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Verbundprojekt: Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern - Light2Hydrogen - Energie für die Zukunft - Strategische Investitionsmaßnahme

Das Projekt "Verbundprojekt: Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern - Light2Hydrogen - Energie für die Zukunft - Strategische Investitionsmaßnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Katalyse e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Ziel der EPR-Untersuchungen ist es, die Struktur radikalischer Intermediate und paramagnetischer Katalysatorbestandteile, deren Beteiligung an Elektronenübertragungsprozessen sowie die Art und Weise ihres Zusammenwirkens im Mechanismus der photokatalytischen Wasserspaltung und der chemischen Speicherung von H2 aufzuklären. Mit der erweiterten Technik sollen erstmals folgende neue Möglichkeiten geschaffen werden: - Nachweis paramagnetischer Spezies in sehr kleinen Konzentrationen auch in komplizierten Spektren mit mehreren überlagerten Komponenten, - Untersuchung von Spezies mit kurzen Lebensdauern (Radikale) und/oder Relaxationszeiten (Metallionen) bei tiefen Temperaturen, - Untersuchung ferromagnetischer Resonanzeffekte in Halbleitern und Metallkatalysatoren in einem stark erweiterten Feldbereich. Damit wird das Anwendungspotential der EPR-Spektroskopie für den L2H-Cluster und darüber hinaus sowie die nationale und internationale Sichtbarkeit der EPR-Kompetenz im LIKAT und am Standort Rostock nachhaltig gestärkt. Die Bestellung und Bezahlung (gegen Bankbürgschaft) des Gerätes erfolgt im September 2012 nach Abklärung der Gerätespezifikation. Die Vorbereitung des Aufstellungsortes und die Inbetriebnahme des Erweiterungsmoduls erfolgt bis April 2013. Die vollständige Inbetriebnahme der neuen Technik einschließlich Test- und Validierungsmessungen wird bis KW 22, 2013 erfolgen. Ab KW 23, 2013 wird das Gerät in die laufenden EPR-Untersuchungen im L2H-Cluster integriert.

Teilvorhaben: Virtuelle Antriebsstrangintegration, Fahrzeugsimulation und Lebenszyklusanalyse

Das Projekt "Teilvorhaben: Virtuelle Antriebsstrangintegration, Fahrzeugsimulation und Lebenszyklusanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Gegenüber heutigen Hochdruck-H2-Komposittanks soll durch einen wesentlich niedrigeren Beladedruck von höchstens 300 bar und eine preisgünstigere, recyclingfähige Tankhülle eine deutliche Kostensenkung und bessere Lebenszyklus-Bilanz erreicht werden. Schwerpunkte des Teilvorhabens sind die Erstellung des Lastenheftes, Berechnung und Bewertung der Fahrzeugtauglichkeit, Beratung und Unterstützung der Projektpartner während der Herstellung und Zertifizierung, Lieferung des Fahrzeugkühlers und des Thermostats, sowie die technisch-wirtschaftliche Bewertung des Tanksystems.

Teilvorhaben: Speicherwärmemanagement und Füllstandsmessung

Das Projekt "Teilvorhaben: Speicherwärmemanagement und Füllstandsmessung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PANCO - Physikalische Technik Anlagenentwicklung & Consulting GmbH durchgeführt. Gegenüber heutigen Hochdruck-H2-Komposittanks soll durch einen wesentlich niedrigeren Beladedruck von höchstens 300 bar und eine preisgünstigere, recyclingfähige Tankhülle aus Stahl oder Aluminium eine deutliche Kostensenkung und bessere Lebenszyklus-Bilanz erreicht werden. Die vorgesehenen Leichtmetallhydridspeicher arbeiten bei Temperaturen bis von um 120 Grad Celsius, daher soll die vorhandene Abwärme der Brennstoffzelle mit einer Temperatur um 75Grad Celsius auf ein entsprechend höheres Temperaturniveau gepumpt werden. Ein Schwerpunkt dieses Teilvorhabens ist das Wärmemanagement. D.h. die Auswahl, Entwicklung, Optimierung und Identifizierung von Wärmetauschern, die die Wärme einer Hochtemperaturwärmepumpe in den Tank leiten sollen, um die Betriebstemperatur zu erreichen, und die Prüfung/Entwicklung einer Peltierelement getriebenen Wärmepumpe, um durch noch höhere Temperaturniveaus größer als 120 Grad Celsius die Tankkapazität zu vergrößern. Weiterhin soll eine eichfähige Methode zur Messung des Beladungszustandes der Metallhydride zur Füllstandsmessung erarbeitet werden. 1. Phase (1 Jahr): Entwicklung detailliertes Systemkonzept für hybriden Druckwasserstoff-Metallhydridspeicher mit (i) Festlegung Leistungsprofil, Systemanforderungen und No/Go-Kriterien (ii) Konzeption einer Peltierelement getriebenen Wärmepumpe (iii) Aufbau und Test eines Wärmepumpen-Funktionsmodells (iv) Perfomanceabschätzung; Go/NoGo 2. Phase (3 Jahre): Konstruktion, Bau und Test des Wärmemanagements eines 5-kg-H2-Demonstrators mit Füllstandsbestimmung: (i) Optimierung der Wärmetauscher eines Modell-Tankmoduls (ii) Experimentelle Bestimmung des Verhaltens der Wärmetauscher im Modell-Tankmodul unter simulierten Fahrzeugbetriebsbedingungen (iii) Entwicklung der Füllstandsmessung anhand Messung des Beladungszustandes der Metallhydride (iii) Optimierung des Demonstrator-Tanksystems (iv) Studium der Funktionalität des Wärmemanagements und Füllstandsbestimmung des Demonstrator-Tanksystems unter simulierten Betriebsbedingungen.

Verbundprojekt: Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern - Light2Hydrogen - Energie für die Zukunft - Strategische Investitionsmaßnahme

Das Projekt "Verbundprojekt: Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern - Light2Hydrogen - Energie für die Zukunft - Strategische Investitionsmaßnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Physik durchgeführt. Mit der beantragten Gerätekonfiguration können Reaktionsmechanismen in der Katalyse besser erkannt, analysiert und aufgeklärt werden. Gezielte Verbesserungen der Eigenschaften und Performanz der katalytischen Systeme ermöglichen so ein rationales Design. Mit einer strategischen Investitionsmaßnahme soll nun auf diesem analytischen Sektor der Universität Rostock ein verbesserter Zugang zu den neuesten Technologien der internationalen Spitzenforschung verschafft werden, die für die Charakterisierung katalytischer Prozesse besonders geeignet sind. Dazu wird eine Facility für Ort- und zeitaufgelöste Spektroskopie katalytischer Systeme eingerichtet, in der neue Schlüsselkomponenten mit bestehenden Apparaturen vernetzt werden. Ziel ist es dabei, zum einen für bereits vorhandene Techniken, wie der Infrarotspektroskopie und der Photoemissionsmikroskopie, die Zeitauflösung um mehr als vier Größenordnungen zu verbessern und zum anderen die Ortsauflösung für optische Untersuchungen, die bereits durchgeführt werden und für die Photokatalyse essentiell sind, bis hinab in den molekularen Bereich zu treiben, um Heterogenitäten neuer katalytischer Systeme zu studieren.

Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Integration und Erprobung eines H2-Festkörperspeichers in einer Wind-Wasserstoff-Produktionsanlage- Nachtragsantrag zum regionalen Leuchtturmvorhaben H2-BER

Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Integration und Erprobung eines H2-Festkörperspeichers in einer Wind-Wasserstoff-Produktionsanlage- Nachtragsantrag zum regionalen Leuchtturmvorhaben H2-BER" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von McPhy Energy Deutschland GmbH durchgeführt. Der Antragsteller beabsichtigt die Erprobung und den Demonstrationsbetrieb eines Festkörperspeichers für Wasserstoff auf der Basis von Magnesiumhydrid. Der Speicher soll in eine Wind-Wasserstoffproduktionsanlage am Leuchtturmvorhaben H2-BER eingebunden werden und als Pufferspeicher für das nachgeschaltete BHKW dienen. Ziele: Demonstration der technischen Machbarkeit anhand einer Referenzanlage, Sammlung von Erfahrungswerten und Validierung der Leistungsdaten, Realisierung von Verbesserungspotentialen, Demonstration der Leistungsfähigkeit der Technologie, Verknüpfung der Zukunftstechnologien erneuerbare Energien, Wasserstoffherstellung und Wasserstoffspeicherung. Zudem soll in einer technischen Studie die potenzielle thermische Anbindung des Feststoffspeichers an das BHKW evaluiert und simuliert werden. Integration eines Festkörperspeichers mit einer Kapazität von 100 kg Wasserstoff in die Wind-Wasserstoff-Produktionsanlage am Flughafen BER. Lieferung und Installation des Speichers. Demonstrationsbetrieb über einen Zeitraum von 32 Monaten inkl. begleitender technischer und wirtschaftlicher Validierung.

Teilvorhaben: Speicher-Material-Synthese, Speichersystemsimulation, -design und -test

Das Projekt "Teilvorhaben: Speicher-Material-Synthese, Speichersystemsimulation, -design und -test" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH durchgeführt. Gegenüber heutigen Hochdruck-H2-Komposittanks soll durch einen wesentlich niedrigeren Beladedruck von höchstens 300 bar und eine preisgünstigere, recyclingfähige Tankhülle aus Stahl oder Aluminium eine deutliche Kostensenkung und bessere Lebenszyklus-Bilanz erreicht werden. Schwerpunkte des Teilvorhabens sind die Auswahl, Optimierung und Identifizierung von Kostensenkungspotenzialen des/der Wasserstoffspeichermaterials/ien und der Synthese für das Demonstrator-Tanksystem, die thermochemische und wärmetechnische Simulation des Wasserstoffspeichersystems für dessen Designoptimierung, sowie Konstruktion und Bau eines Demonstrator-Tanksystems.

Untertage Sonnenspeicher - Chemische Speicherung von erneuerbarer Energie in einem natürlichen Porengasspeicher

Das Projekt "Untertage Sonnenspeicher - Chemische Speicherung von erneuerbarer Energie in einem natürlichen Porengasspeicher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Die Entwicklung intelligenter Langzeit-Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energie durch die Verwendung vorhandener Untertagegasspeicher ist der einzige fehlende Baustein im Power to Gas System, in dem Strom zu Wasserstoff umgewandelt wird. Im Rahmen des beantragten Leitprojektes werden Simulationen und Labortests sowie ein Demonstrationsversuch im industriellen Maßstab, begleitet durch ein Life Cycle Assessment, durchgeführt, um die Möglichkeit der chemischen Speicherung von erneuerbarer Energie in einem Untertagereservoir zu prüfen. Einen wesentlichen Aspekt für die technische Einleitung von Wasserstoff in Untertage-Erdgasspeicher stellen dadurch induzierte mikrobielle Umsetzungen im Reservoir dar. Um Bedingungen des Erdgasspeichers zu simulieren werden Bohrkerne aus einer Tiefe von ca. 1.200 m sowie Lagerstättenwasser in Bioreaktoren eingebaut. Die Gesteinskerne, welche aus einer Erdgas führenden geologischen Formation geworben wurden, werden unter definierten Verhältnissen (46°C, 47 bar) dem Lagerstättenwasser und Gasmischungen (Methan, Wasserstoff, Kohlendioxid, Schwefel-Komponenten) exponiert. Biogeochemische Transformationsprozesse von gasförmigen sowie flüssigen und festen Reaktorinhalten werden untersucht. Basierend auf diesen Resultaten wird ein operativer Bereich für Wasserstoff exponierte Reservoirs definiert, welcher die mikrobiologische Konsumation von Wasserstoff und die Entstehung von Schwefelwasserstoff minimieren soll. Dies wird in einem darauf folgenden in situ Versuch im Erdgasspeicher berücksichtigt.

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