Das Projekt "Leitfaden zur Erstellung von Oekobilanzen in Betrieben der Forst- und Holzwirtschaft (F-96/11)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Holzforschung durchgeführt. Ziel dieser Informationsdienste Holz ist es, allen forst- und holzwirtschaftlichen Betrieben praxisgerechte Anleitungen zur Oekobilanzierung ihrer verschiedenen Produkte zu geben. Zahlenmaterial, methodisches Vorgehen, Abgrenzungen, Lebensdauererwartungen etc. sollen sich hierbei auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand abstuetzten und es den forst- und holzwirtschaftlichen Betrieben ermoeglichen, abgesicherte Oekobilanzierungen als Werbemittel einzusetzen. Der Leitfaden beschreibt die Methodik von Oekobilanzen (Zieldefinition, Sachbilanzierung, Wirkungsbilanzierung, Bewertung/Improvement) anhand von Beispielen aus der Forst- und Holzwirtschaft. Neben Begriffsdefinitionen und strukturierten Anweisungen enthaelt der Leitfaden Abhandlungen zur Methodik der modularen Abbildung von Lebenswegen mit Beispielen, Richtlinien fuer die Definition von Gebrauchs-Nutzeneinheiten als Schnittstellen zwischen den Modulen, fuer die Datenerhebung und deren Dokumentation sowie zur Beruecksichtigung von Kuppelprodukten (Allokation). Der Leitfaden ist abgestimmt auf den aktuellen Stand der Normung (DIN/ISO) und beruecksichtigt die Erkenntnisse aus der Querschnittsanalyse. Der Leitfaden ist hinsichtlich der Beduerfnisse der forst- und holzwirtschaflichen Praxis erstellt worden.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Strategien für den stationären Handel und die crossmediale Kommunikation zur Förderung nachhaltigen Konsums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HHL Leipzig Graduate School of Management, Faculty Marketing - SVI-Endowed Chair of Marketing, esp. E-Commerce and Cross-Media Management durchgeführt. Kundenerwartungen bezogen auf Nachhaltigkeit stellen Hersteller und Händler vor enorme Herausforderungen. Eine bessere Kommunikation am POS eröffnet Dialogchancen. Der POS ist nach wie vor das wirksamste Marketinginstrument im stationären Handel - ca. 70 % der Kaufentscheidungen fallen hier. Es stellen sich folgende Fragen zu Einflussfaktoren am POS: Welche Informations- und Wissensdefizite gibt es bei der Einschätzung der Nachhaltigkeit bestimmter Produkte und bei Konsumkompetenzen? Welche Informationspräsentationen am POS beeinflussen bzw. steigern das Vertrauen? Nach Konsolidierung der Forschungsergebnisse und der Grundlagen zu nachhaltigen Konsumstilen (AP1) ermittelt AP2 den Status quo der Kommunikation am POS mit Experten- und Verbraucherinterviews. Quasi-Experimente gemeinsam mit Händlern (u.a. mobiles Eyetracking) analysieren die Aufmerksamkeit der Konsumenten. Warenkorbanalysen decken das tatsächliche Kaufverhalten sowie Treiber und Barrieren nachhaltigen Konsums auf. Nach Synthese der Forschungsergebnisse (AP5) werden diese mit Praxispartnern kritisch reflektiert und Ideen für die Kommunikation generiert (AP6). Workshop 1 erbringt ein Kommunikationskonzept, das in Workshop 2 den Unternehmen vorgestellt und verfeinert wird. Ein abschließendes Arbeitspapier dokumentiert die Entwicklung des Kommunikationskonzepts, Strategien und Empfehlungen.
Das Projekt "Aufbau einer modellhaften handlungsorientierten Umweltausstellung fuer Kinder und Familien zu den Themen 'Energiesparen' und 'Oekologische Wohnumfeldgestaltung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderverein NaturGut Ophoven durchgeführt. Seit ueber 10 Jahren beschaeftigt sich der Foerderverein mit der Effizienz von Umweltausstellungen. Es stellte sich heraus, dass die Konzentration auf rationale Wissensvermittlung nicht ausreicht, sondern dass der emotionalen und sinnlichen Ansprache der Besucher eine besondere Bedeutung zukommt. Darueber hinaus stellten die Beschluesse des Umweltgipfels in Rio de Janeiro, die Agenda 21, eine besondere Herausforderung dar, auch Umweltausstellungen fuer den Agendaprozess mitzunutzen. Von diesen Grundlagen ausgehend wurde vom Foerderverein NaturGutOphoven ein spezifisches Kommunikationskonzept entwickelt und getestet. Auf diese Weise wurde belegt, dass mehr Eindruecke aufgenommen und nachhaltig im Bewusstsein bleiben, - wenn alle Sinne angeregt werden, - wenn nicht nur der Verstand, sondern auch die Gefuehle, Motivation und Handeln die Auseinandersetzung mit dem Thema ausmachen, - wenn man sich mit anderen darueber austauscht und - man mit Spass bei der Sache ist. Ein wichtiges Werkzeug hierbei ist die Besucherorientierung, d.h. es wird eine Beziehung zum Besucher hergestellt. Das bedeutet, dass unsere Gaeste dort abgeholt werden, wo sie stehen. Zu Beginn des Projektes wird daher eine Vorabevaluation mit der Zielgruppe durchgefuehrt. Im weiteren Verlauf der Ausstellungsentwicklung werden einzelne Stationen mit der Zielgruppe getestet und an ihre Beduerfnisse angepasst. Auch die fertige Ausstellung wird im Dauerbetrieb evaluiert und fortentwickelt. Ferner muss sich die Gestaltung der Ausstellung an ihren Inhalten orientieren und Impulse aus dem gestalterischen Bereich fliessen in die Ideenfindung ein. Daher arbeiten Designer und Kommunikationsspezialisten und unsere Zielgruppe von Projektbeginn an mit. Diese Methodik wurde in einem zweijaehrigen Pilotprojekt auf ihre Wirkung hin untersucht und die dabei entwickelte Modellausstellung NaturWerkStadt 1996 im Rahmen eines Fachkongresses von Frau Bundesumweltministerin Dr. Merkel in Leverkusen eroeffnet. Die Beitraege der Fachleute, die Reaktion der Besucher und die anschliessende Evaluation haben zum Ausdruck gebracht, dass der von uns beschrittene Pilotweg richtungsweisend ist. Im Juni 2000 soll die Ausstellung als eines der weltweiten Projekte der EXPO 2000 eroeffnen.
Das Projekt "Entwicklung eines Konzeptes zur Problemvermittlung und Bewusstseinsbildung zum Klimaschutz - Kinospot" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HiQ Media durchgeführt. Die Erfuellung des aus dem Kyoto-Protokoll resultierenden internationalen Klimaschutzziels der Bundesregierung, die Reduzierung der Emissionen der dort genannten sechs Treibhausgase um 21 Prozent bis zum Zeitraum 2008-2012 gegenueber 1990 und des nationalen Klimaschutzziels, welches eine Minderung der CO2-Emission um 25 Prozent bis 2005 gegenueber 1990 vorsieht, setzt die Aktivierung verschiedenster Potentiale der Gesellschaft voraus. Hierzu ist es erforderlich, Entscheidungstraeger und Oeffentlichkeit verstaerkt und effektiver mittels Informationen ueber den wissenschaftlichen Sachstand (Handlungsnotwendigkeit), die Handlungsziele und die Massnahmen und Optionen zur Erreichung dieser Ziele zu den dazu notwendigen Massnahmen hinzufuehren. Um die unterschiedlichen Ebenen zu erreichen, muessen zugeschnittene Methoden zur Informationsvermittlung erarbeitet werden. Um die Zielgruppe der bisher weniger an der Klimaproblemsituation interessierten 15-29-jaehrigen zu erreichen, ist ein Kinowerbespot zur Problematik zu entwickeln und herzustellen.
Das Projekt "Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für nachhaltige Aquakulturprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Marktanalyse und Agrarhandelspolitik durchgeführt. Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, Kommunikationsstrategien für eine erfolgreiche Positionierung von nachhaltig erzeugten Aquakulturerzeugnissen am deutschen Markt zu entwickeln. Deutsche Erzeuger werden dadurch in die Lage versetzt, Verbraucher deutlich gezielter als bisher anzusprechen und zu verhindern, dass die steigende Nachfrage nach Fisch(-produkten) zunehmend durch Importe gedeckt wird. Voraussetzung für die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie ist die Ermittlung der Wahrnehmungen, Erwartungen und insbesondere der Kaufmotive von Verbrauchern für nachhaltig erzeugten Fisch. Daneben ist von Bedeutung, welche Kommunikationsbotschaften und Labels für Fisch aus nachhaltiger Aquakultur besonders geeignet sind, um bei Verbrauchern gezielt Präferenzen für deutschen Fisch aus nachhaltiger Aquakultur aufzubauen. Zur Analyse der Verbrauchersicht und den oben genannten Fragestellungen wird eine mehrstufige Vorgehensweise mit einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden herangezogen. In einem ersten Schritt wird der aktuelle Stand der Forschung erfasst. Es folgen eine Status-Quo Analyse, Denke-Laut-Protokolle, Durchführung und Auswertung von Choice Experimenten und standardisierten Interviews, Analyse der Gesamtergebnisse und Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, Durchführung des Praxis-Workshops, Berichterstellung und Veröffentlichung. Die wissenschaftliche Anschlussfähigkeit wird durch die Präsentation der Ergebnisse auf wissenschaftlichen Tagungen und in wissenschaftlichen Zeitschriften gesichert. Die wirtschaftliche Anschlussfähigkeit ergibt sich durch die Durchführung eines Praxis-Workshops sowie die Veröffentlichung der Ergebnisse in Fachzeitschriften und auf Fachtagungen. Hersteller und Händler erhalten die Möglichkeit ihre Marketing-Strategien ggf. stärker als bisher an den Erwartungen der Verbraucher auszurichten.
Das Projekt "Entwicklung eines Konzeptes zur Problemvermittlung und Bewusstseinsbildung zum Klimaschutz - Internetpraesentation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Information und Darstellung durchgeführt. Die Erfuellung des aus dem Kyoto-Protokoll resultierenden internationalen Klimaschutzziels der Bundesregierung, die Reduzierung der Emissionen der dort genannten sechs Treibhausgase um 21 Prozent bis zum Zeitraum 2008-2012 gegenueber 1990 und des nationalen Klimaschutzziels, welches eine Minderung der CO2-Emission um 25 Prozent bis 2005 gegenueber 1990 vorsieht, setzt die Aktivierung verschiedenster Potentiale der Gesellschaft voraus. Hierzu ist es erforderlich, Entscheidungstraeger und Oeffentlichkeit verstaerkt und effektiver mittels Informationen ueber den wissenschaftlichen Sachstand (Handlungsnotwendigkeit), die Handlungsziele und die Massnahmen und Optionen zur Erreichung dieser Ziele zu den dazu notwendigen Massnahmen hinzufuehren. Um die unterschiedlichen Ebenen zu erreichen, muessen zugeschnittene Methoden zur Informationsvermittlung erarbeitet werden. Zur Vermittlung von Informationen vornehmlich an die Zielgruppe der 15-29jaehrigen ist der Aufbau einer Internetpraesentation zum Problem der Klimaaenderung vorgesehen. Entwicklung und Herstellung der Praesentation sind in zeitlicher Abstimmung mit dem im Teilvorhaben 1 zu entwickelnden Kinospot durchzufuehren.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Medien- und kommunikationskanalabhängige Förderung nachhaltiger Konsumstile sowie verbraucherorientierte Schulung zur Förderung einer nachhaltigen Konsumkompetenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Marketing durchgeführt. Das Verbundvorhaben befasst sich mit Strategien und Potenzialen zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums mit dem Ziel der Entwicklung und Evaluation von Instrumenten für die Unternehmenskommunikation und Verbraucherbildung. In vier Teilprojekten sollen folgende Forschungsziele erreicht werden: 1) präziseres Verständnis der Formen nachhaltiger Konsumstile 2) Identifikation von Treibern / Barrieren nachhaltigen Konsums am POS 3) Analyse der Potenziale zur Förderung nachhaltiger Konsumstile im Kontext verschiedener Medien und Kommunikationskanäle, v. a. Online-Kanäle 4) Analyse und Förderung genügsamer, kollaborativer, schuldenfreier Konsumstile Aufbauend auf einer Ergebnissynthese werden konkrete Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Konsums zur Umsetzung für Unternehmen und im Rahmen von Verbraucherbildung entwickelt: 5) crossmediale Kommunikationsstrategien 6) Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer Unterrichtseinheit. Dies umfasst 7 Arbeitspakete: AP1: Grundlagen-Analyse; AP2: POS-Studie, Eyetracking und Warenkorb-Analyse mit Befragungen; AP3 Online Studie AP3: - Status quo Analyse zu Medien und Kommunikationskanäle zum nachhaltigen Konsum unter Mitwirkung der Unternehmensvertreter; AP4 Sharing Studie; AP5 Synthese, Ergebniskonsolidierung und Publikation; AP6 Transferworkshops; AP7 Entwicklung Unterrichtseinheit (Das vorliegende Teilprojekt ist involviert in AP 1,3,5,7).
Das Projekt "Teilprojekt 1: Förderung genügsamer, kollaborativer und schuldenfreier Konsumstile sowie verbraucherorientierte Schulung zur Förderung einer nachhaltigen Konsumkompetenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing -Absatz und Beschaffung- durchgeführt. Das Vorhaben befasst sich mit Strategien und Potenzialen zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums mit dem Ziel der Entwicklung und Evaluation von Instrumenten für die Unternehmenskommunikation und Verbraucherbildung. In vier Teilprojekten sollen folgende Forschungsziele erreicht werden: 1) präziseres Verständnis der Formen nachhaltiger Konsumstile 2) Identifikation von Treibern / Barrieren nachhaltigen Konsums am POS 3) Analyse der Potenziale zur Förderung nachhaltiger Konsumstile im Kontext verschiedener Medien und Kommunikationskanäle, v. a. Online-Kanäle 4) Analyse und Förderung genügsamer, kollaborativer, schuldenfreier Konsumstile. Aufbauend auf einer Ergebnissynthese werden konkrete Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Konsums zur Umsetzung für Unternehmen und im Rahmen von Verbraucherbildung entwickelt: 5) crossmediale Kommunikationsstrategien 6) Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer Unterrichtseinheit. Dies umfasst 7 Arbeitspakete: AP1: Grundlagen-Analyse; AP2: POS-Studie, Eyetracking und Warenkorb-Analyse mit Befragungen; AP3 Online Studie; AP4 Sharing Studie; AP5 Synthese, Ergebniskonsolidierung und Publikation; AP6 Transferworkshops; AP7 Schulung.
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