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Feldhamsterschutz in der Wetterau

Das Projekt "Feldhamsterschutz in der Wetterau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NABU Umweltwerkstatt Wetterau e.V. durchgeführt.

Die Zusammenhänge zwischen den Veränderungen in der dörflichen Vegetation häufig gestörter Lebensräume und dem Wandel ländlicher Lebensstile

Das Projekt "Die Zusammenhänge zwischen den Veränderungen in der dörflichen Vegetation häufig gestörter Lebensräume und dem Wandel ländlicher Lebensstile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Institut für Soziologie durchgeführt. Geklärt werden sollen die Zusammenhänge zwischen den Veränderungen der dörflichen Vegetation häufig gestörter Lebensräume ('Ruderalflora') und den Veränderungen in den Werte- und Normenkomplexen, die menschliches Handeln bei der Gestaltung von dörflichen Lebensräumen in den letzten 25 Jahren geleitet haben. Im Kern geht es dabei um die Feststellung, dass häufigere Störungen durch veränderte Bodennutzung die Vegetationszyklen der Ruderalflora unterbrechen und so nicht anpassungsfähige Arten verdrängen können. Aus soziologischer Sicht soll der Wandel der Lebensstile in dörflichen Siedlungsbereichen in seinen Auswirkungen auf die Nutzung von Räumen und die Häufung von Störungen, beispielsweise durch Unkrautvernichtung verfolgt werden. Insgesamt zielt das Vorhaben so auf eine Verknüpfung soziologischer und ökologischer Fragestellungen ab, die sich am Wandel der Bodennutzung orientiert. Ein ausführlicher Schlussbericht liegt vor.

Untersuchungen zur Versaumung von Halbtrockenrasen in der Wetterau

Das Projekt "Untersuchungen zur Versaumung von Halbtrockenrasen in der Wetterau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Fakultät für Naturwissenschaften, Abteilung Spezielle Botanik durchgeführt. Fragestellungen: Welche Artengruppen/Wuchsformentypen setzen sich wie durch? Wie werden Arten durch Brachypodium pinnatum verdraengt? Welche Umweltfaktoren foerdern Brachypodium pinnatum? Mit Quadratmeter-Transsekten werden Stadien, Gradienten herausgearbeitet. Visuelle und quantitative Erfassung der Vegetation an verschieden beanspruchten Standorten.

Auen- und Talrandsedimente in der noerdlichen Wetterau und im Amoeneburger Becken als Indikatoren fuer sich veraendernde Umweltbedingungen im Spaetpleistozaen und Holozaen

Das Projekt "Auen- und Talrandsedimente in der noerdlichen Wetterau und im Amoeneburger Becken als Indikatoren fuer sich veraendernde Umweltbedingungen im Spaetpleistozaen und Holozaen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachbereich Geographie durchgeführt. Die Untersuchungen werden im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 'Wandel der Geo-Biosphaere waehrend der letzten 15.000 Jahre' durchgefuehrt. Durch detaillierte Untersuchungen der Auen- und Talrandsedimente in Teilraeumen der Hessischen Senke (Amoeneburger Becken, noerdliche Wetterau) soll fuer diese frueh besiedelten und agrarisch genutzten, loessbedeckten Gunstraeume ein raeumlich und zeitlich hochaufloesendes Bild der spaetpleistozaenen und holozaenen Entwicklung entworfen werden. Dabei sollen natuerliche von anthropogen bedingten Veraenderungen abgegrenzt werden. Folgende Zeitraeume sind von besonderem Interesse: der Uebergang vom Spaetglazial zum Holozaen, das postglaziale Klimaoptimum und der Zeitraum von 1500 v.Chr. bis 500 n.Chr. In der Talaue der Wetter wie auch in den Fluss- und Bachauen im Bereich des Amoeneburger Beckens sind die interessierenden Zeitraeume durch milieu- und prozessspezifisch auswertbare Sedimente repraesentiert. Der Laacher See Tuff (LST) als wichtige Zeitmarke im Alleroed sowie datierbare organische Ablagerungen aller Zeitstufen ermoeglichen eine zuverlaessige und engmaschige Chronologie. Die Merkmale der natuerlichen Umwelt in den verschiedenen Zeitperioden und deren Veraenderung durch den Menschen lassen sich durch sedimentologische und palaeobotanische Untersuchungen der Sedimente sowie die vergleichende Betrachtung der beiden Teilraeume erfassen. Weitere Rueckschluesse auf den Einfluss des Menschen auf seine Umwelt koennen aus archaeologischen Funden gezogen werden. Die Integration der Ergebnisse in einem 'Paloekologischen Informationssystem' soll die Darstellung zeitlicher Entwicklungen und die raeumliche Differenzierung komplexer Sachverhalte fuer definierte Zeitraeume ermoeglichen.

Voruntersuchungen fuer einen 'artenschutzorientierten Nutzungsverbund fuer Gruenlandbiotope in Hessen am Beispiel des Wetteraukreises (Naturraeume Wetterau und Vogelsberg)'

Das Projekt "Voruntersuchungen fuer einen 'artenschutzorientierten Nutzungsverbund fuer Gruenlandbiotope in Hessen am Beispiel des Wetteraukreises (Naturraeume Wetterau und Vogelsberg)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die Erhaltung und Entwicklung von Grünland-Biotopen mit hoher naturschutzfachlicher Bedeutung durch realisierbare landwirtschaftliche Nutzungsformen. Es soll erprobt werden, wie sich verschiedene Bewirtschaftungsvarianten der Viehhaltung (Art, Rasse, Menge und Haltungsformen des Viehbesatzes, Beweidungszeiten und -dauer, Heuwiesen-Nutzung) auf das floristische und faunistische Artenspektrum zum einen auf beweidetem und zum anderen auf vormals traditionell gemähtem ertragsschwachen Grünland auswirken (u. a. werden auch Untersuchungen zur Futterqualität durchgeführt). Abweichend von der bisherigen naturschutzfachlichen Lehrmeinung soll in diesem Vorhaben dem Nutzungsaspekt bei der Pflege ein stärkeres Gewicht zukommen als bisher (in Folge davon könnte die starke Reglementierung der Beweidungstermine und -dauer aufgeweitet und an anderen (= nutzungskonformen) Kriterien festgemacht werden). Es ist nicht Ziel des Vorhabens, die vormalige traditionelle Art und Weise der Beweidung zu re-installieren, sondern es ist beabsichtigt, die Effekte moderner artgerechter Tierhaltungsformen auf die Entwicklung der Artenspektren verschiedener Grünland-Biotope zu dokumentieren, zu interpretieren und zu prognostizieren, um daraus Nutzungsmöglichkeiten für ähnliche Grünland-Biotope zu entwickeln. Im Projekt Wetterau werden drei Gebiete untersucht: Das NSG 'Salzwiesen von Münzenberg', der Wiesen-Hecken-Komplex in Stornfels im Unteren Vogelsberg und das Streuobstgebiet 'Wingert' in Dorheim. Basierend auf den vegetationsökologischen Untersuchungen soll ein Nutzungskonzept entwickelt werden, dass für die jeweiligen Standorte eine am Artenschutz orientierte Bewirtschaftung vorsieht.

Oekologische Begleituntersuchungen zur Flaechenstillegung

Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen zur Flaechenstillegung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Bodenkunde und Bodenerhaltung durchgeführt. Der Forschungsbeitrag liegt im Bereich Organische Spurenanalytik von Herbizidrueckstaenden in verschiedenen Bodentypen der Wetterau und in Boeden nahe Giessen, einschliesslich solchen des Versuchsfeldes des Instituts fuer Phytopathologie und Angewandte Zoologie. Das Verhalten der Herbizide Atrazin und Isoproturon im Boden wurde unter mittelhessischen Boden- und Klimabedingungen durch dreijaehrige Freilanduntersuchungen und Laborversuche auf Boeden in verschiedenen Bewirtschaftungsformen aus den Umgebungen von Altenstadt und Giessen erforscht. Schwerpunkte der Untersuchungen waren Abnahme, Abbau und Verlagerung. Zum Zwecke der Untersuchungen wurden zuerst geeignete Methoden fuer Rueckstandsanalytik mit GC- und HPLC-Techniken von Atrazin, Isoproturon und ihren Metaboliten im Boden entwickelt. Dadurch wurde der Zeit- und Materialaufwand fuer die Analytik von Atrazin, Isoproturon sowie ihren Metaboliten stark reduziert. Ausserdem verlief die Aufarbeitung ohne Empfindlichkeitsverminderung. Die gefundenen Methoden eigneten sich fuer massenhafte Probenaufarbeitung, was teilweise in den rueckstandsanalytischen Arbeiten von zwei Projekten mit unterschiedlichen Boeden bewiesen wurde.

Beratungsprojekt zur flächendeckenden gewässerschonenden Landbewirtschaftung in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Wetterau

Das Projekt "Beratungsprojekt zur flächendeckenden gewässerschonenden Landbewirtschaftung in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Wetterau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasser, Boden- und Landschaftspflegeverband Hessen durchgeführt. In den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Wetterau wird ein Konzept zum flächendeckenden Grundwasserschutz mit der Landwirtschaft etabliert. Basis der Konzeption, die in Zusammenarbeit von landwirtschaftlichen Verbänden der überbetrieblichen Maschinenverwendung und einem Ingenieurbüro umgesetzt wird, ist die Bildung von Kooperationen und das Angebot einer gestaffelten gewässerschutzorientierten landwirtschaftlichen Beratung.

Wege zu einer multifunktionalen umweltschonenden Agrarlandschaftsgestaltung - Definitionsprojekt in den Modellregionen Wetteraukreis und Landkreis Waldeck-Frankenberg

Das Projekt "Wege zu einer multifunktionalen umweltschonenden Agrarlandschaftsgestaltung - Definitionsprojekt in den Modellregionen Wetteraukreis und Landkreis Waldeck-Frankenberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung, Fachgebiet Ländliche Entwicklung durchgeführt. Zielsetzung ist die Konkretisierung des Ablaufplanes und der Forschungsinhalte des Forschungsvorhabens 'Oekologische Konzeption fuer Agrarlandschaften - Methoden und Massnahmen zur langfristigen Verankerung einer sozialen und umweltvertraeglichen Bewirtschaftung von Agrarlandschaften am Beispiel des Wetteraukreises und des Landkreises Waldeck-Frankenberg'. Gleichzeitig wird das Definitionsprojekt bereits Erkenntnisse im Bereich der interdisziplinaeren Agrarlandschaftsforschung liefern. Erkenntnisse sind vor allem in folgenden Beeichen zu erwarten: Analyse der verschiedenen Interessen der an der Agrarlandschaft direkt oder indirekt beteiligten Nutzer und Akteure in zwei unterschiedlich strukturierte Modellregionen. Erkenntnise ueber die daraus entstehenden Nutzungskonflikte, aber auch ueber die Ansatzpunkte fuer einen Dialog. Erkenntnisse bei der Schaffung eines informativen Netzwerkes als Voraussetzung fuer einen innerhalb einer Region durchgefuehrten Dialog. Erkenntnisse ueber die Identifizierung und ueber die Bedeutung von bereits in den Modellregionen vorhandenen Initiativen und Projekten fuer eine oekologische Entwicklung von Agrarlandschaften.

Beurteilung von Bodenbearbeitungssystemen hinsichtlich ihrer Arbeitseffekte und deren langfristige Auswirkungen auf das Oekosystem Boden

Das Projekt "Beurteilung von Bodenbearbeitungssystemen hinsichtlich ihrer Arbeitseffekte und deren langfristige Auswirkungen auf das Oekosystem Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Biologischen und Biotechnischen Pflanzenschutz durchgeführt.

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