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Vergrößerung des Speicherteiches Almwiese auf den Grundstücken Fl.-Nrn. 477, 487/3 und 488 der Gemarkung Annathal durch den Zweckverband Wintersportzentrum Mitterfirmiansreut-Philippsreut

Der Zweckverband Wintersportzentrum Mitterfirmiansreut-Philippsreut betreibt in Mitterfirmiansreut mehrere Seilbahnen und Liftanlagen. Um den künftigen Anforderungen eines modernen Ganzjahresbetriebes zu entsprechen, plant der Zweckverband Maßnahmen zur Aufwertung des Wintersportbetriebes. Ergänzend dazu wird ein attraktiver Sommerbetrieb angestrebt. Es ist beabsichtigt, die bestehende technische Beschneiungsanlage zu optimieren und den bestehenden Schneiteich zu vergrößern und zu einem Naherholungsraum umzubauen. Im Einzelnen sollen dabei folgende Maßnahmen durchgeführt werden: • Erweiterung des bestehenden Speichers Almwiese von derzeit 26.500 m³ auf 38.000 m³ Nutzinhalt. • Errichtung von touristischen Aufwertungsmaßnahmen im Bereich des Speicherteiches • Umbau des gesamten bestehenden Speicherteiches, insbesondere im Teilkronenbereich zur Schaffung eines kinderwagen- und rollstuhltauglichen Weges. Dabei sollen mit Ausnahme der Wegeanlagen alle Flächen begrünt werden. • Im direkten Teichumfeld sollen zusätzlich als ökologische Ausgleichsmaßnahmen zwei Feuchtbiotope (Amphibienlaichgewässer) errichtet werden. • Um künftig kälteres Wasser für die Beschneiung zur Verfügung zu stellen, ist die Erweiterung der bestehenden Vorpumpstation (inkl. Installation einer 4. Vordruckpumpe) sowie die Errichtung eines Kaltwasserbeckens mit darüber situierten Kühltürmen vorgesehen. • Installation einer 4. Pumpe innerhalb des bestehenden Pumpstationsgebäudes zur Erhöhung der Pumpleistung der Hauptpumpstation von 90 l/s auf 120 l/s.

Wildtiere, Erholung und Waldwirtschaft

Das Projekt "Wildtiere, Erholung und Waldwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Im Rahmen des Modellprojektes 'Rohrhardsberg' wurden die wissenschaftlichen Grundlagen fuer eine konfliktarme Integration von Wildtieren, Erholung und Waldwirtschaft erarbeitet. Die Umsetzung der in diesem Projekt entwickelten Massnahmen wird wissenschaftlich begleitet, Fuer den Schwarzwald werden potentielle Konfliktbereiche zwischen Wildtieren und Wintersport mit Hilfe eines Geographischen-Informations-Systems (GIS) aufgezeigt. Hierzu wurden die Grunddaten zu Wintersporteinrichtungen, Wildtiervorkommen und landschaftsoekologischen Parametern zahlen- und kartenmaessig erhoben, in einer Datenbank abgelegt, beziehungsweise digital erfasst. Durch die Verschneidung der Einzelinformationen sollen potentielle Konfliktbereiche zwischen Wildtiervorkommen und Wintersporteinrichtungen festgestellt, bewertet und Loesungen aufgezeigt werden. Die Erhebungen dienen als Grundlage fuer integrale Loesungsansaetze zwischen Waldbewirtschaftung, Wildtierbewirtschaftung und Tourismus. In drei ausgewaehlten Gebieten im Nord-, Mittel- und Suedschwarzwald wird die quantitative und qualitative Beanspruchung von Wintersportgebieten durch ganzjaehrige Freizeitaktivitaeten untersucht. Die festgestellte Belastung von Waeldern durch die Sommer- und Wintererholung soll objektive Grundlagen fuer die Einstufung der Erholungsfunktion in schneesicheren Lagen des Schwarzwaldes liefern. Vom Umweltbeirat des Deutschen Skiverbandes wird im Bereich Fahl (FA Todtnau) eine Untersuchung zum Einfluss von Beschneiungsanlagen auf die Umwelt (Fauna, Flora, Wasserhaushalt, Laerm) durchgefuehrt. Der Arbeitsbereich Wildoekologie untersucht den Teilbereich der im Wald lebenden Wildtiere. Hierzu werden die Winterhabitate und die Raumnutzung ausgewaehlter Tierarten vor der Beschneiung mit denjenigen waehrend der Beschneiung verglichen.

Bike- und Naturerlebnispark Idarkopf

In der Gemeinde Stipshausen, Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen, im Nationalparklandkreis Birkenfeld, beabsichtigt die ecoparc concepts UG (haftungsbeschränkt) die Umsetzung des „Bike- und Naturerlebnispark Idarkopf“. Im Zentrum der überplanten Fläche befindet sich eine ehemalige Skipiste. Im Zuge der Klimaerwärmung und den damit verbundenen schneeärmeren Wintern war eine sinnvolle und wirtschaftlich tragbare Nutzung der Fläche für den Wintersport nicht mehr gegeben und wurde deshalb im Jahr 2010 eingestellt. Von Seiten der Verbandsgemeinde und Ortsgemeinde wurde aus diesem Grund nach einem geeigneten Konzept der „Konversion“ gesucht. Diese Entwicklungen in Verbindung mit der grundsätzlichen Eignung der Fläche, veranlassten die ecoparc concepts UG dazu gemeinsam mit der Ortsgemeinde Stipshausen ein Konzept zur langfristigen Umnutzung des ehemaligen Wintersportgebietes aufzustellen. Es soll ein familienfreundlicher Bikepark entstehen, der für Mountainbiker unterschiedlicher Erfahrungsstufen und Interessen geeignet ist und zusätzlich das Erlebnis in der Natur einem breiten Nutzerspektrum zugänglich macht. Der „Bike- und Naturerlebnispark Idarkopf“ soll nach Aussage in den Antragsunterlagen ein Leuchtturmprojekt für eine parallel in der Planung befindliche Bikeregion darstellen und sich in ein regionales bzw. überregionales Konzept einfügen. Das Vorhaben ist nordwestlich des Siedlungskörpers von Stipshausen, in der Umgebung des ehemaligen Wintersportgebietes geplant. Auf etwa 91 ha Gesamtfläche erstreckt sich das geplante Vorhaben über die ehemalige Skipiste, die westlich und östlich angrenzenden Waldflächen sowie eine bereits bestehende Parkplatzfläche im Süden des betroffenen Gebietes. Das Plangebiet selbst wird hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzt. Eine Nutzung der Skipiste sowie der dafür vorgesehenen Infrastruktur (Liftanlage, Bewirtung, Parkflächen) besteht seit 2010 nicht mehr. Die unmittelbar angrenzenden Flächen werden ebenfalls forstwirtschaftlich genutzt. Im Süden führt die Kreisstraße 24 von Nordosten nach Südwesten durch das betroffene Gebiet aus Richtung Stipshausen kommend nach Hochscheid. Gemäß § 17 Abs. 8 Landesplanungsgesetz (LPlG) wird für dieses Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, die den materiellen Anforderungen des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung entspricht.

Masterplan Wintersport im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein. Stufe I: Räumliche Entwicklungskonzeption und Marktanalyse

Das Projekt "Masterplan Wintersport im Sauerland und Siegerland-Wittgenstein. Stufe I: Räumliche Entwicklungskonzeption und Marktanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt. Harte und schneereiche Winter waren im zurückliegenden Jahrzehnt die Ausnahme in den deutschen Mittelgebirgen. Vor diesem Hintergrund hat der Hochsauerlandkreis das Projekt 'Masterplan Wintersportarena Sauerland - Siegerland - Wittgenstein' in Auftrag gegeben, das die heutige Situation des Wintersports umfassend analysieren und Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung des Wintersports aufzeigen soll. Das Untersuchungsgebiet wurde unter Berücksichtigung der vorhandenen skisportlichen Infrastruktur und administrativer Grenzen festgelegt. Im Rahmen des angewandten Forschungsprojektes wurde ein umfassendes raumbezogenes Landschaftsinformationssystem für das Untersuchungsgebiet aufgebaut. Einen weiteren Schwerpunkt der naturräumlichen Bestandsanalyse bildete die sportbezogene Analyse der aktuellen Klimadaten. Der derzeitige Stand der wintersportlichen Realnutzung wurde auf Grundlage des Sportstättenplans des Westdeutschen Skiverbandes, Expertengesprächen und über eine umfassende Befragung detailliert erfasst und in das raumbezogene Wintersport-Informationssystem eingepflegt. Aufgrund der Unterschiede in der räumlichen, klimatischen und sportbezogenen Struktur des Untersuchungsraumes wird zur nachhaltigen Entwicklung des Wintersports eine räumliche Entwicklungskonzeption für das Gebiet vorgeschlagen. Zentrales und regional bedeutsames Element wird ein großzügig abgegrenztes Wintersportkerngebiet sein, in dem die Ausübung des Wintersports durch ein hochwertiges und modernes Angebot relativ abgesichert ist. Dieses Kerngebiet wird seine wesentliche Funktion in der Bereitstellung von konkurrenzfähigen Wintersporteinrichtungen und damit der Legitimation zur Ausweisung des gesamten Gebietes Sauerland- Siegerland - Wittgenstein als Wintersportregion haben. Auf die Gesamtregion wird eine positive Ausstrahlung erwartet. Das zweite Element wird ein Wintersportgebiet sein. In diesem Gebiet sind Einzelstandorte des Wintersports mit einem passenden Konzept zu erhalten bzw. zu entwickeln. Im übrigen Untersuchungsgebiet haben alpiner und nordischer Wintersport bereits jetzt nur noch eine geringe Bedeutung und unter Berücksichtigung der klimatischen Situation ein sehr geringes Entwicklungspotenzial. Die vorgeschlagene regionale Differenzierung in für den Wintersport unterschiedlich geeignete Räume kann als Entscheidungshilfe für politische Förderungskonzepte herangezogen werden.

Sportraumplanung Sölden

Das Projekt "Sportraumplanung Sölden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt. Viele Tourismusdestinationen im Alpenraum haben Ihren eindeutigen Schwerpunkt auf den Winter gelegt. Hohen Kapazitäten und Auslastungen im Winterhalbjahr stehen geringe Auslastungen im Sommer gegenüber. Die damit verbundene Ineffizienz und geringe Wertschöpfung beruht vor allem auf fehlenden Ganzjahresangeboten in den entsprechenden Regionen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaentwicklungen ist weiterhin die Gefahr gegeben, das eine alleinige Konzentration auf den Schneesport Risiken für die Zukunft mit sich bringt. Das Institut für Natursport und Ökologie erarbeitet daher zusammen mit ausgewählten Destinationen im Alpenraum ganzjährige Sportangebote. Ziel ist es, durch Bewegungsangebote auch in der bislang als Nebensaison bezeichneten Sommer- bzw. Übergangsjahreszeit entsprechend attraktive Möglichkeiten zu bieten. Für den Wintersportort Sölden in Tirol wurde ein ganzjähriges und zielgruppenorientiertes Wegekonzept entwickelt, dass verschiedene Sportarten mit einschließt. Unter dem Begriff 'Activity Trails' wurden mehrere miteinander Vernetzte Wegeangebote geschaffen, auf denen unterschiedliche Sportarten mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen ausgeübt werden können. Neben sport- bzw. leistungsbezogenen Parametern wurde die Streckenausweisung auch unter ökologischen Gesichtspunkten durchgeführt. Entlang der Strecken sind verschiedene Stationen mit Inhalten aus dem (Natur-)-Erlebnis und Gesundheitsbereich geplant.

A novel method for prolonging the melt time in snow and ice through restructuring and electro smog removal (SNOWTECH)

Das Projekt "A novel method for prolonging the melt time in snow and ice through restructuring and electro smog removal (SNOWTECH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERSO Technology GmbH durchgeführt.

InnoRegio Integrativer Tourismus - 'Integrativer Skilern- und Erholungsort Oberhof' - Ansprüche und Möglichkeiten verschiedener Handicupgruppen bei der Ausübung winterlicher und sommerlicher Bewegungssportarten im Mittelgebirge unter Beachtung von Tourismus und Naturraum

Das Projekt "InnoRegio Integrativer Tourismus - 'Integrativer Skilern- und Erholungsort Oberhof' - Ansprüche und Möglichkeiten verschiedener Handicupgruppen bei der Ausübung winterlicher und sommerlicher Bewegungssportarten im Mittelgebirge unter Beachtung von Tourismus und Naturraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Landschaftsarchitektur durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes ist die Planung eines räumlich differenzierten integrativen Skilern- und Erlebniszentrum in und um den Wintersportort Oberhof und die Erprobung der Ergebnisse anhand zweier gestalteter praktischer Versuchsmuster. Unter Beachtung der Ansprüche verschiedener Handicupgruppen an winterlichen und sommerlichen Bewegungssportarten wird eine touristische Angebotskonzeption entwickelt, die an konkreten, beispielhaften Situationen ganzjährig Möglichkeiten für die barrierefreie Aktiverholung bietet. Durch Landschaftsanalysen, behindertenspezifische umweltmedizinische Recherchen und Befragungen wird das Leistungspotential des Untersuchungsgebietes dargelegt und beurteilt. Die Vorgehensweise, speziell die Konfliktdiskussion der Themenbereiche Tourismus, Wirtschaft, Landschaft und Handicupgruppen, soll als Methodik zur Ausweisung barrierefreier (Winter-) Sportgebiete in Mittelgebirgen entwickelt werden und transferierbar sein. Die Ergebnisse fließen in multimediale Publikationen, Tourismus- und Bildungsangebote ein.

Provision of a prediction system allowing for management and optimization of snow in Alpine ski resorts (PROSNOW)

Das Projekt "Provision of a prediction system allowing for management and optimization of snow in Alpine ski resorts (PROSNOW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteo-France durchgeführt. The PROSNOW project ambitions to build a demonstrator of a meteorological and climate prediction system from one week to several months ahead applied to snow management, specifically tailored to the needs of the ski industry using a co-design approach. This novel climate service holds significant potential to increase the resilience of socio-economic mountain stakeholders and supports their real-time climate change adaptation potential. PROSNOW will apply state-of-the-art knowledge relevant to the predictability of atmospheric and snow conditions, then develop products well beyond state-of-the-art operational tools. Improved anticipation capabilities at all time scales, spanning from 'weather forecast' (up to 5 days typically) to 'climate prediction' at the seasonal scale (up to several months), will be achieved through a seamless integration of weather and seasonal prediction products, together with snowpack models, in-situ and remotely-sensed observations and cutting-edge statistical tools in support of the decision making process. The project proposes an Alpine-wide system (France, Switzerland, Germany, Austria and Italy). It will associate research institutions for weather forecasts, climate predictions at the seasonal scale and snowpack modeling, a group of providers proposing high tech solutions for snow monitoring and management, and a relevant ensemble of eight representative resorts in the Alps. The added value of such services for ski resorts will be investigated and documented, making it possible to initiate a commercial exploitation of the service at the end of the project.

Belastbarkeit von Gebirgsbaechen mit organischen Abfallstoffen und Abwaessern

Das Projekt "Belastbarkeit von Gebirgsbaechen mit organischen Abfallstoffen und Abwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Hygiene durchgeführt. Die Zunahme der Erschliessung des Gebirges bis in hochalpine Zonen hat zu einem Umdenken in der natuerlichen Verarbeitung von Abfallstoffen und Abwaessern in diesen Hoehenlagen gefuehrt. Es soll hier aufgrund von einzelnen Schwerpunktuntersuchungen ein Modell der Belastbarkeit von alpinen Baechen aufgestellt werden. Vor allem auch im Hinblick auf die Niedrigwasserverhaeltnisse zum Zeitpunkt der hoechsten Belastung (Wintersportzentren).

Verkehrs- und Umweltprobleme in Wintersportgebieten: Analyse, Loesungsansaetze, Auswirkungen

Das Projekt "Verkehrs- und Umweltprobleme in Wintersportgebieten: Analyse, Loesungsansaetze, Auswirkungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität St. Gallen, Institut für Tourismus und Verkehrswirtschaft durchgeführt. Die Schattenseiten des Tourismus - vor allem die verkehrsbedingte Umweltbelastung - treten immer deutlicher zu Tage. Insbesondere der Tagesausflugsverkehr wird immer mehr zum Alptraum, auch fuer die Einheimischen und die Feriengaeste. Kann mit den herkoemmlichen Massnahmen eine Entwicklung der touristischen Regionen in Einklang mit den oekonomischen, oekologischen und sozialen Anspruechen gesichert werden? Gibt es nicht andere, effektivere und effizientere Moeglichkeiten, die tourismusbedingten Verkehrs- und Umweltbelastungen in den Griff zu bekommen? Mit welchen Auswirkungen oekonomischer und oekologischer Natur ist bei diesen verkehrslenkenden Massnahmen zu rechnen? Was sollte - nicht zuletzt im Hinblick auf die Umsetzungschancen - bei der konkreten Ausgestaltung beachtet werden? Es werden Problemanalysen, Loesungsmoeglichkeiten und Auswirkungen in allgemeiner Form aufbereitet und anschliessend anhand von zwei Fallbeispielen (Feriengebiet Oberengadin und Naherholungsgebiet Hoch-Ybrig) konkretisiert.

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