Das Projekt "Partner E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Humboldt-Universität zu Berlin, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Analyse und Bewertung unterschiedlicher Winterweizenanbausysteme (Ertrag, Resistenz) und Fungizidstrategien, basierend auf bestehende Daten und Feldexperimente unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und gesamtgesellschaftlicher Aspekte. Evaluierung bestehender Datenpools für Fungizidversuche an Winterweizen. Vergleich unterschiedlicher Züchtungsziele für Winterweizen in Freilandversuchen. Bestimmung von Qualitätsparametern und Rückstandsanalysen für PSM in Winterweizen. Erfassung der Kosten und Darstellung des Nutzens unterschiedlicher Anbausysteme und Fungizidstrategien auf betriebswirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene.
Das Projekt "Phase II (EVA II) - Teilvorhaben 6: Zweikulturennutzungssystem (ÖKOVERS/KORB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Aufbauend auf die Versuche in EVA I in TP 6, in dem das Zweikultur-Nutzungssystem an 7 Standorten geprüft wird, soll für Entscheidungshilfen parallel hierzu der an 5 der 7 Orte begonnene Anbau von Energiepflanzen unter ökologischen Anbaubedingungen (ÖKOVERS) fortgeführt werden. Gleichzeitig soll an 6 Orten mit dem Korrektur- und Brückenglied KORB der Systemversuch in reduzierter Form weitergeführt werden, um auch beide Anbauformen miteinander vergleichen zu können. An den Standorten werden in einem zweijährigen Versuch nach Kleegras 7 Pflanzenarten als Zweitkulturen unter ökologischen Anbaubedingungen kultiviert, die mit separierten Gärresten gedüngt werden. Ihnen folgt Winterweizen zur Prüfung des Vorfruchtwertes. Im Versuch KORB soll der Vergleich zwischen der Hauptfrucht- und Zweikultur-Nutzung fortgeführt werden. Wie im laufenden Versuch soll neben der Analyse von Ertrag und Inhaltsstoffen eine eingehende ökologische und ökonomische Begleituntersuchung durchgeführt werden. Die an den Standorten gewonnenen Ergebnisse sollen in Verbindung mit den Partnern in TP 6 für die Beratung aufbereitet, in Tagungen vorgestellt und in intern. anerkannten Zeitschriften publiziert werden.
Das Projekt "Oekonomische Bewertung von Nuetzlingen im Ackerbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universitaet und dem Institut fuer integrierten Pflanzenschutz der BBA wird der Nutzen der Blattlausantagonisten im tritrophischen System Winterweizen-Getreideblattlaeuse-Nuetzlinge untersucht. Dazu wird das Modell GTLAUS zum Modell LAUS2000 weiterentwickelt und das Modell LAUS2000 validiert. Letzteres bildet die wesentliche Grundlage fuer die Ermittlung des Nutzens der 'Nuetzlinge', da dies vor allem durch die Auswertung zahlreicher Szenariorechnungen erfolgen wird.
Das Projekt "Oekonomische Bewertung von Nuetzlingen im Ackerbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In einem vom BML gefoerderten Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universitaet das Auftreten und die Wirkung von Nuetzlingen im Ackerbau analysiert und oekonomisch bewertet. Fuer die im Ackerbau bedeutendste tritrophische Interaktion Winterweizen-Getreideblattlaeuse-Antagonisten erfolgen Untersuchungen zur Bewertung von Nuetzlingsleistungen. Monetaere Kalkulationen sind eingeschlossen. Die Studie basiert auf Analysen von Feld- und Literaturdaten sowie auf Scenariorechnungen mit dem validierten Simulationsmodell GTLAUS, das durch einzelne Module (z.B. Wirkung von Pflanzenschutzmitteln in Raum und Zeit) ergaenzt wird.
Das Projekt "Einfluss der Schwefeldüngung zu Kleegras auf den Ertrag und Qualität und der Vorfruchtwirkung auf Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Agrarökologie - Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz durchgeführt.
Das Projekt "Prüfung verschiedener N-Formen (Nitrat, Ammonium, Harnstoff) einschl. N-Stabilisierung zu Winterweizen im Feldversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg durchgeführt. In 3 jährigen Exaktfeldversuchen sollen Einsatzmöglichkeiten (Systeme), Ertragsleistung und N-Ausnutzung verschiedener N-Formen mit N-Stabilisierung unter ökonomischen und ökologischen Aspekten geprüft werden.
Das Projekt "Wirkung vereinfachter Verfahren der N-Düngung im Vergleich zur konventionellen geteilten N-Düngung auf die Ertragsbildung von Winterweizen und das Auswaschungsrisiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Düngung und Bodenstoffhaushalt (340i) durchgeführt. Die Aufteilung der N-Düngung bei Getreide, speziell Weizen, auf mehrere Gaben zur gezielten Bestandesführung ist ein gängiges Verfahren. Aus der landwirtschaftlichen Praxis kommt zunehmend die Forderung, pflanzenbauliche Maßnahmen zu vereinfachen. Eine Möglichkeit könnte die einmalige Verabreichung von Mineraldünger-N zu Winterweizen darstellen. Dem gegenüber stehen Bedenken seitens des Wasserschutzes, dass eine einmalige N-Gabe das N-Auswaschungsrisiko erhöhen könnte.
Das Projekt "Einfluss der Wildgaenseaesung waehrend des Winters auf Entwicklung und Ertrag von Wintergerste, Winterweizen und Welschem Weidelgras" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
Das Projekt "Variation von Saatzeit und Saatnorm bei Winterweizen unter Beruecksichtigung von Gesundheit, Winterhaerte, Ertrag, Qualitaet und der Stickstoffaufnahme vor Winter." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landwirtschaftliche Lehr- und Forschungsanstalt, Abteilung Acker- und Pflanzenbau durchgeführt.
Das Projekt "Stomataere Emissionen stickstoffhaltiger Spurengase bei Winterweizen in Abhaengigkeit von Pflanzenentwicklung, Witterung und Duengung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Arbeiten der LBP zeigten, dass bei Sommerweizen der 'Ertrag' an pflanzengebundenem Gesamtstickstoff (N-Ertrag) im Laufe der Pflanzenentwicklung allmaehlich ansteigt und etwa im Stadium der Bluete/Milchreife ein Maximum erreicht. Anschliessend kann der N-Ertrag bis zur Vollreife wieder um die Haelfte absinken. Im wesentlichen muss dieser Stickstoffverlust auf die Emission gasfoermiger Stickstoffverbindungen zurueckgefuehrt werden, die ueber die Spaltoeffnungen in die Atmosphaere entweichen. Es handelt sich um Stickoxide (NOx), Ammoniak (NH3) und Lachgas (N20). In direkten Messungen durch die LBP wurden bisher NOx, NH3 und N20 in einem Mengenverhaeltnis von annaehernd 1:10:100 erfasst. Eine qualitative und flaechenbezogen quantitative Untersuchungen war bisher nicht moeglich. In Zusammenarbeit der LBP mit der Arbeitsgruppe Prof. Dr. Claassen (TUM) soll das Spektrum der moeglichen fluechtigen N-Emissionen untersucht und quantitativ bestimmt werden. Ausserdem ist abzuklaeren, ob diese durch Tagesperiodik, Entwicklung und Wetter (Temperatur, Feuchte, Lichtintensitaet) sowie Duengung beeinflusst werden koennen.
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