s/wirschaftsgeographie/Wirtschaftsgeographie/gi
Das Projekt "Raeumliche Strukturen und Prozesse des Naherholungsverhaltens der Bevoelkerung in Stadt und Region Muenchen 1980" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.
Das Projekt "Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel, NWG (3): Meat The Bioeconomy - Die Fleischindustrie als Teil der Bioökonomie: Internationalisierung, Arbeitsgeographien und hegemoniale Strategien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Geographie durchgeführt. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Fleischindustrie ist für die Bioökonomie mit Blick auf das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) essenziell. Die geplante Nachwuchsgruppe (NWG) verfolgt deshalb das Ziel, ihre Analyse stärker im Bioökonomiediskurs zu verankern. Sie arbeitet mit einem innovativen, interdisziplinären Ansatz, der politisch-ökonomische Forschungsarbeiten der Wirtschaftsgeographie mit sozial- und kulturwissenschaftlichen Herangehensweisen verbindet. Darauf aufbauend geht sie von der Annahme aus, dass die Untersuchung von Unternehmensstrategien zentral ist, um das (Nicht-)Erreichen der SDGs verstehen zu können. Diese Strategien stehen wiederum in Wechselwirkung mit ökonomischen Strukturen, staatlicher Politik und gesellschaftlich-kulturellen Dynamiken. Auf dieser Basis entwickelt die NWG ein Forschungsdesign, mit dem sie die übergeordneten Fragen analysiert, (a) welche Strategien Unternehmen der Fleischwirtschaft in verschiedenen nachhaltigkeitsrelevanten Handlungsfeldern verfolgen, (b) wie diese Strategien in Beziehung zu staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren geformt werden und (c) welche Herausforderungen sich aus ihnen für die Umsetzung der SDGs ergeben. Die Forschungsfragen werden in sechs sich gegenseitig ergänzenden Teilprojekten operationalisiert. Diese untersuchen (1) Internationalisierungsstrategien von Unternehmen der deutschen Fleischindustrie in Polen und Spanien (und vergleichend chinesische Investitionen in die Fleischproduktion in Argentinien) sowie deren Implikationen mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung; (2) Geographien der Arbeitsverhältnisse und -bedingungen; und (3) Weisen, auf die Unternehmen der Fleischindustrie in Beziehung zu staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren politische und kulturelle Veränderungen prägen. Die Analyse- und Synthesearbeit garantiert, dass die Teilprojekte kohärent miteinander verknüpft werden und einen gemeinsamen Beitrag zur Bioökonomieforschung leisten.
Das Projekt "Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel, NWG (3): TRABBI - Sozio-technische Transformationsprozesse für einen nachhaltigen Bausektor in der Bioökonomie: Regionale Leitmärkte und globale Innovationssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie durchgeführt. Der Bausektor steht wie kaum ein anderer Sektor vor enormen Herausforderungen, eine Nachhaltigkeitstransformation zu vollziehen. Die Bioökonomie kann in diesem Zusammenhang ein wichtiger Bestandteil eines nachhaltigen Bausektors werden und soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeitsziele harmonisieren. Eine solche Transformation des Bausektors ist mit einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel verbunden, welcher jedoch regional unterschiedlich ausgestaltet wird. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Nachwuchsgruppe die Geographien der Transformationsprozesse zu einem nachhaltigen Bausektor im Kontext der Bioökonomie. Dazu werden Innovationssysteme, sozio-technische Regime und Leitmarktstrukturen auf globaler, nationaler und regionaler Eben analysiert. Die nationalen und regionalen Forschungsinhalte fokussieren Deutschland, China und Indien. Die Forschungsergebnisse der Nachwuchsgruppe sind für verschiedene Interessensgruppen von Relevanz. Im Bereich der Grundlagenforschung werden die Ergebnisse dazu beitragen, Konzepte und Heuristiken in der wissenschaftlichen Literatur in den Bereichen Human- und Wirtschaftsgeographie, Transitionsforschung und Innovationsstudien zu erweitern und zu spezifizieren. Theoretische Ansätze wie sozio-technische Regime, Innovationssysteme und Leitmärkte werden vor dem Hintergrund multiskalarer Verflechtungen rekonzeptualisiert und an Eigenschaften der Bioökonomie angepasst. Aus empirischer Perspektive entstehen detaillierte Erkenntnisse zur Transformation des Bausektors der Bioökonomie auf globaler und regionaler Ebene. Aus diesen konzeptionellen und empirischen Erkenntnissen werden forschungsbasierte Handlungsempfehlungen abgeleitet, die einen expliziten Bezug zur Bioökonomiestrategie haben. Die Ergebnisse der Nachwuchsgruppe werden infolgedessen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Ziele der Bioökonomiestrategie sowie die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zu erreichen.
Das Projekt "Kennziffern fuer Umweltauswirkungen des Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.
Das Projekt "Oekologischer Umbau der gewerblichen Wirtschaft. Anspruch und Wirklichkeit nachhaltiger Unternehmensfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.
Das Projekt "Einzelhandelsentwicklung und Stadtentwicklung in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.
Das Projekt "Atlas der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Kartographie durchgeführt. Weiterfuehrung des Thematischen Landesatlasses der Schweiz im Auftrag des Bundesrates von periodisch erscheinenden Lieferungen mit je 10 - 12 Tafeln mit ca. 20 Karten und Kartenkommentaren. Es werden verschiedenste Aspekte des Landes, welche einen Raumbezug haben, dargestellt. Die Karten der ersten Ausgabe werden systematisch nachgefuehrt und erlauben im Vergleich das Studium erfolgter Veraenderungen. Diese koennen bedingt sein durch die allgemeine bauliche Entwicklung (Uebersichtskarten, Fremdenverkehr etc.), die wirtschaftliche Entwicklung (Betriebsstatistik) oder neue wissenschaftliche Erkenntnisse (Geologie, Tektonik). Die karten- und reprotechnische Herstellung, den Druck und Verlag betreut das Bundesamt fuer Landestopographie.
Das Projekt "Kommunaler Umwelt-Atlas Stuttgart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Analyse der kommunalen Entwicklungsplanung, der Umweltgegebenheiten und der Verknuepfung zwischen beiden Bereichen.
Das Projekt "Spin-off-Gründungen als Folge von Dezentralisierungs-, Tertiarisierungs- und Outsourcingtendenzen: Betriebliche Wachstumsstrategien, Arbeitsmarkteffekte und Innovationspotentiale von Spin-off-Gründungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg durchgeführt. Unternehmensgründungen leisten in hochentwickelten Industrieländern einen Beitrag zum wirtschaftlichen Strukturwandel, befördern Innovationen und bewirken Beschäftigungseffekte. Untersucht werden Spin-offs aus Inkubatorunternehmen, die in einer ersten Phase der Ausgründung ein enges Interaktionsverhältnis zum Mutterunternehmen aufweisen und sich hierin von originären Neugründungen unterscheiden. Solche Interaktionen beinhalten Unterstützungsleistungen z.B. in der Form von Pilot- und Folgeaufträgen, corporate venture-capital, Patenten, Lizenzen, oder das Bereitstellen von Infrastruktur bzw. Arbeitskräften. Dieser Entstehungstyp birgt für das neu gegründete Unternehmen selbst, aber auch bezüglich der weiteren wirtschaftsstrukturellen Implikationen besondere Chancen und Risiken. Erstens entwickeln sich diese Firmen in einem Schonraum, was ihnen besondere Überlebenschancen eröffnet. Zweitens bestehen jedoch besondere Anforderungen bei der Abgrenzung vom Ursprungskontext, um ein eigenständiges Profil und eine entsprechende Wettbewerbsposition zu begründen. Drittens setzen diese Firmen aufgrund der Nähe zum Entstehungskontext etablierte Wirtschaftszweige auf modifizierte Art fort: Sie platzieren neue Dienstleistungs- und technische Produkte am Markt und unterstützen damit den langfristigen Strukturwandel. Für die Durchführung ist ein qualitatives Vorgehen geplant. Wir untersuchen in der Region Baden-Württemberg, welche Strategien die Gründungsunternehmen verfolgen und wie diese Strategien in die allgemeinen betrieblichen Planungen der Geschäftsentwicklung eingestellt sind. Mit der Betrachtung der betrieblichen Strategiebildung und der damit verbundenen unternehmensbezogenen Fokussierung lassen sich zugleich die personen- und die umfeldbezogenen Einflussfaktoren thematisieren. Es ist - so unsere Grundannahme - letztlich die betriebliche Ebene, auf der personen- und umfeldbezogene Faktoren ihre Wirkungen entfalten, und von der aus die aggregierten regionalökonomischen und wirtschaftsstrukturellen Effekte ihren Ausgangspunkt nehmen.
Das Projekt "Standortbezogenes Umweltmanagement im Kontext standortuebergreifenden Konzernmanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.
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Bund | 109 |
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