Das Projekt "Klimaschutz: Supervision von Industriestandorten mit Open-Source Tensor-Algorithmen (SIOSTA) - Teilprojekt 1: Open-Source Software-Werkzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Envidatec GmbH durchgeführt. Das Projekt 'Supervision von Industriestandorten mit Open-Source Tensor-Algorithmen' (SIOSTA) liefert einen Beitrag zum energetisch optimalen Betrieb von Industriestandorten. Deren Energieflüsse zeigen eine komplexe Systemdynamik, die mit Hilfe eines SCADA-Systems ('Supervisory Control and Data Acquisition') gesteuert werden, das ausschließlich Open-Source und neuartige Tensor-Algorithmen nutzt. Das Ziel ist die vollständige Abbildung des Entwurfs und der Implementierung mit Open-Source-Software und die Demonstration des Entwicklungsprozesses an einem Industriestandort. Das Vorhaben ermöglicht wesentliche Beiträge zu aktuellen angewandten Forschungsthemen sowohl im Bereich der Energieeffizienz als auch in der Auslegung von Regelungen. Für die angewandte Methode wird ein standardisiertes Vorgehen entwickelt, mit realen Daten validiert und anschließend veröffentlicht. Da die Umsetzung in Open-Source erfolgt, ist eine nachhaltige und international breite Zugänglichkeit beabsichtigt und sichergestellt. Die innerhalb des Vorhabens entwickelte Fachkompetenz der beteiligten Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg und des Unternehmens Envidatec sichert beiden einen Vorsprung im Bereich des Forschungsfeldes bzw. des wirtschaftlichen Wettbewerbs. Für Kunden der Envidatec ist die Software aufgrund des energetischen Einsparpotenzials bei geringen Nachrüstungskosten sowie für einen großen Bestands- und Wachstumsmarkt attraktiv.
Das Projekt "Klimaschutz: Steuerung von Industriestandorten mit Open-Source Tensor-Algorithmen (SIOSTA) - Teilprojekt 2: Tensor-Algorithmen für multilineare Systeme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences, Department Medizintechnik durchgeführt. Das Projekt 'Supervision von Industriestandorten mit Open-Source Tensor-Algorithmen' (SIOSTA) liefert einen Beitrag zum energetisch optimalen Betrieb von Industriestandorten. Deren Energieflüsse zeigen eine komplexe Systemdynamik, die mit Hilfe eines SCADA-Systems ('Supervisory Control and Data Acquisition') gesteuert werden, das ausschließlich Open-Source und neuartige Tensor-Algorithmen nutzt. Das Ziel ist die vollständige Abbildung des Entwurfs und der Implementierung mit Open-Source-Software und die Demonstration des Entwicklungsprozesses an einem Industriestandort. Das Vorhaben ermöglicht wesentliche Beiträge zu aktuellen angewandten Forschungsthemen sowohl im Bereich der Energieeffizienz als auch in der Auslegung von Regelungen. Für die angewandte Methode wird ein standardisiertes Vorgehen entwickelt, mit realen Daten validiert und anschließend veröffentlicht. Da die Umsetzung in Open-Source erfolgt, ist eine nachhaltige und international breite Zugänglichkeit beabsichtigt und sichergestellt. Die innerhalb des Vorhabens entwickelte Fachkompetenz der beteiligten Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg und des Unternehmens Envidatec sichert beiden einen Vorsprung im Bereich des Forschungsfeldes bzw. des wirtschaftlichen Wettbewerbs. Für Kunden der Envidatec ist die Software aufgrund des energetischen Einsparpotenzials bei geringen Nachrüstungskosten sowie für einen großen Bestands- und Wachstumsmarkt attraktiv.
Das Projekt "Strategien zur Effektivitätssteigerung der Landwirteberatung in Wassergewinnungsgebieten - Konzepte für einen vorbeugenden Grundwasserschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt durchgeführt. Die im Rahmen des Forschungsprojektes durchgefuehrten empirischen Analysen, sowie die Vortraege und Diskussionen auf den Symposien im Februar und im Dezember 1998 haben zum Stand und zur Zukunft der Wasserschutzberatung wertvolle Ergebnisse erbracht. 1. Wasserschutz ist mehr als die Sicherstellung reinen Trinkwassers. Es geht vorrangig um die Erhaltung oder Wiederherstellung natuerlicher Ressourcen und deren Selbstreinigungskraefte. 2. Neben der Landwirtschaft sollten auch andere Flaechennutzer (Forstwirtschaft, Bebauungen, Industrie) in den vorsorgenden Wasserschutz einbezogen werden. 3. Das allgemeine Bewusstsein fuer die Notwendigkeit des Wasserschutzes ist noch nicht so ausgepraegt, wie es sein sollte. 4. Freiwillige Vereinbarungen finden eine hohe Akzeptanz, wenn die Landwirte in die Gestaltung der Auflagen einbezogen werden und angemessene Ausgleichszahlungen erfolgen. 5. Eine Erfolgskontrolle ist wichtig, um den Betroffenen den Stand ihrer Bemuehungen zu verdeutlichen und weiteren Handlungsbedarf argumentativ zu untermauern. 6. Die Wasserschutzberatung muss staerker mit der allgemeinen Betriebsberatung, der Boden- und Naturschutzberatung verknuepft werden. 7. Der Wettbewerb unter den verschiedenen Traegern der Wasserschutzberatung foerdert die Produktivitaet der Beratung und sollte daher auch kuenftig aufrechterhalten werden. 8. Die lokalen Wasserschutzkooperationen sollten die Ausgestaltung und Verguetung der gebietsspezifischen Auflagen und freiwilligen Vereinbarungen regionsangepasst um setzen. Vergleichbare Tatbestaende in verschiedenen Gebieten sollten aber auch kuenftig moeglichst gleich behandelt werden. Erfahrungsaustausch ist hier sinnvoll. 9. Der kooperative Wasserschutz und speziell die Wasserschutzberatung haben Erfolge aufzuweisen. 10. Die Notwendigkeit spezieller umweltpolitischer Massnahmen haengt nicht zuletzt von der Gestaltung der allgemeinen agrarpolitischen Rahmenbedingungen ab. Die Weiterentwicklung der EU-Agrarpolitik wird gegenwaertig gepraegt durch die internationalen Handelsvereinbarungen und die Osterweiterung. Dabei wird der wirtschaftliche Wettbewerb sehr stark in den Vordergrund gerueckt. In den konkurrierenden Drittlaendern wie leider auch innerhalb der EU gibt es unterschiedliche Umweltstandards. Das bestehende Umweltdumping darf nicht ausgeweitet, sondern muss eingeschraenkt werden. Soweit es nicht zu entsprechenden internationalen Vereinbarungen kommt, muss dem mit speziellen Massnahmen - Aussenschutz, umweltpolitisch motivierte Ausgleichszahlungen - begegnet werden.
Das Projekt "Optimierung Milchproduktionssysteme - OMIS - Optimierung von Milchproduktionssystemen an unterschiedlichen Produktionsstandorten anhand von definierten Nachhaltigkeitsindikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Unter vorgegebenen agrar- und umweltpolitischen Rahmenbedingungen für unterschiedliche Standorte (Tal, Hügel, Berg, Alp) realisierbare Milchproduktionssysteme aufzeigen, die es wahrscheinlich machen, dass auch künftige Generationen dort produzieren. 2. Das Optimierungspotenzial von bestehenden Produktionssystemen in der Tal-, Hügel- und Bergregion ist anhand von Fallstudien quantifiziert. 3. Art und Ausmaß der Umsetzungsprobleme sind für unterschiedliche Produktionsstandorte bekannt. 4. Die Unterschiede zu vergleichbaren Produktionssystemen im Ausland sind im Bereich Produktionskosten und Produktionstechnik bekannt. Problemstellung: In naher Zukunft werden weitere Milchpreissenkungen erwartet. Produzenten, die sich für eine mittel- bis langfristige (nachhaltige) Milchproduktion auf dem Betrieb entschieden haben, müssen die kommenden Erlöseinbussen mit tieferen Produktionskosten je produzierte Einheit auffangen. Je nach Produktionsstandort sind Art und Ausmaß der Kostensenkungspotenziale unterschiedlich. Die Auswirkungen von Anpassungsmaßnahmen betreffen nicht nur die Produktionskosten, sondern auch andere, für die Nachhaltigkeit relevante Indikatoren im Bereich Arbeitsbelastung und gesellschaftliche Akzeptanz. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz im Bereich der Produktionsoptimierung. Im Rahmen dieser Anpassungsprozesse ist die Rolle von Betrieben, die an kostenmäßig ungünstigen Standorten produzieren, weiterhin unklar. Mit dem Verlust von Berg-Milchproduzenten sind nicht nur zunehmend Brauchtum und Tradition als wichtige Imageträger der Schweizer Milch, sondern auch lokale Spezialitäten (Alpkäse) stark gefährdet. Optimierungspotenziale können mittels Modellrechnungen theoretisch ermittelt werden. Im konkreten Fall der Umsetzung sind jedoch oft diverse Hemmnisse zu erwarten. Diese können auf Seite der Praxis im psychologisch/traditionellen, im strukturell/topografischen oder im gesetzlich-regulativen Bereich liegen. Auf Seite der Wissenschaft müssen gleichzeitig auch die Daten ständig anhand von Praxiserfahrungen verifiziert werden.