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DAS: Stadt und Land im Fluss - Netzwerk zur Gestaltung einer nachhaltigen Klimalandschaft - KlimNet

Das Projekt "DAS: Stadt und Land im Fluss - Netzwerk zur Gestaltung einer nachhaltigen Klimalandschaft - KlimNet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Geographisches Institut, Wirtschaftsgeographie, Arbeitsgruppe Fernerkundung durchgeführt. Der Klimaschutz ist mittlerweile in der breiten Bevölkerung Deutschlands angekommen. Mit dem Thema Klimaanpassung beschäftigen sich dagegen die meisten Bürgerinnen und Bürger erst dann aktiv, wenn sie persönlich und unmittelbar von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Um den Blick für eine kreative Adaption zu öffnen, bringt es jedoch nichts, bei den Bedrohungen stehenzubleiben. Hier setzt das Projekt 'Stadt und Land im Fluss - Netzwerk zur Gestaltung einer nachhaltigen Klimalandschaft' (KlimNet) an. KlimNet verfolgt das Ziel, die Klimaanpassungskompetenz in den Modellstädten Bonn und Gelsenkirchen zu steigern. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern werden Ideen und mögliche Maßnahmen gesammelt und einige davon kurzfristig von vielfältigen Akteuren (Verwaltung, Zivilgesellschaft und Universität) umgesetzt. In einem Handlungsleitfaden werden Maßnahmen gebündelt, die auf andere Kommunen übertragen werden können. Zur Erreichung des Ziels wird KlimNet klassifizierte Satellitenbilder der letzten 40 Jahre mit Klimadaten verknüpfen. Dadurch werden unter anderem die Wirkungen von Bebauung und versiegelten Flächen auf das Mikroklima sichtbar. In Veranstaltungsformaten wie Crowd-Mapping, Workshops, Exkursionen oder Pflanzaktionen werden private und öffentliche Akteure beteiligt und somit handlungsorientierte Kooperationen und Methoden des Wissenstransfers erprobt. Die Hauptzielgruppe von KlimNet sind junge Erwachsene innerhalb und außerhalb der Universität, die sich noch nicht wissenschaftlich mit Themen der Klimaanpassung beschäftigt haben. Sie werden für die Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien wissenschaftlich geschult und mit kommunalen Entscheidungsträgern vernetzt. Als Akteure in zweiter Reihe stehen die Universitätsgremien und die Lokalpolitik: Sie werden frühzeitig mit den Ergebnissen der Zusammenarbeit konfrontiert, um strukturell langfristige Veränderungen einzuleiten.

Beeinflussung regionaler Kaufkraftstroeme durch den Autobahnschluss der A 49 Kassel-Giessen - Thesen der 'New Economic Geography' auf dem Pruefstand

Das Projekt "Beeinflussung regionaler Kaufkraftstroeme durch den Autobahnschluss der A 49 Kassel-Giessen - Thesen der 'New Economic Geography' auf dem Pruefstand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Geographisches Institut, Abteilung Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Der Mangel an empirischen Untersuchungen ist einer der entscheidenden Kritikpunkte an den Modellen der 'New Economic Geography'. Das uebergeordnete Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, einen Beitrag zur Behebung dieses Defizits zu leisten. Dazu sollen die Grundaussagen des Zentrum-Peripherie-Modells, welches eines der Basismodelle der Forschungsrichtung ist, am Beispiel des geplanten Baus der Autobahn 49 zwischen Giessen und Kassel ueberprueft werden. Dies soll durch eine Prognose ueber die Auswirkungen dieses Autobahnteilstueckes auf den Einzelhandelssektor in der Region erreicht werden. Im einzelnen sind es u.a. folgende Fragen, die mit diesem Forschungsvorhaben behandelt werden sollen: 1. Wie verteilen sich die Kaufkraftstroeme vor und nach dem Bau der Autobahn? 2. Lassen sich Gesetzmaessigkeiten erkennen, welche Zentren nach dem Bau der Autobahn Kaufkraftabfluesse und welche Kaufkraftzufluesse verzeichnen werden und geben diese Anhaltspunkte darueber, ob die Grundaussagen des Zentrum-Peripherie-Modells fuer den Bereich des Einzelhandels zutreffen? 3. Welche Folgen ergeben sich, unabhaengig ob sich die Kernaussagen des Zentrum-Peripherie-Modells bestaetigen lassen oder nicht, fuer den Einzelhandel in der Region? 4. Wie wird sich die Versorgungssituation der Bevoelkerung mit Guetern des kurz- und mitelfristigen Bedarfs veraendern? 5. Wie wirkt sich der Bau der Autobahn auf die unterschiedlichen Bevoelkerungsgruppen aus? 6. Wird das Ziel der Raumplanung, mit dem Bau der Autobahn einen Abbau der Disparitaeten herbeizufuehren, tatsaechlich erreicht? 7. Welche Konsequenzen ergeben sich fuer das System der zentralen Orte bzw. besser das System der Einzelhandelsstandorte in der Region? 8. Welche Auswirkungen ergeben sich fuer die Umwelt? 9. Ist der Bau der Autobahn vor dem Hintergrund der erzielten Ergebnisse zu befuerworten? 10. Lassen sich die erzielten Ergebnisse auf andere Wirtschaftssektoren uebertragen? 11. Was bedeuten die Ergebnisse fuer andere Autobahnprojekte? Lassen sich die Ergebnisse verallgemeinern? Vorgehensweise: Das Instrumentarium welches fuer die Beantwortung der oben angefuehrten Fragen zum Einsatz kommt, ist ein Modell aus der Gruppe der gravitationstheoretischen Modelle, das sog. HUFF-Modell. Das HUFF-Modell berechnet in Abhaengigkeit von Distanzen und Attraktivitaeten die Wahrscheinlichkeit, mit der Kunden einen bestimmten Angebotsstandort aufsuchen. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Das Bergbauerngebiet der Deutschen Alpen

Das Projekt "Das Bergbauerngebiet der Deutschen Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.

Santo Domingo: Urbanisierung und die Rolle des Muells im staedtischen Ver- und Entsorgungskreislauf

Das Projekt "Santo Domingo: Urbanisierung und die Rolle des Muells im staedtischen Ver- und Entsorgungskreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.

Analyse der regionalen Absatzstruktur des Kies- und Sandwerkes W. Horn in Hersel

Das Projekt "Analyse der regionalen Absatzstruktur des Kies- und Sandwerkes W. Horn in Hersel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Analyse der regionalen Absatzstruktur eines Kieswerkes. Frage: - Was bedeutet eine evtl. Stillegung des Werkes (aufgrund wasserrechtlicher Einschraenkungen) fuer die regionale Bauwirtschaft? - Mit welchen zusaetzlichen Verkehrsstroemen ist aufgrund sich neu konstituierender Lieferverflechtungen zu rechnen? Ergebnisse: Eine Schliessung der Kies- und Sandwerke im Bereich Bornheim/Hersel beruehrt oeffentliche Belange und die 'Rechte Dritter' in erheblichem Masse. Die Schliessung, die aufgrund oekologischer Aspekte vorgenommen wuerde, zoege eine umfangreiche Mehrbelastung der Verkehrswege nach sich.

Siedlungsentwicklung und Flächennutzung im Umland von Flughäfen

Das Projekt "Siedlungsentwicklung und Flächennutzung im Umland von Flughäfen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr durchgeführt. Fluglärm wird zunehmend als störend für die Lebensqualität und die Gesundheit empfunden, trotz der technologischen Erfolge in seiner Bekämpfung. Denn die Einzelschallereignisse der Flugzeuge sind zwar leiser geworden, ihre Häufigkeit nimmt jedoch aufgrund der gestiegenen Anzahl von Flugbewegungen zu. Die Problematik ist dabei weitgehend unabhängig vom Alter oder der räumlichen Lage der Flughäfen. Betroffen sind in erster Linie Siedlungen im unmittelbaren Umfeld eines Flughafens. In den letzten 40 Jahren ist häufig ein Wachstum solcher Siedlungen zu beobachten, die zudem näher an den Flughafen heran rücken. Es ist Ziel, die Entwicklung solcher Siedlungen zu beschreiben und Erklärungsansätze zu suchen. Ein Schwerpunkt liegt in der Analyse der Bevölkerungsentwicklung und der Flächennutzung dieser Siedlungen. Es werden zudem die Planungsebenen der Raumordnung, der Regionalplanung und des Bauplanungsrechts detailliert betrachtet. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Dissertation im Fachgebiet Wirtschaftsgeographie.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung einer Online-Plattform zur Erhöhung der Bürgerbeteiligung und zur gleichzeitigen Optimierung der Brachflächennutzung durch den Einbezug der Bürger. Die moderne Technologie der Informationsvermittlung soll über eine internetbasierte Plattform genutzt werden, um die Bürger der Modelkommune Jena über städtebauliche Entwicklungen zu informieren, zur Einbringung eigener Vorstellungen und Ideen zum Thema nachhaltigen Flächenmanagements und Ressourceneffizienz zu animieren und letztendlich die Bürgerbeteiligung signifikant zu erhöhen. Gegenstand von Teilprojekt 4 ist es in diesem Zusammenhang, das soziale und wirtschaftliche Umfeld der angestrebten technischen Lösung mittels leitfadengestützten Experteninterviews und standardisierten schriftlichen Befragungen zu analysieren. Das Vorhaben soll über einen Zeitraum von 24 Monaten in acht Arbeitspaketen realisiert werden. Zunächst werden praxisbasierte Bürgerbeteiligungsverfahren auf wissenschaftlicher und technologischer Grundlage erfasst, analysiert und bewertet. Ergänzt durch eine Anforderungsanalyse im kommunalen Umfeld werden Anforderungen und Eigenschaften an das Vorhaben aufgezeigt und Lösungsansätze entwickelt. Für die Umsetzung des gewählten Lösungsansatzes werden vorhandene Daten um Algorithmen ergänzt, die eine zielgenaue Datenverwertung ermöglichen. Auf Basis existierender Standard-Frameworks wird eine technologische, benutzerfreundliche Plattform geschaffen, die über erweiterbare Module und relevante Schnittstellen verfügt. Am Plattform-Prototypen werden umfangreiche Anwendungsbeispiele erprobt und erforderliche Änderungen vorgenommen. TP4 analysiert die Anforderungen potenzieller Nutzer an die zu entwickelnde Lösung und erhebt Angaben zur tatsächlichen Zufriedenheit der Nutzer mit der entwickelten Pilotanwendung. Darüber hinaus gilt es, existierende Produkte hinsichtlich ihres Funktionsumfang zu analysieren und mögliche Preismodelle und Vertriebskanäle zu eruieren.

Das Duale System als Stressfaktor fuer die Verpackungswirtschaft

Das Projekt "Das Duale System als Stressfaktor fuer die Verpackungswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.

H2O - T2S in Urban Fringe Areas. Deutsches Teilprojekt: H2O-T2S-Livelihoods - Transformationsprozesse in periurbanen Räumen

Das Projekt "H2O - T2S in Urban Fringe Areas. Deutsches Teilprojekt: H2O-T2S-Livelihoods - Transformationsprozesse in periurbanen Räumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Geographisches Institut, Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und Globaler Süden durchgeführt. Ziel des Projekts H2O - T2S in urban fringe areas' ist es, ein tieferes Verständnis für Transformationsprozesse in periurbanen Räumen Indiens zu erreichen. Schwerpunkt der Betrachtung ist dabei die Ressource Wasser, deren Verfügbarkeit und Zugänglichkeit sich durch Urbanisierungsprozesse verändert. Dies hat Einfluss auf die lokale Trinkwasserversorgung und stellt zum Teil auch die Existenzgrundlage der Bevölkerung im periurbanen Raum infrage, z.B. wenn sie in der Landwirtschaft tätig ist. Die derzeitigen Urbanisierungsprozesse in Asien und Afrika stellen für die Wasserversorgung eine besondere Herausforderung dar, denn sie führen dazu, dass erstens neue Siedlungsstrukturen entstehen und neue Akteure mit neuen Wasserbedarfen das Feld betreten. Zweitens wächst die Bevölkerung im periurbanen Raum überdurchschnittlich stark. Beide Prozesse verändern die Nutzung, Verfügbarkeit und Verteilung von Ressourcen, wie z.B. Wasser oder Land. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, welche konkreten Veränderungen in Bezug auf die Ressource Wasser in den periurbanen Räumen der ausgewählten Beispielstädte zu beobachten sind. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend wird gemeinsam mit lokalen Akteuren versucht, alternative Entwicklungspfade zu entwickeln, die zu einer nachhaltigeren Transformation periurbaner Räume führt.

MAB-Programm Phase II: Deutscher Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung des Programms

Das Projekt "MAB-Programm Phase II: Deutscher Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung des Programms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Nachdem die Foerderung grundlagenwissenschaftlich orientierter oekosystemarer Forschung zu einem gewissen Abschluss gelangt ist, soll nun der Schwerpunkt auf die Umsetzung der in 12-jaehriger Arbeit gewonnenen Forschungsergebnisse gelegt werden. Aufgabe des Forschungsvorhabens ist es, ein Konzept fuer die Umsetzung der zweiten Phase des MAB-Programms fuer die Bundesrepublik Deutschland zu entwickeln. Zielsetzungen dieser Umsetzungsphase beziehen sich ausschliesslich auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; der zu erwartende Erkenntnisgewinn duerfte jedoch ueber das Gebiet der Bundesrepublik hinaus fuer praktisch alle MAB-Projektbereiche gelten. Besondere Prioritaet geniessen dabei die oekologische Umweltbeobachtung, die Verknuepfung oekologischer und sozio-oekonomischer Variablen sowie die Biosphaerenreservate.

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