Das Projekt "Beseitigung von Umweltschaeden an der Pfarrkirche in Woerlitz (Teil der Modellregion Dessau-Woerlitzer Gartenreich)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde St. Petri Wörlitz durchgeführt.
Das Projekt "Beseitigung der Umweltschaeden an den historischen Fenstern im Gotischen Haus/Woerlitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Schlösser und Gärten Wörlitz-Oranienbaum-Luisium durchgeführt.
Das Projekt "Modellhafte Beseitigung von Umweltschaeden am national wertvollen historischen Glasfensterbestand im Gotischen Haus zu Woerlitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kulturstiftung Dessau Wörlitz, Schloss Grosskühnau durchgeführt. Im Gotischen Haus Woerlitz befindet sich eine aus dem Ende des l8.Jhs. stammende Sammlung von ueber 200 Glasgemaelden (15.-l7.Jh.,v.a. Scheiben aus der. Schweiz). Sie sind in den Fenstern des Gebaeudes installiert. Die Glasgemaelde sind, einschliesslich ihrer originalen Rahmung, durch Umwelteinfluesse geschaedigt. Das Projekt beinhaltet die Konservierung und Restaurierung der Scheiben und Rahmung sowie eine Schutzverglasung. Der Forschungsaspekt beinhaltet die wissenschaftliche Untersetzung und Optimierung der Massnahme. Diesbezueglich wurden zwei Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben: 1. Materialuntersuchungen an historischen Glaesern durch die Bundesanstalt fuer Materialforschung und -pruefung, Berlin 2. Klima- und Schadstoffmessungen durch Herrn Dr.Stefan Oidtmann, Linnich, unter Mitwirkung des Fraunhofer Instituts fuer Silikatforschung, Wuerzburg.
Das Projekt "Konzepte fuer nachhaltiges Wirtschaften in Regionen: Umweltmanagement fuer kleine und mittelgrosse Kommunen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.A.U.M. EPAG Environment Protection AG durchgeführt. Entwicklung geeigneter Methoden und Hilfsmittel, die kleinere Staedte und Gemeinden bei der Einfuehrung von Umweltmanagement-Strukturen unterstuetzen Ein flexibles Baukastensystem soll die Gemeinden in die Lage versetzen, die oertliche Umweltsituation kostenguenstig zu erfassen und zu bewerten, umweltrelevante Daten zu dokumentieren und kontinuierlich fortzuschreiben, ein Umweltleitbild zu entwickeln und zu konkretisieren, ein Aktionsprogramm zu erarbeiten und umzusetzen, Nachhaltigkeit und Umweltschutz organisatorisch in Verwaltung, politischen Gremien und Buergerschaft zu verankern sowie das Erreichen der gesteckten Ziele zu kontrollieren und ggf. Korrekturen vorzunehmen. Schwerpunkte: Umweltauswirkungen von planerischen und entwicklungspolitischen Aktivitaeten, - Beseitigung von Hemmnissen und Ueberwindung von Akzeptanzwiderstaenden bei der Einfuehrung von Umweltmanagement - Rolle des EG-Oeko-Audits fuer kleinere Staedte und Gemeinden - Entwicklung und Implementierung eines kommunalen Umweltinformationssystems. Ergebnisse: Leitfaden zur Einfuehrung von Umweltmanagement in Kommunen, Software-Paket auf CD-ROM. Modellgemeinden: Immenstadt i. Allgaeu (BY), Nettersheim (NRW), Rehna (MV) und Woerlitz (SA).
Das Projekt "Modellvorhaben: Umweltschadenserfassung des Pflanzenbestandes in den Anlagen Woerlitz, Oranienbaum und Luisium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kulturstiftung Dessau Wörlitz, Schloss Grosskühnau durchgeführt. In der Vergangenheit waren im Altbaumbestand der vom Bewilligungsempfaenger verwalteten Anlagen WoerIitz, Oranienbaum, Luisium sehr starke Abgaenge zu verzeichnen. 210 Altbaeume, insbesondere Eichen, Laerchen und Linden im Alter zwischen 120 und 200 Jahren mussten im Zeitraum 1992-95 gefaellt werden. Der Zustand zahlreicher weiterer Baeume ist ausserordentlich besorgniserregend. Bei der grossen Bestandszahl von Einzelexemplaren war die Beobachtung bisher nur sehr eingeschraenkt moeglich, da diese mit den vorhandenen Moeglichkeiten und dem geringen Personalbestand noch nicht erfasst werden konnten. Einige wichtige Pflanzen konnten in der Vergangenheit lediglich in Listen aufgenommen und manuell kartiert werden. Die beobachtete Verschlechterung des Gesundheitszustandes, insbesondere des Altgehoelzbestandes, wird auf die Einfluesse der Umwelt in der Industrieregion Bitterfeld - Dessau - Wittenberg zurueckgefuehrt. Starke Einwirkungen duerften neben der grossflaechigen Grundwasserabsenkung fuer die Braunkohlegewinnung im Raum Graefenhainichen in der Vergangenheit auch die Emissionen von Vockerode, Coswig und Piesteritz gehabt haben. Mit dem Abschluss des Braunkohleabbaus im nahegelegenen Foerdergebiet bei Graefenhainichen ist seit sechs Jahren eine instabile Wasserzufuehrung eingetreten, die zuletzt etwa 25 Prozent der urspruenglichen Wassermenge betrug. Umwelteinfluesse auf den Gehoelzbestand werden z.B. infolge der Veraenderung des Wasserhaushaltes aufgrund seit 1997 nicht mehr zur Verfuegung stehenden Grundwassereinspeisung der Braunkohlegewinnung zu erwarten sein. Die trockenen Jahre 1984/85, 1986/87 und 1990 bzw. die damit verbundenen Wasserstandsabsenkungen des Woerlitzer Sees fuehrten bereits zu augenscheinlichen Trockenschaeden im Alteichen- und Pyramideneichenbestand der Woerlitzer Anlagen. Im Waldteil des Oranienbaumer Schlossparks mussten 110 vom Borkenkaefer befallene abgestorbene Kiefern entnommen werden. Der hier angetroffene verstaerkte Schaedlingsbefall ist ebenfalls auf eine Schwaechung des Bestandes durch Umwelteinfluesse zurueckzufuehren, die mit der Schadstoffbelastung der Luft in Zusammenhang stehen. Eine Beeintraechtigung der Entwicklung des Gehoelzbestandes durch Emissionsablagerungen vergangener Jahrzehnte, durch Wasserverunreinigungen, Klaerschlammauftrag und nicht zuletzt durch moegliche Klimaveraenderungen koennten weiterhin eine Rolle spielen. Die Erfassung aller Pflanzen in einem Kataster auf einer Datenbank (bei gleichzeitiger Aufnahme des Gesundheitszustandes und der durchgefuehrten Erhaltungsmassnahmen) soll in dem Pilotprojekt den notwendigen Ueberblick des Gesamtbestands an Gehoelzen ermoeglichen und die Entwicklung ueber laengere Zeit dokumentieren. Eine bessere Beobachtung und eine kontinuierliche Fortschreibung ist moeglich, wenn die Datenerfassung ueber Computertechnik erfolgt.
Das Projekt "Sanierungsmassnahmen im Gartenbereich und an den Aussenanlagen des Schlosses Oranienbaum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Schlösser und Gärten Wörlitz-Oranienbaum-Luisium durchgeführt.
Das Projekt "Modellhafte Dokumentation einer Kulturlandschaft unter Beseitigung ihrer Umweltschaeden anhand des Gartenreichs um Woerlitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliche Schlösser und Gärten Wörlitz-Oranienbaum-Luisium durchgeführt.
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