Das Projekt "Naturerfahrungsräume im Wohnumfeld von Kindern - Evaluation des Modellprojektes: Naturerfahrungsräume für Kinder" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg, Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: FIFAS Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft e.V..Es wird untersucht, in welcher Weise Kindern (zwischen 6 und 12 Jahren) im städtischen Raum Möglichkeiten des Naturkontaktes geboten werden. Von April bis Oktober 2003 wurden in den Städten Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe und Nürtingen Kinder, die in 'Naturerfahrungsräumen' (natürliche, weitgehend ungestaltete Flächen wie Hügel, Bachufer etc.) und auch Kinder, die auf konventionellen Spielplätzen spielten, beobachtet und befragt (standardisierte Interviews). Der Fokus liegt dabei auf dem Spielverhalten der Kinder, bzw. der Frage, welche Unterschiede sich im Spielverhalten auf unterschiedlich ausgestatteten Flächen ausmachen lassen. Daran angeschlossen erfolgte eine postalische Befragung von Eltern von Kindern in der entsprechenden Altersklasse, die einerseits die oben genannten Fragestellungen weiter vertiefte und andererseits zusätzliche Informationen über den außerhäuslichen Aktionsradius der Kinder, ihr Zeitmanagement etc. lieferte. Mit der Untersuchung sollen unter anderem bessere Grundlagen für die Planung von Spielangeboten für Kinder im Freien erarbeitet werden.
Das Projekt "Die verkehrspolitische Einstellung der Grazerinnen und Grazer, Verkehrsbelastung und verkehrspolitische Einstellung" wird/wurde gefördert durch: Magistrat der Stadt Graz, Stadtplanungsamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen.Ziel: Aufzeigen von Zusammenhaengen der verkehrspolitischen Einstellung (zu verschiedenen Massnahmen der Verkehrsplanung und der Umweltbeeintraechtigungen in der persoenlichen Wohnsituation) Methode: Mit Hilfe einer schriftlichen Haushaltsbefragung (Nettostichprobe 600 Buerger) wurden sowohl Daten zur verkehrspolitischen Einstellung als auch zur Wohnsituation erhoben. Mittels EDV-Auswertung sollten Zusammenhaenge sichtbar gemacht werden. Es zeigte sich, dass die Verkehrsbelastung der Wohnung keinen Einfluss auf die verkehrspolitische Einstellung hat.