Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Offenburg, Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Labor Mess- und Regelungstechnik durchgeführt. Die Einbindung von Mini- und Mikro-BHKW in ein virtuelles Kleinkraftwerk (VKK) bietet vielfältige wirtschaftliche, Smart-Grids- und Klimaschutzpotentiale zur Unterstützung der 'Wärmewende'. Eine Einbindung solcher Anlagen ist bisher jedoch mit zumeist hohen Kosten verbunden, weshalb i.d.R. nur Anlagen in höheren Leistungsklassen (größer als 500 kWel) umgesetzt werden. Im Rahmen des Projekts mikroVKK wurde deshalb das Ziel verfolgt zu demonstriert und nachzuweisen, dass auch BHKW-Anlagen unter 100 kWel in ein virtuelles Kleinkraftwerk (VKK) wirtschaftlich einzubinden sind. GridSystronic Energy (GSE) hat hierfür ein spezielles VKK-System (gs.system) entwickelt, welches im Rahmen des Projekts unter realen Bedingungen erprobt, weiterentwickelt und möglichst zur Marktreife gebracht wurde. Durch die Konfiguration des Systems - d.h. einfache Steuerboxen (gs.box) werden als Gateway für die Kommunikation vor Ort zur Anlagen- und Zähleranbindung verbaut, wohingegen die Berechnungen, Simulationen und Optimierung der Steuersignale auf dem zentralen gs.server erfolgt - lässt sich eine kostengünstige und skalierbare Lösung darstellen. Zusammen mit zehn Stadtwerken als Praxispartner wurden unterschiedliche BHKW- Standorte identifiziert und auf deren technische Eignung und die Umsetzbarkeit neuer Geschäftsmodelle auf Basis einer intelligenten Steuerung analysiert. Für ausgewählte Objekte, wie z.B. Schulen, Wärmenetze, Mehrfamiliengebäude, wurde durch GSE eine Anbindung der für die Regelung notwendigen Geräte und Zähler realisiert. Regelwerke, wie z.B. 'Lastprofil folgen', als Basis für neue Geschäftsmodelle wurden mit den Praxispartnern abgestimmt und entwickelt. Anhand der Erkenntnisse zu den Effekten der intelligenten Steuerung (z.B. Nutzung von möglichen Flexibilitäten, Stabilität des Systems, Verschiebung der Betriebszeiten, Änderung der Lieferquoten etc.) wurden neue Geschäftsmodelle detailliert analysiert und mit den Praxispartnern prototypisch umgesetzt. Die Evaluation zu den Smart-Grids-Potenzialen (Flexibilität, netzdienliche Einspeisung etc.) sowie die Potenziale zur Unterstützung des Klimaschutzes (CO2-Minderung) erfolgte anhand von gemessenen und simulierten Werten. Während der Projektlaufzeit konnte die technische Anbindbarkeit von BHKW-Anlagen mit einer elektrischen Leistung bis 100 kWel demonstriert werden. Die Vorarbeiten für die Erarbeitung einer standardisierten und kostengünstigen Anbindungslösung war jedoch sehr viel zeitintensiver als ursprünglich geplant, weshalb die Anlagen verspätet oder z.T. gar nicht angebunden werden konnten. Wegen der geringen Datenbasis konnten die grundsätzlichen wirtschaftlichen Potenziale einer VKK Steuerung deshalb nur auf theoretischer Basis nachgewiesen werden. Die Anbindungs- und Integrationskosten hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten ab, weshalb es hierfür keine pauschale Aussage getroffen werden kann. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schäffler sinnogy durchgeführt. Die Einbindung von Mini- und Mikro-BHKW in ein virtuelles Kleinkraftwerk (VKK) bietet vielfältige wirtschaftliche, Smart-Grids- und Klimaschutzpotentiale zur Unterstützung der 'Wärmewende'. Eine Einbindung solcher Anlagen ist bisher jedoch mit zumeist hohen Kosten verbunden, weshalb i.d.R. nur Anlagen in höheren Leistungsklassen (größer als 500 kWel) umgesetzt werden. Im Rahmen des Projekts mikroVKK wurde deshalb das Ziel verfolgt zu demonstriert und nachzuweisen, dass auch BHKW-Anlagen unter 100 kWel in ein virtuelles Kleinkraftwerk (VKK) wirtschaftlich einzubinden sind. GridSystronic Energy (GSE) hat hierfür ein spezielles VKK-System (gs.system) entwickelt, welches im Rahmen des Projekts unter realen Bedingungen erprobt, weiterentwickelt und möglichst zur Marktreife gebracht wurde. Durch die Konfiguration des Systems - d.h. einfache Steuerboxen (gs.box) werden als Gateway für die Kommunikation vor Ort zur Anlagen- und Zähleranbindung verbaut, wohingegen die Berechnungen, Simulationen und Optimierung der Steuersignale auf dem zentralen gs.server erfolgt - lässt sich eine kostengünstige und skalierbare Lösung darstellen. Zusammen mit zehn Stadtwerken als Praxispartner wurden unterschiedliche BHKW- Standorte identifiziert und auf deren technische Eignung und die Umsetzbarkeit neuer Geschäftsmodelle auf Basis einer intelligenten Steuerung analysiert. Für ausgewählte Objekte, wie z.B. Schulen, Wärmenetze, Mehrfamiliengebäude, wurde durch GSE eine Anbindung der für die Regelung notwendigen Geräte und Zähler realisiert. Regelwerke, wie z.B. 'Lastprofil folgen', als Basis für neue Geschäftsmodelle wurden mit den Praxispartnern abgestimmt und entwickelt. Anhand der Erkenntnisse zu den Effekten der intelligenten Steuerung (z.B. Nutzung von möglichen Flexibilitäten, Stabilität des Systems, Verschiebung der Betriebszeiten, Änderung der Lieferquoten etc.) wurden neue Geschäftsmodelle detailliert analysiert und mit den Praxispartnern prototypisch umgesetzt. Die Evaluation zu den Smart-Grids-Potenzialen (Flexibilität, netzdienliche Einspeisung etc.) sowie die Potenziale zur Unterstützung des Klimaschutzes (CO2-Minderung) erfolgte anhand von gemessenen und simulierten Werten. Während der Projektlaufzeit konnte die technische Anbindbarkeit von BHKW-Anlagen mit einer elektrischen Leistung bis 100 kWel demonstriert werden. Die Vorarbeiten für die Erarbeitung einer standardisierten und kostengünstigen Anbindungslösung war jedoch sehr viel zeitintensiver als ursprünglich geplant, weshalb die Anlagen verspätet oder z.T. gar nicht angebunden werden konnten. Wegen der geringen Datenbasis konnten die grundsätzlichen wirtschaftlichen Potenziale einer VKK Steuerung deshalb nur auf theoretischer Basis nachgewiesen werden. Die Anbindungs- und Integrationskosten hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten ab, weshalb es hierfür keine pauschale Aussage getroffen werden kann. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GridSystronic Energy GmbH durchgeführt. Die Einbindung von Mini- und Mikro-BHKW in ein virtuelles Kleinkraftwerk (VKK) bietet vielfältige wirtschaftliche, Smart-Grids- und Klimaschutzpotentiale zur Unterstützung der 'Wärmewende'. Eine Einbindung solcher Anlagen ist bisher jedoch mit zumeist hohen Kosten verbunden, weshalb i.d.R. nur Anlagen in höheren Leistungsklassen (größer als 500 kWel) umgesetzt werden. Im Rahmen des Projekts mikroVKK wurde deshalb das Ziel verfolgt zu demonstriert und nachzuweisen, dass auch BHKW-Anlagen unter 100 kWel in ein virtuelles Kleinkraftwerk (VKK) wirtschaftlich einzubinden sind. GridSystronic Energy (GSE) hat hierfür ein spezielles VKK-System (gs.system) entwickelt, welches im Rahmen des Projekts unter realen Bedingungen erprobt, weiterentwickelt und möglichst zur Marktreife gebracht wurde. Durch die Konfiguration des Systems - d.h. einfache Steuerboxen (gs.box) werden als Gateway für die Kommunikation vor Ort zur Anlagen- und Zähleranbindung verbaut, wohingegen die Berechnungen, Simulationen und Optimierung der Steuersignale auf dem zentralen gs.server erfolgt - lässt sich eine kostengünstige und skalierbare Lösung darstellen. Zusammen mit zehn Stadtwerken als Praxispartner wurden unterschiedliche BHKW- Standorte identifiziert und auf deren technische Eignung und die Umsetzbarkeit neuer Geschäftsmodelle auf Basis einer intelligenten Steuerung analysiert. Für ausgewählte Objekte, wie z.B. Schulen, Wärmenetze, Mehrfamiliengebäude, wurde durch GSE eine Anbindung der für die Regelung notwendigen Geräte und Zähler realisiert. Regelwerke, wie z.B. 'Lastprofil folgen', als Basis für neue Geschäftsmodelle wurden mit den Praxispartnern abgestimmt und entwickelt. Anhand der Erkenntnisse zu den Effekten der intelligenten Steuerung (z.B. Nutzung von möglichen Flexibilitäten, Stabilität des Systems, Verschiebung der Betriebszeiten, Änderung der Lieferquoten etc.) wurden neue Geschäftsmodelle detailliert analysiert und mit den Praxispartnern prototypisch umgesetzt. Die Evaluation zu den Smart-Grids-Potenzialen (Flexibilität, netzdienliche Einspeisung etc.) sowie die Potenziale zur Unterstützung des Klimaschutzes (CO2-Minderung) erfolgte anhand von gemessenen und simulierten Werten. Während der Projektlaufzeit konnte die technische Anbindbarkeit von BHKW-Anlagen mit einer elektrischen Leistung bis 100 kWel demonstriert werden. Die Vorarbeiten für die Erarbeitung einer standardisierten und kostengünstigen Anbindungslösung war jedoch sehr viel zeitintensiver als ursprünglich geplant, weshalb die Anlagen verspätet oder z.T. gar nicht angebunden werden konnten. Wegen der geringen Datenbasis konnten die grundsätzlichen wirtschaftlichen Potenziale einer VKK Steuerung deshalb nur auf theoretischer Basis nachgewiesen werden. Die Anbindungs- und Integrationskosten hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten ab, weshalb es hierfür keine pauschale Aussage getroffen werden kann. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt 1: Kopplung des Eisschild-Modells PISM mit dem Klimamodell ECHAM/MPIOM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Meteorologie durchgeführt. Das Erdsystemmodell MPI-ESM soll mit dem Eisschildmodell PISM gekoppelt werden, um Übergänge zwischen dem Glazial und dem Interglazial simulieren zu können. Dazu soll das existierende Modellsystem auf die jeweils aktuellen Modellversionen upgedated und auf die Südhemisphäre ausgedehnt werden. Das Ziel der Arbeiten ist die Entwicklung eines funktionsfähigen gekoppelten Atmosphäre-Ozean-Eisschild Modellsystems, das es erlaubt, realistische Übergänge zwischen Glazial und Interglazial (und vice versa) zu simulieren. Dieses System muss zum einen erstellt werden, zum anderen muss es ausgiebig getestet werden. 1. Aufsetzen der aktuellen Eisschildmodells PISM für die Nordhemisphäre (existiert in einer älteren Modellversion) und die Südhemisphäre (Task WP 1.1.1) 2. Implementieren von verschiedenen Modulen zur Berechnung der Oberflächenmassenbilanz aus atmosphärischen Antriebsdaten (Task WP 1.1.2) und Einbau in die aktuelle MPI-ESM Modellversion. Dabei kann von einem existierenden Modellsystem mit älteren Modellversionen ausgegangen werden. 3. Tests mit dem Einfluss von Staub auf das Albedo (Task WP 1.1.5). Dieses ist in dem existierenden Energiebilanzmodul für die Oberflächenmassenbilanzberechnung vorgesehen. 4. Analyse von Bifurkationen im glazialen Klimasystem (Task WP 1.1.7). 5. Quantifizierung des Effekts von Topographieänderungen durch die Physik der festen Erde (Task WP 1.1.8). 6. Einbau eines Eisbergmoduls (Task WP 1.1.9). 7. Erstellen und Testen des gekoppelten Modells mit den Modelländerungen aus WP 4.2, die zeitabhängige Landseemaske erlauben (Task WP 1.1.10). 8. Analyse der transienten gekoppelten Simulation aus WP1.3 (Task WP 1.1.11)Ein Vergleich mit den entsprechenden Untersuchungsergebnissen in den Teilprojekten PalMod-1-1-TP2 und PalMod-1-1-TP3 wird dazu dienen, die Robustheit der Resultate einzuordnen.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH, Climate Service Center Germany (GERICS) durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Informationen für die Beurteilung der 17 von der UNO formulierten sog. Sustainable Development Goals (SDGs) zu generieren. Dazu werden: (1) die heutige Nutzung der knappen Wasserressourcen durch einen neuartigen Monitoring- und Modellieransatz global hochaufgelöst und jahresaktuell beobachtbar gemacht, (2) die wirtschaftlichen Konsequenzen der derzeitigen Wasserflüsse und der Wassernutzung einschließlich des Handels mit virtuellem Wasser für die Landwirtschaft, die Wirtschaft und die Wasserwirtschaft bestimmt, (3) die Konsequenzen einer nachhaltigen und effizienten Wassernutzung auf die regionale Wohlfahrt von wasserarmen wie wassereichen Ländern simuliert und systematisch untersucht, (4) die Vulnerabilität der Landwirtschaft und der Ökosysteme durch Klimavariabilität bezüglich der Wasserverfügbarkeit bewertet, (5) regionale hot-spots nicht-nachhaltiger Wassernutzung identifiziert, um dort institutionelle Hindernisse für eine nachhaltige und effiziente Wassernutzung zu beschreiben, (6) Trade-offs zwischen der wirtschaftlichen Wassernutzung und dem Schutz von ökosystemaren Funktionen identifiziert um (7) mit Hilfe von Szenarien Lösungsoptionen für ein nachhaltiges Wassermanagement zu untersuchen. AP1.0: Co-Design - Co-Production - Co-Dissemination AP2.1: Globale Simulation von Wasserflüssen, Ertrag und Wassernutzungseffizienz AP2.2: Globale Simulation der Grundwasserflüsse AP2.3: Wasserbilanz von Einzugsgebieten AP2.4: Abgleich mit Beobachtungen und Validierung AP3.1: Weiterentwicklung und Kalibrierung des CGE-Models DART zu DART-WATER AP3.3: Modellierung von Knappheitsmaßen für regionale Wasserressourcen AP4.1: Nachhaltigkeitsbewertung AP4.2: Räumliche Identifikation von hot-spots und cold-spots AP4.3: Institutionelle Hindernisse AP5.1: Vulnerabilität von Wassernutzung AP5.2: Optionen für ein global effizientes und nachhaltiges Wassermanagement AP5.3: Bewertung der Ergebnisse HZG-GERICS trägt mit seinen Arbeiten zu AP2.1 sowie zu AP5.1 bei
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), Forschungsbereich 'Umwelt und natürliche Ressourcen' durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Informationen für die Beurteilung der 17 von der UNO formulierten sog. Sustainable Development Goals (SDGs) zu generieren. Dazu werden: (1) die heutige Nutzung der knappen Wasserressourcen durch einen neuartigen Monitoring- und Modellieransatz global hochaufgelöst und jahresaktuell beobachtbar gemacht, (2) die wirtschaftlichen Konsequenzen der derzeitigen Wasserflüsse und der Wassernutzung einschließlich des Handels mit virtuellem Wasser für die Landwirtschaft, die Wirtschaft und die Wasserwirtschaft bestimmt, (3) die Konsequenzen einer nachhaltigen und effizienten Wassernutzung auf die regionale Wohlfahrt von wasserarmen wie wassereichen Ländern simuliert und systematisch untersucht, (4) die Vulnerabilität der Landwirtschaft und der Ökosysteme durch Klimavariabilität bezüglich der Wasserverfügbarkeit bewertet, (5) regionale hot-spots nicht-nachhaltiger Wassernutzung identifiziert, um dort institutionelle Hindernisse für eine nachhaltige und effiziente Wassernutzung zu beschreiben, (6) Trade-offs zwischen der wirtschaftlichen Wassernutzung und dem Schutz von ökosystemaren Funktionen identifiziert um (7) mit Hilfe von Szenarien Lösungsoptionen für ein nachhaltiges Wassermanagement zu untersuchen. . Arbeitspakete: AP1.0: Co-Design - Co-Production - Co-Dissemination AP2.1: Globale Simulation von Wasserflüssen, Ertrag und Wassernutzungseffizienz AP2.2: Globale Simulation der Grundwasserflüsse AP2.3: Wasserbilanz von Einzugsgebieten AP2.4: Abgleich mit Beobachtungen und Validierung AP3.1: Weiterentwicklung und Kalibrierung des CGE-Models DART zu DART-WATER AP3.3: Modellierung von Knappheitsmaßen für regionale Wasserressourcen AP4.1: Nachhaltigkeitsbewertung AP4.2: Räumliche Identifikation von hot-spots und cold-spots AP4.3: Institutionelle Hindernisse AP5.1: Vulnerabilität von Wassernutzung AP5.2: Optionen für ein global effizientes und nachhaltiges Wassermanagement AP5.3: Bewertung der Ergebnisse
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 07 Wirtschaftswissenschaft, Professur für Volkswirtschaftslehre, insbes. Innovations- und Strukturökonomik durchgeführt. Das Projekt B2B-Future zeichnet den Wandel des relativ eng abgegrenzten Biotechnologiefeldes hin zur deutlich breiter aufgestellten Bioökonomie in Deutschland nach. Die im Projekt genutzten, Patentdatensätze erlauben es, in Kombination mit Netzwerk- und Zitationsanalysen dominante und periphere technologische Pfade für den Zeitraum zwischen 1995 und 2015 abzugrenzen. Gleichzeitig werden Förderdatensätze ausgewertet, um den Zusammenhang zwischen den Förderaktivitäten im weiteren Themenfeld der Biotechnologieforschung der letzten zwei Jahrzehnte und den zuvor identifizierten technologischen Pfaden zu analysieren. Damit wird ein Beitrag zum besseren Verständnis ko-evolutionärer Prozesse zwischen 'technologischer Ebene' ('technology space') und 'Förderebene' ('policy space') geleistet.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie durchgeführt. Das Projekt B2B-Future zeichnet den Wandel des relativ eng abgegrenzten Biotechnologiefeldes hin zur deutlich breiter aufgestellten Bioökonomie in Deutschland nach. Die im Projekt genutzten, Patentdatensätze erlauben es, in Kombination mit Netzwerk- und Zitationsanalysen dominante und periphere technologische Pfade für den Zeitraum zwischen 1995 und 2015 abzugrenzen. Gleichzeitig werden Förderdatensätze ausgewertet, um den Zusammenhang zwischen den Förderaktivitäten im weiteren Themenfeld der Biotechnologieforschung der letzten zwei Jahrzehnte und den zuvor identifizierten technologischen Pfaden zu analysieren. Damit wird ein Beitrag zum besseren Verständnis ko-evolutionärer Prozesse zwischen 'technologischer Ebene' ('technology space') und 'Förderebene' ('policy space') geleistet. Die identifizierten technologischen Pfade und Verbreitungsmuster werden dem aktuell zu beobachtenden Gesamtbild der Bioökonomie gegenübergestellt. So lassen sich Aussagen darüber ableiten, welche biotechnologischen Innovationen zur Entwicklung der heutigen Bioökonomie beigetragen haben. Dabei wird insbesondere auf die Unternehmensebene fokussiert, indem die Frage beantwortet wird, wie die Einbettung und strategische Positionierung von Unternehmen innerhalb der technologischen Pfade zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Schließlich werden die sozio-ökonomischen Implikationen der aufgezeigten Entwicklungsmuster bewertet. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihres Beitrages zur Erreichung der übergeordneten Ziele der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 diskutiert. Die Projektergebnisse sind daher zum einen für Unternehmen der Bioökonomie relevant. Sie liefern theoretisch abgesicherte und empirisch fundierte Referenzpunkte für deren zukünftige strategische Ausrichtung. Zum anderen tragen sie zur aktuellen innovationspolitischen Debatte bei, indem belastbare Aussagen über die Wirkungsweise von Förderinstrumenten abgeleitet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bochum, Bochum University of Applied Sciences, Fachbereich Geodäsie, Fachgebiet Informatik , Geoinformatik durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll ein integriertes, GIS-gestütztes kommunales Monitoringsystem entwickelt werden, das kommunale Daten und Analyseergebnisse zu verschiedenen Themenfeldern (u.a. Raumentwicklung, Demographie, Sozialstruktur, Wohnen und Umwelt) für unterschiedlichen räumliche Betrachtungsebenen (Stadtteil, Quartier, Baublock, Rasterzelle u.ä.) zielgruppengerecht aufbereitet und diese, insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, als ressortübergreifende Planungsgrundlage für verschiedene Entscheidungsträger und Fragestellungen der Steuerung städtischer Maßnahmen und Ressourcenverteilung zur Verfügung stellt. Im Teilprojekt 3 werden schwerpunktmäßig Fragen der Datenmodellierung, der Datenaufbereitung, der automatisierten raum-zeitlichen Analyse und Prognose der Daten sowie der zielgruppengerechten Bereitstellung der Informationen mit Hilfe der vorhandenen technischen Infrastrukturen bearbeitet. Eigenentwicklungen werden unter einer offenen OSI-konformen Lizenz (z.B. Apache 2.0) veröffentlicht. AP I. Erarbeitung des Stands der Forschung und Technik, insb. in Bezug auf kommunale GDI und GIS-Lösungen sowie Entscheidungsunterstützungssysteme. AP II. Feststellung der Ausgangssituation und Bedarfe in den beteiligten Kommunen, insb. im Hinblick auf die vorhandenen Daten und die zugrundeliegenden Datenmodelle sowie bereits bestehende Prozesse. AP III. Fachliche und technische Systemkonzeption und Implementierung mit anschließender Bewertung der Ergebnisse. Dabei u.a. Entwicklung eines Datenmodells und eines Indikatiorensets; Entwicklung von Werkzeugen zur automatisierten Berechnung der Indikatoren auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen auf Basis der vorhandenen Daten; Entwicklung von Prognose- und Simulationswerkzeugen; Konzeption der technischen Umsetzung und der regelmäßig aktualisierten Bereitstellung der Daten; Implementierung des Systems; Evaluation der Testphase. AP IV. Mitwirkung bei Dokumentation und Transfer.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Essen - Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens soll ein integriertes, GIS-gestütztes kommunales Monitoringsystem entwickelt werden, das kommunale Daten und Analyseergebnisse zu verschiedenen Themenfeldern (u.a. Raumentwicklung, Demographie, Sozialstruktur, Wohnen und Umwelt) für unterschiedlichen räumliche Betrachtungsebenen (Stadtteil, Quartier, Baublock, Rasterzelle u.ä.) zielgruppengerecht aufbereitet und diese, insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, als ressortübergreifende Planungsgrundlage für verschiedene Entscheidungsträger und Fragestellungen der Steuerung städtischer Maßnahmen und Ressourcenverteilung zur Verfügung stellt. Im Teilprojekt 2 werden in der Modellkommune Stadt Essen anhand amtlicher Daten Strukturen entwickelt, die in raum-zeitlichen Bewertungsansätzen eingesetzt werden können. Das zu entwickelnde System bildet querschnittsorientiert kommunale Fragestellungen in Form eines indikatorengestützen Bewertungsansatzes ab. AP I. Erarbeitung des Stands der Forschung und Technik, unter den Rahmenbedingungen der jüngsten Entwicklung 'wachsende Stadt Essen' gilt es, unter den gegebene politischen Zielsetzungen, Indikatorensets zu definieren, die Szenarien zum Flächenverbrauch, zu Umweltbelastungen und zu Klimaanpassungsstrategien zulassen. AP II. Im Rahmen der Querschnittsorientierung des KomMonitors werden ämterübergreifende Ansätze entwickelt, mit dem Ziel der Modellierung in indikatorengewichteten Zielstrukturen für sektorale und intersektorale Entscheidungsunterstützung (Indikatorensystem). AP III. Implementierung des Methodenansatzes und entwickelten DV-Systems im Test- und Regelbetrieb AP IV. Zielgruppengerechter Transfer der Erkenntnisse und Ergebnisse in zwei aufeinander aufbauenden Phasen über Transferworkshops, zunächst innerhalb der Stadt Essen auf Leitungs- und Mitarbeiterebene und anschließend in Richtung weiterer Kommunen.
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