Das Projekt "Die Bedeutung von Kultur fuer das Leitbild Nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kulturpolitische Gesellschaft e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Political and Economic Analysis of Water Resource System in the Trans-Himalayan Region, Upper Mustang, Nepal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Agrar- und Umweltpolitik durchgeführt. Water resource is considered as the medium of civilization of the modern society. The society used this resource variously e.g. irrigation purpose, drinking, sanitation, industrial etc. But unequal distribution of water throughout the world by nature has made some countries water rich and others water poor. As a result, various issues regarding the management and distribution of water resources are came in existence. It is said that if there is war in 21st century will be related to water issues. So, water is becoming the new oil in the world. Due to its scarce nature, it is highly politicized. The water related debate is extended from international level like Egypt vs Sudan, Israel vs Palestine, or Mexico vs USA or India vs Bangladesh to inter villages or even at intra village level. Therefore, there is urgent need to study the politico-economic perspectives of water resource rather than these two disciplines separately for the proper allocation and management of resource from international level to intra-village level. Nepal is an agricultural country and agriculture contributes significantly for the national economy. Water plays significant role for the agricultural production and productivity. Even though, Nepal is considered rich in fresh water resource but most of water is unavailable for irrigation purpose due to topography and lack of investment. Only limited cultivated area of Terai receives year round irrigation and the water scarcity is more prevalent in the hill and mountainous area of the country. My research area which is located beyond the Himalayan region receives very little rainfall (rain shadow area) and also called as desert of Nepal. Still people in these areas are practising agriculture for their livelihood options. People are practising agriculture in these areas from centuries and the main source of water for irrigating their land is only the glacier. A distinct level of hierarchy is found in the people living in these areas and they can be roughly divided into ruling class, working class and out class. Definitely, those people falling in the different hierarchies have different political power which influences the distribution and allocation of natural resource existing in the society and ultimately the economic development. Therefore, this research is directed to estimate the existing political power structure and the economic structure of the interests groups, and to find out the equilibrium solution which may contribute for more equitable distribution of resource and better economic development and finally minimize the resource related conflicts.
In 2015, the Rockefeller Foundation-Lancet Commission launched a report introducing a novel approach called Planetary Health and proposed a concept, a strategy and a course of action. To discuss the concept of Planetary Health in the context of Europe, a conference entitled: "Europe That Protects: Safeguarding Our Planet, Safeguarding Our Health" was held in Helsinki in December 2019. The conference participants concluded with a need for action to support Planetary Health during the 2020s. The Helsinki Declaration emphasizes the urgency to act as scientific evidence shows that human activities are causing climate change, biodiversity loss, land degradation, overuse of natural resources and pollution. They threaten the health and safety of human kind. Global, regional, national, local and individual initiatives are called for and multidisciplinary and multisectorial actions and measures are needed. A framework for an action plan is suggested that can be modified for local needs. Accordingly, a shift from fragmented approaches to policy and practice towards systematic actions will promote human health and health of the planet. Systems thinking will feed into conserving nature and biodiversity, and into halting climate change. The Planetary Health paradigm - the health of human civilization and the state of natural systems on which it depends - must become the driver for all policies. Quelle: © Elsevier 2021
Das Projekt "Todesursachen bei einheimischen Seeadlern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin e.V., Institut für Zoo- und Wildtierforschung durchgeführt. Kollisionen mit Zügen und Bleivergiftungen sind m Deutschland die häufigsten Todesursachen des vom Aussterben bedrohten Seeadlers. Der Vogel mit einer Spannweite von mehr als zwei Metern wird in etwa siebzig Prozent aller Fälle ein Opfer der menschlichen Zivilisation. Das geht aus einer Studie des Berliner Instituts für Zoo- und Wildforschung hervor. Dort wurde die Todesursache von 120 verendeten Greifvögeln untersucht, die m freier Wildbahn lebten. Am häufigsten wird dem seltenen Greifvögel demnach ein Zusammenstoß mit einem Zug zum Verhängnis. Seeadler fliegen Gleisanlagen an, um sich von verunglücktem Wild zu ernähren. Schnell herannahende Züge kann der Vogel oft nicht rechtzeitig bemerken. Mit seinen großen Flügeln gelangt der Seeadler zudem leicht in den Sog des Zuges, wenn er zu fliehen versucht. An zweiter Stelle der Todesursachen rangiert laut der Studie die Bleivergiftung. Enten und Gänse werden meist mit bleihaltiger Schrotmunition gejagt, angeschossene Tiere werden leicht Beute des Seeadlers. Beim Verspeisen des Fangs gelangt die Munition in den Magen des Raubvogels. Das Schwermetall reichert sich dort an und schädigt Nervensystem, Leber, Galle und die Blutbildung des Tieres. Dritthäufigste Todesursache sind Stromschläge, wenn der Vogel Überlandleitungen anfliegt oder an Mittelspannungsleitungen mit seinen großen Schwingen eine Strombrücke zwischen den Kabeln schafft. Natürliche Todesfälle durch Verhungern, Infektionskrankheiten oder Revierkämpfe sind eher selten. Zur Zeit gibt es etwa 360 Brutpaare von Seeadlern in Deutschland.
Das Projekt "Umwelt im Spannungsverhaeltnis von Bewertung und Verhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung, Arbeitsgruppe Empirische Planungsforschung durchgeführt. Ausgangspunkt der Untersuchung war die Tatsache, dass eine nicht belastete Umwelt in immer groesseren Teilen der Bevoelkerung an Bedeutung gewinnt. Gleichzeitig wird aber immer wieder deutlich, dass der hohen Bewertung einer sauberen Umwelt ein entsprechendes Verhalten selten entspricht. Am Beispiel der Waeschepflege wollten wir das Auseinanderklaffen von Bewertung und Verhalten herausarbeiten und analysieren. Dazu haben wir in unterschiedlichen Gemeinden Hessens etwa 1000 Telefoninterviews durchgefuehrt und 30 Hausfrauen in Intensivinterviews ausfuehrlicher befragt. Diese Intensivinterviews machten deutlich, dass es bei dem Waschen der Waesche um mehr geht als um die simple Beseitigung von Schmutz. Der Grad der Waeschepflege laesst sich nur interpretieren auf dem Hintergrund der Entwicklung der Hygiene im Zivilisationsprozess. Umweltbewusstes Verhalten laesst sich deshalb in diesem Bereich nur schwerlich realisieren.
Das Projekt "Einrichtung einer Umwelterlebnisstation im Kindermuseum St. Leonhard in Nürnberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Museum im Koffer e.V. Kindermuseum Nürnberg Im Kachelbau durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im neuen Kindermuseum Nürnberg entsteht auf einer Ausstellungsfläche von ca. 300 qm eine interaktive Ausstellung zum Thema Natur und Umwelt. Die Ausstellung thematisiert die beiden vernetzten Bereiche 'Natur' und 'Zivilisation'. Die Prinzipien der Natur werden den Produktionsweisen der heutigen Industrie- und Konsumgesellschaft gegenübergestellt. Beide, 'Natur' und 'Zivilisation' sind auf die Elemente der Erde als Stofflieferanten für alle Prozesse angewiesen. In der Umwelterlebnisstation werden die Elemente und ihre Einbindung in den großen Stoffkreislauf vorgestellt. Es wird deutlich herausgestellt, dass dieser Vorrat nicht vermehrbar ist. Ziel der Ausstellung ist es , das Augenmerk auf die verschiedenen Wirkungsweisen von 'Natur' und 'Zivilisation' zu richten und die sich ergebenden Konfliktpunkte anzusprechen. Die Ausstellung soll Kinder und Jugendliche mit einer fachlichen Kompetenz ausstatten und in ihnen die Bereitschaft zu umweltverträglichem, nachhaltigem Handeln fördern. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Konzeption und Verwirklichung des Kindermuseums Nürnberg erfolgt durch das Museum im Koffer e. V., das seit 20 Jahren im museumspädagogischen Bereich arbeitet. Neben den Umweltthemen aus dem festen Programm des Museums wurde über mehrere Jahre hinweg eine Umweltwerkstatt betrieben. Hier wurden mit Stadtteilkindern verschiedene pädagogische Methoden zu umweltrelevanten Themen erprobt. Die hier erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen fließen in das Konzept für die 'Umwelterlebnisstation' ein. Daneben besteht ein intensiver Kontakt zu anderen Kindermuseen, mit denen ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Als Kooperationspartner arbeiten Schulklassen an bestimmten Schwerpunkten zu Themen der Ausstellung. Ihre Arbeit wird in die Ausstellung integriert. Planungsarbeiten zu einer Umwelterlebnisstation laufen bereits seit über zwei Jahren. Die Feinplanung steht seit letztem Jahr im Mittelpunkt. Unser pädagogisches Konzept ist den Kindern nach dem 'Hands-on'-Prinzip unmittelbare Erfahrungen am Objekt zu ermöglichen. Fazit: Insgesamt kann nach den ersten 16 Monaten eine sehr positive Bilanz für den Betrieb der Ausstellung Schatzkammer Erde und des gesamten Kindermuseums Nürnberg gezogen werden. Die Inhalte und die Vermittlungsmethoden der Ausstellung Schatzkammer Erde werden von den LehrerInnen und Familien durchweg positiv bewertet, besonders der hohe Mitmachcharakter und die Angebotsvielfalt.
Das Projekt "Deciphering links between abrupt environmental change and socioeconomic evolution during the rise of early civilizations in the E Mediterranean region: An interdisciplinary approach (Projekt des Instruments 5.2 'Innovationsfonds Frontier' im Rahmen des ZUK 49/Ü)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Geowissenschaften durchgeführt.
Das Projekt "Nomaden ohne Weide? Brennpunkte nachhaltiger Entwicklung: Politische Ökologie und Menschliche Sicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Orientalisches Institut durchgeführt.
Das Projekt "Governance and Sustainability: Neue Zugaenge und Netzwerke fuer eine sozial-oekologische Steuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Die Dynamisierung des Wandels von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt veraendert die Kontextbedingungen fuer eine sozial-oekologische Steuerung gesellschaftlicher Entwicklung. Auf allen politischen, wirtschaftlichen und raeumlichen Ebenen erweisen sich die klassischen Regelungsmechanismen als immer weniger in der Lage, auf die zunehmende Komplexitaet der Mensch-Natur-Beziehungen adaequat einzugehen. Der damit verbundene Handlungsdruck fuehrt zu neuen Formen gesellschaftlicher Steuerung. Das Zusammenspiel von Hierarchie, Markt und Zivilgesellschaft kennzeichnet Governance ; als innovatives Instrument. Es fehlt allerdings an einer kritischen Reflexion, was Governance fuer eine nachhaltige Entwicklung leisten kann. Das Projekt traegt zur Operationalisierung von Chancen und Grenzen sozial-oekologischer Steuerung und von Governance fuer eine nachhaltige Entwicklung bei. Mit dem Projekt werden internationale, themenspezifische Netzwerke aufgebaut und durch summer academies ; inhaltlich untermauert. Im Oktober 2002 findet eine internationale Tagung statt.
Das Projekt "Die Zivilgesellschaft als Akteur der Unternehmenssteuerung im Rahmen der Global Governance" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Aufgrund der abnehmenden Reichweite staatlicher Einflussmoeglichkeiten auf Unternehmen, der Herausbildung politischer Mehrebenensysteme sowie der zunehmenden Bedeutung der Unternehmen ist die Weiterentwicklung weltweiter Governancestrukturen erforderlich. Ziel der Sondierungsstudie ist es zu identifizieren, welche Aktions- und Kooperationsformen die zivilgesellschaftlichen Akteure auf nationaler und transnationaler Ebenen entwickeln und welche Ansaetze geeignet erscheinen , die Bindung der Unternehmen an die sozial-oekologischen Werte und Ziele der Gesellschaft zu verbessern. Dabei geht der Antrag davon aus, dass das ordnungspolitische, staatliche Handeln sich durch zivilgesellschaftliche Akteure mit ihrem Einfluss auf die oeffentliche Meinung und auf Maerkte wirkungsvoll unterstuetzen laesst. Neben einer Dokumentation der wichtigsten Ansaetze zivilgesellschaftlicher Aktivitaeten werden in einer Reihe von Roundtables mit unterschiedlichen Akteuren die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
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Bund | 15 |
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unbekannt | 1 |
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