Ermittelte Windpotenzialflächen im Saarland und deren Konfliktrisikobewertung aus der landesweit flächendeckenden Windflächenpotenzialanalyse. "In einer landesweiten Raumbewertung wurde für jede einzelne Flächeneinheit (Rasterzelle 10 m × 10 m) beurteilt, ob die Errichtung einer Windenergieanlage auf der Fläche ausgeschlossen wäre oder wie hoch das damit verbundene Risiko wäre, Konflikte mit vorhandenen Nutzungen oder Schutzbelangen auszulösen. Dabei wurden neben dem Ausschluss 5 Konfliktrisikoklassen definiert, bei denen unterschiedliche Realisierungsquoten zwischen 5 und 100 Prozent angenommen wurde. Die Flächen der KRW 1 sind für die Errichtung von Windenergieanlagen sehr gut geeignet. Die Realisierungsquote liegt bei bis zu 100 %, weshalb die Flächen auch zu 100 % auf das gesamte Flächenpotenzial angerechnet wurden. Die Flächen der KRW 2 sind gut geeignet. Die Realisierungsquote liegt bei bis zu 80 %. Daher wurden diese Flächen bei der Berechnung des gesamten Flächenpotenzials nur zu 80 % angerechnet. Dementsprechend sind die Flächen der KRW 3 nur mittelgut geeignet. Da die Realisierungsquote aufgrund von Restriktionen (z.B. Waldgebiete, naturschutzrechtliche Belange) bei bis zu 60 % liegt, konnten diese Flächen auch nur zu 60 % bei der Berechnung des gesamten Flächenpotenzials angerechnet werden. Die Flächen der KRW 4 dagegen ist nur bedingt für die Errichtung von Windenergieanlagen geeignet. Unter anderem aufgrund von Restriktionen bzgl. des Arten- und Biotopschutzes liegt die Realisierungsquote dieser Potenzialflächen bei lediglich 20 %. Daher konnten diese Flächen bei der Ermittlung des gesamten Flächenpotenzials nur zu 20 % angerechnet werden. Die Flächen der KRW 5 beinhalten Potenziale mit den höchsten Konflikten. Die Möglichkeit einer Realisierung liegt bei bis zu 5 %. Daher konnten die Flächen bei der Berechnung des gesamten Flächenpotenzials lediglich zu 5 % angerechnet werden. Hier ist in der Regel eine Einzelfallprüfung notwendig, etwa im Bereich der zivilen Luftfahrt. Daneben gibt es natürlich die Flächen, die für Windenergieanlagen komplett ungeeignet sind und daher als Ausschluss gelten. Das sind etwa Flächen in Naturschutzgebieten. Quelle: Sammeldokument zur Windflächenpotenzialstudie 2024 bearbeitet durch Bosch und Partner in Koop. mit Fraunhofer IEE)
vorgesehene und abgeschlossene Verfahren, Stand 2010, Maßstab 1:3.000.000
Ermittelte Windpotenzialflächen im Saarland und deren Konfliktrisikobewertung aus der landesweit flächendeckenden Windflächenpotenzialanalyse. "In einer landesweiten Raumbewertung wurde für jede einzelne Flächeneinheit (Rasterzelle 10 m × 10 m) beurteilt, ob die Errichtung einer Windenergieanlage auf der Fläche ausgeschlossen wäre oder wie hoch das damit verbundene Risiko wäre, Konflikte mit vorhandenen Nutzungen oder Schutzbelangen auszulösen. Dabei wurden neben dem Ausschluss 5 Konfliktrisikoklassen definiert, bei denen unterschiedliche Realisierungsquoten zwischen 5 und 100 Prozent angenommen wurde. Die Flächen der KRW 1 sind für die Errichtung von Windenergieanlagen sehr gut geeignet. Die Realisierungsquote liegt bei bis zu 100 %, weshalb die Flächen auch zu 100 % auf das gesamte Flächenpotenzial angerechnet wurden. Die Flächen der KRW 2 sind gut geeignet. Die Realisierungsquote liegt bei bis zu 80 %. Daher wurden diese Flächen bei der Berechnung des gesamten Flächenpotenzials nur zu 80 % angerechnet. Dementsprechend sind die Flächen der KRW 3 nur mittelgut geeignet. Da die Realisierungsquote aufgrund von Restriktionen (z.B. Waldgebiete, naturschutzrechtliche Belange) bei bis zu 60 % liegt, konnten diese Flächen auch nur zu 60 % bei der Berechnung des gesamten Flächenpotenzials angerechnet werden. Die Flächen der KRW 4 dagegen ist nur bedingt für die Errichtung von Windenergieanlagen geeignet. Unter anderem aufgrund von Restriktionen bzgl. des Arten- und Biotopschutzes liegt die Realisierungsquote dieser Potenzialflächen bei lediglich 20 %. Daher konnten diese Flächen bei der Ermittlung des gesamten Flächenpotenzials nur zu 20 % angerechnet werden. Die Flächen der KRW 5 beinhalten Potenziale mit den höchsten Konflikten. Die Möglichkeit einer Realisierung liegt bei bis zu 5 %. Daher konnten die Flächen bei der Berechnung des gesamten Flächenpotenzials lediglich zu 5 % angerechnet werden. Hier ist in der Regel eine Einzelfallprüfung notwendig, etwa im Bereich der zivilen Luftfahrt. Daneben gibt es natürlich die Flächen, die für Windenergieanlagen komplett ungeeignet sind und daher als Ausschluss gelten. Das sind etwa Flächen in Naturschutzgebieten. Quelle: Sammeldokument zur Windflächenpotenzialstudie 2024 bearbeitet durch Bosch und Partner in Koop. mit Fraunhofer IEE)
Der Dienst (WMS-Gruppe) stellt Daten aus dem Bereich Verkehr dar.:Luftverkehr ist ein wesentlicher Bestandteil der Sicherstellung der erforderlichen Mobilität im Saarland – sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich. Der Flughafen Saarbrücken als internationaler Verkehrsflughafen ist hierbei die wichtigste Luftverkehrsinfrastruktur des Landes. Darüber hinaus gibt es einen Verkehrslandeplatz, zwei Segelfluggelände, mehrere Sonderlandeplätze sowie zahlreiche Modellfluggelände im Saarland.
Der Dienst (WMS-Gruppe) stellt Daten aus dem Bereich Verkehr dar.:In diesem Datensatz sind die Belange der Luftfahrtbehörde dargestellt. Unter anderem werden Mindestabstände zu Platzrunden von Landeplätzen, zu Meldepunkten und zu Sichtflugstrecken des Flughafens Saarbrücken sowie der Bauschutzbereich des Flughafens dargestellt.
The European Commission, the European Parliament and the Council agreed on a series of legislative proposals as part of the 'Fit for 55' package, which are intended to align energy and climate policy instruments with the new climate target of reducing emissions by at least 55% compared to 1990 levels by 2030. This factsheet presents key aspects of the agreement on aviation in the framework of the European Emissions Trading Scheme (EU ETS) under Directive 2003/87/EC and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation ( CORSIA ) of the International Civil Aviation Organisation (ICAO) in a condensed form. It further outlines interaction with other ‘Fit for 55’ elements for the use of sustainable fuels in aviation, the Energy Tax Directive and the Renewable Energy Directive. Veröffentlicht in Fact Sheet.
This discussion paper assesses how robust accounting could be implemented under the Paris Agreement in order to avoid double counting between nationally determined contributions (NDCs) and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation ( CORSIA ) implemented under the International Civil Aviation Organization (ICAO). The paper focuses on how host countries of carbon-offset projects can account for the use of offset credits under CORSIA by reporting 'adjustments' in the 'structured summaries' of their biennial transparency reports prepared under Article 13 of the Paris Agreement. The paper finds that several accounting approaches considered in the international negotiations on Article 6 of the Paris Agreement for international transfers of mitigation outcomes between countries cannot not be implemented in the specific context of CORSIA where the offset credits are used by airline operators or may not robustly avoid double counting. The paper identifies nine options for how the use of offset credits under CORSIA could be accounted for by host countries and discusses their advantages and disadvantages. The paper also evaluates options to account for single-year targets in the context of CORSIA, as well as options for consistent consideration of Global Warming Potentials used under CORSIA and nationally determined contributions under the Paris Agreement. The findings of the paper are important for the ongoing negotiations under the Paris Agreement on the rules for international transfers of mitigation outcomes under Article 6 and the implementation of 'structured summaries' under Article 13. Veröffentlicht in Climate Change | 35/2020.
This discussion paper assesses how robust accounting could be implemented under the Paris Agreement in order to avoid double counting between nationally determined contributions (NDCs) and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation ( CORSIA ) implemented under the International Civil Aviation Organization (ICAO). The paper focuses on how host countries of carbon-offset projects can account for the use of offset credits under CORSIA by reporting 'adjustments' in the 'structured summaries' of their biennial transparency reports prepared under Article 13 of the Paris Agreement. The paper finds that several accounting approaches considered in the international negotiations on Article 6 of the Paris Agreement for international transfers of mitigation outcomes between countries cannot not be implemented in the specific context of CORSIA where the offset credits are used by airline operators or may not robustly avoid double counting. The paper identifies nine options for how the use of offset credits under CORSIA could be accounted for by host countries and discusses their advantages and disadvantages. The paper also evaluates options to account for single-year targets in the context of CORSIA, as well as options for consistent consideration of Global Warming Potentials used under CORSIA and nationally determined contributions under the Paris Agreement. The findings of the paper are important for the ongoing negotiations under the Paris Agreement on the rules for international transfers of mitigation outcomes under Article 6 and the implementation of 'structured summaries' under Article 13. Veröffentlicht in Climate Change | 37/2020.
Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens wurde ein eigenständiges Rechenmodell namens TREMOD-AV für den zivilen Flugverkehr entwickelt. Damit können nun differenzierte und aktuelle Emissionsergebnisse erzeugt werden, die den Anforderungen der Berichterstattung für das nationale Emissionsinventar gerecht werden. Außerdem können die jährlich aktualisierten Emissionsergebnisse direkt in das ZSE übernommen werden. Veröffentlicht in Texte | 48/2012.
This discussion paper assesses how robust accounting could be implemented under the Paris Agreement in order to avoid double counting between nationally determined contributions (NDCs) and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation ( CORSIA ) implemented under the International Civil Aviation Organization (ICAO). The paper focuses on how host countries of carbon-offset projects can account for the use of offset credits under CORSIA by reporting 'adjustments' in the 'structured summaries' of their biennial transparency reports prepared under Article 13 of the Paris Agreement. The paper finds that several accounting approaches considered in the international negotiations on Article 6 of the Paris Agreement for international transfers of mitigation outcomes between countries cannot not be implemented in the specific context of CORSIA where the offset credits are used by airline operators or may not robustly avoid double counting. The paper identifies nine options for how the use of offset credits under CORSIA could be accounted for by host countries and discusses their advantages and disadvantages. The paper also evaluates options to account for single-year targets in the context of CORSIA, as well as options for consistent consideration of Global Warming Potentials used under CORSIA and nationally determined contributions under the Paris Agreement. The findings of the paper are important for the ongoing negotiations under the Paris Agreement on the rules for international transfers of mitigation outcomes under Article 6 and the implementation of 'structured summaries' under Article 13. Veröffentlicht in Climate Change | 36/2020.
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Text | 13 |
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