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Bericht: "LAWA: Bewertung Makrzoobenthos – Test MarBIT-Erweiterung (2006)"

„Das Ziel dieses Vorhabens ist es, eine Prüfung vorzunehmen, ob das für die Ostsee entwickelte Bewertungsverfahren des Makrozoobenthos der Küstengewässer gemäß WRRL auch auf die Küstengewässer der Nordsee anwendbar ist. Ist dies der Fall, soll der MarBIT auf die Verhältnisse in der Nordsee entsprechend angepasst werden. Das Ostsee-System MarBIT beruht auf der Bewertung vier verschiedener Kriterien, die als Zeiger für den ökologischen Zustand gelten: Artenvielfalt, Abundanz, Anteil sensitiver Taxa und Anteil toleranter Taxa. Für nähere Angaben des MarBIT-Systems wird auf den Bericht von MEYER ET AL. (2006) verwiesen. Die Bewertung des Zoobenthos soll auf Ebene 3 des hierarchischen Bewertungssystems nach ESCARAVAGE & YSEBART (2004) genutzt werden, um den Gesundheitszustand der Lebensgemeinschaft des Makrozoobenthos innerhalb eines definierten Ökotopes zu bewerten. Im Rahmen dieses Auftrages wurde die Eignungsprüfung in Abstimmung mit dem Auftraggeber (AG) auf das Ökotop „Sublitoral, 0–5m“ im Küstengewässertyp N2 (euhalinesWattenmeer) beschränkt. Dieses Gebiet umfaßt die Jade und die Watten des östlichen Teiles der ostfriesischen Inseln. Dazu wurden dem Auftragnehmer (AN) Datensätze von Bebrobungen, daraus generierte Artenlisten und Autökologieangaben übermittelt. Diese wurden analysiert, in die MarBITDatenbank integriert und dort weiterbearbeitet.“

Bericht: "Makrozoobenthos: Langfristige Veränderungen (1994)"

Zusammenfassender Artikel über Langzeitveränderungen des Zoobenthos im Wattenmeer. Es wird ein historischer Überblick über die Benthosforschung im Wattenmeer gegeben sowie der aktuelle Kenntnisstand über die Zusammensetzung der sublitoralen Fauna von Rinnen und Flachwassergebieten und der Fauna der Gezeitenzone im Wattenmeer widergegeben. Ursachen der Bestandsveränderungen werden diskutiert und der Versuch einer langfristigen Prognose gemacht.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Gewässerschutz - MESOCOSM GmbH durchgeführt. In diesem Teilprojekt wird der Einfluss von Mikroplastik auf Ökosystemebene in aquatischen Halbfreiland-Modellökosystemen, sogenannten Mesokosmen, untersucht. Durch die Analyse der verschiedenen für Talsperren und Stauseen ökologisch relevanten Gruppen wie Phytoplankton (frei schwebende Algen), Periphyton (Aufwuchsalgen), Makrophyten (größere Wasserpflanzen), Zooplankton (kleine im Freiwasser schwebende Tierchen) und Zoobenthos (am Gewässergrund lebende wirbellose Tiere) können Aussagen getroffen werden, welchen Einfluss Mikroplastik auf das Nahrungsnetz und auf bestimmte Ökosystemfunktionen haben kann und welche Konzentrationen als kritisch zu betrachten sind. Ziel der Untersuchungen ist es Risiken durch Mikroplastik in Stauseen und Talsperren auf das Ökosystem zu evaluieren, besonders empfindliche Gruppen/Taxa zu identifizieren und ggf. Maßnahmenempfehlungen zur Verringerung des Risikos zu entwickeln. Die Mesokosmen-Experimente werden im zweiten Projektjahr durchgeführt (Mesocosm), wenn der oder die geeigneten Partikeltypen (Material, Größe) in vorherigen Arbeitspaketen identifiziert sind. Dies wird sich auf Basis von Informationen aus AP1 (Vorkommen und Relevanz in natürlichen Systemen) und AP5.1 (Toxizität, Aufnahme) ergeben. Die Experimente sollen in der Vegetationsperiode (April bis Oktober) über einen Zeitraum von mehreren Monaten durchgeführt werden. Ziel der Unter-suchungsreihe ist es die ökosystemaren Zusammenhänge, die durch eine Kontamination mit den Plastikpartikeln entstehen können, in dem Modellökosystem abzubilden. Hierbei sollen unterschiedliche Expositionsszenarien simuliert werden. Die einzelnen Endpunkte werden in Abstimmung und in Kooperation mit den Partnerinstituten ausgewertet. Folgende Parameter werden untersucht: 1. Zooplankton; 2. Makrofauna; 3. Meiofauna; 4. Mikrofauna; 5. Biofilm; 6. Phytoplankton; 7. Makrophyten; 8. Physiko-chemische Parameter.

Langzeit-Variabilitaet des Zoobenthos in der Deutschen Bucht

Das Projekt "Langzeit-Variabilitaet des Zoobenthos in der Deutschen Bucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Grundlagenforschung zum Verstaendnis der Variabilitaet der wichtigsten sublitoralen Tiergemeinschaften in der Deutschen Bucht unter besonderer Beruecksichtigung extremer Witterungsereignisse und von Klimatrends. Basisdaten fuer die Beurteilung anthropogener Einfluesse (Veraenderungen durch Eutrophierung sind nachgewiesen). NEBROC 3.1 (Trendanalysen im Rahmen eines Niederlaendisch-Bremischen Kooperationsprojektes).

D 7: Research for improved fish nutrition and fish health in upland aquaculture systems in Yen Chau, Son La Province, Northern Vietnam

Das Projekt "D 7: Research for improved fish nutrition and fish health in upland aquaculture systems in Yen Chau, Son La Province, Northern Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tierproduktion in den Tropen und Subtropen (480), Fachgebiet Aquakultur-Systeme und Tierernährung in den Tropen und Subtropen (490i) durchgeführt. Background: Aquaculture significantly contributes to protein supply and cash income of Black Thai farmers in Yen Chau, Son La province, Northern Vietnam. Fish is produced for cash income (2/3rd) and subsistence (1/3rd) while self recruiting species (small fish, crustaceans and molluscs) provide additional protein for home consumption. The current aquaculture system is a polyculture of the macroherbivorous grass carp as main species together with 3-5 other non-herbivorous fish species like Common Carp, Silver Carp, Bighead Carp, Mud Carp, Silver Barb and Nile Tilapia. With a rearing period of 21 months, the productivity of the aquaculture system amounts to 1.54 +- 0.33 t ha-1 a-1 and can be characterized as low. Nearly each household has at least one pond, which serves multiple purposes and is operated as a flow-through-system. The steady water flow is advantageous for the culture of grass carp, but causes a continuous loss of nutrients and high turbidity and thereby limits the development of phytoplankton and zooplankton which are natural food for non-herbivorous species. The farmers are using mainly green leaves (banana, bamboo, cassava, maize and grass) and crop residues (rice bran, rice husk, cassava root peel, distillery residue) as feed input, which is available to Grass Carp while non-herbivorous fish species are not fed specifically. Manure is used as fertilizer. The uneaten parts of fed plants are sometimes accumulating in the pond over several years, resulting in heavy loads of organic matter causing oxygen depletion. Anaerobic sediment and water layers limit the development of zoobenthos and may provide a habitat for anaerobe disease agents. Since 2003 an unknown disease condition has been threatening Grass Carp production and is having a major economic impact on the earnings from fish farming in Yen Chau region. Other fish in the same ponds are not affected. Especially in March-April and in September-October the disease is causing high morbidity and mortalities of Grass Carp in affected ponds and is thereby decreasing the dietary protein supply and income generation of Black Thai farmers. Little is known about the definition or aetiology of the disease condition.

Bewertung der fischereilichen Entwicklung und der Nutzungsmöglichkeiten der Bergbaurestseen Neuhauser See, Paupitzscher See und Seelhausener See

Das Projekt "Bewertung der fischereilichen Entwicklung und der Nutzungsmöglichkeiten der Bergbaurestseen Neuhauser See, Paupitzscher See und Seelhausener See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: In diesem Projekt wurden die Fischbestände des Neuhauser Sees, des Paupitzscher Sees und des Seelhausener Sees untersucht und Grundlagen für die zukünftige fischereiliche Nutzung der drei Seen im Tagebaurestlochkomplex Goitzsche erarbeitet. Material und Methoden: Zur Erfassung und Bewertung der Fischbestände wurden die drei Seen im Sommer 2012 befischt. Die verfügbaren Daten und Gutachten der LMBV wurden ausgewertet. Ergebnisse: Der 162 ha große, oligotrophe Neuhauser See bot 2012 Fischen keine geeigneten Lebensbedingungen. Die pH-Werte lagen im sauren Bereich. Zooplankton und Zoobenthos waren nur in geringem Umfang vorhanden. Da bis zum Jahr 2050 keine Neutralisierung des Gewässers zu erwarten ist, kann sich die fischereiliche Hege auf das Monitoring einer eventuellen Fischbestandsentwicklung in größeren zeitlichen Abständen beschränken. Auch der 80 ha große, oligotrophe Paupitzscher See bot Fischen aufgrund seiner niedrigen pH-Werte keine geeigneten Lebensbedingungen. Das Wasser war gut mit Sauerstoff versorgt. Die Zooplankton- und Zoobenthos-Biozönose waren gering ausgeprägt. Auch im Paupitzscher See ist bis zum Jahr 2050 keine Neutralisierung des Wasserkörpers zu erwarten. Der 634 ha große, dimiktisch geschichtete, oligotrophe und pH-neutrale Seelhausener See wurde bereits 2004 erstmalig befischt. Der See ist mit dem natürlichen Seetyp des Maränensees vergleichbar. Die Invertebratengemeinschaften waren der Trophie entsprechend ausgebildet. Der geringe Anteil großer Cladoceren am Zooplankton dürfte den Fraßdruck der Fische widerspiegeln. Gegenüber der Befischung im Jahr 2004 haben die Artenanzahl und die Einheitsfänge zugenommen. 2012 wurden elf Fischarten (Barsch, Blei, Großmaräne, Hecht, Kaulbarsch, Kleine Maräne, Plötze, Rotfeder, Schleie, Wels und Zander) nachgewiesen. Plötze und Barsch waren am häufigsten. Die Dominanz dieser 'Erstbesiedlerarten' ist für relativ junge Braunkohletagebauseen charakteristisch. Die Maränen sowie die Zander wurden besetzt. Von der Großen Maräne wurden nur wenige Exemplare gefangen. Die Bruttoenergiegehalte deuteten auf einen guten Ernährungszustand dieser überwiegend benthivoren Art hin. Die 2010 letztmalig besetzte Kleine Maräne hat im Gewässer reproduziert. Ihr Wachstum war 2012, vermutlich als Folge der Konkurrenz um das bei der geringen Trophie begrenzte Nahrungsangebot, gering.

Entwicklung nutzbarer Fischbestände in neu entstandenen Braunkohletage-bauseen der Lausitz - Berzdorfer See

Das Projekt "Entwicklung nutzbarer Fischbestände in neu entstandenen Braunkohletage-bauseen der Lausitz - Berzdorfer See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Es wurden Untersuchungen der Lebensbedingungen für Fische, die Erarbeitung des fischereilichen und fischfaunistischen Leitbildes für den Berzdorfer See sowie der Ableitung fischereilicher Maßnahmen zum Aufbau eines gewässertypischen Fischbestandes bis zur Durchführung von Erstbesatzmaßnahmen vorgenommen. 2011 erfolgte die Untersuchung des Gesamtfischbestandes und des Aufkommens der besetzten Kleinen Maräne. Material und Methoden: Der See wurde im Frühjahr 2009 und 2010 mit jeweils 2,8 Mio. Stück Brut der Kleinen Maräne besetzt. Im Sommer 2011 wurden der Gesamtfischbestand und das Aufkommen der Kleinen Maräne mittels Stellnetzen und Elektrofischerei untersucht. Ergebnisse: Der 960 ha große, oligo- bis mesotrophe Berzdorfer See ist mit dem Maränensee Typ II (n. BAUCH) vergleichbar. Der See weist einen neutralen pH-Wert und eine gute Sauerstoffversorgung des Tiefenwassers auf. Wasserpflanzenvegetation, Zooplankton und Zoobenthos waren aufgrund des jungen Alters gering ausgeprägt. 2009 wurden Bachforelle, Barsch, Blei, Döbel, Großmaräne, Gründling, Hecht, Kaulbarsch, Kleine Maräne, Plötze, Rapfen, Rotfeder, Schleiee, Ukelei und Zander gefangen. 2011 setzten sich die Fänge aus Barsch, Döbel, Hecht, Kaulbarsch, Kleiner Maräne, Plötze, Rotfeder, Schleiee, Ukelei und Zander zusammen. Die Einheitsfänge waren geringer. In beiden Jahren wurde die Fischartengemeinschaft von Barsch und Plötze dominiert, die ein gutes Wachstum aufwiesen. Die Kleine Maräne hatte sich im Gewässer reproduziert, ihre Stückmassen und Bruttoenergiegehalte lagen 2011 aber unter dem Durchschnitt anderer Braunkohletagebauseen. Dies deutete auf einen Rückgang des Wachstums infolge der niedrigen Trophie und gestiegener Konkurrenz innerhalb der Art hin. Ein eindeutiges Urteil über die Entwicklung der Maränenbestände lässt sich allerdings erst nach vollständigem Bestandsaufbau aus eigener Reproduktion ab ca. 2014 treffen.

Fluktuationen des marinen Zoobenthos in der Arktis in Abhaengigkeit von Klimaschwankungen

Das Projekt "Fluktuationen des marinen Zoobenthos in der Arktis in Abhaengigkeit von Klimaschwankungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Auswertung russischer Langzeitdaten (seit 1870) ueber das Makrozoobenthos der Barentssee im Hinblick auf klimabedingte Schwankungen; Wiederaufnahme der entsprechenden russischen Forschungsprogramme zur Verfolgung kuenftiger Entwicklungen im klimatisch besonders empfindlichen Eingangsgebiet zur Hocharktis. Verschiebungen im Verbreitungsmuster borealer und arktischer Arten z.B. im Verlaufe der Erwaermung nach den 1920-er Jahren sind nachgewiesen. Das Vorhaben wird mit AWI-Unterstuetzung vom Murmansker Meeresbiologie-Institut der Russ. Akad. Wiss. fortgefuehrt.

Untersuchungen des Zoobenthos der Unteren Spree (Mueggelspree bei Freienbrink

Das Projekt "Untersuchungen des Zoobenthos der Unteren Spree (Mueggelspree bei Freienbrink" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Die qualitative und quantitative Erfassung des Bestandes an Zoobenthos der Spree zwischen Fuerstenwalde und Erkner dient der Beschreibung der Lebensraumqualitaet. Die Ergebnisse werden zur Ableitung von Vorschlaegen fuer die Sanierung des Flusses herangezogen. Bodenproben werden mit einem van-Veen-Greifer vom Boot aus ueber das gesamte Querprofil in Abstaenden von 1 m genommen. Vergleichsproben dienen der Fehlerabschaetzung. Die Biomasse wird als Trockenmasse (3 h, 105 Grad Celsius) angegeben, Mollusken werden ohne Schale gewogen. Zuvor erarbeitete Korrelationsbeziehungen zwischen Koerpermassen und dem Trockengewicht werden zur Abschaetzung der Biomasse grosser Populationen herangezogen. Das Mittel aller Querprofile dient zur Abschaetzung des Gesamtbestandes im Flussabschnitt. 51 Taxa wurden bestimmt und bezueglich der Biomasse quantifiziert. Im Unterlauf der Spree dominieren erwatungsgemaess die Filtrierer.Die anthoprogen eingebrachten Steinschuettungen bevorteilen jedoch lithophile Sammler, Weidengaenger und Raeuber ueber das natuerliche Mass hinaus. Durch Uferbefestigungen nimmt die hydraulische Belastung der Gewaessersohle zu, geeignete Lebensraeume fuer filtrierende Flussmuscheln werden zurueckgedraengt. Als Sanierungsmassnahme, die insbesondere die filtrationswirksamen Muscheln foerdern wuerde, wird vorgeschlagen, begradigte Abschnitte zu remaeandrieren um die stellenweise flachen Abschnitte und die Ausbildung von Gleithaengen als wichtige Lebensraeume fuer flusstypische Benthos-Lebensgemeinschaften zu foerdern.

Bewertung der fischereilichen Nutzungsmöglichkeiten des Speicherbeckens Bär-walde (Bärwalder See)

Das Projekt "Bewertung der fischereilichen Nutzungsmöglichkeiten des Speicherbeckens Bär-walde (Bärwalder See)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Die Projektziele bestanden in der Untersuchung der Lebensbedingungen für Fische, der Erarbeitung des fischereilichen und fischfaunistischen Leitbildes sowie in der Ableitung fischereilicher Maßnahmen zum Aufbau eines gewässertypischen Fischbestandes des Bärwalder Sees. Material und Methoden: 2012 wurde eine weitere Fischbestandserhebung mittels Stellnetzen und Elektrobefischung durchgeführt und die vorliegenden Daten und Gutachten der LMBV ausgewertet. Ergebnisse: Der 1.299 ha große Bärwalder See wies 2012 einen oligotrophen Zustand auf. Die pH-Werte lagen zwischen 5,6 über Grund und 6,45 an der Oberfläche. Der Bärwalder Sees entspricht dem natürlichen Seetyp Maränensee I nach BAUCH (1966). Die Vegetation war gering ausgeprägt, Zooplankton und Zoobenthos entsprachen dem geringen Alter und der niedrigen Trophie des Gewässers. Der Anteil an Cladoceren war im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. 2012 wurden Barsch, Blei, Giebel, Große Maräne, Hecht, Kaulbarsch, Kleine Maräne, Moderlieschen, Plötze, Rotfeder, Schleie, Steinbeißer, Stör, Wels, Zander und Zwergwels nachgewiesen. Am häufigsten waren Barsch, Zwergwels, Rotfeder, Kleine Maräne und Plötze. Die Kleine Maräne und die Große Maräne wurden im Frühjahr 2012 besetzt. Ein Teil der Brut hat überlebt und ist gut gewachsen. Bei stabilen neutralen pH-Werten ist damit zu rech nen, dass sich mit zunehmender Ausbildung von Nahrungsnetzen und Habitaten eine der niedrigen Trophie entsprechende Fischartengemeinschaft ausbilden wird.

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