Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft tiefgreifend. Sie verändert die Art wie wir arbeiten, produzieren, kommunizieren oder aber auch wie wir konsumieren. Dieser Trendbericht untersucht dazu systematisch, wie Digitalisierung den Konsumprozess verändert - von dem Moment an, bei dem ein Kaufwunsch entsteht, wie Informationen gesammelt und bewertet werden, wie bezahlt wird, wie Konsumenten an die Produkte kommen bis dahin wie Produkte bzw. Dienstleistungen genutzt werden. Für die Veränderungen, mit denen einschlägige Umweltbelastungen oder Umweltentlastungen einhergehen, werden erste politische Handlungsoptionen und weitere Forschungsbedarfe aufgezeigt. Hinweis: Der Text der Broschüre wurde 2018 abgeschlossen. Im Januar 2019 wurde der Dash Button eines Herstellers durch ein Gerichtsurteil in Deutschland verboten. Das Produkt wurde mittlerweile komplett aus dessen Sortiment entfernt. Statt auf die sogenannten Dash Buttons wolle sich der Onlinehändler künftig auf virtuelle Dash Buttons konzentrieren. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Betriebsformen des Handels in der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Institut für Konsum- und Verhaltensforschung durchgeführt. Konzeption eines Modells zur Entwicklung der Handelsbetriebsformen in der Zukunft; Konzeption eines umweltpsychologischen Referenzmodells fuer das In-Store-Marketing von Handelsbetrieben in der Zukunft.
Das Projekt "Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, für die Akteure der Lokalen Agenda 21 ein berufsbegleitendes Lernmodell im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt' zu entwickeln. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit soll vor dem Hintergrund der Diskussionen um 'Zukunft der Arbeit' und 'zukunftsfähige Arbeits- und Lebensformen' konkretisiert werden. Auf der Basis des Diskussions- und Sachstandes in vier europäischen Ländern (Italien, Deutschland, Schweden, Spanien) wird der Qualifikationsbedarf ermittelt. Diese Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Konzeption praxisnaher Lerneinheiten, die auf die Entwicklung von Handlungsfähigkeit und fachlicher Kompetenz der lokalen Agenda-Akteure zielen. Das Projekt wird in einem ersten Arbeitsschritt ermitteln, welche Agenda-Aktivitäten im Themenfeld Arbeit und Umwelt bereits durchgeführt worden sind. Hierbei soll in Deutschland vor allem auf die Erfahrungen in den Kommunen von Nordrhein-Westfalen und Bayern zurückgegriffen werden. Weitere Informationen unter: 'http://www.ambiente-lavoro.it'.
Das Projekt "Der Rueckgang der Landwirtschaft im oestlichen mittleren Schwarzwald und seine Auswirkungen auf die Region: In welchem Umfang ist ein dynamisches Kulturlandschaftsmanagementkonzept noetig, moeglich und erwuenscht?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Institut für Landeskunde und Regionalforschung durchgeführt. Projektaufbau mit Schwerpunkt 'Oekonomiemodul'. Vorgehensweise: Theorie: Rueckgang der Landwirtschaft - Veraenderungen im Landschaftsbild - Rueckgang des Tourismus, Wegzug der Bevoelkerung - Strukturschwaeche der Gemeinden nimmt zu - weiterer Bevoelkerungsrueckgang - Teufelskreislauf laendlicher Raum; Methodik: Befragung bei Betroffenen (Landwirte, Touristen, Anwohner, Gastronomie...) und Institutionen (Vereine, Aemter, Gemeinden...). Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Klima und Wirtschaft - Wirtschaftliche Anwendungen der Klimaforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zukünftige Technolgien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH durchgeführt. Es sollen vorhandene Abhaengigkeiten zwischen Klima und Wirtschaft aufgezeigt und der Bedarf an klimatischen Daten ermittelt werden, um die Entwicklung von zukunftsfaehigen Strategien fuer Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstuetzen. Insbesondere soll untersucht werden, wie Erkenntnisse der Klimaforschung fuer Unternehmen bereitgestellt werden koennen, um Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen zu unterstuetzen. Vorgehensweise: Mit Hilfe von qualitativen Experteninterviews in ausgewaehlten Branchen wurde der Bedarf an Klimadaten in Unternehmen erhoben und Handlungsoptionen aufgezeigt. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "IBÖ-07: EvoHive - Evolution moderner Bienenbeuten für die nachhaltige Imkereiwirtschaft der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik durchgeführt. Von der Europäischen Union über Erzeugerverbände bis hin zum Verbraucher werden an die biologisch-ökologische Haltung von Bienen zur Erzeugung von Biohonig vielfältige Anforderungen gestellt. Ein entscheidender Fakt ist die ausschließliche Nutzung biobasierter Materialien für die Herstellung der Behausungen von Bienenvölkern. Biologisch-ökologisch arbeitenden Imker sind dadurch fast ausschließlich auf die Nutzung von Beuten aus Vollholzwerkstoffen beschränkt. Damit gehen diverse Nachteile und Herausforderungen einher. So liegen sowohl ergonomische Eigenschaften als auch thermische Eigenschaften der herkömmlichen Bienenbeuten hinter beispielsweise Kunststoffbeuten aus Polystyrol zurück. Zur Lösung der Problemstellung sollen Bienenbeuten aus biobasierten Materialen beitragen, welche die positiven Eigenschaften der Holz- und Kunststoffbeuten vereinen und sich wesensgemäß an der ursprünglichen Lebensweise von Wildbienenvölkern in Baumhöhlen orientieren. Es ist Ziel, holzbasierte Beuten durch den anforderungsgerechten Einsatz von Strukturelementen in Form von modernen Naturfaserwerkstoffen unter Einsatz geeigneter Fertigungsverfahren weiter zu entwickeln. Während der einjährigen Sondierungsphase erfolgt eine wirtschaftlich und marktseitige Sondierung sowie die Ausarbeitung der konkreten Produktidee. Ein wichtiger Schritt zur Realisierung der an die Sondierungsphase anschließenden Machbarkeitsphase ist die Akquise von Projektpartnern aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft.
Das Projekt "Alpine Klimaaenderung (ALPCLIC). Teil 1: Experimentelle und diagnostische Studien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie durchgeführt. Das Projekt ALPCLIC wird gemeinsam durch das LAPETH (Zuerich) und das Geographische Institut Bern durchgefuehrt. Ziel des gesamten Projektes ist es, im Rahmen von Prozessstudien abzuklaeren, wie sensitiv der Alpenraum auf Aenderungen im globalen Klimasystem reagiert. Im experimentell-diagnostischen Projektteil wird zuerst abgeklaert, wie haeufig verschiedene alpine Wetterlagen im Zeitraum zwischen 1935 und 1992 aufgetreten sind. Dann werden meteorologische Fallstudien in gewissen Skalabereichen von regional bis global durchgefuehrt, wobei geprueft werden soll, welche grossraeumigen Ereignisse den Alpenraum markant beeinflussen (z.B. El Nino, North Atlantic Oscillation). Zum Schluss sollen signifikante alpine Klimaaenderungszenarien definiert werden.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 6 |
unbekannt | 1 |
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open | 6 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 7 |
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Keine | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 5 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 5 |
Weitere | 7 |