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Konsum 4.0: Wie Digitalisierung den Konsum verändert

Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft tiefgreifend. Sie verändert die Art wie wir arbeiten, produzieren, kommunizieren oder aber auch wie wir konsumieren. Dieser Trendbericht untersucht dazu systematisch, wie Digitalisierung den Konsumprozess verändert - von dem Moment an, bei dem ein Kaufwunsch entsteht, wie Informationen gesammelt und bewertet werden, wie bezahlt wird, wie Konsumenten an die Produkte kommen bis dahin wie Produkte bzw. Dienstleistungen genutzt werden. Für die Veränderungen, mit denen einschlägige Umweltbelastungen oder Umweltentlastungen einhergehen, werden erste politische Handlungsoptionen und weitere Forschungsbedarfe aufgezeigt. Hinweis: Der Text der Broschüre wurde 2018 abgeschlossen. Im Januar 2019 wurde der Dash Button eines Herstellers durch ein Gerichtsurteil in Deutschland verboten. Das Produkt wurde mittlerweile komplett aus dessen Sortiment entfernt. Statt auf die sogenannten Dash Buttons wolle sich der Onlinehändler künftig auf virtuelle Dash Buttons konzentrieren. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Landwirtschaft mit Zukunft – unser Film

Die Landwirtschaft in Deutschland ernährt uns alle. Doch die heutige Art, die Äcker zu bestellen und Tiere zu halten, hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt. Wie kann es anders gehen? Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen eine Entscheidung treffen. Machen wir weiter wie bisher oder wollen wir eine umwelt- und naturverträgliche Landwirtschaft mit Zukunft, die auch künftige Generationen mit Nahrungsmitteln und einem attraktiven Landschaftsbild versorgt? Welche Probleme die heutige Landwirtschaft verursacht und wie es anders geht, zeigt unser neuer Film. Unsere Landwirtschaft trägt eine besondere Verantwortung für den Schutz von Natur und Umwelt und gestaltet aktiv das Landschaftsbild. Als weltweit größter Flächennutzer wirtschaftet Sie mit und in der Umwelt. In ihrer jetzigen Form hat sie allerdings enorme negative Auswirkungen auf Boden, Wasser, Luft sowie die ⁠ Biodiversität ⁠ und das ⁠ Klima ⁠. Auch die Landwirte selbst befinden sich in einer Krise: Höfe sterben und die Preise für landwirtschaftlich Produkte sind niedrig. Weder aus Sicht der Umwelt noch der Landwirte kann es so weiter gehen. Wie eine Landwirtschaft mit Zukunft aussehen kann und welche agrarpolitischen Schritte dafür nötig sind, zeigt der ⁠ UBA ⁠-Animationsfilm „Landwirtschaft mit Zukunft“. Der Film ist kostenfrei nutzbar. Wenn Sie den Film auf einer Veranstaltung nutzen wollen, bitten wir um eine entsprechende Benachrichtigung. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frederike Balzer zur Verfügung.

Der Rueckgang der Landwirtschaft im oestlichen mittleren Schwarzwald und seine Auswirkungen auf die Region: In welchem Umfang ist ein dynamisches Kulturlandschaftsmanagementkonzept noetig, moeglich und erwuenscht?

Das Projekt "Der Rueckgang der Landwirtschaft im oestlichen mittleren Schwarzwald und seine Auswirkungen auf die Region: In welchem Umfang ist ein dynamisches Kulturlandschaftsmanagementkonzept noetig, moeglich und erwuenscht?" wird/wurde gefördert durch: Land Baden-Württemberg / Universität Mannheim, Geographisches Institut. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mannheim, Institut für Landeskunde und Regionalforschung.Projektaufbau mit Schwerpunkt 'Oekonomiemodul'. Vorgehensweise: Theorie: Rueckgang der Landwirtschaft - Veraenderungen im Landschaftsbild - Rueckgang des Tourismus, Wegzug der Bevoelkerung - Strukturschwaeche der Gemeinden nimmt zu - weiterer Bevoelkerungsrueckgang - Teufelskreislauf laendlicher Raum; Methodik: Befragung bei Betroffenen (Landwirte, Touristen, Anwohner, Gastronomie...) und Institutionen (Vereine, Aemter, Gemeinden...). Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Umwelt- und Klimaschutz bleiben für Jugendliche wichtig – Bedeutung anderer Themen nimmt zu

BMUV- und UBA-Jugendstudie „Zukunft? Jugend fragen! 2023“ Für knapp acht von zehn Jugendlichen in Deutschland ist der Schutz von Umwelt und Klima ein wichtiges Thema. Das ergab die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! 2023“, die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) durchgeführt wurde. Das ist weniger als bei der letzten Befragung vor zwei Jahren. Andere Themen gewinnen demgegenüber an Bedeutung: Der Zustand des Bildungswesens, soziale Gerechtigkeit sowie die gestiegenen Preise sind für etwa je neun von zehn Befragten wichtig. Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Ich freue mich, dass Jugendliche positiv auf Europa blicken und unsere Demokratie wertschätzen. Die aktuellen Krisen lassen den Umwelt- und ⁠ Klimaschutz ⁠ auch bei jungen Menschen etwas in den Hintergrund rücken. Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen ist für das Bundesumweltministerium von großer Bedeutung, auch die Jugendstudie wurde gemeinsam mit ihnen erarbeitet. Aus Gesprächen mit jungen Menschen weiß ich, wie wichtig es für sie ist, an politischen Prozessen beteiligt zu werden. Deswegen hoffe ich, dass sie bei der Europawahl am 9. Juni ihr Wahlrecht nutzen, gerade auch die Erstwähler ab 16 Jahren. Umweltpolitik ist Zukunftspolitik und das geht nur mit allen Generationen.“ Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts, ergänzt: „Die Jugendstudie zeigt, dass wir die Anliegen und Perspektiven der Jugend wieder stärker wahr- und ernst nehmen und ihnen wieder vermehrt Gehör verschaffen müssen. Gerade damit die engagierten Jugendlichen motiviert bleiben, müssen wir zeigen, dass ihr Einsatz etwas bewirkt. Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass die Politik auch die Ideen der jungen Menschen zum Erreichen von Umwelt- und Klimazielen aufgreift und umsetzt.“ Ihre persönlichen Zukunftsaussichten sehen junge Menschen weiterhin überwiegend positiv, allerdings blicken sie gesellschaftspolitisch zunehmend pessimistischer in die Zukunft. Für eine deutliche Mehrheit der jungen Menschen ist es wichtig, in einer Demokratie zu leben (94 Prozent). Knapp dreiviertel der jungen Menschen stehen hinter der Europäischen Union. Dies sind gut eine Woche vor der Europawahl ermutigende Zahlen. Beim Umwelt- und Klimaschutz erwarten die jungen Menschen vor allem von der Wirtschaft mehr. 74 Prozent der Befragten finden, dass die Unternehmen in diesem Bereich nicht genug tun. Die Mehrheit ist dabei der Auffassung, dass dem Staat die Rolle zukommt, der Wirtschaft stärkere Vorgaben zu machen, z. B. durch eine feste Obergrenze für CO 2 -Emissionen. Einschneidende Maßnahmen für Privatpersonen, wie beispielsweise eine starke Begrenzung von Flugreisen, werden aber abgelehnt. Der Einsatz von Umweltverbänden und Initiativen wird mehrheitlich positiv bewertet, radikaler Einsatz für den Klimaschutz findet keinen Zuspruch. Die Wirkung von Klimaaktivistinnen und -aktivisten wird negativ bewertet. Die Studie wurde erstmals 2017 durchgeführt und wird seitdem alle zwei Jahre erhoben. Für die aktuelle wurde zwischen dem 15. September und 1. Oktober 2023 eine repräsentative Stichprobe von 1.150 jungen Menschen im Alter von 14 bis 22 Jahren befragt. Die Studie führte das Sozialforschungsinstitut Verian durch. Ein Jugendprojektbeirat mit acht jungen Menschen hat intensiv an der Studie mitgearbeitet. Zur Diskussion der Studienergebnisse mit Jugendlichen sowie Vertreter*innen des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes fand am 31. Mai von 12 bis 18 Uhr in Berlin das Jugendforum „Umwelt. Krise. Zukunft?“ statt.

IBÖ-07: EvoHive - Evolution moderner Bienenbeuten für die nachhaltige Imkereiwirtschaft der Zukunft

Das Projekt "IBÖ-07: EvoHive - Evolution moderner Bienenbeuten für die nachhaltige Imkereiwirtschaft der Zukunft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieur­wissen­schaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik.Von der Europäischen Union über Erzeugerverbände bis hin zum Verbraucher werden an die biologisch-ökologische Haltung von Bienen zur Erzeugung von Biohonig vielfältige Anforderungen gestellt. Ein entscheidender Fakt ist die ausschließliche Nutzung biobasierter Materialien für die Herstellung der Behausungen von Bienenvölkern. Biologisch-ökologisch arbeitenden Imker sind dadurch fast ausschließlich auf die Nutzung von Beuten aus Vollholzwerkstoffen beschränkt. Damit gehen diverse Nachteile und Herausforderungen einher. So liegen sowohl ergonomische Eigenschaften als auch thermische Eigenschaften der herkömmlichen Bienenbeuten hinter beispielsweise Kunststoffbeuten aus Polystyrol zurück. Zur Lösung der Problemstellung sollen Bienenbeuten aus biobasierten Materialen beitragen, welche die positiven Eigenschaften der Holz- und Kunststoffbeuten vereinen und sich wesensgemäß an der ursprünglichen Lebensweise von Wildbienenvölkern in Baumhöhlen orientieren. Es ist Ziel, holzbasierte Beuten durch den anforderungsgerechten Einsatz von Strukturelementen in Form von modernen Naturfaserwerkstoffen unter Einsatz geeigneter Fertigungsverfahren weiter zu entwickeln. Während der einjährigen Sondierungsphase erfolgt eine wirtschaftlich und marktseitige Sondierung sowie die Ausarbeitung der konkreten Produktidee. Ein wichtiger Schritt zur Realisierung der an die Sondierungsphase anschließenden Machbarkeitsphase ist die Akquise von Projektpartnern aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft.

Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'

Das Projekt "Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Das Projekt hat zum Ziel, für die Akteure der Lokalen Agenda 21 ein berufsbegleitendes Lernmodell im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt' zu entwickeln. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit soll vor dem Hintergrund der Diskussionen um 'Zukunft der Arbeit' und 'zukunftsfähige Arbeits- und Lebensformen' konkretisiert werden. Auf der Basis des Diskussions- und Sachstandes in vier europäischen Ländern (Italien, Deutschland, Schweden, Spanien) wird der Qualifikationsbedarf ermittelt. Diese Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Konzeption praxisnaher Lerneinheiten, die auf die Entwicklung von Handlungsfähigkeit und fachlicher Kompetenz der lokalen Agenda-Akteure zielen. Das Projekt wird in einem ersten Arbeitsschritt ermitteln, welche Agenda-Aktivitäten im Themenfeld Arbeit und Umwelt bereits durchgeführt worden sind. Hierbei soll in Deutschland vor allem auf die Erfahrungen in den Kommunen von Nordrhein-Westfalen und Bayern zurückgegriffen werden. Weitere Informationen unter: 'http://www.ambiente-lavoro.it'.

Betriebsformen des Handels in der Zukunft

Das Projekt "Betriebsformen des Handels in der Zukunft" wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Institut für Konsum- und Verhaltensforschung.Konzeption eines Modells zur Entwicklung der Handelsbetriebsformen in der Zukunft; Konzeption eines umweltpsychologischen Referenzmodells fuer das In-Store-Marketing von Handelsbetrieben in der Zukunft.

Klima und Wirtschaft - Wirtschaftliche Anwendungen der Klimaforschung

Das Projekt "Klima und Wirtschaft - Wirtschaftliche Anwendungen der Klimaforschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zukünftige Technolgien Consulting der VDI Technologiezentrum GmbH.Es sollen vorhandene Abhaengigkeiten zwischen Klima und Wirtschaft aufgezeigt und der Bedarf an klimatischen Daten ermittelt werden, um die Entwicklung von zukunftsfaehigen Strategien fuer Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstuetzen. Insbesondere soll untersucht werden, wie Erkenntnisse der Klimaforschung fuer Unternehmen bereitgestellt werden koennen, um Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen zu unterstuetzen. Vorgehensweise: Mit Hilfe von qualitativen Experteninterviews in ausgewaehlten Branchen wurde der Bedarf an Klimadaten in Unternehmen erhoben und Handlungsoptionen aufgezeigt. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Alpine Klimaaenderung (ALPCLIC). Teil 1: Experimentelle und diagnostische Studien

Das Projekt "Alpine Klimaaenderung (ALPCLIC). Teil 1: Experimentelle und diagnostische Studien" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie.Das Projekt ALPCLIC wird gemeinsam durch das LAPETH (Zuerich) und das Geographische Institut Bern durchgefuehrt. Ziel des gesamten Projektes ist es, im Rahmen von Prozessstudien abzuklaeren, wie sensitiv der Alpenraum auf Aenderungen im globalen Klimasystem reagiert. Im experimentell-diagnostischen Projektteil wird zuerst abgeklaert, wie haeufig verschiedene alpine Wetterlagen im Zeitraum zwischen 1935 und 1992 aufgetreten sind. Dann werden meteorologische Fallstudien in gewissen Skalabereichen von regional bis global durchgefuehrt, wobei geprueft werden soll, welche grossraeumigen Ereignisse den Alpenraum markant beeinflussen (z.B. El Nino, North Atlantic Oscillation). Zum Schluss sollen signifikante alpine Klimaaenderungszenarien definiert werden.

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