Das Projekt "KSI: Wie leben wir klimafreundlich? Projekt im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMU für den 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag Bremen 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 32. Deutscher Evangelischer Kirchentag Bremen 2009 e.V. durchgeführt. Projektziel ist es, über ein Klimaprojekt viele Menschen im Umfeld des Kirchentages zu erreichen und für die Klimaproblematik zu sensibilisieren. Dabei sollen klimafreundliche Alternativen für das Alltagshandeln aufgezeigt werden und motiviert werden diese für das eigene Leben, Gemeinden, Beruf und auch die Veranstaltung Kirchentag zu übernehmen. Mindestens 50Prozent der Teilnehmenden am Kirchentag sollen von der Kampagne erreicht werden und mindestens 5Prozent ihr Verhalten ändern. Um das Projektziel zu erreichen werden in vier Kommunikationsbereichen Maßnahmen umgesetzt. Dies sind 1. Maßnahmen im Vorfeld der Veranstaltung. Hier sollen Menschen bereits vor der Anreise auf das Thema eingestimmt werden. 2. Auch in Bremen wird es Maßnahmen geben, durch die Stadt und die Region sich mit dem Thema auseinandersetzen wird. 3. Während des Kirchentages wird es viele Maßnahmen und Aktivitäten geben, die Aufmerksamkeit für das Thema erzeugen werden. 4. Durch viele Informationen und eine enge Kooperation mit anderen Klimaschutzinitiativen wird ein gesellschaftlicher Diskurs angestoßen, der das Thema auch über die Veranstaltung hinaus trägt. Viele Menschen werden als Ergebnis von dieser Kampagne ihr Verhalten auf Klimafreundlichkeit prüfen und dieses dann verändern. Im Weiteren werden viele Maßnahmen und Aktivitäten der Kampagne auch über den Projektzeitraum genutzt werden. Schulungen und Ausstellungskonzepte werden auch in die folgenden Kirchentagsstätte getragen und das Internetportal wird weiterhin genutzt werden.
Das Projekt "Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Haushalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Betriebsforschung, Lehrstuhl für Marketing I (Markt und Konsum) durchgeführt. Strategien zu entwickeln und zu bewerten, wie sich der private Haushalt von heute in einen nachhaltigen Haushalt von morgen wandeln kann - das ist das zentrale Ziel des europaeischen Kooperationsprojekts 'Strategies Towards The Sustainable Household'. Drei Kernaufgaben privater Haushalte sollen untersucht werden: Versorgung mit Lebensmitteln, Pflege von Kleidung und Schaffen einer angenehmen Raumtemperatur/ Beleuchtung. Fuer alle drei Funktionen werden Nachhaltigkeitsszenarien erarbeitet und in Workshops mit Stakeholdern weiterentwickelt. Diese Szenarien werden in jeweils drei der beteiligten fuenf europaeischen Laender (Niederlande, Vereinigtes Koenigreich, Deutschland, Italien, Ungarn) untersucht: Wie wirken sich die beschriebenen Veraenderungen auf die Umwelt aus? Wie sind sie aus oekonomischer Sicht zu beurteilen? Und wie kommen sie bei den Konsumenten an? Aus den Ergebnissen werden interkulturelle Vergleiche gezogen und Empfehlungen an die Politik abgeleitet. Der Lehrstuhl Markt und Konsum der Universitaet Hannover betreut die Erhebung der Konsumentenakzeptanz in den Partnerlaendern und bearbeitet ausserdem die Funktionen Textilpflege und Raumtemperatur/ Beleuchtung. Bei der letzteren wird mit dem Suffizienzaspekt ein besonderer Schwerpunkt gesetzt: Welche Energiedienstleistungen werden nachgefragt? Und welche sozialen, kulturellen und psychischen Faktoren beeinflussen diese Nachfrage sowie ihre Befriedigung mit energieeffizienten Technologien?.
Das Projekt "SUSDIET - Understanding consumer behaviour to encourage a (more) sustainable food choice (German part)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Marktanalyse und Agrarhandelspolitik durchgeführt. Aim of the research is twofold: first, identification of promising ways of communicating Carbon Footprints (CFP) to consumers, and second, to identify reasons for the attitude behaviour gap with regard to sustainability issues and particularly CFP. The research will combine quantitative and qualitative methods in a consecutive manner. A literature review on CFP labelling, on existing and earlier CFP schemes as well as on the attitude behaviour gap are the starting point of the research. By means of an online survey relative preferences for different forms of labelling and claims of Carbon Footprint will be analysed with representative sample of the consumers in 5 selected countries. Choice experiments will be immediately followed by a questionnaire. The questionnaire will focus on reasons for the attitude behaviour gap. Based on the results of the online survey in-depth interviews will be conducted with a small number of participants in three selected countries. The aim of this second research step is to better understand the gap between consumers' attitudes and behaviour with regard to purchase of sustainable food. The results will contribute a) to a better understanding of shortcomings of earlier approaches of carbon footprint labelling (CFP) and will elaborate recommendations for promising ways of communicating of CFP either by labels or by claims, and b) to the existing work on the reasons for the attitude behaviour gap. In doing this, the results will feed into other work packages and tasks of the transnational project. The results of different tasks and questions with regard to consumers attitudes and preferences on sustainable food worked on by different partners will be merged in order to map consumer preferences at a transnational level. Cooperation will particularly important with other partners and countries in which the web survey and the in-depth interviews will be carried out.
Das Projekt "Jugend im Wandel. Eine umwelt- und stadtpolitische Agenda der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird traditionell ein großes Interesse an den Themen des BMUB nachgesagt. Um diese Interessen systematisch zu erfassen, ist eine eigene Jugendstudie des BMUB mit folgendem Schwerpunkt geplant: Welche konkreten Zukunftsfragen stellen sich die jungen Menschen, welche spezifischen Interessen werden erkennbar und welche Vorstellungen von und Erwartungen an die zentralen BMUB-Handlungsfelder können identifiziert werden? Die Ergebnisse der 2014er Vertiefungsstudie 'Umweltbewusstsein und Umweltverhalten junger Menschen' von BMUB und UBA und ihre anschließende Diskussion mit Jugendlichen im Januar 2016 haben gezeigt, dass eine repräsentative Erhebung in den Themenfeldern Umwelt-, Klimaschutz und Stadtentwicklungspolitik die Anschlussfähigkeit des BMUB an jugendkulturelle Debatten und gesellschaftspolitische Diskurse deutlich erhöhen kann. Von zentraler Bedeutung für eine aktive Orientierung an den Interessen und Lebenslagen von Jugendlichen ist das frühzeitige Einbeziehen der Zielgruppe in Konzeption, Durchführung und Bewertung von stadt- und umweltpolitischen Analysen, Maßnahmen und Angeboten. Die Studie soll demnach sowohl inhaltlich als auch methodisch durch Jugendliche/junge Erwachsene mitgestaltet werden, um eine Passgenauigkeit für die Zielgruppe in Forschungsfragen und -design zu erzielen. Das Vorhaben dient als Pilotvorhaben, auf dessen Grundlage eine zweite Studie ab 2017/18 folgen soll.
Das Projekt "Motivationswerkstatt Wald und Klima Pädagogische Module für Klimaschutz durch Wald und Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) - Bund zur Förderung der Landespflege und des Naturschutzes - Bundesverband e.V. durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist es, möglichst in allen Bundesländern Multiplikatoren aus den üblicher Weise getrennten Bereichen Schulen und Kindertagesstätten mit dem Thema Wald und Klimawandel, sowie den sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten, wie z.B. Naturnaher Umbau der Wälder, Substitution von Produkten durch langlebige Holzprodukte, CO2-Reduzierung im Allgemeinen zu konfrontieren. Geplant sind folgende Teilmaßnahmen: - Weiterentwicklung vorhandener Methoden der Multiplikatorenschulung um den Aspekt 'Wald und Klimawandel' - Transfer der der erprobten Schulungsmethodik incl. der neuen Module an die Verbundpartner. - Praktische Umsetzung mit ca. 120 Schulungen. - Erarbeitung eines 'Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz' (gedruckt und online). - Entwicklung einer Unterrichtseinheit die es ermöglicht den eigenen CO2- Ausstoß zu errechnen und diesen im Holz gespeicherten Kohlenstoff zu übertragen. (CO2-Seekers bzw. CarboHunters). - Evaluierung durch begleitendes Monitoring. - Dokumentation, Veröffentlichung und Bereitstellung der entwickelten Methodik. Mit dem Projekt werden tragfähige regionale Netzwerke wichtiger Multiplikatoren initiiert und auch nach Ablauf des Vorhabens weiterhin durch die SDW Landesverbände betreut. Die Arbeitsplanung umfasst 9 Arbeitspakete, die von allen bzw. von einzelnen Verbundpartnern bearbeitet werden oder an Agenturen vergeben werden. Modifikation des Fortbildungskonzeptes 'Lern- und Erlebnisraum Wald' zur Motivationswerkstatt Wald und Klima. Transfer der Motivationswerkstatt zu den Verbundpartnern. Umsetzung Motivationswerkstatt Wald und Klima durch die Verbundpartner von 2015 bis 2017. Erfahrungsaustausch nach dem ersten Jahr Umsetzung. Erarbeitung Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz. Erarbeitung Unterrichtseinheit 'CO2-Seeker' (CarboHunters). Begleitende Evaluierung. Bundesweite Abschlusstagung. Transfer der Ergebnisse und Materialien im Internet. Projektsteuerung bei allen Verbundpartnern.
Das Projekt "Motivationswerkstatt Wald und Klima Pädagogische Module für Klimaschutz durch Wald und Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bund zur Förderung der Landschaftspflege und des Naturschutzes, Landesverband Sachsen e.V. durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist es, möglichst in allen Bundesländern Multiplikatoren aus den üblicher Weise getrennten Bereichen Schulen und Kindertagesstätten mit dem Thema Wald und Klimawandel, sowie den Notwendigkeiten zum naturnahen Umbau der Wälder zu konfrontieren. Geplant sind folgende Teilmaßnahmen: - Weiterentwicklung vorhandener Methoden der Multiplikatorenschulung um den Aspekt 'Wald und Klimawandel' - Transfer der der erprobten Schulungsmethodik incl. der neuen Module 'Klimaanpassung' an die Verbundpartner. - Praktische Umsetzung des erweiterten Ansatzes mit ca. 120 Schulungen. - Erarbeitung eines 'Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz' (gedruckt und online). - Entwicklung einer Unterrichtseinheit die es ermöglicht den eigenen CO2- Ausstoß zu errechnen und diesen im Holz gespeicherten Kohlenstoff zu übertragen. (CO2-Seekers bzw. CarboHunters). - Evaluierung durch begleitendes Monitoring. - Dokumentation, Veröffentlichung und Bereitstellung der entwickelten Methodik. Mit dem Projekt werden tragfähige regionale Netzwerke wichtiger Multiplikatoren initiiert und auch nach Ablauf des Vorhabens weiterhin durch die SDW Landesverbände betreut. Die Arbeitsplanung umfasst 9 Arbeitspakete, die von allen bzw. von einzelnen Verbundpartnern bearbeitet werden oder an Agenturen vergeben werden. Modifikation des Fortbildungskonzeptes 'Lern- und Erlebnisraum Wald' zur Motivationswerkstatt Wald und Klima. Transfer der Motivationswerkstatt zu den Verbundpartnern. Umsetzung Motivationswerkstatt Wald und Klima durch die Verbundpartner von 2015 bis 2017. Erfahrungsaustausch nach dem ersten Jahr Umsetzung. Erarbeitung Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz. Erarbeitung Unterrichtseinheit 'CO2-Seeker' (CarboHunters). Begleitende Evaluierung. Bundesweite Abschlusstagung. Transfer der Ergebnisse und Materialien im Internet. Projektsteuerung bei allen Verbundpartnern.
Das Projekt "Motivationswerkstatt Wald und Klima Pädagogische Module für Klimaschutz durch Wald und Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bund zur Förderung der Landespflege und des Naturschutzes, Landesverband Brandenburg e.V. durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist es, möglichst in allen Bundesländern Multiplikatoren aus den üblicher Weise getrennten Bereichen Schulen und Kindertagesstätten mit dem Thema Wald und Klimawandel, sowie den Notwendigkeiten zum naturnahen Umbau der Wälder zu konfrontieren. Geplant sind folgende Teilmaßnahmen: - Weiterentwicklung vorhandener Methoden der Multiplikatorenschulung um den Aspekt 'Wald und Klimawandel' - Transfer der der erprobten Schulungsmethodik incl. der neuen Module 'Klimaanpassung' an die Verbundpartner. - Praktische Umsetzung des erweiterten Ansatzes mit ca. 120 Schulungen. - Erarbeitung eines 'Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz' (gedruckt und online). - Entwicklung einer Unterrichtseinheit die es ermöglicht den eigenen CO2- Ausstoß zu errechnen und diesen im Holz gespeicherten Kohlenstoff zu übertragen. (CO2-Seekers bzw. CarboHunters). - Evaluierung durch begleitendes Monitoring. - Dokumentation, Veröffentlichung und Bereitstellung der entwickelten Methodik. Mit dem Projekt werden tragfähige regionale Netzwerke wichtiger Multiplikatoren initiiert und auch nach Ablauf des Vorhabens weiterhin durch die SDW Landesverbände betreut. Die Arbeitsplanung umfasst 9 Arbeitspakete, die von allen bzw. von einzelnen Verbundpartnern bearbeitet werden oder an Agenturen vergeben werden. Modifikation des Fortbildungskonzeptes 'Lern- und Erlebnisraum Wald' zur Motivationswerkstatt Wald und Klima. Transfer der Motivationswerkstatt zu den Verbundpartnern. Umsetzung Motivationswerkstatt Wald und Klima durch die Verbundpartner von 2015 bis 2017. Erfahrungsaustausch nach dem ersten Jahr Umsetzung. Erarbeitung Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz. Erarbeitung Unterrichtseinheit 'CO2-Seeker' (CarboHunters). Begleitende Evaluierung. Bundesweite Abschlusstagung. Transfer der Ergebnisse und Materialien im Internet. Projektsteuerung bei allen Verbundpartnern.
Das Projekt "Motivationswerkstatt Wald und Klima Pädagogische Module für Klimaschutz durch Wald und Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Landesverband Bayern e.V. durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist es, möglichst in allen Bundesländern Multiplikatoren aus den üblicher Weise getrennten Bereichen Schulen und Kindertagesstätten mit dem Thema Wald und Klimawandel, sowie den sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten, wie z.B. Naturnaher Umbau der Wälder, Substitution von Produkten durch langlebige Holzprodukte, CO2-Reduzierung im Allgemeinen zu konfrontieren. Geplant sind folgende Teilmaßnahmen: - Weiterentwicklung vorhandener Methoden der Multiplikatorenschulung um den Aspekt 'Wald und Klimawandel' - Transfer der der erprobten Schulungsmethodik incl. der neuen Module an die Verbundpartner. - Praktische Umsetzung mit ca. 120 Schulungen. - Erarbeitung eines 'Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz' (gedruckt und online). - Entwicklung einer Unterrichtseinheit die es ermöglicht den eigenen CO2- Ausstoß zu errechnen und diesen im Holz gespeicherten Kohlenstoff zu übertragen. (CO2-Seekers bzw. CarboHunters). - Evaluierung durch begleitendes Monitoring. - Dokumentation, Veröffentlichung und Bereitstellung der entwickelten Methodik. Mit dem Projekt werden tragfähige regionale Netzwerke wichtiger Multiplikatoren initiiert und auch nach Ablauf des Vorhabens weiterhin durch die SDW Landesverbände betreut. Die Arbeitsplanung umfasst 9 Arbeitspakete, die von allen bzw. von einzelnen Verbundpartnern bearbeitet werden oder an Agenturen vergeben werden. Modifikation des Fortbildungskonzeptes 'Lern- und Erlebnisraum Wald' zur Motivationswerkstatt Wald und Klima. Transfer der Motivationswerkstatt zu den Verbundpartnern. Umsetzung Motivationswerkstatt Wald und Klima durch die Verbundpartner von 2015 bis 2017. Erfahrungsaustausch nach dem ersten Jahr Umsetzung. Erarbeitung Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz. Erarbeitung Unterrichtseinheit 'CO2-Seeker' (CarboHunters). Begleitende Evaluierung. Bundesweite Abschlusstagung. Transfer der Ergebnisse und Materialien im Internet. Projektsteuerung bei allen Verbundpartnern.
Das Projekt "Workshopreihe Naturbewusstsein in Deutschland: Status Quo und Handlungsbedarf Teil B: Workshop 2018" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Arbeitseinheit Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftspsychologie, Arbeitsgruppe Umweltpsychologie durchgeführt. In der Naturbewusstseinsstudie des BfN werden eine Reihe psychologischer Variablen erhoben, die sich mit der Wahrnehmung von Natur und Landschaft beschäftigen. Darüber hinaus werden Einstellungen zu Natur- und Umweltschutz aber auch auf Bewertungen hinsichtlich Gerechtigkeit und ethischer Prinzipien in Bezug auf Natur erfragt. Die Naturbewusstseinsstudie ist damit sehr gut geeignet um zu untersuchen und zu verstehen, welche Wirkung der Mensch durch sein Verhalten auf die Umwelt und die Natur hat, aber auch, wie Umwelt und Natur auf menschliches Verhalten und Erleben wirken - Kernthemen der Umwelt- und Naturschutzpsychologie, die sowohl in nationaler als auch internationaler Forschung thematisiert werden. Ziel dieses Workshops ist es daher, in Form einer umweltpsychologischen Summerschool diese Forschung zu bündeln um die Rolle der Psychologie im Naturschutz zu festigen. Dabei soll aufgezeigt werden, wie die in den Naturbewusstseinsstudien aufgezeigten Einstellungen zu Natur und Umwelt in tatsächliches Schutzverhalten umgesetzt werden können (Modul 1). Der Workshop soll zudem von 2 begleitenden Studien flankiert werden, über die wir uns weitere Impulse zur Verringerung der Einstellungs-Verhaltens-Lücke erhoffen (Modul 2).
Das Projekt "Motivationswerkstatt Wald und Klima Pädagogische Module für Klimaschutz durch Wald und Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bund zur Förderung der Landespflege, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist es, möglichst in allen Bundesländern Multiplikatoren aus den üblicher Weise getrennten Bereichen Schulen und Kindertagesstätten mit dem Thema Wald und Klimawandel, sowie den sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten, wie z.B. Naturnaher Umbau der Wälder, Substitution von Produkten durch langlebige Holzprodukte, CO2-Reduzierung im Allgemeinen zu konfrontieren. Geplant sind folgende Teilmaßnahmen: - Weiterentwicklung vorhandener Methoden der Multiplikatorenschulung um den Aspekt 'Wald und Klimawandel' - Transfer der der erprobten Schulungsmethodik incl. der neuen Module an die Verbundpartner. - Praktische Umsetzung mit ca. 120 Schulungen. - Erarbeitung eines 'Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz' (gedruckt und online). - Entwicklung einer Unterrichtseinheit die es ermöglicht den eigenen CO2- Ausstoß zu errechnen und diesen im Holz gespeicherten Kohlenstoff zu übertragen. (CO2-Seekers bzw. CarboHunters). - Evaluierung durch begleitendes Monitoring. - Dokumentation, Veröffentlichung und Bereitstellung der entwickelten Methodik. Mit dem Projekt werden tragfähige regionale Netzwerke wichtiger Multiplikatoren initiiert und auch nach Ablauf des Vorhabens weiterhin durch die SDW Landesverbände betreut. Die Arbeitsplanung umfasst 9 Arbeitspakete, die von allen bzw. von einzelnen Verbundpartnern bearbeitet werden oder an Agenturen vergeben werden. Modifikation des Fortbildungskonzeptes 'Lern- und Erlebnisraum Wald' zur Motivationswerkstatt Wald und Klima. Transfer der Motivationswerkstatt zu den Verbundpartnern. Umsetzung Motivationswerkstatt Wald und Klima durch die Verbundpartner von 2015 bis 2017. Erfahrungsaustausch nach dem ersten Jahr Umsetzung. Erarbeitung Arbeitshandbuch Klimaschutz durch Wald und Holz. Erarbeitung Unterrichtseinheit 'CO2-Seeker' (CarboHunters). Begleitende Evaluierung. Bundesweite Abschlusstagung. Transfer der Ergebnisse und Materialien im Internet. Projektsteuerung bei allen Verbundpartnern.
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