Das Projekt "Minimierung des Pestizideinsatzes und der Umweltschaedigung durch Entwicklung und Foerderung biologischer Schaedlingsbekaempfungsstrategien fuer Oelraps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. General Information/Objectives: General: To co-ordinate, for the benefits of the environment and agriculture in Europe, current and future studies on enhancing the effectiveness of natural enemies of ailseed rape (OSR) pests, and thereby minimizing reliance on pesticides. Specific: a) To establish a network amongst European scientists currently working on bio-control and integrated crop management (ICM) of OSR pests, by providing a forum for information exchange between participants. b) Through winter workshops and summer meetings, to focus on technological exchange and to co-ordinate future research on natural enemies of OSR pests, thereby minimizing duplication of effort. c) To reduce environment impact of pesticides on a major EU crop by devising strategies for farmers to exploit natural enemies and thereby minimize and better rationalize pesticide use on OSR. d) To make recommendations for the direction, harmonization and prioritization of future research efforts in these areas. Content: Year 1: 1. Under the guidance of a small (3-Person) Steering Group, to plan and co-ordinate a detailed 3-year programme of winter workshops and summer meetings. 2. At an initial winter workshop: a) to review the status of knowledge on natural enemies, and plan and discuss future group activities; b) to discuss requirements for the development and EU-wide harmonization of monitoring methodologies for OSR pests and their natural enemies; c) to establish a regular newsletter in order to disseminate group activities to a wider audience. 3. To hold a summer meeting, concentrating on PARASITGIDS, at which participants would: a) share technical knowledge, with the aim of standardizing methodologies and identifying ways of minimizing pesticide use b) arrange the collection and exchange of bio-control material for reference purposes; c) identify and help develop relevant taxonomic expertise on the natural enemies of OSR pests. Year 2: 1. To develop a centralised database on OSR pests and their natural enemies. 2. To hold a winter workshop, with particular reference to the assessment of the effectiveness of natural enemies and bio-control potential for minimizing pesticide use. 3. To hold a summer meeting, concentrating an PREDATORS. Year 3: 1. To hold a winter workshop to identify sustainable bio-control strategies which take account of landscape structure. The relevance to ICM, and the environmental benefits of such strategies, will also be considered. 2. To hold a summer meeting, concentrating on PATHOGENS. 3. To hold a final review meeting, to collate groups findings and recommendations. 4. To ensure maximum publicity for the groups findings and conclusions, to co-ordinate presentation of results and recommendations, and to prioritize and make recommendations for future collaborative research. Prime Contractor: Agricultural Development and Advisory Service (ADAS); Cambridge; UK.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden und Strategien zur nachhaltigen Bekaempfung von Schaderregern im Ackerbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. '- Pruefung und Entwicklung von neuen, umweltvertraeglichen Pflanzenschutzpraeparaten und Verfahren insbesondere fuer den Biolandbau und die IP. - Erarbeitung von Empfehlungen zur nachhaltigen Regulierung und Bekaempfung von Schaderregern und zur Schonung von Nuetzlingen. - Zulassung von umweltvertraeglichen und konventionellen Saatbeizmitteln und Unterstuetzung der RAC bei der Zulassungspruefung von Fungiziden. - Begrenzung von Schaderregerproblemen durch Erkennung von wichtigen Krankheits- und Schaedlingsproblemen, Nutzung von Diagnostika und Einsatz von neuen Pflanzenschutzverfahren.
Das Projekt "Classical Biocontrol in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Abfall und Rohstoffe durchgeführt. Landwirtschaft und Gartenbau haben erhebliche Probleme mit Resistenzen gegenüber chemischen Pflanzenschutzmitteln und mit Pestizidrückständen in Nahrungsmitteln. Die klassische biologische Kontrolle bietet mit dem Einsatz von Organismen alternative Bekämpfungsmöglichkeiten an, mit welchen die genannten Probleme vermieden werden können. Die geplante Literaturstudie soll den neuesten Stand der Arbeiten im Bereich Biocontrol zusammenfassen und analysieren. Im Hinblick auf eine Regulierung des sollen Empfehlungen ausgearbeitet werden.
Das Projekt "Entwicklung von Strategien und Verfahren zur biologischen Regulierung von Aehrenfusariosen und Stinkbrand bei Weizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agroscope FAL Reckenholz, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau (FAL), Reckenholz durchgeführt. Das oberste Ziel ist die Erarbeitung von Empfehlungen fuer den oekologischen Landbau um Probleme mit mykotoxinbildenden Fusarien im Getreidebau zu vermeiden, sowie eine neue Ausbreitung des Weizenstinkbrandes zu verhindern. Daraus ergeben sich die folgenden Teilziele: - Entwicklung und Pruefung von alternativen Verfahren zur Bekaempfung von Aehrenfusariosen und Stinkbrand mit Hilfe von antagonistisch wirksamen Organismen (Pilze und Bakterien). - Erstellung eines Inventars zur Verbreitung von Fusanum spp. als Erreger von Aehrenfusariosen in den wichtigsten Getreideanbaugebieten der Schweiz. - Untersuchung einer repraesentativen Auswahl von Isolaten auf ihre Aggressivitaet bzw. Faehigkeit zur Toxinbildung. - Erfassung der Diversitaet der T. caries-Population und Entwicklung einer spezifischen Nachweismethode fuer eine schwellenorientierte Saatgutbehandlung.
Das Projekt "Regulierung und gezielte Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel im oekologischen Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. '- Entwicklung von umweltvertraeglichen Kupferersatzstoffen (Naturstoffe, Resistenzinduktoren (SAR, Organismen, Kompostextrakten) und Anbauverfahren zur Bekaempfung und Regulierung der Kraut- und Knollenfaeule. - Erarbeitung von Empfehlungen fuer Pflanzgutbehandlungen (z.B. alternative und chemische) zur Verhinderung von Primaerherden im Fruehkartoffel- und Bioanbau. - Umsetzung des wetterereignisorientierten Prognosesystems PhytoPRE+2000 und Entwicklung eines neuen Prognosesystems fuer den Biolandbau auf der Basis von PhytoPRE+2000. - Entwicklung von Anbauverfahren wie Sortenmischungen zur Regulierung der Kraut- und Knollenfaeule.
Das Projekt "Bekämpfungsstrategien für Bakterienkrankheiten im Steinobst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Agroscope, Changins-Wädenswil ACW Changins durchgeführt. Verschiedene gefährliche Bakterienkrankheiten bedrohen den Schweizer Obstbau. Um diesen Gefahren zu begegnen, müssen proaktiv Maßnahmen zur Prävention (Quarantäne, Sanierung), Früherkennung (Überwachung, Diagnose) und Bekämpfung (Pflanzenresistenz und Biokontrolle) entwickelt werden. Das Projekt hat zum Ziel, Diagnosewerkzeuge für die wichtigsten Steinobst-Quarantänekrankheiten und Maßnahmen zu deren Eindämmung zu entwickeln (z.B.: Xanthomonas arboricola pv pruni).
Das Projekt "Pestizidfreie Apfelproduktion dank Systemdesign und Biocontrol (SustainableFruitSystem)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Landwirtschaft durchgeführt. In einer Modellanlage soll der zukünftige Low-Input-Apfelanbau ohne Pestizide geprüft und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu werden die bestmöglichen System stabilisierenden Massnahmen mit den modernsten Biocontrolmethoden kombiniert. Als Vergleich wird der aktuell gängige High-Input-Bio- und IP-Apfelanbau in benachbarten Betrieben herangezogen. Projektziele: 1) In einer Modellanlage wird der zukünftige, pestizidfreie Apfelanbau mit System stabilisierenden Massnahmen und Biocontrolmethoden geprüft und den Produzenten und Konsumentinnen als Alternative zur heutigen High-Input-Apfelproduktion vorgestellt. 2) Der Versuch zeigt auf, in wie weit System stabilisierende Massnahmen für eine pestizidfreie Apfelproduktion genügen und welchen Zusatznutzen Biocontrolmethoden haben. 3) Identifizierte Lücken in diesem Modellsystem gezielt erforscht und Lösungsansätze erarbeitet. 4) Der ökonomische Aufwand und Nutzen der System stabilisierenden Massnahmen und der additiven Effekte der Biocontrolmethoden wird aufgezeigt. 5) Die Modellanlage dient als Anschauungsobjekt für Obstproduzenten und für interessierte Konsumentinnen. Der Versuch löst bei Forschern, Beratern, Produzenten, Handel und Konsumentinnen eine Diskussion über die pestizidfreie Apfelproduktion aus.
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