Das Projekt "Einsatz von Massnahmen zur passiven Nutzung der Umweltenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hochbauforschung durchgeführt. Fuer den Fall einer Energieversorgungskrise in der Schweiz sollen bauliche Massnahmen zur passiven Nutzung von Umweltenergie vorgeschlagen und beurteilt werden. Die Massnahmen sollen sich auf bestehende Wohnbauten beziehen, wie sie in der Schweiz hauptsaechlich vorkommen. Die Untersuchung soll Hinweise liefern, wie die Wohnbauten im Krisenfall mit baulichen Massnahmen zur Energiegewinnung zu veraendern sind und wieviel Fremdenergie dabei gespart werden kann. Im weiteren sind ein Vergleich mit der Wirkung von baulichen Massnahmen zur aktiven Nutzung von Umweltenergie sowie ein Ablaufplan fuer die praktische Ausfuehrung der baulichen Massnahmen vor, bei und nach Krisenbeginn aufzustellen.
Das Projekt "Energieberatung in der Landwirtschaft (Konzept)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Zusammenfassung der Ergebnisse von laufenden und bereits abgeschlossenen Energieprojekten (Biogas, Sonnenkollektoren, usw.) im Bereich der Landwirtschaft und deren Umsetzung fuer die Anwendung in der Beratung. Dazu wird fuer die Vereinfachung der Erhebungen in der Praxis eine standardisierte Grob- und Feinanalyse der Energiefluesse ausgearbeitet.
Das Projekt "SOLAR TRAP - Passive und aktive Sonnenenergienutzung bei Gebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Solar Trap durchgeführt. 'SOLAR TRAP' ist ein aktives/passives Sonnenenergienutzungssystem zur Deckung des Waermebedarfs eines Gebaeudes. Hauptkomponenten sind ein Fenster-Luftkollektor sowie ein Geroellspeicher. Durch experimentelle Untersuchung an einem Teststand sowie einem Pilotgebaeude konnten der Waermeertrag des Systems ermittelt werden und Richtlinien fuer den Entwurf und die Berechnung erarbeitet werden. Das System 'SOLAR TRAP' eignet sich besonders fuer das Schweizerische Mittelland.
Das Projekt "Solarwaerme und Haustechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Verschiedene Taetigkeiten, die fuer das Projekt Solarwaerme und Haustechnik von allgemeiner Bedeutung sind oder direkt vom Projektleiter gefuehrt werden, sind in diesem Vorhaben gruppiert. Es seien erwaehnt: - das Forschungsprogramm mit der EIR-eigenen Sonnenenergieanlage OASE, u.a. die Optimierung der Anlage und das Korrosionsueberwachungsprogramm - die Unterstuetzung verschiedener externen Forschungsprojekte (u.a. eines der HTL-Burgdorf mit dem Titel 'Erarbeitung von Berechnungsgrundlagen fuer die direkte Warmwasserbereitung und Unterstuetzungsheizung mit Sonnenenergie') - die Organisation von Tagungen als Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Forschung und Industrie - allgemeine Infrastrukturarbeiten fuer das Projekt Solarwaerme und Haustechnik (Management, Strahlungsmessung, etc.)
Das Projekt "Bessere Nutzung der passiven Sonnenenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angepasste Technologie und Sozialoekologie durchgeführt. Das Projekt beabsichtigt, eine Reihe von Bauelementen zu entwickeln, welche geeignet sind, die Nutzung der passiven Sonnenenergie fuer Heizzwecke zu steigern. Solche Einrichtungen versuchen einen moeglichst hohen Anteil der Strahlungsenergie, welche auf eine Gebaeudehuelle faellt, im Winter zu Heizzwecken zu nutzen und im Sommer unerwuenschte Strahlungsenergie vom Gebaeude fernzuhalten. Die anvisierte Technologie nuetzt nicht nur das schattenwerfende, sondern auch das diffuse Licht, d.h. alle Strahlungsintensitaeten von mehr als 60 W/m2. Dieser Eigenschaft kommt in unserem Klima eine grosse Bedeutung zu. Die Elemente dieser Technologie bestehen aus der Kombination oertlich verschiebbarer Waermedaemmstrecken und steuerbaren Infrarot Reflexionsschichten. Mit diesen Komponenten lassen sich die energetischen Eigenschaften den saisonalen und taeglich wechselnden Strahlungsverhaeltnissen anpassen.
Das Projekt "Solarwaerme und Haustechnik (Beitraege zur Haustechnik)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Das am 1.10.82 gestartete Impulsprogramm II Haustechnik des BfK gab Anlass zur Schaffung dieses Vorhabens. Es beinhaltet: a) Beitraege zum obigen Programm, die auf der Linie der bisherigen Taetigkeiten des Projektes liegen: - Entwicklung einer mobilen Messstation fuer Inbetriebnahme und Wartung von haustechnischen Anlagen - Einsatz von Daten der EIR-Messkampagne (Sonnenenergieanlagen) zur Validierung von Modellen zur Waermebedarfsrechnung - State of the Art ausgewaehlter Gebiete der Haustechnik b) Fortsetzung von Taetigkeiten, die bisher als Nebenprodukt im Solarwaermeprogramm integriert waren, die jedoch von allgemeinem Interesse sind: - gezielte energetische Optimierung von Warmwasserspeichern unter Beruecksichtigung der Wirtschaftlichkeit - Vergleichsstudie verschiedener Heizsysteme (7 Telefonzentralen wurden zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit der GD PTT instrumentiert und untersucht) Als markantes Ergebnis kann bis jetzt die Erstellung einer experimentellen Vorrichtung zur Beobachtung der internen Konvektionstroeme in einem Warmwasserspeicher der EIR-eigenen OASE-Anlage erwaehnt werden. Freie Konvektionsstroeme beeinflussen die Waermeverluste eines Warmwasserspeichers bedeutend und ihre Kenntnis ist ein wichtiger Schritt zur Reduktion dieser Verluste, die in der Praxis 20 bis 50 Prozent der in einem Jahr in den Speicher geladenen Waerme ausmachen. Ein Rechenmodell eines Warmwasserspeichers wurde zur Unterstuetzung der experimentellen Untersuchungen entwickelt.
Das Projekt "Oeffentlichkeitsarbeit und Beratung ueber Solarwaerme und Haustechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Die Forschungsergebnisse und die durch Messungen und Studien angesammelte Erfahrung wird laufend an die Oeffentlichkeit (Fachpersonal, Behoerden, Publikum) weitergeleitet. Es werden Fuehrungen organisiert, Vortraege gehalten, Unterlagen erstellt und verteilt, Artikel fuer Fachzeitschriften vorbereitet. In Besprechungen werden bestimmte Projekte mit den Fachleuten im Detail diskutiert. Durch Mitwirken in Fachkommissionen (z.B. SIA) wird unser Know-How weitergeleitet. Schliesslich werden Demostaende gebaut. Diese Taetigkeiten sind mit der Beratungsstelle Infosolar abgestimmt, wobei wir vor allem die technisch anspruchsvollen Aufgaben erledigen.
Das Projekt "Eigenbaukollektoren fuer die Brauchwassererwaermung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Problemstellung: Fuer die Fluessigfuetterung der Schweine im neuen Offenfrontstall der FAT werden voraussichtlich relativ konstante Mengen (ca. 300 l/Tag) Warmwasser benoetigt. Industrielle Kollektoren sind sehr teuer (500.--/m2). Deshalb soll abgeklaert werden, ueber welche Zeitspanne (Jahresablauf) die Produktion des Warmwassers mit Eigenbaukollektoren und einfachen Speichern moeglich ist. Weiter soll das Preis/Leistungsverhaeltnis mit herkoemmlichen Wasserkollektoren durch einen Test am EIR ermoeglicht werden.
Das Projekt "Validierung von Sonneneinstrahlungsmodellen (IEA Task IX b)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Aus einer Vielzahl von Modellen, welche meteorologische Parameter in Global- und Diffuseinstrahlung auf horizontale und geneigte Flaechen umsetzen, sind - im Rahmen einer Mitarbeit am Programm 'Solar radiation and pyranometry studies' der Internationalen Energie Agentur - diejenige auszusuchen, die fuer schweizerische Verhaeltnisse, mit schweizerischen Daten die besten Resultate liefern. In Zusammenarbeit mit Prof. O. Guisan (Universite de Geneve) werden saemtliche anwendungsorientierte Varianten untersucht, von simplen Umrechnungsverfahren zwischen Flaechen verschiedener Orientierung auf statistischer Basis (Monatssummen) bis zu komplexeren Loesungen der Stroemungsgleichungen der Sonnenstrahlung in der Erdatmosphaere (quasi-Momentanwerte fuer Simulationszwecke)
Das Projekt "Bestimmung der passiven Solarenergienutzungsmoeglichkeiten, hier: fuer Fassadenelemente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Laboratoire d'Energie solaire durchgeführt. Le laboratoire d'energie solaire de l'EPFL (LESO) permet de tester, en vraie grandeur, des systemes solaires passifs et/ou des elements de facade industriels. Les mesures effectuees portent aussi bien sur les performances thermiques que sur les conditions de confort caracteristiques des systemes etudies. Une modelisation mathematique detaillee fait partie de l'etude des systemes. Elle a pour but de permettre des etudes de sensibilite ainsi que le developpement de methodes simplifiees de calcul a l'usage des praticiens. (FRA)
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