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Verbund: Neue polymere Materialien aus Kohlenhydratbausteinen, Teilvorhaben: Strukturabhaengigkeit des Quellvermoegens und der viscoelastischen Eigenschaften von Hydrogelen auf Saccharidbasis

Das Projekt "Verbund: Neue polymere Materialien aus Kohlenhydratbausteinen, Teilvorhaben: Strukturabhaengigkeit des Quellvermoegens und der viscoelastischen Eigenschaften von Hydrogelen auf Saccharidbasis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Organische Chemie, Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie durchgeführt. Das Hauptziel des Vorhabens ist die Herstellung und Untersuchung der Eigenschaften von wasserquellbaren Gelen auf der Basis von polymerisierbaren Zuckerderivaten. Durch Copolymerisation mit Acrylsaeure konnten stark quellbare Gele mit guten Applikationseigenschaften erhalten werden. Ein wichtiges Ziel dieser Untersuchungen ist die Herstellung bioabbaubarer Hydrogele. Da diese Verbindungen als Superabsorber in Windeln etc. in grossen Mengen anfallen, waere eine Kompostierung z.B. von grossem Interesse. Die bisherigen Abbauversuche haben noch kein eindeutiges Bild ergeben. Weitere Untersuchungen sollen noch durchgefuehrt werden.

Teilvorhaben: Entwicklung von Polymersystemen fuer thermotrope Schichten

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von Polymersystemen fuer thermotrope Schichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Im Rahmen eines Verbundforschungsvorhabens sollen intelligente thermotrope, nicht-mechanische Abschattungssysteme entwickelt werden, die durch thermisch ausgeloeste Schaltvorgaenge Waermedaemmung in Fenstern und transparenten Fassaden sowie Ueberhitzungsschutz fuer Kollektoren bewirken. Die Schaltung soll durch zu entwickelnde Polymere erfolgen, die thermotrop, d.h. unter Aenderung der Morphologie bei Einwirkung von Waermestrahlung reagieren und deren Verhalten thermoreversibel ist. In dem Verbund uebernimmt BASF die Entwicklung der Polymersysteme und deren grundlegende Charakterisierung, Interpane die Entwicklungen thermotroper Schichten fuer Fenster, Stotmeister die fuer Fassaden. (Teilnahme von Speedwave an dem Projekt kam nicht Zustande). FHG-ISE fuehrt die weitergehende Charakterisierung sowie Simulationsrechnungen aus. Als potentielle Loesungswege werden waessrige Polymerloesungen und Hydrogele, Polymer/Oel-System und Polymerblends untersucht.

Organisch-chemische Speicherung von H2 fuer Verbrennungsmotoren

Das Projekt "Organisch-chemische Speicherung von H2 fuer Verbrennungsmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Die elektrische Energie, welche in der Schweiz in den Schwachlastzeiten in der Nacht anfaellt, koennte fuer die Erzeugung von Wasserstoff mittels Elektrolyse genutzt werden. Der Wasserstoff wuerde chemisch in fluessigem Methylcyclohexan gebunden. Dieser fluessige Wasserstofftraeger mit rund 6 Gewichtprozenten Wasserstoff wuerde als Treibstoff fuer Lastwagen genutzt, indem der Wasserstoff zum Antrieb verwendet wuerde. Ein solches System koennte mit einem Energieeinsatz von rund 0,7 GW(el) und 2,1 TWh(el) im Jahre 2000 in 35 regionalen Anlagen Ersatztreibstoff fuer etwa 4000 Lastwagen und Busse erzeugen. Im Jahre 2015 koennten sich diese Zahlen verdoppeln. Mittelland: Die Auspuffgase beinhalten fast nur Wasserdampf. In der ersten Phase (bis April 1984) wurde ein fahrender Lastwagen (17 Tonnen) mit der chemischen Anlage ausgelegt, gebaut und getestet in ueber hundert Stunden und mit einigen Kilometern.

Wasserkraft-Primaerenergienutzung in Groenland fuer die Wasserstoff-Energiewirtschaft der Schweiz/Europa

Das Projekt "Wasserkraft-Primaerenergienutzung in Groenland fuer die Wasserstoff-Energiewirtschaft der Schweiz/Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ITUBAG Ingenieur und Tunnelbau durchgeführt. Primaerenergie-Wasserkraftnutzung der Gletscher-Schmelzwasser mit geeigneten Sammel-Leitungen, Wasserfassungen und Speicherungen, Kraftwerk-Nutzkonzeption entspr. der oertlichen Besonderheiten der Morphologie. Eisarbeiten der Sammelkanalbauten und Entwicklung geeigneter Maschinen und Komponenten der Verfahrenskette bis zum Energietraeger-Produkt Wasserstoff und LH2 zum Transport in die Schweiz; auch als Flugzeug-Treibstoff verwendbar. Prioritaetsziel: Ausraeumen der Luftverschmutzung im JET-Luftraum, Verhinderung der Schaumstoffwolken als Alternativloesung (bisher ungeloestes Problem).

Aerobe mikrobielle Aktivitaeten in Verbindung mit der Entwicklung einer kontrollierten Muelldeponie

Das Projekt "Aerobe mikrobielle Aktivitaeten in Verbindung mit der Entwicklung einer kontrollierten Muelldeponie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Faculte des Sciences, Institut de Botanique, Laboratoire de Microbiologie durchgeführt. Deux aspects principaux: 1. Etude de l'oxydation des composes volatils et des gaz produits par la decharge, particulierement le methane et l'hydrogene, dans la terre de couverture et dans d'eventuels biofiltres. 2. Etude des phenomenes associes au retour de conditions aerobies a la peripherie d'une decharge: thermogenese, compostage et oxydation du methane. (FRA)

Senkung des Stromverbrauchs bei der Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyseuren

Das Projekt "Senkung des Stromverbrauchs bei der Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyseuren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie Baden durchgeführt. Durch Aktivierung der Elektroden und Optimalisierung der Zellgeometrie soll die Stromausbeute eines Wasserstoff-Elektrolyseurs verbessert werden. Es resultiert einerseits eine Energieersparnis, andererseits wird der Substitutions-Energietraeger Wasserstoff wirtschaftlicher. Es sind Einrichtungen im Labor- und Technikumsmassstab im Hause vorhanden, und Versuche in Grossanlagen sind vorgesehen.

Trinkwasser-Denitrifikation

Das Projekt "Trinkwasser-Denitrifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sulzer, Abteilung Wasser- und Abwassertechnik durchgeführt. In verschiedenen Laendern steigt die Nitratkonzentration im Grundwasser ueber die maximale erlaubte Konzentration. In der ersten Untersuchungsstufe wurden drei Denitrifikationsmethoden mittels entspr. Pilotanlagen studiert: Die biologische mit autotrophen Denitrifikanten, die physikochemische unter Anwendung von Austauschharzen und die physikalische mittels Umkehrosmose. Nur die biologische Denitrifikation erlaubt eine Zerstoerung der Nitrate bis zum Stickstoff. Neue technische Vorrichtungen machen die Eintragung des notwendigen Wasserstoffes in das zu behandelnde Wasser moeglich: Die anaeroben, autotrophen Mikroorganismen erzeugen durch Oxidation von molekularem Wasserstoff die fuer sie notwendige Chemoenergie. Der fuer diese Oxidation erforderliche Sauerstoff wird unter Ausschluss des Luftsauerstoffs aus den Nitraten und Nitriten gewonnen. In der zweiten Untersuchungsstufe wird die Denitrifikation des Grundwassers im Boden geprueft. Wasserstoffhaltiges Wasser wird ins Grundwasser geleitet, womit die natuerliche Denitrifikation unterstuetzt wird.

Oxidationsprozesse in atmosphaerischen Wassern

Das Projekt "Oxidationsprozesse in atmosphaerischen Wassern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Photooxidantien spielen eine Rolle bei der Oxidation von Schwefeldioxid etc. Sie werden photochemisch gebildet, wobei in atmosphaerischen Wassern Eisen- und Kupferverbindungen katalytisch wirken.

Photokatalytische Wasserspaltung, Entwicklung und Optimierung eines mit Sonnenkollektoren betriebenen Pilotsystems

Das Projekt "Photokatalytische Wasserspaltung, Entwicklung und Optimierung eines mit Sonnenkollektoren betriebenen Pilotsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Chimie Physique durchgeführt. Developpement technique d'un procede cyclique de production d'oxygene et d'hydrogene a partir de l'eau.

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