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s/misch/Fisch/gi

Fasciolizide in der Milch

Das Projekt "Fasciolizide in der Milch" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Milchforschung.Es ist das Ziel dieser Forschungsarbeiten, das Rueckstandsverhalten von Fascioliziden zu erfassen und die durch sie bedingte biochemische Veraenderung der Milch mit ihren technologischen Konsequenzen zu erfassen; die Arbeiten bedienen sich gaschromatographischer Untersuchungen, ausserdem werden tierexperimentelle Arbeiten durchgefuehrt.

Einfluss von Eroelkohlenwasserstoffen auf marine Fischbrut

Das Projekt "Einfluss von Eroelkohlenwasserstoffen auf marine Fischbrut" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Meereskunde.Zielsetzung: Angaben ueber physiologische Wirkung wasserloeslicher Fraktionen von Rohoelen im Hinblick auf Synergismus mit 'natuerlichen' entwicklungserschwerenden Umweltbedingungen. 1. Laborexperimente zur Abgrenzung von sublet. und subterratogenen Konzentrationen und Dosen. Registrierung von embryonaler Sterblichkeit, Missbildung, Schluepferfolg und Vitalitaet der Larven. Vergleichsbeobachtungen ueber Schwimmverhalten, Nahrungsaufnahme und Wachstumsraten. 2. Chemische Analysen der Organismen: Backgroundkontamierung der Fischovarien. Messung der Ad- und Absorption am Chorion und im Gewebe. Messung der physiologischen Belastungen (Gesamtstoffwechsel), spezielle Untersuchungen ueber Einfluss adsorbierter Stoffe. Untersuchungen ueber ontogenetische Entwicklung der Faehigkeiten zur Metabolierung und Exkretion von Kohlenwasserstoffen. Messungen ueber Rohoel-Loesungskinetik und Alterung von Rohoel-Seewasser-Extrakten.

Wasserrecht; Antrag auf Planfeststellung für den Gewässerausbau für die Errichtung einer Fischwanderhilfe (Durchgängigkeit und Lebensraum) bzw. Organismenwanderhilfe beim Kraftwerk Schärding-Neuhaus, Anhörungsverfahren nach § 68 ff, 70 WHG, Art. 69 BayWG i. V. m. Art. 73 Abs. 3 BayVwVfG; Öffentliche Auslegung der Antragsunterlagen; Eingang der vollständigen und brauchbaren Antragsunterlagen: 23.01.2025 unser Aktenzeichen: 53.0.04 – 641.03-73 Und Unterrichtung der Öffentlichkeit nach § 19 UVPG und Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 18 UVPG für das oben genannte Neuvorhaben nach § 7 Abs. 1 UVPG.

Die Errichtung des Innkraftwerks Schärding-Neuhaus führte zu Einschränkungen der Durchgängigkeit des Inn für wandernde Fische. Mit dem geplanten Projekt Durchgängigkeit und Lebensraum wird neben der Herstellung der Durchgängigkeit entsprechend den heutigen Anforderungen, Fließgewässerlebensraum für Fische und andere Wasserlebewesen geschaffen. Dies trägt zu Schutz und Stärkung der Fischpopulation sowie zur Erreichung des guten ökologischen Potentials in den Wasserkörpern am Unteren Inn bei. Zur Erreichung dieser Ziele wird am linken Ufer ein dynamisch dotiertes Umgehungsgewässer mit einer Gesamtlänge von 3,3 km errichtet. Das Ausstiegsbauwerk befindet sich etwa 2,3 km flussauf des Innkraftwerks Schärding-Neuhaus, der Einstieg im Unterwasser etwa 500 m flussab. Die Gesamtlänge ergibt sich aus dem mäandrierenden Verlauf des Umgehungsgewässers. Für die dynamische Dotation des Gerinnes werden ergänzend zur Basisdotation (2,0 m³/s) zusätzliche Wassermengen über eine Zusatzdotation (bis zu 6 m³/s) zugeführt. Die Dotationsöffnungen befinden sich unmittelbar nebeneinander beim Ausstiegsbauwerk. Somit ergeben sich Abflüsse im Umgehungsgewässer von Q30 = 2,0 m³/s bis Q330 = 8,0 m³/s. Der max. Abfluss ab Zusatzdotation beträgt bei Spüldotation bis ca. Q= 12,0 m³/s. Des Weiteren ist im Unterwasser des Innkraftwerks und in unmittelbarer Nähe des Einstiegs der OWH ein einseitig angebundenes Stillgewässer als Strukturierungsmaßnahme geplant. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen folgende neu zu errichtende Anlagenteile: - Fischwanderhilfe mit Ein- und Ausstiegsbauwerk - Errichtung eines Stillgewässers mit Anbindung an den Kößlarner Bach - Umsetzung der Maßnahmen gem. Landschaftspflegerischen Begleitplans - Errichtung von Baustelleneinrichtungsflächen, Baustraßen und Zwischenlagerflächen

Erfolgreiche Bachpatentage

Naturnahe Gewässer dienen der aktiven Hochwasservorsorge und dem angewandten Artenschutz. Sie erfüllen als wesentliche Teile unserer Landschaft lebenswichtige Aufgaben und verdienen besondere Aufmerksamkeit im anhaltenden Wandel von Klima, Witterung und Artenspektren. Als wichtige Akteure der AKTION BLAU - Gewässerentwicklung und Partner der Unterhaltungspflichtigen vor Ort betreuen derzeit in Rheinland-Pfalz ca. 700 Bachpatenschaften derzeit rund 2.760 Kilometer Gewässer mit Maßnahmen zum Schutz der Gewässerstruktur und der Artenvielfalt und arbeiten so aktiv für Lebengrundlagen und Daseinsvorsorge am Bach. Nach Bachpatentagen in der VG Edenkoben und dem Eußerthal finden in diesem Jahr weitere zwei regionale Veranstaltungen zum Thema “Herausforderung Gewässerschutz” statt. Anmeldungen zu den beiden Bachpatentagen sind bis zwei Wochen vor den Veranstaltungen möglich. 8. November 2025 in Grafschaft-Gelsdorf, 10 bis 16 Uhr Bachpatentag: “Wie dient Wasserrückhalt im Gewässer und in der Fläche dem Hochwasserschutz?” Ulrich Stohl (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum, Bad Kreuznach) referiert über Wasserrückhalt auf landwirtschaftlichen Flächen; Konrad Leicht (Forstamt Soonwald) berichtet über Maßnahmen im Soonwald. Martina Ludwig stellt Ergebnisse ihrer Untersuchung zu Treibgutmengen beim Ahr-Hochwasser 2021 vor. Förster Christoph Fohl zeigt bei einer Exkursion in den Wald Rückhaltemaßnahmen, bevor Raimund Schüller (Büro AuGe) mit Bachpaten am Altbach diskutiert, wie Hochwasser im Gewässer und in der Aue gebremst und zurückgehalten werden kann. 22. November, Altenbamberg, VG Bad Kreuznach, 10 bis 16 Uhr Bachpatentag: Der Tag steht widmet sich der “Herausforderung Klimawandel für Fischfauna”. Roland Mauden (SGD Nord) spricht über Hege und Pflege. Dr. Matthias Brunke (LfU) erläutert, mit welchen Habitatmaßnahmen die Widerstandskraft von Gewässern für Fische gestützt werden kann.  Die Exkursion führt gemeinsam mit dem Angelsportverein Altenbamberg an die Alsenz, wo verschiedene Habitat-Maßnahmen besichtigt, aber auch exemplarisch gemeinsam durchgeführt werden, so z.B. der Einbau von Geschiebedepots oder Totholz. Abgeschlossene Veranstaltungen Geländeökologisches Praktikum VG Edenkoben April 2025 © LfU / Finsterbusch Aus Wackersteinen wird ein Strömungslenker gebaut In Kooperation mit der Verbandsgemeinde Edenkoben und dem Pädagogischen Landesinstitut Speyer führte der erste Bachpatentag in die Grundlagen der Gewässerökologie ein. Beigeordneter Daniel Poth begrüßte die 51 Teilnehmenden im Namen der Verbandsgemeinde. Die hervorragende Vorbereitung durch Herrn Bernhard Bäcker (VG Edenkoben) in Kombination mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Triefenbachs bildeten die perfekte Grundlage für das geländeökologische Praktikum, das am Vormittag in die Grundlagen der Gewässerkunde einführte und bei dem nachmittags praktische Untersuchungen am Bach sowie kleine beispielhafte Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Unter dem Stichwort ‚Mensch und Gewässer‘ betrachtete Winfried Sander als langjähriger ehrenamtlicher Koordinator für schulische Bachpatenschaften die Fließgewässer in ihrer globalen, historischen und kulturellen Bedeutung und zeigte kommende Herausforderungen auf. Eva Maria Finsterbusch erläuterte in ihrem Fachvortrag Grundzüge der Gewässerkunde, insbesondere die Bedeutung von Gehölzen vor dem Hintergrund der durch den Klimawandel immer öfters auftretenden Niedrigwasser- und Starkregenereignisse. Bernhard Bäcker stellte die Gewässerlandschaft der Verbandsgemeinde in ihrer Formen- und Artenvielfalt, die entsprechenden Renaturierungen und Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und die für den Praxisteil vorgesehenen Gewässerstrecken vor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte der praktische Teil zu Feldmethoden zunächst an den Oberlauf des Triefenbachs. Winfried Sander erläuterte hier die Orientierung mit Karte und Kompass, zeigte Bestimmung des Taltyps und die Entnahme einer Bodenprobe. Gemeinsam mit Eva Maria Finsterbusch und Anja Lux (beide LfU) kartierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand unterschiedlicher Verfahren die Gewässerstruktur. Stefanie Semsei (LfU) und Sascha Neff (Universität Koblenz-Landau) erläuterten den Einsatz von Sonden, das Messen von Sauerstoff und pH-Wert, Temperatur, Leitfähigkeit und Fließgeschwindigkeit als chemisch-physikalische Feldmethoden und erläuterten die Auswertung der erfassten Daten. Dr. Holger Schindler (Pro Limno) und Heide Stein (Universität Koblenz-Landau) bestimmten die organische Belastung des Baches anhand von Zeigertieren im Spektrum zwischen organischer Belastung und Sauerstoffverfügbarkeit. Dazu wurden Gewässerlebewesen vorübergehend gekeschert und bestimmt. Ihr Artenspektrum wurde im Saprobienindex ausgewertet und verglichen. Nach einer kurzen Pause fand der angewandte Teil am weiteren Verlauf des Triefenbach in unmittelbarer Nähe zur Gemeindeverwaltung mit praktischen Arbeiten seinen Fortgang. Die Teilnehmer brachten kleine Stein-„Buhnen“ und auch Wurzelstöcke als Strömungslenker und zur Erhöhung der Strukturvielfalt ein (Foto). An einer anderen Baustelle wurden aus Weidenruten und Pfählen Faschinen geflochten, die entweder stömungslenkend oder böschungsssichernd wirken können.  Eine dritte Gruppe pflanzte Bäume z.B. Schwarz-Erlen oder Trauben-Eichen und brachte Steckhölzer ein. Die Teilnehmenden lobten ausdrücklich die Vielfalt und Herangehensweise der Veranstaltung. Schwerpunkte und Elemente gehen nun ein in die weitere Arbeit der Lehrerfortbildungen und die Begleitung der Bachpatenschaften. Bachpatentag Eußerthal Mai 2025 © LfU / Finsterbusch Führung über das Forschungsgelände mit den Stillwasserteichen. Zu Gast in der Ökosystemforschung Anlage Eußerthal (EERES) begrüßte Dr. Tanja Joschko als geschäftsführende Leitung die Gäste und Bachpatenschaften des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Umwelt und in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Raum. Die Forschungseinrichtung EERES ist Teil der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen stehen Gewässer und deren Biodiversität unter dem Blickpunkt des globalen Wandels und bietet im Dreiklang aus vernetzter und angewandter gewässerökologischer Forschung, nachhaltiger Infrastruktur und realer wie digitaler Umweltbildung in zahlreichen Kursen und Programmen Wissenstransfer für verschiedene Ziel- und Altersgruppen. Die einzigartige Lage und Ausstattung von EERES ermöglicht eine große Bandbreite an Projekten in der Forschung und Umweltbildung sowie für nationale und internationale Kooperationen. Vor diesem Hintergrund gab Dr. Joschko einen Überblick über unterschiedlichste gewässerökologische Projekte am Standort sowie auf regionaler Ebene. Diplom Geoökologe Thomas Schmidt vertiefte das Schwerpunktthema des Tages mit seiner Betrachtung zu Gewässern in Zeiten des Klimawandels. Er gab einen Überblick über Schwere und Ausmaß der derzeitigen Ereignisse sowie über die massiven Auswirkungen für die einheimischen Fließgewässer und insbesondere auf die Fischfauna, schilderte deren Notwendigkeiten aus Artenperspektive und versicherte den Bachpatenschaften: „Sie sind zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle.“ Maximilian Gerken und Thomas Schmidt beschrieben anschließend die Arbeitsweisen, Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem deutsch-französischen EU-Interreg-Projekt RiverDiv. Seit 2023 erforscht es mit 25 Partnereinrichtungen und Organisationen den  Schutz der Artengemeinschaft und Gewässerqualität an der deutsch-französischen Wieslauter/Lauter. Die Referenten zeigten zeitliche Perspektiven und beschrieben Anwendungen, Ansätze und Maßnahmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte das Team über das Forschungsgelände von EERES, und erläuterte laufende und abgeschlossene Projekte, die Möglichkeiten der Freilandlabore Still- und Fließgewässer unter Einbeziehung des renaturierten Sulzbachs sowie die wissenschaftliche Nutzung des Alten Bruthauses und weiterer angeschlossenen Anlagen. Den Bachpatentag im Eußerthal beschloss Simon Huber als erster Vorsitzender des Anglerverein Queichtal 1946 e.V.. Er berichtete von den Herausforderungen der Bachpatenschaft im Verlauf der Queich, darunter dem Verlauf innerhalb des Stadtgebiets Landau, den Erfahrungen von Geländearbeiten und Kieseinbringungen in Spannungsfeld von Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz, sowie von den Unbilden von Säuberungsaktionen im städtischen Umfeld. Mit diesem Einblick in die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung und Ehrenamt nahm der Tag voller Eindrücke, Erkenntnisse und intensiver fachlicher Diskussion seinen Abschluss. In Kooperation mit der Verbandsgemeinde Edenkoben und dem Pädagogischen Landesinstitut Speyer führte der erste Bachpatentag in die Grundlagen der Gewässerökologie ein. Beigeordneter Daniel Poth begrüßte die 51 Teilnehmenden im Namen der Verbandsgemeinde. Die hervorragende Vorbereitung durch Herrn Bernhard Bäcker (VG Edenkoben) in Kombination mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Triefenbachs bildeten die perfekte Grundlage für das geländeökologische Praktikum, das am Vormittag in die Grundlagen der Gewässerkunde einführte und bei dem nachmittags praktische Untersuchungen am Bach sowie kleine beispielhafte Gestaltungsmaßnahmen durchgeführt wurden. Unter dem Stichwort ‚Mensch und Gewässer‘ betrachtete Winfried Sander als langjähriger ehrenamtlicher Koordinator für schulische Bachpatenschaften die Fließgewässer in ihrer globalen, historischen und kulturellen Bedeutung und zeigte kommende Herausforderungen auf. Eva Maria Finsterbusch erläuterte in ihrem Fachvortrag Grundzüge der Gewässerkunde, insbesondere die Bedeutung von Gehölzen vor dem Hintergrund der durch den Klimawandel immer öfters auftretenden Niedrigwasser- und Starkregenereignisse. Bernhard Bäcker stellte die Gewässerlandschaft der Verbandsgemeinde in ihrer Formen- und Artenvielfalt, die entsprechenden Renaturierungen und Maßnahmen zur Gewässerentwicklung und die für den Praxisteil vorgesehenen Gewässerstrecken vor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte der praktische Teil zu Feldmethoden zunächst an den Oberlauf des Triefenbachs. Winfried Sander erläuterte hier die Orientierung mit Karte und Kompass, zeigte Bestimmung des Taltyps und die Entnahme einer Bodenprobe. Gemeinsam mit Eva Maria Finsterbusch und Anja Lux (beide LfU) kartierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand unterschiedlicher Verfahren die Gewässerstruktur. Stefanie Semsei (LfU) und Sascha Neff (Universität Koblenz-Landau) erläuterten den Einsatz von Sonden, das Messen von Sauerstoff und pH-Wert, Temperatur, Leitfähigkeit und Fließgeschwindigkeit als chemisch-physikalische Feldmethoden und erläuterten die Auswertung der erfassten Daten. Dr. Holger Schindler (Pro Limno) und Heide Stein (Universität Koblenz-Landau) bestimmten die organische Belastung des Baches anhand von Zeigertieren im Spektrum zwischen organischer Belastung und Sauerstoffverfügbarkeit. Dazu wurden Gewässerlebewesen vorübergehend gekeschert und bestimmt. Ihr Artenspektrum wurde im Saprobienindex ausgewertet und verglichen. Nach einer kurzen Pause fand der angewandte Teil am weiteren Verlauf des Triefenbach in unmittelbarer Nähe zur Gemeindeverwaltung mit praktischen Arbeiten seinen Fortgang. Die Teilnehmer brachten kleine Stein-„Buhnen“ und auch Wurzelstöcke als Strömungslenker und zur Erhöhung der Strukturvielfalt ein (Foto). An einer anderen Baustelle wurden aus Weidenruten und Pfählen Faschinen geflochten, die entweder stömungslenkend oder böschungsssichernd wirken können.  Eine dritte Gruppe pflanzte Bäume z.B. Schwarz-Erlen oder Trauben-Eichen und brachte Steckhölzer ein. Die Teilnehmenden lobten ausdrücklich die Vielfalt und Herangehensweise der Veranstaltung. Schwerpunkte und Elemente gehen nun ein in die weitere Arbeit der Lehrerfortbildungen und die Begleitung der Bachpatenschaften. Zu Gast in der Ökosystemforschung Anlage Eußerthal (EERES) begrüßte Dr. Tanja Joschko als geschäftsführende Leitung die Gäste und Bachpatenschaften des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Umwelt und in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Raum. Die Forschungseinrichtung EERES ist Teil der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Im Fokus der wissenschaftlichen Untersuchungen stehen Gewässer und deren Biodiversität unter dem Blickpunkt des globalen Wandels und bietet im Dreiklang aus vernetzter und angewandter gewässerökologischer Forschung, nachhaltiger Infrastruktur und realer wie digitaler Umweltbildung in zahlreichen Kursen und Programmen Wissenstransfer für verschiedene Ziel- und Altersgruppen. Die einzigartige Lage und Ausstattung von EERES ermöglicht eine große Bandbreite an Projekten in der Forschung und Umweltbildung sowie für nationale und internationale Kooperationen. Vor diesem Hintergrund gab Dr. Joschko einen Überblick über unterschiedlichste gewässerökologische Projekte am Standort sowie auf regionaler Ebene. Diplom Geoökologe Thomas Schmidt vertiefte das Schwerpunktthema des Tages mit seiner Betrachtung zu Gewässern in Zeiten des Klimawandels. Er gab einen Überblick über Schwere und Ausmaß der derzeitigen Ereignisse sowie über die massiven Auswirkungen für die einheimischen Fließgewässer und insbesondere auf die Fischfauna, schilderte deren Notwendigkeiten aus Artenperspektive und versicherte den Bachpatenschaften: „Sie sind zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle.“ Maximilian Gerken und Thomas Schmidt beschrieben anschließend die Arbeitsweisen, Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem deutsch-französischen EU-Interreg-Projekt RiverDiv. Seit 2023 erforscht es mit 25 Partnereinrichtungen und Organisationen den  Schutz der Artengemeinschaft und Gewässerqualität an der deutsch-französischen Wieslauter/Lauter. Die Referenten zeigten zeitliche Perspektiven und beschrieben Anwendungen, Ansätze und Maßnahmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte das Team über das Forschungsgelände von EERES, und erläuterte laufende und abgeschlossene Projekte, die Möglichkeiten der Freilandlabore Still- und Fließgewässer unter Einbeziehung des renaturierten Sulzbachs sowie die wissenschaftliche Nutzung des Alten Bruthauses und weiterer angeschlossenen Anlagen. Den Bachpatentag im Eußerthal beschloss Simon Huber als erster Vorsitzender des Anglerverein Queichtal 1946 e.V.. Er berichtete von den Herausforderungen der Bachpatenschaft im Verlauf der Queich, darunter dem Verlauf innerhalb des Stadtgebiets Landau, den Erfahrungen von Geländearbeiten und Kieseinbringungen in Spannungsfeld von Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz, sowie von den Unbilden von Säuberungsaktionen im städtischen Umfeld. Mit diesem Einblick in die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Forschung und Ehrenamt nahm der Tag voller Eindrücke, Erkenntnisse und intensiver fachlicher Diskussion seinen Abschluss.

Fish biomass data during Alkor cruise AL608

This data set includes fish biomass data collected during the RV ALKOR cruise AL608 conducted in March 2024 in the Western Baltic Sea by the University of Hamburg. The cruise was part of the 5-year MARSYS teaching cruise program of the University of Hamburg GFP20-1_047. Fish biomass was taken after sorting through a complete fish haul into the single species and weighing them on a scale on board.

Angelgewässer in Berlin

Auf dieser Karte sind die Angelmöglichkeiten im Land Berlin dargestellt. Sie finden ebenfalls Informationen zu den Verkaufsstellen für die Angelkarten und Gewässer, in denen das Angeln verboten ist, sowie Fischereien mit Verkauf von frischem Fisch.

Forststrukturen des Landesbetriebes Forst Brandenburg (WMS)

Mit diesem Dienst werden Informationen zu den forstlichen Strukturen des Landesbetriebes Forst Brandenburg veröffentlicht: Forstämter, Forstreviere, Forstbetriebe, Landeswaldreviere, Waldgebiete, Abteilungen, Rettungspunkte, Nutzungsarten, Eigentumsarten

Wanderhindernisse

Grundlage: In den Jahren 2007-2008 kartierte Wanderhindernisse von Hessen, mit einzelnen Ergänzungen und Anpassungen aus den Folgejahren.

Migrationsbedarf der Fischfauna in Sachsen mit Lachs 2024

Fließgewässerfischarten sind im Laufe ihrer Individualentwicklung auf die obligatorische Nutzung unterschiedlicher Teillebensräume und Habitate angewiesen zwischen denen sie mehr oder weniger regelmäßige Wechsel durchführen. Das von Fischen insgesamt in Fließgewässern genutzte Habitatspektrum ist allerdings nur selten lokal konzentriert verfügbar. Daher müssen Fließgewässerfischarten häufig Ortswechsel über mittlere, größere oder sogar sehr große Distanzen durchführen. Werden diese durch Querbauwerke behindert oder unterbunden, kann ein Rückgang der betreffenden Arten oder sogar ihr völliges Verschwinden die Folge sein. Aus den geschilderten Zusammenhängen wird deutlich, dass die Distanzen, welche Fische im Rahmen ihrer natürlichen Wanderungen und Habitatwechsel zurücklegen, von Art zu Art sehr unterschiedlich sein können. Im Wesentlichen werden sie von der Biologie der jeweiligen Fischart bestimmt. Hierauf beruhend, wurden im Rahmen des Verbundprojekts zur Entwicklung des fischbasierten Bewertungsverfahrens fiBS (DUßLING, 2009; DUßLING et al., 2004a und 2004b) den in Fließgewässern vorkommenden Fischarten artspezifische Migrations-Gilden gemäß folgender Definitionen zugeordnet: kurze Distanzen: Die Habitatwechsel bleiben überwiegend auf dieselbe Fließgewässerregion beschränkt. mittlere Distanzen: Die Habitatwechsel finden regelmäßig in benachbarte Fließgewässerregionen hinein statt. lange Distanzen: Die Habitatwechsel finden regelmäßig über mehrere Fließgewässerregionen hinweg statt.

Fischregionen nach fischzönotischer Grundausprägung

Aus der Clusteranalyse der Referenz-Fischzönosen ("FZG") und der Abhängigkeit von deren Gesamtanteilen resulierende, längszonale Unterteilung der sächsischen Fließgewässer OWK in Teilabschnitte ("Fischregionen"). Dabei wurden teilweise auch intermediären Fischregionen (wie z.B. "untere Forellen- bis Äschenregion") zugeordnet. Die Darstellung spiegelt die unter unbeeinträchtigten Bedingungen zu erwartende natürliche Längszonierung und nicht die der heutigen Verhältnisse wider.

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