Kennwerte zur Bodenchemie, zur Bodenphysik und zum Wasserhaushalt auf Grundlage der Blockkarte 1 : 5.000 (ISU5, Raumbezug Umweltatlas 2005), Bearbeitungsstand Februar 2009.
Das Projekt "Optoelektronische Methode der Blickregistrierung zur objektiven Bewertung der Demontagegerechtheit von Bauteilen und Produkten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kaiserslautern, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für recyclinggerechte Produktgestaltung,Endfertigung.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Aufkommen an Elektro(nik)-Altgeräten wird in der EU für die Jahre 1998/99 auf 8 Mio. Mg geschätzt, wobei 90 Prozent deponiert, verbrannt bzw. verwertet werden, ohne dass eine Schadstoffentfrachtung stattfindet. Bei der Verwertung dieser Geräte ergänzen sich heute die Bereiche der manuellen Demontage und die der verfahrenstechnischen Aufbereitung. Voraussetzung für ein ökologisch hochwertiges Recycling ist vielfach die Demontage, die jedoch erhebliche Kosten verursachen kann. Zum einen hat das Vorhaben die Zielsetzung, ein Screening über die bei den Verwertern anfallenden Alt-Produkte zu erzeugen, anhand dem eine Bewertung der Produkte aus ökologischer und ökonomischer Sicht durchgeführt werden kann und eine Entscheidung getroffen werden kann, ob eine Demontage nötig bzw. sinnvoll ist. Zum anderen werden Demontageuntersuchungen sowohl im Labor als auch verstärkt bei Verwertern mit Hilfe einer Blickregistrierungskamera durchgeführt. Aus den Analysen dieser Untersuchungen werden Konstruktionskriterien für eine schnellere Demontage abgeleitet. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Im ersten Teil des Projektes wird mit Hilfe von Umweltverträglichkeitsuntersuchungen die Einteilung der beim Verwerter anfallenden Produkte vorgenommen. Ausgehend von einer Musterzerlegung werden die Einzelfraktionen der Geräte bestimmt, ihre Umweltrelevanz untersucht und die bestehenden Verwertungsalternativen zusammengestellt. Diese Ergebnisse werden unter Betrachtung aller wirtschaftlichen und ökologischen Teilaspekte möglicher Gesamtentsorgungsalternativen wie z.B. Shredder, Verbrennung bzw. Deponierung gegenübergestellt. Im zweiten Teil werden Demontageuntersuchungen mit Hilfe der Blickregistrierung durchgeführt, deren Analyse aufzeigt, welche Konstruktionskriterien eine einfache Erkennbarkeit der Baustruktur und der Verbindungselemente zulässt. Fazit: In diesem Projekt konnte durch eine Öko-Bilanzierung gezeigt werden, dass eine vertiefte Demontage ökologische Vorteile gegenüber der verfahrenstechnischen Aufbereitung beim Recycling von Elektronik-Geräten aufweist. Weiterhin wurde erstmals die Blickregistrierung bei der Demontage von Elektro(nik)-Geräten eingesetzt. Der Einsatz dieser Methode in diesem Bereich hat sich als effektiv erwiesen. Der Demontageanalyseprozess wurde soweit optimiert, dass er jetzt standardmäßig als Dienstleistung angeboten werden kann. Bei der Umsetzung der mit der Blickregistrierung ermittelten Konstruktionskriterien lassen sich bei gleichen Demontagekosten deutliche ökologische Vorteile erzielen. Für die Weiterführung des Projektes sind im nächsten Schritt entwicklungsbegleitende Untersuchungen notwendig, um die Ergebnisse zu bestätigen und umzusetzen.
Mit zwei Kampagnen starteten die Berliner Senatsumweltverwaltung und die Berliner Stadtreinigung (BSR) eine Aufklärungsoffensive für konsequentere Bioabfallsammlung, um mehr klimafreundliches Biogas wie auch wertvollen Kompost zu gewinnen. Um dies zu fördern, informiert die Senatsumweltverwaltung unter dem Motto „Sparen mit der Biotonne“ u.a. über das Einsparpotenzial von Klimagasen durch Bioabfallverwertung. Über die Postwurfsendung der BSR „Was lange gärt, wird richtig gut“ erhielten viele Berliner*innen Tipps zur Abfallvermeidung und zum Sammeln von Bioabfällen. Die Kampagne der BSR wird im weiteren Verlauf verschiedene digitale und analoge Medien nutzen, um den Beitrag von Bioabfällen für Klima- und Ressourcenschutz sichtbarer zu machen. Pressemitteilung Berlin hat die „Circular Cities Declaration“ unterzeichnet und sich damit der europaweiten Städte-Initiative des Städtenetzwerks International Council for Local Environmental Initiatives (ICLEI) angeschlossen. ICLEI strebt den Aufbau und die Unterstützung einer weltweiten Bewegung von Kommunen an, um auf lokaler Ebene globale Nachhaltigkeit zu fördern. Mit der Unterzeichnung der „Circular Cities Declaration“ ist die Berliner Zero Waste Strategie auch auf europäischer Ebene verankert und unterstreicht die Bedeutung von ressourcenschonender Kreislaufwirtschaft für die Stadt. Dafür arbeitet Berlin in diesem Netzwerk zusammen mit nationalen Regierungen und EU-Institutionen bei der Entwicklung förderlicher politischer und regulatorischer Rahmenbedingungen für den Übergang in Richtung einer Kreislaufwirtschaft. Pressemitteilung Anlässlich des Geburtstages von Alessandro Volta, dem Erfinder der Batterie, wird am 18. Februar der Internationale Tag der Batterie begangen. Von der Erfindung um 1800 bis heute ist in Sachen Batterien und Akkumulatoren viel geschehen – im Alltag sind sie allgegenwärtig und im Zuge der Energie- und Mobilitätswende gewinnen sie weiter an Bedeutung. Doch Energiespeicher enthalten zahlreiche Rohstoffe, wie Lithium, Stahl, Zink, Aluminium und Silber, deren Gewinnung mit gravierenden Umweltauswirkungen verbunden ist. Dementsprechend wichtig ist es, dass die in Batterien enthaltenen Rohstoffe im Wertstoffkreislauf gehalten werden. Für Konsument*innen ist das denkbar einfach: Viele Jahre schon können Verbraucher*innen nicht mehr genutzte Batterien im Handel überall dort zurückgeben, wo sie verkauft werden. Auf der Website „Batterie-Zurück“ informieren die Batterierücknahmesysteme über Batterien und Akkus, deren Nutzung und mögliche Gefahren sowie korrekte Entsorgungswege: Website Batterie Zurück Die Initiative Re-Use Berlin veranstaltet regelmäßig Fachdialoge zu relevanten Themen. Die Online-Veranstaltung am 27. Februar 2023 zum Thema „Mehrweg-Transportverpackungen“ wurde gemeinsam von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher und Klimaschutz und der Stiftung Initiative Mehrweg ausgerichtet. Im Rahmen des Fachdialogs wurden Herausforderungen, Potenziale und Elemente für die Ausweitung von Mehrwegtransportverpackungen diskutiert und Praxisbeispiele vorgestellt. Die Referent*innen aus Handel, Logistikbranche, Zivilgesellschaft und Politik zeigten auf, wie Mehrwegsysteme für den Transport entstehen und wie sie aus Blick der verschiedenen Akteure ausgeweitet werden können. Zudem beteiligten sich rund 60 zugeschaltete Teilnehmer*innen mit Fragen und Beiträgen an der Diskussion. Auf der Website der Senatsumweltverwaltung finden Sie die Dokumentation (Videos u. Präsentationen) der Veranstaltung: Dokumentation Fachdialog Mehrwegtransportverpackungen Der diesjährige Re-Use Ideenwettbewerb widmet sich dem Thema Transportverpackungen im Bereich Lebensmittelhandel. Er startete am 24.04.23 mit einer Laufzeit von 6 Wochen. Die Initiative Re-Use Berlin der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sucht kreative Ideen, die Einsparpotenziale und alternative Lösungen zu kurzlebigen Einwegverpackungen aufzeigen. Der Wettbewerb dient auch dazu, auf diese in der Menge oft unterschätze Kategorie der Verpackungsabfälle mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu richten. Die eingereichten Beiträge werden von einer Experten-Jury gesichtet und die besten Ideen mit Geldprämien ausgezeichnet. Re-Use Ideenwettbewerb Die Kampagne des Runden Tisches Reparatur verdeutlicht, welche wichtige Rolle die Reparatur in der Gesellschaft einnimmt. Über verschiedene Beiträge aus dem Netzwerk des Runden Tisches wird dargestellt, wieso die Umsetzung eines universellen Rechtes auf Reparatur notwendig ist, um das Potential der Reparatur für lokale Wirtschaftsförderung, die Schaffung sozialer Räume und die Förderung technischer Mündigkeit in der Gesellschaft zu heben. Kampagnen Website Runder Tisch Reparatur Die Kampagne #wenigeristmehr des Bundesministeriums für Umwelt, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) stellt die Maßnahmen vor, welche die Bundesregierung plant, um Einweg-Plastik zu vermeiden, Mehrweg-Angebote zu stärken, das Recycling auszuweiten und nachhaltigen Konsum voranzubringen. Neben den Maßnahmen präsentiert die entsprechende Kampagnen – Website eindrückliche Infografiken und aktuelle Beiträge zum Thema. Nach dem erfolgreichen Verbot von vielen Einweg- und Wegwerf-Produkten seit 2021 (EWKVerbotsV) informiert die Kampagne nun verstärkt über die Mehrwegangebotspflicht (VerpackG, §33 u. § 34) für To-Go-Speisen und -Getränke und präsentiert beispielsweise mit dem Blauen Engel zertifizierte Mehrwegsysteme. Kampagnen Website Das im Rahmen eines Förderprojektes der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz in Partnerschaft mit der Berliner Stadtreinigung entwickelte Bildungsangebot für Sekundarstufen gibt seit September 2022 Impulse für den richtigen Umgang mit Tablet, TV, Handy & Co. Das Angebot besteht aus verschiedenen Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen für die Lehrkräfte sowie Arbeitsblättern und steht kostenfrei auf der Website der BSR zur Verfügung. Nach sechs Monaten ermittelten ein Evaluationsworkshop sowie eine Online-Umfrage überwiegend positives Feedback unter der Lehrerschaft. Künftig sollen mehr Visualisierungen im Unterrichtsmaterial eingebunden werden und weitere Anstrengungen unternommen werden, das Bildungsangebot bekannter zu machen. Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte Unter dem Motto mehrweg.einfach.machen haben ProjektTogether, WWF Deutschland und der Mehrwegverband bereits Ende letzten Jahres ein Bündnis aus Letztvertreibenden, Mehrweganbieter*innen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kommunen und Unternehmen initiiert. Ziel des Bündnisses ist es, die Umsetzung der seit 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Mehrwegangebotspflicht (VerpackG, §33 u. § 34) zu fördern. Für noch mehr Vernetzung, Austausch und das Teilen von Lernerfahrungen gibt es nun eine Koordinierungsplattform der Umsetzungsallianz. Dort sind Neuigkeiten und Termine sowie aktuelle Herausforderungen und aktive Projekte offen einsehbar. Zudem wird die Koordinierungsplattform der tatsächlichen Zusammenarbeit der Bündnispartner*innen dienen, um die Mehrwegangebotspflicht kollektiv umzusetzen. mehrweg.einfach.machen Koordinierungsplattform der Mehrweg-Umsetzungsallianz Am 6. Juni 2023 wird von 10:00 -13:00 im Auftrag der Berliner Senatsumweltverwaltung der digitale Fachdialog „Förderung von Reparatur durch Netzwerke und Reparaturboni – Re-Use Berlin“ stattfinden. Weitere Informationen werden zeitnah über diesen Newsletter bzw. die untenstehende Webseite versendet. Weitere Informationen Die neunte europäische REUSE Konferenz „Driving the packaging revolution: Best practices & mandatory REUSE in the Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR)“ findet am 8. Juni in Brüssel statt. Die Veranstaltung wird über Zoom live gestreamt. Weitere Informationen und Registrierung Am 24. Mai 2023, von 17:00-18.30 Uhr, geht es in diesem Webinar der Bauakademie im Rahmen der Online -Veranstaltungsreihe „Transformation im Dialog!“ um die Hemmnisse und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Wiederverwendung von Bauprodukten durch öffentliche Immobilienakteure. Weitere Informationen und Registrierung
Das Land Berlin verfolgt das wichtige Ziel, das derzeit hohe Restmüllaufkommen durch Wiederverwendung und Recycling von anfallenden Stoffen in den nächsten Jahren deutlich zu reduzieren. Hierdurch können bekanntlich hohe Umweltentlastungen wie Reduzierung von schädlichen Klimagasen aber auch relevante Ressourceneinsparungen für das Land Berlin erzielt werden. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat ein neues Umweltbildungsangebot für Sekundarstufen entwickelt. Das Projekt „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ gibt Impulse für den richtigen Umgang mit Tablet, TV, Handy & Co. und steht Schüler*innen und Lehrkräften ab sofort unter Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte (BSR) zur Verfügung. Das Angebot entstand im Rahmen eines Förderprojektes der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt in Partnerschaft mit der BSR und ist für Berliner Schulen kostenfrei. „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ besteht aus Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen für die Lehrkräfte sowie Arbeitsblättern. Die Einheiten orientieren sich am Rahmenlehrplan, sind praxisnah, ohne große Vorbereitung durchführbar und können sukzessive um interaktive Elemente ergänzt werden. Zudem steht den Lehrkräften ein Leitfaden für die Durchführung eines Projekttages in Eigenregie zur Verfügung. Alternativ können die Schulen für diesen Projekttag einen Referenten buchen, der für eine 90-minütige Projektstunde an die Schule kommt und das Thema mit den Schüler*innen behandelt. Das Bildungsangebot richtet sich an folgende Zielgruppen im Einzelnen Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 19 Jahren. Schüler:innen an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I (Klasse 7-10) und der Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II in den MINT-Fächern und relevanten gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Eltern sowie Multiplikator:innen der lokalen Akteure der Bildungscommunity Das Bildungsangebot orientiert sich an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und greift die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) auf. Ziel des Bildungsangebotes ist es, dass die Schüler:innen die Bedeutung ihres eigenen Verbraucherverhaltens für einen klimafreundlichen Konsum und eine weitgehend klimaneutrale Stadt wahrnehmen und diese Erkenntnis auf ihr Nutzungs- und Entsorgungshandeln im Alltag übertragen.
Magdeburg/Schwerin. Vom 13. bis 14. Juni 2024 kommt ein breites Fachpublikum aus ganz Deutschland im Rahmen der 8. Nationalen Impfkonferenz (NIK) in Rostock Warnemünde zusammen. Mecklenburg-Vorpommern richtet die diesjährige Konferenz zusammen mit Sachsen-Anhalt unter dem Motto „Impfen mit Blick in die Zukunft – Neue Segel setzen“ aus. MV-Gesundheitsministerin Stefanie Drese und Co-Vorsitzende der NIK: „Auf der NIK soll der Fokus auf das innovative Potenzial von Impfungen heute und in der Zukunft gerichtet werden. Schon jetzt kann vielen Krankheiten dank wirksamer Impfstoffe vorgebeugt werden. Ein passender Impfschutz rettet nicht nur Leben, sondern verhindert auch eine Verbreitung von hochansteckenden Infektionskrankheiten.“ Für die zweitägige Konferenz werden mehr als 200 Teilnehmende erwartet. Es finden zahlreiche Fachvorträge zu aktuellen Herausforderungen zum Stand der Entwicklung von Impfmöglichkeiten und -wirkstoffen statt. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin und Co-Vorsitzende der NIK, Petra Grimm-Benne: „Für die meisten von der STIKO empfohlenen Impfungen für Kinder liegen die Impfquoten in Sachsen-Anhalt bei der Einschuluntersuchung auf hohem Niveau. Dieses wollen wir halten und weiter verbessern. Dabei ist der überregionale Austausch besonders wichtig. Nur gemeinsam können wir die Impfziele auch erreichen, denn Infektionskrankheiten machen nicht an Ländergrenzen halt.“ Ein Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz wird unter anderem auf der HPV-Impfung für Jugendliche liegen. HPV steht für Humane Papillomviren. Auswertungen von Versichertendaten hatten im vergangenen Jahr einen teils deutlichen Rückgang der Impfquoten in den Bundesländern nachgewiesen. „HPV-Viren sind der Hauptauslöser von Gebärmutterkrebs und begünstigen auch bei Männern die Entstehung mehrerer Krebsarten. Es ist deshalb wichtig, auf der NIK zu evaluieren, wie junge Menschen besser über die Impfmöglichkeit und den hohen Schutz aufgeklärt werden können“, so Drese. Neben Debatten und Vorträgen zu Impfangeboten und ihrer Inanspruchnahme durch die Bevölkerung geht es bei der NIK darüber hinaus darum, die Vernetzung aller Akteure des Impfwesens weiter voranzubringen. Ministerin Grimm-Benne betont: „Eine gute und koordinierte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten trägt zum Erfolg von Impfangeboten bei. Um Vertrauen und Akzeptanz zu stärken braucht es umfassende Aufklärung.“ Weitere Informationen zur 8. Nationalen Impfkonferenz (NIK) unter: https://nationale-impfkonferenz.de/ Hintergrund: Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt teilen sich derzeit den Vorsitz der Nationalen Lenkungsgruppe Impfen (NaLI), einem hochrangingen Expertengremium auf Bundesebene. Als Vorsitzländer richten die Länder die diesjährige Nationale Impfkonferenz aus. Die Konferenz findet i.d.R. alle zwei Jahre statt. Impressum: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4608 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Für die Herstellung der Geräte werden große Mengen von Energie und Rohstoffen gebraucht. Moderne Geräte enthalten eine Vielzahl an unterschiedlichen Stoffen, einige davon stammen aus Konfliktregionen, einige sind umwelt- und/oder gesundheitsschädlich. In Deutschland werden jedes Jahr rund 2 Millionen Tonnen Elektrogeräte verkauft. Etwa die gleiche Menge fällt jedes Jahr als Elektroschrott an, aber nur rund 800.000 Tonnen davon werden korrekt entsorgt – weniger als die Hälfte. Viele Geräte landen bei illegalen Schrottsammlungen in Ländern mit niedrigen Umweltstandards. Zu Elektro(nik)geräten zählen vereinfacht gesagt alle Dinge, die mit elektrischer Energie betrieben werden, z. B.: Haushaltsgeräte (Föhn, Kühlschrank) IT- und Telekommunikationsgeräte (PC, Telefon, Steckernetzteile) Lampen Spielzeug, Sport- und Freizeitgeräte (Spielkonsolen, E-Bikes) Altgeräte werden bei öffentlich-rechtlichen Entsorgern (z. B. an Wertstoffhöfen) kostenlos angenommen. Einige öffentlich-rechtliche Entsorger bieten auch die Abholung von großen Geräten und/oder die Entsorgung am Schadstoffmobil an. Große Händler (z. B. Elektrofachmärkte, Baumärkte, Online-Händler, ab dem 01.07.2022 aber auch Lebensmittelmärkte und Discounter, die Geräte anbieten) müssen Altgeräte zurücknehmen: große Geräte beim Kauf eines Neugerätes, kleine Geräte unter 25 cm grundsätzlich. Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Kaufen Sie langlebige Geräte, die Sie wirklich brauchen und lange nutzen. Geht ein Gerät kaputt, muss das nicht das Ende sein: Informieren Sie sich über Reparaturmöglichkeiten, zum Beispiel unter: www.reparatur-initiativen.de Geben Sie funktionstüchtige Geräte, die Sie nicht mehr nutzen, in vertrauenswürdige Hände ab – an Freunde, Bekannte oder ein Sozialkaufhaus. Verwertungsmöglichkeiten für Ihr Handy finden Sie unter: www.handysammelcenter.de Ist ein Gerät endgültig nicht mehr zu gebrauchen, entsorgen Sie es bitte richtig! So leisten Sie einen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung. Nutzen Sie für die Entsorgung Ihrer Altgeräte ausschließlich die Angebote des öffentlich-rechtlichen Entsorgers oder die Rücknahme im Handel. Sowohl die Sammlung per Postwurfzettel als auch die Mitnahme von Geräten, die zur Abholung bereitgestellt wurden, ist nicht gestattet. Entfernen Sie vor der Entsorgung herausnehmbare Batterien und Akkus. Die Energiespeicher werden separat am Wertstoffhof, Schadstoffmobil oder im Handel gesammelt. Achten Sie darauf, Ihre persönlichen Daten von Festplatten und Ähnlichem zu löschen, bevor Sie diese entsorgen. Auch kleine Elektro- oder Elektronik-Altgeräte gehören nicht in die heimischen Abfalltonnen. Hierdurch gehen wertvolle Rohstoffe verloren. Stand: 20.02.2020
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat ein neues Umweltbildungsangebot für Sekundarstufen entwickelt. Das Projekt „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ gibt Impulse für den richtigen Umgang mit Tablet, TV, Handy & Co. und steht Schüler*innen und Lehrkräften ab sofort unter www.BSR.de/zero-waste-elektroschrott zur Verfügung. Das Angebot entstand im Rahmen eines Förderprojektes der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) in Partnerschaft zwischen BSR, SenUMVK und der Initiative „Re-Use Berlin“ und ist für Berliner Schulen kostenfrei. „Zero Waste an Schulen zum Thema Elektro(nik)geräte“ besteht aus zunächst zwei Unterrichtseinheiten mit didaktisch-methodischen Hinweisen für die Lehrkräfte sowie Arbeitsblättern. Die Einheiten orientieren sich am Rahmenlehrplan, sind praxisnah, ohne große Vorbereitung durchführbar und können sukzessive um interaktive Elemente ergänzt werden. Zudem steht den Lehrkräften ein Leitfaden für die Durchführung eines Projekttages in Eigenregie zur Verfügung. Alternativ können sie für diesen Projekttag einen Referenten buchen, der für eine 90-minütige Projektstunde an die Schule kommt und das Thema mit den Schüler*innen behandelt. BSR-Vorstandsvorsitzende Stephanie Otto: „Das Projekt zeigt auf, wie auch bei Elektronik- und Elektrogeräten eine Vermeidung von Abfall sowie ein bewussterer Umgang mit wertvollen Rohstoffen möglich ist. Beispiele erläutern, wie Wiederverwendung und Recycling nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft in Berlin funktionieren. Dadurch kommen wir einer klimaneutralen Zero Waste-Stadt Berlin wieder ein Stück näher. Denn der Zero Waste-Gedanke – also null Verschwendung – kann bewusst in unser aller Alltag integriert werden.“ Dr. Silke Karcher, Staatssekretärin für Umwelt und Klimaschutz: „Durch eigenes Verhalten lässt sich viel bewirken, das ist gerade auch jungen Menschen immer mehr bewusst. Das neue Bildungsangebot unterstützt sie hier und zeigt Möglichkeiten auf, wie man im täglichen Umgang mit Elektronik, vom Mobiltelefon bis zur Spielekonsole, klimaschonender agieren kann. Die Erkenntnisse sind alltagstauglich, ihre Umsetzung trägt mit zur Entwicklung einer klimaneutralen Stadt bei – die wir so schnell wie möglich erreichen wollen und müssen.“ Über die Berliner Stadtreinigung (BSR): Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist mit über 6.000 Beschäftigten das größte kommunale Abfallwirtschaftsunternehmen Deutschlands. Zu ihren Kernaufgaben gehören Straßenreinigung, Winterdienst, Müllabfuhr und Abfallbehandlung: BSR-Beschäftigte halten Straßen und Plätze sauber und kümmern sich im Winter um sichere Fahrbahnen. Sie leeren die Restmüll- und Bioabfalltonnen sowie in einigen Stadtgebieten die Wertstofftonnen – und sind außerdem berlinweit für die Sperrmüllabholung verantwortlich. Darüber hinaus betreibt die BSR unter anderem das Berliner Müllheizkraftwerk, zwei Biogasanlagen sowie 14 Recyclinghöfe. Die BSR ist aktive Gestalterin der Lebensqualität in Berlin – basierend auf ihren Kerngeschäftsfeldern ganzheitliche Stadtsauberkeit sowie nachhaltige Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft. Als zuverlässige Partnerin des Landes Berlin handelt sie nach dem Grundsatz: #Gemeinsam machen wir Berlin besser, grüner und sauberer.
The implementation of requirements to assess emissions of volatile organic compounds (VOC) from construction products into indoor air under the Construction Products Regulation (CPR) has been under discussion since 2010. The necessary tools are now ready for use: The test method EN 16516 and the EU-LCI list (LCI: lowest concentration of interest) with harmonized reference values for the health impacts of VOC. This paper presents results from a conference organized by UBA in April 2021 on a harmonized communication of VOC emissions from construction products. It includes a specific proposal for VOC classes to assess emissions and communicate the emission performance of construction products for implementation. © The Authors
Landesschafzuchtverband Sachsen Anhalt e.V. Biotop und Landschaftspflege Bauernverband Sachsen-Anhalt e. V. LKV Sachsen Anhalt e. V. Ob trockene, gebirgige oder karge Standorte: Schafe und Ziegen sind in diesen Gebieten die „Experten“. Das breite Futterspektrum der Tiere und ihre Wendigkeit bei der Nahrungssuche sind perfekt für die Beweidung. „Meine Schafe krabbeln noch in die letzte Ecke“, sagt Peter Stolberg, der in Walbeck im Landkreis Mansfeld-Südharz eine große Merino-Schafher- de hält. Mit ihr pflegt er vor allem Streuobstwiesen. Die Biotope mit den alten Bäumen, sehr häufig in Hanglagen, werden so vor der Verbuschung geschützt. „Ohne die Schafe würden die Flächen veröden. Weidetiere haben unsere Kulturlandschaft entscheidend geprägt und es ist nur natür- lich, dass Weidetiere sie erhalten.“, erläutert der Schäfer. Seit 1991 widmet sich seine Familie der Schafzucht. Ein anderes Leben ist für Peter Stolberg schwer vorstellbar. „Die Ruhe, die Freiheit, die Lammzeit … Jedes Jahr, wenn neue Lämmchen geboren werden – das ist das Schönste für mich.“ Der Landeskontrollverband für Leistungs- und Quali- tätsprüfung Sachsen-Anhalt e. V. ist ein neutraler Verband, der Dienstleistungen für landwirtschaftliche Betriebe anbietet. Aufgabenschwerpunkte in der Schaf- und Ziegenhaltung sind die produktionstech- nische und betriebswirtschaftliche Beratung, die Ver- gabe von Kennzeichnungselementen (Ohrmarken), die Registrierung von Stichtags- und Bewegungsmeldungen (HIT) sowie die Milchkontrolle und Milchgüteprüfung. Weiterhin können über den LKV Laboruntersuchungen (Futter, Parasiten, Milch), landwirtschaftliche Bedarfsgüter (z. B. Weidetech- nik) sowie EDV-Programme zum Herdenmanagement bezogen werden.Nicht nur der Schäfer ist mit seinem Beruf zufrieden. Auch seinen Schafen gewährt er so eine artgerechte Haltung mit viel Bewegung, Platz und ab- wechslungsreicher Nahrung. Ein gutes Leben also für Mensch und Tier. Landesschafzuchtverband Sachsen Anhalt e. V. Angerstraße 6, 06118 Halle (Saale) Tel: 0345 5214941Impressum: Bauernverband Sachsen-Anhalt e. V. Maxim-Gorki-Straße 13, 39108 Magdeburg Tel: 0391 739690 LKV Sachsen Anhalt e. V. Angerstraße 6, 06118 Halle (Saale) Tel: 0345 521490 Ziegenhaltung Die Kulturlandschaft in Deutschland ist geprägt von verschiedenen Landschafts formen. Streuobstwiesen, Heide, steile Hanglagen: Es ist die Vielfalt, die das Auge erfreut und das Ökosystem stabilisiert. Doch diese Flächen sind in der Pflege anspruchs- voll. Maschinen können sie schwer bearbeiten. Um sie zu erhalten, müssen „tierische Helfer“ eingesetzt werden. Der Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e. V. fördert die Haltung und Zucht von Schafen und Ziegen. In ihm sind haupt- und nebenberufliche sowie Hobbyhalterinnen und -halter or- ganisiert. Er vertritt die Interessen der Mitglieder in der Politik auf Landes- und Bundesebene, setzt die Zuchtprogramme um, betreibt Öffentlich- keitsarbeit, vermittelt Zuchttiere und ist der erste Ansprechpartner für alle Themen rund um Schafe und Ziegen in Sachsen-Anhalt. Im Bauernverband als berufsständische Interessen- vertretung spiegelt sich in den Mitgliedern die Viel- falt der Agrarstruktur hinsichtlich Größe und Produk- tionsausrichtung wider. Auch Halter von Schafen und Ziegen organisieren sich im Verband. Der Bauernver- band versteht sich als Sprachrohr für seine Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Die Begleitung der Schaf- und Ziegenhaltung und die politische Meinungsbildung erfolgt in einem Fachausschuss, in den auch LKV und LSV einbezogen sind. Deichpflege Herausgeber: Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Breiter Weg 31, 39104 Magdeburg, info@amg-sachsen-anhalt.de, Geschäftsführer Jörg Bühnemann Gestaltung: genese Werbeagentur GmbH Text: Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Foto: Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Druck: SAXOPRINT GmbH Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre haben den Menschen die Bedeutung der Deich vor Augen geführt. Schafe können in den Auen der heimischen Flüsse wie Elbe, Saale, Mulde und Unstrut eine bedeutende Rolle bei ihrer Pflege übernehmen. Mit seinem „eisernen Zahn“ und seinem „goldenen Tritt“ leistet das Schaf bei der Deichpflege wertvolle Dienste.Ziegen, in früheren Zeiten auch als „Kuh des kleinen Mannes“ bezeichnet, gehören zu den ersten domestizierten Tieren der Menschheit. Ihre Futter- und Haltungsansprüche sind bescheiden, und ihr ausgeprägter Herdeninstinkt sorgt seit jeher für ein (meist) gutes Miteinander von Tier und Mensch. Heute werden sie fast ausschließlich für die Milchgewinnung gehalten. Sie sind meterhohe Verteidiger gegen einbrechende Wasser massen, aber auch Naturraum und Anziehungspunkte für Spaziergänger und Radtouristen. Doch Deiche müssen erhalten und gepflegt werden. Dazu ist das Schaf, ursprünglich ein ge- nügsames Steppentier, bestens geeignet. Seit 2006 ist der Schäfer Olav Mücke mit seinen Herden für rund 120 Hektar Deiche von Wörlitz bis Pratau im Landkreis Wittenberg verant- wortlich. Er erklärt: „Die Schafe bewegen sich wie eine schwere Walze über den Deich. Sie schließen und verfestigen die Grasnarbe, treten Mäuse- und Maulwurfshügel zu und halten die Gräser kurz. Ein so gepflegter und dichter Deich wird im Ernstfall gegen ein Hochwasser be- stehen.“ In Sachsen-Anhalt hat die Deichpflege mit Schafen seit einigen Jahren wieder Vorrang gegenüber der maschinellen Pflege. „Das ist nicht besser oder schlechter, aber es ist natürlicher“, so der Schäfer. Denn die Tiere laben sich nicht nur an den Gräsern, sie lassen auch etwas dort: un- zählige Samen, die sie mit ihrer Wolle verteilen, und wertvolle Nährstoffe aus ihren Ausscheidungen. Das dankt die Natur mit einer großen Arten- vielfalt in Flora und Fauna.„Mit Ziegen wird es nie langweilig“, sagen Gitte und Steffen Kutschbach vom Glinder Ziegenhof im Salzlandkreis. „Jedes Tier ist eine eigene Persönlichkeit. Eine Ziege würde nie einfach so loslaufen, nur weil eine andere dies tut.“ In den Auen der Elbe, nahe der Elbe-Saale-Mündung, halten sie die deutschlandweit größte Herde der „Braunen Harzer Ziege“. Die alte Rasse stand noch 1998 auf der Liste der bedrohten Haustierarten, auch dank der Zucht in Glinde ist dies heute nicht mehr der Fall. Direkt am Fluss fressen die Ziegen mit Vorliebe, was andere Weidetiere verschmähen würden: Rinde, Zweige, Brennnesseln, Büsche. Ziegenmilch hat einen hohen Nährwert, da sie zahlreiche essenzielle Aminosäuren und einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, Spurenelemen- ten und Vitaminen enthält. Zudem gerinnt ihr Milcheiweiß im Unterschied zur Kuhmilch im Magen zu kleinen, leicht verdaulichen Flöckchen, auch ihr Fett ist sehr bekömmlich. Deshalb kann der Genuss von Ziegenmilch den Heilungsprozess bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sowie bestimmten Leberentzündungen begünstigen. Schäfer, ein Beruf mit Tradition Bis zur Zeit der politischen Wende vor über 30 Jahren gab es hierzulande in fast jedem Dorf eine Schafherde, weil durch den Export von Fleisch und die Nutzung der Wolle ein guter Verdienst lockte. In Sachsen-Anhalt hat sich mit den Turbulenzen der Nachwende- zeit der Bestand an Schäferei- betrieben drastisch reduziert. Die Faszination für Schafe und Ziegen lebt jedoch mit einigen Schäferinnen und Schäfern weiter. Die Beziehung zu den Tieren ist persönlicher, sie sind dank- bare Geschöpfe, heißt es. Die abwechslungsreiche Arbeit an der Natur im Wandel der Jahreszeiten, die Teamarbeit mit Hütehunden und das Innehalten geben den Schäfern ein Gefühl von innerer Ruhe, von Ge- erdet sein, und das macht ihren Beruf aus. Informationen zur Ausbildung Der Schäferberuf kann im Rahmen einer 3-jährigen dualen Ausbildung erlernt werden. Die Berufspraxis wird Interessierten auf dem Ausbil- dungsbetrieb vermittelt. Hier steht die praktische Arbeit mit den Tieren im Mittelpunkt. Dazu zählen das Füttern und Tränken von Tieren, das Pflegen der Stallungen, der Umgang mit der Herde und die Zucht und Aufzucht der Tiere. Das theoretische Wissen rund um die Haltung, Fütterung, Zucht und Tiergesundheit wird an den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Saalekreis „Carl Wentzel“ in Halle/Saale ver- mittelt. Die Ausbildung wird er- gänzt durch Lehrgänge im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung am Zentrum für Tierhaltung und Technik in Iden. Aufwerten kann man den Berufsabschluss mit einem Fachschulbesuch, einer Fortbildung zum Tierwirtschaftsmeister oder durch verschiedene Studiengänge an den einschlägigen Fachschulen und Universitäten. AT L A S D E R SCHAF- UND Z I E G E N H A LT E R Entdecken Sie die Vielfalt unserer Schaf- und Ziegenhalter aus Sachsen-Anhalt www.marktplatz-sachsen-anhalt.com Gebratener Hofweichkäse Geschmorte Lammschulter Anbieter auf Kräutersalat (oder Lammkeule) 1 1 Schäferei, Hofladen, Café und Pension Axel Schuster Ostorferstraße 2 | 39615 Seehausen OT Beuster www.schaeferei-schuster.de | auk.schuster@t-online.de | Tel. 039397 365 Öffnungszeiten: Do–So 14.00 – 18.00 Uhr Wurst/Fleisch Käse Altmark Kleidung/ Kosmetik 2 Glinder Ziegenhof Dorfstraße 80 | 39249 Barby OT Glinde www.glinder-ziegenhof.de | glinderziegenhof@aol.com | Tel. 039298 3930 Öffnungszeiten von Ende März bis Dezember: Di 14.00 – 16.00 Uhr, Do 18.00 – 20.00 Uhr, Sa 14.00 – 18.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung Zutaten (für 4 Personen): 150 g Babyleaf-Salat-Mix 200 g Hofsauerrahm 4 EL Hofjoghurt je 3 EL frisch gepresster Orangen- und Zitronensaft 1 EL Honig je 1 EL fein gehackte Kerbel-, Estragon-, Minze- und Dillblättchen Salz, Pfeffer 1 Hofweichkäse (ca. 150 g) 1 Ei (M) 2 EL Weizenmehl 4 EL gemahlene Mandeln je 2 EL Butter und Pflanzenöl je 1 Handvoll Kräuterblättchen und essbare Blüten • Salat-Mix putzen, waschen und trockenschleudern • Sauerrahm mit Joghurt, Orangensaft, 3 EL Zitronensaft, Honig und den Kräutern vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken • Hofweichkäse waagerecht in 1–2 cm dicke Taler schneiden • Ei aufschlagen, verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen • Hofweichkäse erst in Mehl, dann in Ei und zuletzt in den gemahlenen Mandeln wenden • Butter mit Öl in einer Pfanne erhitzen, Käse hineingeben und rund herum hellbraun braten • Salat mit Sauerrahm-Dressing und gebratenem Hofweichkäse auf Tellern anrichten, mit Kräuterblättchen und essbaren Blüten bestreut servieren Bildautor: Martina Görlach, Eising Media Copyright: © VHM e. V., www.hofkaese.de 8 Nelumbo Kosmetik Bittkauer Weg 15 | 39317 Parey www.nelumbo-kosmetik.de | info@nelumbo-kosmetik.de | Tel. 039349 946480 Öffnungszeiten: Di 9.30 – 16.00 Uhr, Do 9.30 – 17.30 Uhr 8 3 Bärbel Warnke Alte Sorge 3 | 39264 Lindau (Anhalt) Tel. 0173 6436136 | Öffnungszeiten: Mo – So 11.00 – 17.00 Uhr 4 Ziegenhof Schleckweda Elsterweg 4 | 06722 Wetterzeube OT Schleckweda www.ziegenhof-schleckweda.de | info@ziegenhof-schleckweda.de | Tel. 036693 22747 | Öffnungszeiten: Fr 10.00 – 18.00 Uhr 5 Nutztier-Arche Eckartsberga Thomas-Müntzer-Straße 1 | 06648 Eckartsberga www.nutztier-arche-eckartsberga.de | nutztier-arche-eckartsberga@web.de | Tel. 0174 2458887 | Öffnungszeiten: Sa 10.00 – 12.00 Uhr chafmilchkäserei JAARE 6 S Wiesenweg 1 | 39264 Lindau (Anhalt) www.jaare.eu | anett@jaare.eu Tel. 0160 90522598 | Öffnungszeiten: Do 15.00 – 17.30 Uhr, Fr 16.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 12.00 Uhr 7 Westerhäuser Käsehof Unter dem Mühlenberg 410 | 06502 Thale OT Westerhausen Kaesehof@web.de | Tel. 0173 9587689 Verkauf nach Absprache 9 BUWATEC Hirtentor 2 | 39179 Barleben www.buwatec.de | y.bloege@buwatec.de | Tel. 039203 240104 über Onlineshop und nach telefonischer Absprache 9 Magdeburg, Elbe-Börde-Heide 2 3 6 10 Anhalt-Wittenberg Harz & Harzvorland 7 5 Halle, Saale, Unstrut 4 10 Pfendts Biohof Pratauer Lindenstraße 9 | 06888 Lutherstadt Wittenberg www.pfendts-biohof.de | info@pfendts-biohof.de | Tel. 03491 450126 Öffnungszeiten: Do 10.00 – 12.00 und 14.00 – 18.30 Uhr, Fr 10.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr Zutaten (für 4 Personen): 1 Lammschulter oder Lammkeule 600 g Röstgemüse 200 g Zwiebelviertel 200 g Karotten 100 g Sellerie 100 g Petersilienwurzel 3 Knoblauchzehen 20 g Tomatenmark 20 ml Olivenöl 200 ml Rotwein 1000 ml Brühe 2 Zweige Rosmarin 2 Zweige Thymian Salz und Pfeffer, Speisestärke zum Binden Tipp: Als Beilage eignet sich beispielsweise frischer Kartoffelstampf • Lammschulter mit Salz und Pfeffer würzen, auf ein Backblech legen und bei 220°C im Backofen 20 min braten • Röstgemüse putzen, Zwiebeln schälen und vierteln, Karotten längst halbieren, Sellerie und Petersilienwurzeln schälen und grob würfeln • Röstgemüse mit zwei gepressten Knoblauchzehen in einer Pfanne goldbraun anbraten, Tomatenmark zugeben, leicht anrösten, mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen • mit Brühe auffüllen und aufkochen lassen, alles zu der Lammschulter / Lammkeule geben und bei 85°C ca. 8 Stunden schmoren • für die Soße die Garflüssigkeit anschließend durch ein Sieb passieren und einkochen lassen, eine Knoblauchzehe schälen und hacken • die Soße mit gehacktem Rosmarin, Thymian und etwas Knoblauch abschmecken, ggf. mit etwas Speisestärke abbinden • Röstgemüse als Beilage wieder in die Sauce geben und zum Fleisch servieren
Das Projekt "Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Erfassung und Entsorgung von Produkten mit integrierten Elektro(nik)komponenten (Cross-Over-Elektro-Altgeräte) und Ableitung von Handlungsempfehlungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Cross-Over-Produkte: Produktarten wie Möbel, Kleidung, Lifestyle-Produkte enthalten zunehmend integrierte elektronische Funktionen. Solche Produkte sind gemäß § 3 Nr. 1 als Elektrogeräte im Sinne des ElektroG einzustufen und fallen ab dem 15.08.2018 in den Anwendungsbereich des ElektroG. Es stellt sich die Frage, inwieweit diese Produkte überhaupt als Elektro-Altgeräte (EAG) durch die VerbraucherInnen identifiziert und einer getrennten Entsorgung nach ElektroG zugeführt werden. Sie stellen in der Entsorgung ein Problem dar, wenn deren Zusammensetzung nicht mit den herkömmlichen EAG vergleichbar ist. Bestehende Entsorgungsverfahren sind bislang nicht auf eine optimale Behandlung und Verwertung dieser Hybridprodukte aus sehr unterschiedlichen Materialien (z.B. Holz, Textilien vs. Elektronik-Anteil) ausgelegt. Es besteht die Gefahr, dass wertvolle Rohstoffe verloren gehen bzw. bestehende, effiziente Prozessabläufe in der Behandlung beeinträchtigt werden. Ziel: Marktanalyse, um Einsatzbereiche und Verbreitung von Cross-Over-Produkten abzuschätzen und zu bewerten; Mengenabschätzungen der iVg Menge dieser Produkte (aktuell, Trend 2025); Zusammensetzung der Produkte und Zukunftstrends; Darstellung der aktuellen, durch die VerbraucherInnen genutzten Entsorgungspfade (Erfassung, Behandlung, Verwertung) für Cross-Over-Produkte (mit Sperrmüll, Altkleidern, Restmüll, Elektro-Altgeräten), eingesetzte Behandlungstechniken sowie Darstellung der auftretenden Probleme je Pfad; Identifizierung und Bewertung der möglichen hochwertigen Erfassungs- und Verwertungspfade hinsichtl. prakt. Realisierbarkeit, Umweltauswirkungen und ökonomischer Folgen inkl. Empfehlung für Entsorgungsweg für separierte, nicht elektrische Bestandteile; Möglichkeiten zur Minimierung von Fehlwürfen bei Entsorgung (Verbraucherinformation, Kennzeichnung u.a.); Ableitung von Handlungsempfehlungen. Methodik: Literaturrecherche, Marktanalyse, Experteninterviews, Trendanalyse, Hochrechnung, Workshops, ggf. Demontageversuche.
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