Although software products are immaterial goods, their use can bring about significant materials and energy flows. Software characteristics determine which hardware capacities are made available and how much electric energy is used by end-user devices, networks, and data centers. The connection between software characteristics and the demand for natural resources caused by the manufacture and use of ICT systems has been the object of little scientific study to date. The present study breaks new ground by exploring the effects of software on the indirect use of natural resources by hardware. The study identifies starting points in the realm of software that can contribute to conserving natural resources or at least to slowing further growth of their use by ICT systems.<BR>Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
Das Projekt "Teilvorhaben: Erprobung einer kontextsensitiven Steuerung von IKT-Anwendungen im Verwaltungsgebäude einer nordhessischen Kommune zur Steigerung der Energieeffizienz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EAM-Gruppe durchgeführt. Im Projekt PINTA wird gezeigt, dass durch die Verwendung innovativer IKT-Technologie ein wesentlicher Beitrag zur ökonomischen Energieoptimierung geleistet werden kann, wenn sie den Nutzer beim Energiesparen am Büroarbeitsplatz unterstützt und ihm möglichst viel Arbeit abnimmt. Hierzu werden die Partner des Projektkonsortium seine Best-Praxis Lösung zur automatischen Steuerung von elektronischen Geräten im Bereich der Büroinfrastruktur sowie Kühlung bzw. Heizung in Abhängigkeit des Nutzerverhaltens entwickeln und demonstrieren. Die Einführungsstrategie besteht darin, unter Anwendung zukünftig vorhandener IKT- und Gerätetechnologien eine Architektur zu entwickeln, die ein kontextsensitives Energiemanagement auf Basis eines drahtlosen Sensorsystems, der Open-Source Software OGEMA und mobiler Endgeräte ermöglicht. Die PINTA Plattform wird zunächst in einer Laborumgebung entwickelt und getestet. Anschließend wird sie in einem Verwaltungsgebäude einer nordhessischen Kommune implementiert und erprobt. E. ON Mitte ist für den Arbeitsbereich '4. Feldtest' verantwortlich und leitet die folgenden Arbeitspakete: AP4. 2-Vorbereitung Feldtest; AP4. 3-Durchführung Feldtest; AP4. 4-Auswertung Feldtest. Darüber hinaus ist E. ON Mitte an verschiedenen weiteren Arbeitspaketen beteiligt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung einer Gateway-Software für das energieeffiziente Bürogebäude basierend auf OGEMA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Im Projekt PINTA wird eine Lösung zur automatischen Steuerung von elektronischen Geräten im Bereich der Büroinfrastruktur sowie Kühlung bzw. Heizung in Abhängigkeit des Nutzerverhaltens entwickelt und demonstriert. Die Strategie besteht darin, unter Anwendung zukünftig vorhandener IKT und Gerätetechnologien eine Architektur zu entwickeln, die ein kontextsensitives Energiemanagement auf Basis eines drahtlosen Sensorsystems, der Open-Source Software OGEMA und mobiler Endgeräte ermöglicht. Fraunhofer ist im Forschungsvorhabens PINTA für den Arbeitsbereich '3. Systementwicklung' verantwortlich und leitet die folgenden Arbeitspakete AP 3. 1 Weiterentwicklung OGEMA-Software (Fraunhofer IWES) und AP 3. 4 Entwicklung Klimasteuerung (Fraunhofer IBP) Ziel des Arbeitsbereichs 3 'Systementwicklung' ist die Implementierung der Systemarchitektur. Wesentliche Hardwarebestandteile sind Gebäudemanagementsystem, Kontextmanagement-Server und OGEMA-Aggregator und 'Client. Im Projektverlauf wird angestrebt, den Kontextmanagement-Server in die Hardware des OGEMA-Aggregators zu integrieren. Ziel des Arbeitspakets '3. 4 Heizungssteuerung' ist die Quantifizierung des Einsparpotenzials durch kontextsensitive Steuerung der Heizung/ Kühlung in Einzelräumen.
Obwohl Softwareprodukte immaterielle Güter sind, kann die Nutzung von Software erhebliche Stoff und Energieströme auslösen. Eigenschaften der Software entscheiden, welche Hardwarekapazitäten vorgehalten werden und wieviel elektrische Energie in Endgeräten, Netzwerken und Rechenzentren verbraucht wird. Der Zusammenhang zwischen Softwareeigenschaften und dem Bedarf an natürlichen Ressourcen, der durch Herstellung und Betrieb von IKT-Systemen ausgelöst wird, ist bisher wissenschaftlich noch wenig untersucht. Die vorliegende Studie betritt Neuland, indem sie explorativ den Einfluss von Software auf die indirekte Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen durch Hardware untersucht. Die Ressourceneffizienz von Software wird dabei im Kontext neuer Nutzungsformen wie mobiler Internetnutzung und neuer Software-Architekturmuster wie Cloud Computing betrachtet.<BR>Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
Das Projekt "Teilvorhaben: Prognose und Evaluierung von Energieeffizienzgewinnen in IKT-Systemen durch den Einsatz eines kontextsensitiven Energiemanagements in Bürogebäuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IdE Institut dezentrale Energietechnologien gGmbH durchgeführt. Im Projekt PINTA wird gezeigt, dass durch die Verwendung innovativer IKT-Technologie ein wesentlicher Beitrag zur ökonomischen Energieoptimierung geleistet werden kann, wenn sie den Nutzer beim Energiesparen am Büroarbeitsplatz unterstützt und ihm möglichst viel Arbeit abnimmt. Hierzu werden die Partner des Projektkonsortiums eine Best-Praxis Lösung zur automatischen Steuerung von elektronischen Geräten im Bereich der Büroinfrastruktur sowie Kühlung bzw. Heizung auf Grundlage anwenderspezifischer Informationen und Sensordaten aus der Umgebung entwickeln und demonstrieren. Die Einführungsstrategie besteht darin, unter Anwendung zukünftig vorhandener IKT und Gerätetechnologien eine Architektur zu entwickeln, die ein kontextsensitives Energiemanagement auf Basis eines drahtlosen Sensorsystems, der Open-Source Software OGEMA und mobiler Endgeräte ermöglicht. Die PINTA Plattform wird zunächst in einer Laborumgebung entwickelt und getestet. Anschließend wird sie in einem Verwaltungsgebäude einer Kommune implementiert und erprobt.