Das Projekt "Krebsatlas der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pathologie durchgeführt. Die Mortalitaet an den verschiedenen Krankheiten variiert in der Schweiz von Gegend zu Gegend. Die allgemeine Sterblichkeit sowie die Sterblichkeit an den einzelnen Krankheiten um 1970 und 1980 wird in Karten dargestellt und analysiert. Diese Daten (z.B. Mortalitaet an chronisch obstruktiver Lungenkrankheit, Lungenkrebs) sind interessant als Information fuer Studien ueber Umwelteinfluesse und Krankheiten.
Das Projekt "Verdampfung von Loesemittel bei der Herstellung von PVC (Arbeitsmedizin)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de medecine du travail et d'hygiene industrielle durchgeführt. Etude d'un atelier ou l'on utilise des presses a haute frequence destinees a souder des feuilles PVC. L'evaluation d'hygiene industrielle consiste en prelevements fixes (HCl, phthalate, solvants aromatiques, etc.). Sur le plan medical, dix ouvriers sont examines (questionnaire, fonction pulmonaire). Bien qu'aucun agent causal n'ait ete isole lors de l'etude, certains des symptomes signales sond probablement a mettre en relation avec les conditions de travail. (FRA)
Das Projekt "Darstellung von Isocyanate in der Raumluft der Autowerkstaetten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut Universitaire de Medecine et d'Hygiene du Travail durchgeführt. Les isocyanates sont connus comme agent initiateur de l'asthme professionnel chez les peintres en carrosserie de voiture. L'utilisation de la peinture polyurethane a deux composants est une source importante d'exposition aux isocyanates. Le composant principal est l'hexamethylene-diisocyanate, utilise tel quel ou, de plus en plus, sous forme de prepolymeres. On a developpe un echantillonneur personnel sur filtre impregne d'un reactif qui permet les mesures en situation de terrain. (FRA)
Das Projekt "SCARPOL: Schweizerische Studie ueber Allergien im Kindesalter und Atemwegsprobleme im Zusammenhang mit Luftverunreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bern, Gesundheitsdienst durchgeführt. Verschiedene Beobachtungen weisen auf eine rapide Zunahme von allergischen und respiratorischen Krankheiten im Kindesalter hin. Es wird vermutet, dass die Luftverschmutzung daran ursaechlich mitbeteiligt ist. Im Rahmen von SCARPOL sollen die Grundlagen fuer ein gesamtschweizerisches Langzeit-Ueberwachungssystem fuer allergische und respiratorische Symptome bei Schulkindern einerseits und fuer die Luftqualitaet am Wohnort der untersuchten Kinder anderseits erarbeitet werden. In einer Querschnittstudie sollen zudem die Korrelationen zwischen gesundheitlichen, soziodemographischen und lufthygienischen Parametern fuer die Schweiz im Schuljahr 1992/93 studiert werden. Als medizinische Erhebungsinstrumente dienen Fragebogen und Allergietests auf der Haut und im Blut. An jedem Studienort werden Stickoxyde, Schwefeloxyde, Ozon und Partikel sowie Pollen gemessen. Insgesamt werden ca. 4000 Schulkinder in 5 staedtischen und 5 laendlichen Regionen der ganzen Schweiz erfasst. Am Projekt nehmen die Universitaeten Bern, Basel, Zuerich und Genf (u.a.) wie auch 20 praktische Aerzte und 11 unbezahlte wissenschaftliche Berater teil.
Das Projekt "Rolle der Alveolarmakrophagen bei durch das Einatmen von Mangandioxid ausgeloesten Lungenentzuendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut de Medecine Sociale et Preventive durchgeführt. Etude experimentale in vitro: Nous avons expose des macrophages alveolaires a de la poussiere de dioxyde de manganese et montre la production de facteur chimiotactique faisant migrer les neutrophiles. (FRA)
Das Projekt "SAPALDIA Schweizerische Studie ueber Luftverunreinigung und Lungenkrankheiten bei Erwachsenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Sozial- und Präventivmedizin durchgeführt. The Swiss Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults (SAPALDIA) is investigating the relationship between long-term exposure to air pollution and chronic respiratory and allergic diseases in a one-year cross-sectional survey (1991) with a two-year follow-up (1992/93). SAPALDIA will determine the influence of the environmental conditions i.e. air pollution, meteorological factors and pollen on the prevalence and evolution of these diseases. A random sample of 2500 persons (age 18-60, residents for three years or more) was drawn from the population registry in each of eight Swiss regions with different environmental characteristics. Health measurement in the initial cross-sectional stage consists of a standardised questionnaire (interview), skin allergy-testing (Phazet R), in vitro allergy test (total IgE, Phadiatop R), forced expiratory lung function (FVC, FEVI, PEF, FEF75 Prozent, FEF50 Prozent, FEF25 Prozent, FEF25-75 Prozent), methacholine bronchial challenge and measurement of the endexpiratory CO-fraction. Based on the results of the cross-sectional study five cohorts will be defined; these will be followed over two years with a symptoms diary, daily peakflow measurements and interval questionnaires. The minimum standard in exposure assessment for each centre consists of air pollution monitoring stations (NO2, SO2, O3, TSP, acid aerosols), meteorological stations (temperature, humidity, barometric pressure, sunshine, precipitation) and pollen counting stations. Pollution distribution modelling will be based on measurements with passive sampler).
Das Projekt "Rurale und industrielle Lunge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Medizinische Klinik, Pneumologische Abteilung durchgeführt. Einfluss ruraler und industrieller Berufe auf das Vorkommen von chronischer Bronchitis und Lungenkrebs bei Nichtrauchern.
Das Projekt "Strukturelle Grundlagen fuer die Mechanismen der Deposition, Retention und Clearance von inhalierten Partikeln in den luftleitenden Atemwegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Anatomisches Institut, Abteilung für Histologie durchgeführt. Mit jedem Atemzug koennen Tausende von Partikeln in unsere Lunge eindringen. Das Ziel des Projektes ist es, am Tiermodell die Menge, den genauen Ort und die Verweildauer von in den intrapulmonalen, luftleitenden Atemwegen retinierten Partikeln zu untersuchen. Es geht dabei vor allem um die Abklaerung der Frage, mit welchen histologischen Strukturen inhalierte und deponierte Partikel assoziiert sind und um eine gleichzeitige Zaehlung der Partikel. Die bisherige Analyse ergab, dass, unmittelbar nach Inhalation, 6 Prozent der deponierten Partikel in den Luftwegen in der Solphase des Mukus retiniert wurden und zwar in engster Assoziation mit dem Luftwegsepithel, umgeben von osmiophilem Material (surfactant). 40 Prozent dieser Partikel waren von Makrophagen phagozytiert. Innerhalb 24 Stunden waren 86 Prozent der retinierten Partikel aus der Lunge entfernt und 90 Prozent der noch verbleibenden phagozytiert worden. Der Surfactant koennte eine Rolle beim Eindringen der Partikel in die Solphase spielen. Bevor diese retinierten Partikel mit dem mukoziliaeren Transport weggefuehrt werden koennen, muessen sie phagozytiert werden. Die Resultate deuten auf eine in den Luftwegen residierende aktive Makrophagenpopulation hin. Sie helfen im weitern, die Mechanismen der Deposition, Retention und Clearance besser zu verstehen, dienen aber auch einem besseren Verstaendnis einer allfaelligen durch solche Partikel verursachten Luftwegserkrankung.
Das Projekt "Dosimetrische und epidemiologisch-statistische Aspekte der Radonwirkung in den Atmungswegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bernische Radiumstiftung durchgeführt. '- Ist die Luftkonzentration an Tochterprodukten des Radons mindestens teilweise verantwortlich fuer die Entstehung der Atemwegskarzinome? Umweltbezug: 1. Berechnung der von den Radon-Tochterprodukten in den Bronchien erzeugten Strahlendosen. 2. Wenn in einer bestimmten Region die Bronchialdosis zu hoch resultiert, muessen die bestehenden Gebaeude ev. saniert oder fuer neue Gebaeude spezifische Baureglemente (Lueftung der Keller) erlassen werden.
Das Projekt "Wirkung der Inhalation von freiwerdenden bakteriellen Endotoxinen auf die Lunge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut de Medecine Sociale et Preventive durchgeführt. Etude experimentale sur l'animal. Des cobayes inhalent des suspensions d'endotoxines bacteriennes (LPS). Nous etudions l'inflammation pulmonaire provoquee par cette exposition, par lavage broncho-alveolaire et nous mettons en evidence le role du macrophage alveolaire dans cette inflammation. (FRA)
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Bund | 15 |
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