Der WebFeatureService (WFS) stellt die hydrogeologische Profiltypenkarte der ungesättigten Zone zum Download bereit. Untersucht wurde die ungesättigte Zone (Sickerwasserpassage) bis zum Hauptgrundwasserleiter. Ein Schema definiert 10 charakteristische Profiltypen, die in ihrer flächenhaften Verbreitung dargestellt sind. Es wird zwischen Grundwasserleiter (Sand, Kies) und Grundwassergeringleiter (Geschiebelehm, Geschiebemergel, Beckenton usw.) unterschieden. Als Grundwasserniveau dienten die niedrigen Wasserstände aus dem Trockenjahr 1996. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Der WebMapService (WMS) stellt die hydrogeologische Profiltypenkarte der ungesättigten Zone dar. Untersucht wurde die ungesättigte Zone (Sickerwasserpassage) bis zum Hauptgrundwasserleiter. Ein Schema definiert 10 charakteristische Profiltypen, die in ihrer flächenhaften Verbreitung dargestellt sind. Es wird zwischen Grundwasserleiter (Sand, Kies) und Grundwassergeringleiter (Geschiebelehm, Geschiebemergel, Beckenton usw.) unterschieden. Als Grundwasserniveau dienten die niedrigen Wasserstände aus dem Trockenjahr 1996. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Die hydrogeologische Profiltypenkarte der ungesättigten Zone ist in digitaler Form vorhanden. Untersucht wurde die ungesättigte Zone (Sickerwasserpassage) bis zum Hauptgrundwasserleiter. Ein Schema definiert 10 charakteristische Profiltypen, die in ihrer flächenhaften Verbreitung dargestellt sind. Es wird zwischen Grundwasserleiter (Sand, Kies) und Grundwassergeringleiter (Geschiebelehm, Geschiebemergel, Beckenton usw.) unterschieden. Als Grundwasserniveau dienten die niedrigen Wasserstände aus dem Trockenjahr 1996.
Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung beschreibt flächenhaft das natürliche Potential gegenüber einer Grundwassergefährdung durch das Eindringen von Schadstoffen von der Erdoberfläche durch den Boden und den tieferen Bereich der ungesättigten Zone bis zum Erreichen der Grundwasseroberfläche aus Sicht der geologisch-hydrogeologischen Naturraumausstattung. Unter Grundwasserüberdeckung werden dabei der Boden und der Gesteinskörper über dem obersten zusammenhängenden und für eine Grundwassergewinnung potenziell nutzbaren Grundwasserstockwerk verstanden (DIN 4049). Die vorliegende quantifizierende Methodik folgt einem zwischen den staatlichen Geologischen Diensten der Bundesrepublik Deutschland abgestimmten Konzept, welches sich den zunehmenden Interessenskonflikten im Zusammenhang mit der Nutzung natürlicher Ressourcen aus Sicht der angewandten Geowissenschaften stellt.
Das Projekt "Filtration des Niederschlagswassers von Kupferdächern zum Schutz von Boden und Grundwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die Vor-Ort-Versickerung ist eine viel versprechende Möglichkeit, Dachabflüsse in städtischen Gebieten zu bewirtschaften, wenn es die geologischen und hydrologischen Gegebenheiten ermöglichen. Dachabflüsse von Metalldächern sind jedoch mit einer hohen Konzentration an Schwermetallen belastet. Diese müssen vor einer Versickerung entfernt werden, um die Kontamination von Boden und Gewässern zu vermeiden. Im innerstädtischen Bereich ist oftmals nicht genügend Platz vorhanden, um einen Rückhalt der Schwermetalle über eine flächenhafte Versickerung über einen bewachsenen Oberboden zu ermöglichen. Eine unterirdische Versickerung mittels Sickerschacht oder über Rigolen benötigt jedoch eine effektive Vorreinigung vor der Versickerung. Vor diesem Hintergrund steht ein Forschungsvorhaben an der Akademie der Bildenden Künste München. Aus Gründen des Denkmalschutzes kann nur ein Drittel des Ablaufes des Kupferdaches über einen bewachsenen Oberboden versickert werden, so dass der Rest unterirdisch über Rigolen versickert werden muss. Eine Vorreinigung vor der Versickerung ist notwendig. Ziel: Zwei verschiedene technische Systeme (ein System von KME/Mall, ein System von der Fa. HydroCon) mit insgesamt vier verschiedenen Filtermedien zum Rückhalt des Kupfers sollen über einen Zeitraum von zwei Jahren getestet werden, hinsichtlich: Eliminationsleistung, jahreszeitlich bedingte Einflüsse, Wartungsintensität, zu erwartende Standzeit sowie Kosten. Filteranlagen: In jede Filteranlage wird ca. 500 m2 Dachfläche entwässert. Drei Filterschächte mit integriertem Schlammfang sind baugleich jedoch mit unterschiedlichen Filtermedien: - mit Eisenhydroxid gecoateter, haufwerksporiger Betonfilter (Fa. HydroCon) - Klinoptilolith (TU München) - Chabazith/Phillipsit (TU München) - Ein Filterschacht besteht aus einem externen Schlammfang und einem Sammelfilter mit Zeolith-Patrone (KME/Mall). Nach der Behandlung erfolgt eine Versickerung über ein Teilsickerrohr aus undurchlässigem Beton im unteren Teil und porösem, mit Eisenhydroxid gecoateten Beton im oberen Teil. Durch den speziellen Aufbau wird ein zusätzlicher Rückhalt des Kupfers ermöglicht.
Das Projekt "Stickstofftransport und -umsatz während der Boden- und Grundwasserpassage und seine Modellierung im pleistozänen Tiefland des Elbegebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Aquatische Ökosystemanalyse durchgeführt. Der Anteil der diffusen Stickstoffbelastung an der Gesamtbelastung der Fließgewässer hat in den zurückliegenden Jahren stetig zugenommen. Wissensdefizite bestehen hinsichtlich der Quantifizierung dieser diffusen Stickstoffbelastungen, was durch die erheblichen Diskrepanzen zwischen den geschätzten Emissionen aus dem Bereich der Landwirtschaft und den gemessenen Immissionen (Frachten in den Fließgewässern) verdeutlicht wird. Bei der Stickstoffverlagerung mit dem Boden- und Grundwasser im Lockergesteinsbereich kommt dem Weg-Zeit-Verfahren eine besondere Rolle zu. Durch das Forschungsvorhaben soll ein experimenteller Nachweis über den Transport und die Umsetzung von Stickstoff über den Sicker- und Grundwasserpfad in das Fließgewässer erbracht werden, um eine verbesserte Prognose über den Verbleib des Stickstoffs bei der Emissions- und Immissionsbetrachtung zu ermöglichen. Auf der Basis detaillierter Stoffein- und Stoffaustragungsuntersuchungen an Lysimetern, Transsekten und Kleineinzugsgebieten soll der Transport und die Umsetzung des Stickstoffs erfaßt werden. Durch die Verbindung von Isotopenhydrologie und mathematischer Prozeßmodellierung soll der Einfluß der maßgeblichen Steuergrößen der N-Verlagerung geklärt und eine flächendifferenzierte Beschreibung der N-Belastung der Fließgewässer durchgeführt werden.
Das Projekt "Entwicklung einer Informationsinfrastruktur zur regelbasierten Ableitung von Geoinformationen aus distributiven, heterogenen Geodatenbeständen unterschiedlicher Maßstäbe am Beispiel der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie durchgeführt. Bislang werden Geodaten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen in verschiedenen behördlichen, universitären und privatwirtschaftlichen Einrichtungen erhoben, verwaltet und ausgewertet. In zunehmendem Umfang werden Daten und Informationen über das Internet bereitgestellt. Vielfach überschneiden sich die einzelnen Projekte räumlich und inhaltlich. Die digitale Fortschreibung sich verändernder Geodaten verändert permanent den Betrag und die Qualität von Eingangsparametern für geowissenschaftliche Fragestellungen. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer Informationsinfrastruktur, um distributive, heterogene Geodatenbestände regelbasiert und massstabsunabhängig zu Geoinformationen aufzubereiten. Am Beispiel der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung werden Regeln erarbeitet und umgesetzt, die es erlauben, aus Geodaten, die in unterschiedlichen Maßstabsbereichen und in unterschiedlichen Formaten erfasst werden, einheitliche Informationen abzuleiten und darzustellen.
Das Projekt "Ganzheitliches System zur Errichtung von Gruppenkleinkläranlagen mit integrierter Regenwasserversickerung zum nachhaltigen Umwelt- und Ressourcenschutz - GKKA -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Institut für Grundwasserwirtschaft durchgeführt. Ziele des Projekts sind ein ganzheitliches System zur Planung, Errichtung und Betriebsführung von Gruppenkleinkläranlagen, die Kopplung des Berechnungsprogramms PhreeqC für geochemische Gleichgewichtsreaktionen mit dem Wasserhaushalts- und Transportsimulationsprogramm PCSiWaPro zur Berechnung des reaktiven Stofftransports in der ungesättigten Bodenzone, die Programmierung eines Multi-Spezies-Modells für die Transportmodellierung innerhalb von PCSiWaPro, die Erweiterung von PCSiWaPro zur Simulation von Wasserhaushalts- und Stofftransportprozesse in der ungesättigten Zone in 3D, die Neuentwicklung von mathematischen Verfahren für die Zeitintegration der Simulationsgleichungen in PCSiWaPro sowie Verfahren, die dabei entstehenden Gleichungen schneller zu lösen, die Erstellung von Erkundungs- und Bemessungsrichtlinien von Gruppenkleinkläranlagen sowie die Formulierung Fernüberwachungsrichtlinien zur Betriebsführung und Wartung von Gruppenkleinkläranlagen.