Das Projekt "NKI: FoodLabHome - Klimabildung zur Reduktion häuslicher Lebensmittelabfälle, NKI: FoodLabHome - Klimabildung zur Reduktion häuslicher Lebensmittelabfälle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie (INUC).Auf unsere Ernährung entfallen etwa 23 % der jährlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland. Großen Anteil daran haben Lebensmittelverluste, die allein bereits rund 4 % der Gesamtemissionen ausmachen. In der Reduzierung von Lebensmittelabfällen (LMA) liegt somit ein bedeutsamer Hebel zur Senkung von Treibhausgasemissionen. Der Zusammenhang von LMA und Klimaschutz ist jedoch in der klimabezogenen Bildung für nachhaltige Entwicklung (Klimabildung) bislang allenfalls randständig thematisiert worden. Erschwerend kommt hinzu, dass LMA in Privathaushalten wegen der schlechten Datenverfügbarkeit bislang kaum erforscht sind. Das Projekt 'FoodLabHome' setzt hier an. Es entwickelt einen innovativen und partizipativen Bildungsansatz, der auf der Methode des Forschenden Lernens basiert und SchülerInnen an klein- und großstädtischen Sekundarschulen des allgemein- und berufsbildenden Bereichs selbst zu Forschenden und ihre Haushalte zum Labor werden lässt. In der Bildungsintervention untersuchen die SchülerInnen Aufkommen und Zusammensetzung von LMA in ihren eigenen Haushalten und analysieren deren Klimarelevanz. In einem zweiten Schritt entwickeln und erproben sie anschließend Wege, um LMA im Privathaushalt zu reduzieren. Dabei bedienen sie sich verschiedener Nudging-Maßnahmen, die sich in anderen Konsumfeldern als wirksame Interventionstechniken bewährt haben, und reflektieren anschließend die Wirksamkeit und Potenziale der Vermeidung von LMA als Beitrag zum Klimaschutz. Die Bildungsintervention FoodLabHome wird im Rahmen von verschiedenen Transferaktivitäten, darunter einem MultiplikatorInnen-Training, in die Breite getragen und dauerhaft als innovativer Ansatz der Klimabildung verfügbar gemacht.
Das Projekt "NKI: FoodLabHome - Klimabildung zur Reduktion häuslicher Lebensmittelabfälle, NKI: FoodLabHome - Klimabildung zur Reduktion häuslicher Lebensmittelabfälle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre, Fachgebiet Arbeitslehre, Ökonomie und Nachhaltiger Konsum.Auf unsere Ernährung entfallen etwa 23 % der jährlichen Treibhausgasemissionen in Deutschland. Großen Anteil daran haben Lebensmittelverluste, die allein bereits rund 4 % der Gesamtemissionen ausmachen. In der Reduzierung von Lebensmittelabfällen (LMA) liegt somit ein bedeutsamer Hebel zur Senkung von Treibhausgasemissionen. Der Zusammenhang von LMA und Klimaschutz ist jedoch in der klimabezogenen Bildung für nachhaltige Entwicklung (Klimabildung) bislang allenfalls randständig thematisiert worden. Erschwerend kommt hinzu, dass LMA in Privathaushalten wegen der schlechten Datenverfügbarkeit bislang kaum erforscht sind. Das Projekt 'FoodLabHome' setzt hier an. Es entwickelt einen innovativen und partizipativen Bildungsansatz, der auf der Methode des Forschenden Lernens basiert und SchülerInnen an klein- und großstädtischen Sekundarschulen des allgemein- und berufsbildenden Bereichs selbst zu Forschenden und ihre Haushalte zum Labor werden lässt. In der Bildungsintervention untersuchen die SchülerInnen Aufkommen und Zusammensetzung von LMA in ihren eigenen Haushalten und analysieren deren Klimarelevanz. In einem zweiten Schritt entwickeln und erproben sie anschließend Wege, um LMA im Privathaushalt zu reduzieren. Dabei bedienen sie sich verschiedener Nudging-Maßnahmen, die sich in anderen Konsumfeldern als wirksame Interventionstechniken bewährt haben, und reflektieren anschließend die Wirksamkeit und Potenziale der Vermeidung von LMA als Beitrag zum Klimaschutz. Die Bildungsintervention FoodLabHome wird im Rahmen von verschiedenen Transferaktivitäten, darunter einem MultiplikatorInnen-Training, in die Breite getragen und dauerhaft als innovativer Ansatz der Klimabildung verfügbar gemacht.
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete das Büro LAND-PLAN, Ebersberg bei München in Zusammenarbeit mit REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg und dem Planungsbüro LÄNGST & VOERKELIUS, Landshut im Rahmen einer transnationalen Kooperation einfach anwendbare Methoden, mit deren Hilfe Kommunen im Alpenraum in die Lage versetzt werden, den Schutz ihrer Böden im Sinne des Bodenschutzprotokolls (BodP) in der Alpenkonvention in die örtliche Raumplanung fest zu verankern (Projektlaufzeit: Juni 2018 - Oktober 2020). Ausgehend von den Bemühungen des BMU, im Rahmen der deutschen Präsidentschaft in der Alpenkonvention von 2015 bis 2016, die Umsetzung des BodP voranzubringen, wurde als zentrales Projektziel die methodische Umsetzung von knowledge transfer und capacity building im Themenkreis "Vorsorgender Bodenschutz / Erhalt und Wiederherstellung der Bodenfunktionen" in den Kommunen formuliert. Dafür wurden Workshops für Oberösterreich, Tirol und die Stadt Sonthofen (Bayern) mit verschiedenen Formaten konzipiert und durchgeführt und die Bodenfunktionsbewertung als wesentlich identifiziert. Ein abgeleiteter, zusammenfassender Wert und eine Anleitung, wie dieser in die Planung einfließen kann, erwiesen sich als notwendig. Darüber hinaus wurden auf Wunsch der Piloträume konkrete Minderungs- und Vermeidungsmaßnahmen (Maßnahmenkatalog) und Möglichkeiten zu deren Festsetzung im B-Plan (Bebauungsplan) aufgezeigt. Die Publikation berichtet über die durchgeführten Arbeiten in den Piloträumen und stellt die verwendeten bzw. erarbeiteten Methoden sowie die Best Practice-Beispiele zur Verfügung. Quelle: Publikation
Das Projekt "AMICA - Adaptation and Mitigation - an Integrated Climate Policy Approach" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel / Umweltministerium Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder / Alianza del Clima e.V..The aim of the European project AMICA is to develop local and regional strategies which adopt a comprehensive approach to climate change. Climate policy should be an optimum blend of short- and long-term preventive and reactive measures, thus reducing future planning risks. The choice between climate protection (mitigation) and adaptation to climate change is comparable with the choice between mending a broken brake on a bicycle or buying a cycle helmet instead. Functioning brakes help to prevent accidents (mitigation), whereas the helmet is intended to avert disaster if an accident does occur (adaptation). Most people would probably opt in favour of both. This comparison also makes it clear that both mitigation and adaptation measures (in other words, spending money on both the brakes and the helmet) are relatively cheap compared with the damage likely to occur in an accident or disaster. As Dr. Manfred Stock from the Potsdam Institute for Climate Impact Research, who is providing scientific support for the project points out, 'recent events show that adaptation measures are extremely important but these are reliant on a parallel process of mitigation in the longer term. If we don't do enough to tackle climate change, we will find that disasters are occurring thick and fast and our adaptation measures will be quite inadequate as a response'.
Das Projekt "Untersuchung über das Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen" wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung.In den vergangenen Jahrzehnten haben sich in Deutschland die Struktur und insbesondere die Altersstruktur der Bevölkerung teilweise erheblich verändert. Die Herausforderungen der geänderten demographischen Rahmenbedingungen treten dabei in unterschiedlichen Handlungsbereichen zu tage. Diese Herausforderungen bestehen auch im Landkreis Mainz-Bingen. Hier werden Herausforderungen in Bezug auf den steigenden Anteil und das wachsende Gewicht von älteren Bevölkerungsgruppen im Vordergrund stehen. Der Landkreis Mainz-Bingen weist bislang eine positive demographische Entwicklung sowohl im Hinblick auf die Wanderungen (höhere Zu- als Wegzüge) als auch auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung (höhere Geburtenrate als Sterberate) auf. Gleichzeitig zeigt sich eine Verschiebung der Altersstruktur im Landkreis. Im Jahr 1980 waren noch 17,92 Prozent der Gesamtbevölkerung der Gruppe der über 60-Jährigen angehörig, im Jahr 2003 waren es bereits 22,12 Prozent. Zielsetzung: Die Untersuchung zum Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen wurde vor dem Hintergrund dieser Entwicklung als vorausschauende Maßnahme zur Vermeidung von Fehlinvestitionen durchgeführt. Zielsetzung der Untersuchung war es, mit den Ergebnissen eine bedarfsgerechte Ausrichtung des Wohnens im Alter im Landkreis zu ermöglichen, sowie insgesamt die Erreichung eines seniorenfreundlichen Landkreises Mainz-Bingen zu erreichen. Vorgehensweise: Zur Erreichung dieser Zielsetzung wurden im Einzelnen die folgenden Arbeitsschritte durchgeführt: - Zunächst erfolgte die Analyse der Entwicklung der Anteile und qualitativen Struktur der Älteren im Landkreis Mainz-Bingen, wobei hierzu die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz zugrunde gelegt wurden (statistische Strukturanalyse). - Weiterhin wurde das Angebot sowie die Nachfrage im Bereich des Wohnens im Alter im Landkreis Mainz-Bingen (Angebots- und Nachfrageanalyse) untersucht. Die Nachfrageanalyse stand dabei deutlich im Vordergrund. Die Erfassung von Verhaltensweisen, Erwartungen und Bedürfnisse älterer Menschen zum Wohnen im Alter erfolgte mit Hilfe einer schriftlichen Befragung der 55-70 Jährigen im Landkreis. - Auf der Basis dieser Analysen erfolgte die Bewertung im Rahmen eines Stärken-Schwächen-Profils, welches als Basis für das Aufzeigen von Handlungsbedarfdiente. Abschließend wurden Ziele und Maßnahmen aufgezeigt, die in Form von Handlungsempfehlungen für kurz-, mittel- und langfristige Projekte im Bereich Wohnens im Alter des Landkreises Mainz-Bingen geeignet sind eine den qualitätvolle zukünftige Entwicklung zu erreichen. Ergebnisse der Nachfrageanalyse und Handlungsansätze: Die Untersuchung der Nachfrage im Bereich des Wohnens im Alter wurde im Rahmen des Forschungsprojektes in drei Gemeinden aus unterschiedlichen Strukturbereichen des Landkreises in Form einer schriftlichen, teilstandardisierten Befragung durchgeführt. Befragt wurden alle 55-70 Jährigen aus diesen drei Untersuchungsgemeinden. usw.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zum Gaswechsel von Mähwiesen" wird/wurde gefördert durch: Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Bildung, Geschäftsstelle des Tiroler Wissenschaftsfonds / Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Ökologie.Der kontinuierliche Anstieg der atmosphärischen Kohlendioxidkonzentration seit der industriellen Revolution und die davon zu erwartenden negative Konsequenzen für das Global Klima haben zu einer deutlichen Erhöhung des wissenschaftliche Interessees an den Globalen Kreisläufen von Kohlenstoff, Wasser und Energie geführt. Mehrere Europäische und Internationale Projekt versuchen momentan die Flüsse von Kohlendioxid, Wasserdampf, Energie, und anderer Treibhausgase von/zu terrestrischen Ökosystemen zu quantifizieren und zu ergründen wie diese durch durch biotische, abiotische und anthropogene Einflussfaktoren kontrolliert werden. Das schlussendliche Ziel dieser Bemühungen ist es herauszufinden welche Rolle terrestrische Ökosysteme in den Globalen Kreisläufen von Kohlendioxid, Wasser und Energie unter zukünftigen klimatischen Bedingungen spielen werden und welche Massnahmen zur Vermeidung negativer Konsequenzen getroffen werden müssen. Allerdings konzentriert sich der weitaus größte Teil der momentanen Forschungsinitiativen auf Wälder, wo hingegen relativ wenig Daten für Graslandökosysteme vorliegen, obwohl diese ca. 40 Prozent der eisfreien Landoberfläche der Erde einnehmen. Naturnahe Graslandökosysteme in den Alpen, d.h. Mähwiesen und Weiden, stellen die wirtschaftliche Basis für die lokale Milchviehwirtschaft dar und sind zu charakteristischen Elementen der Alpinen Landschaft geworden. Langzeitmessungen auf einer Mähwiese bei Neustift im Stubaital (Österreich) seit 2001 haben gezeigt, dass diese Versuchsfläche eine Netto-Quelle für das Treibhausgas Kohlendioxid ist. Die Ursachen dafür sind noch unklar, auch weil vergleichende Untersuchungen an ähnlichen Mähwiesen fehlen. Ziel dieses Projektes ist es daher durch vergleichende Untersuchungen an mehreren Mähwiesen im Grossraum Tirol den Wissensstand über den Kohlendioxid-, Wasserdampf- und Energieaustausch von Mähwiesen zu verbessern, um die bisherigen Ergebnisse von der Versuchsfläche Neustift besser einordnen und damit wissenschaftliche fundierte Aussagen über das Gaswechselverhalten von Mähwiesen machen zu können. Dazu wird eine Kombination von Freilandexperimenten und Simulationen mittels mathematischer Modelle verwendet: Der Kohlendioxid-, Wasserdampf- und Energieaustausch wird mittels der Eddy-Kovarianz-Methode kontinuirlich auf der Versuchsfläche Neustift und episodisch mittels einer mobilen Messanlage auf mehreren Mähwiesen im Grossraum Tirol gemessen. Eine Kausalanalyse dieser Daten und die Berechnung annueller Bilanzen des Gaswechsels erfolgt mittels eines Boden-Vegetation-Atmosphären-Austausch-Modells. Die dafür benötigten Eingangsdaten werden durch ökophysiologische/pflanzenökologische Freilandmessungen und mittels Fernerkungung, d.h. Satellitenbildauswertung, erhoben.
Das Projekt "Potentiale und Maßnahmen zur Vermeidung kommunaler Abfälle am Beispiel Wiens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / Magistrat der Stadt Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft.Basierend auf der Studie 'Fallbeispiele zur Vermeidung kommunaler Abfälle' wurden am Beispiel der Stadt Wien Maßnahmen zur Vermeidung kommunaler Abfälle definiert. Für eine Auswahl von Maßnahmen wurde das Abfallvermeidungspotential abgeschätzt. Weiters wurde die rechtliche Umsetzbarkeit geprüft sowie eine Analyse der ökonomischen Auswirkungen vorgenommen.
Das Projekt "EnOB: Analyse und Erarbeitung notwendiger Maßnahmen zur Absenkung der Trinkwarmwassertemperatur in Niedertemperatur-Versorgungssystemen, Teilvorhaben: Hygienisch-mikrobiologische Bewertung von NT-Versorgungssystemen in Wohngebäuden und einer Versuchsanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: IWW Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH.Motivation: Für dezentrale Trinkwassererwärmer mit einem nachgeschalteten Leitungsvolumen von kleiner als 3 Liter gibt es keine hygienischen Anforderungen zur Vermeidung des Legionellenwachstums. Untersuchungen auf Legionellen in einem Appartementgebäude mit dezentraler Trinkwassererwärmung (TWE) wiesen jedoch teils hochkontaminiertes Trinkwarmwassers auf, sodass auch die Trinkwasserkommission des Umweltbundesamts einen großen Untersuchungsbedarf für die hygienische Situation in Gebäuden mit solchen Systemen sieht. Die zunehmenden Befunde von Legionella spp. in Kaltwasserleitungen, in denen sich das Wasser auch bis größer als 25 Grad Celsius erwärmt, erhöhen das hygienische Risiko durch dezentrale Trinkwassererwärmer, die das Warmwasser nicht über 50 Grad Celsius erhitzen. Somit ist die Entwicklung von innovativen, energieeffizienten und dezentralen Niedertemperatur-TWE-Konzepten mit Maßnahmen zur Gewährleistung der hygienischen Unbedenklichkeit des Trinkwarmwassers notwendig. Erst die Realisierung dieser neuen Konzepte in der Praxis wird zeigen, ob grundsätzlich technisch mögliche Energieeinsparungen vor dem Primat der menschlichen Gesundheit Bestand haben. Zielsetzung Ziel des IWW ist die Bewertung des hygienisch-mikrobiologischen Zustands in bestehenden Gebäuden mit verschiedenen Transformationsmaßnahmen zur Niedertemperatur-Trinkwassererwärmung (dezentral und zentral). Anhand von Versuchen zur Absenkung der Trinkwarmwasser-Temperatur bei dezentraler Erwärmung in einer Versuchsanlage sollen innovative und effiziente Maßnahmen zur Vermeidung des Legionellenwachstums entwickelt werden. Bei erfolgreichem Ergebnis der Technikumsversuche sollen die Maßnahmen bei der Absenkung der Trinkwarmwasser-Temperatur in einem Gebäude mit dezentraler Trinkwassererwärmung unter engmaschiger hygienisch-mikrobiologischer Überwachung über einen langen Zeitraum erprobt werden. Somit könnte eine hygienisch sichere, dezentrale Niedertemperatur-Trinkwasserversorgung realisiert werden.
Das Projekt "Innovatives solares Luftheiz- und -kühlsystem zur Reduzierung der CO2-Emissionen für die Wohngebäudeklimatisierung, Teilvorhaben: Integration des Heiz- und Kühlsystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SchwörerHaus KG.Zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung und zur Weiterentwicklung der Energiewende ist die Reduzierung der CO2-Emission des Gebäude-Energiesektors ein wesentlicher Bestandteil. Das geplante Forschungsvorhaben nimmt sich dieser Thematik an und konzentriert sich dabei auf die luftbasierte Gebäudebeheizung und -klimatisierung. Als Entwicklungsziel steht eine Minderung der CO2-Emissionen von mindestens 50 % (bezogen auf die heutige Systemtechnik). Dies soll erreicht werden durch ein abgestimmtes Maßnahmenpaket, das sich aus folgenden Technologieschwerpunkten zusammensetzt: 1. Hohe solarthermische Beiträge bei der Wärmebereitstellung durch den Einsatz von hocheffizienten Solarluftkollektoren und einem neu zu entwickelnden, luftdurch-strömten Feststoffspeicher 2. Optimierung der Lüftungseffektivität durch gezielte Analysen der Raumluftverhältnisse, kombiniert mit einem neuartigen Ansatz der Feuchterückgewinnung 3. Weiterentwicklung des Luftheizsystems der Fa. SchwörerHaus zur Integration solarer Energiequellen und Anpassung der Luft/Luft-Wärmepumpe hinsichtlich optimaler Nutzung von PV-Strom durch adaptive Systemregelung 4. Vermeidung sommerlicher Überwärmung des Gebäudes durch eine Kombination aus aktiven und passiven Maßnahmen, bestehend aus dem neuen Konzept der solar-sorptiven Kühlung ergänzt um innovative Sonnenschutzmaßnahmen. Die Maßnahmen sind miteinander verknüpft und ergänzen einander in optimaler Weise, gleichzeitig stellt jede eine eigene Technologieentwicklung dar. Eine Besonderheit des Vorhabens ist, dass die gesamte Entwicklungskette mit allen vier Maßnahmen im Realmaßstab und über einen längeren Zeitraum erprobt werden kann. Dies erfolgt im sogenannten SolSpaces Gebäude, das in zwei vorangegangenen Projekten sukzessive zu einem Monitoring-Gebäude entwickelt wurde. Es verfügt über eine vollständige Infrastruktur und stellt damit eine ideale Plattform für die gesamtheitliche Untersuchung und messtechnische Bewertung des Maßnahmenpakets dar.
Das Projekt "Innovatives solares Luftheiz- und -kühlsystem zur Reduzierung der CO2-Emissionen für die Wohngebäudeklimatisierung, Teilvorhaben: Konzeptentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung.Zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung und zur Weiterentwicklung der Energiewende ist die Reduzierung der CO2-Emission des Gebäude-Energiesektors ein wesentlicher Bestandteil. Das geplante Forschungsvorhaben konzentriert sich dabei auf die luftbasierte Gebäudebeheizung und -klimatisierung. Als Entwicklungsziel steht eine Minderung der CO2-Emissionen von mindestens 50 % (bezogen auf die heutige Systemtechnik). Dies soll erreicht werden durch ein abgestimmtes Maßnahmenpaket, das sich aus folgenden Technologieschwerpunkten zusammensetzt: 1. Hohe solarthermische Beiträge bei der Wärmebereitstellung durch den Einsatz von hocheffizienten Solarluftkollektoren und einem neu zu entwickelnden, luftdurchströmten Feststoffspeicher 2. Optimierung der Lüftungseffektivität durch gezielte Analysen der Raumluftverhältnisse, kombiniert mit einem neuartigen Ansatz der Feuchterückgewinnung 3. Weiterentwicklung des Luftheizsystems der Fa. SchwörerHaus zur Integration solarer Energiequellen und Anpassung der Luft/Luft-Wärmepumpe hinsichtlich optimaler Nutzung von PV-Strom durch adaptive Systemregelung 4. Vermeidung sommerlicher Überwärmung des Gebäudes durch eine Kombination aus aktiven und passiven Maßnahmen, bestehend aus dem neuen Konzept der solar-sorptiven Kühlung ergänzt um innovative Sonnenschutzmaßnahmen Die vier Maßnahmen sind miteinander verknüpft und ergänzen einander in optimaler Weise, gleichzeitig stellt jede eine eigene Technologieentwicklung dar. Eine Besonderheit des Vorhabens ist, dass die gesamte Entwicklungskette mit allen vier Maßnahmen im Realmaßstab und über einen längeren Zeitraum erprobt werden kann. Dies erfolgt im sogenannten SolSpaces Gebäude, das in zwei vorangegangenen Projekten sukzessive zu einem Monitoring-Gebäude entwickelt wurde. Es verfügt über eine vollständige Infrastruktur und stellt damit eine ideale Plattform für die gesamtheitliche Untersuchung und messtechnische Bewertung des Maßnahmenpakets dar.
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Bund | 26 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 25 |
unbekannt | 1 |
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geschlossen | 1 |
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Deutsch | 25 |
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Lebewesen & Lebensräume | 24 |
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