Das Projekt "Umweltschutz in Konjunktur- und Wachstumsprogrammen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt, Fachbereich 02 Wirtschaftswissenschaften, Institut für Volkswirtschaftslehre, Professur für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik.Moeglichkeiten und Voraussetzungen zur staerkeren Beruecksichtigung umweltverbessernder Massnahmen bei konjunktur- und wachstumsfoerdernden Programmen von Bund und Laendern. Die Studie untersucht die Moeglichkeiten und die Voraussetzungen, bei Konjunktur- und Wachstumsprogrammen des Bundes und der Laender umweltverbessernde Massnahmen in staerkerem Masse zu beruecksichtigen. Einleitend wird dargelegt, welche Rolle Umweltmassnahmen in bisherigen Programmen gespielt haben. Sodann wird der umweltpolitische Handlungs- und Investitionsbedarf in den naechsten Jahren abgeschaetzt. Darauf gruenden sich Vorschlaege, in welchen Umweltbereichen private und oeffentliche Umweltinvestitionen angeregt bzw. durchgefuehrt werden koennten. Fuer die oeffentlichen Investitionen wird der Handlungsspielraum des Bundes im Rahmen der Finanzverfassung aufgezeigt. Schliesslich werden die Konjunktur- und Wachstumswirkungen eines Umweltinvestitionsprogramms, auch hinsichtlich moeglicer Preiswirkungen, untersucht.
Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Nachfrage- und Beschäftigungseffekte künftiger Umweltschutzmaßnahmen: Modellierung und Wirkungsanalyse im Hinblick auf die Ziele des Green Deal" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH.Im Rahmen des Vorhabens sollen die Nachfrage- und (Netto-)Beschäftigungswirkungen ausgewählter Maßnahmen und Instrumente analysiert werden, die einen Bezug zum Green Deal und insbesondere zur Digitalisierung aufweisen. Anhand von Modellrechnungen sind die Wirkungen zu quantifizieren sowie sektor- bzw. branchenscharf auszuweisen. Dadurch sollen Synergien zwischen Umweltschutz und Beschäftigung transparent gemacht und mögliche Zielkonflikte offengelegt werden. Auf dieser Grundlage sind Empfehlungen zur Optimierung der betreffenden Maßnahmen und Instrumente zu erarbeiten.
Das Projekt "Inklusives und integriertes multi-Gefahren Risikomanagement und Freiwilligenengagement zur Erhöhung sozialer Resilienz im Klimawandel, Teilvorhaben: Integrierte Anreizstrategien zur Verbesserung der Resilienz von Wohngebäuden gegenüber Risiken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: empirica Aktiengesellschaft - Zweigniederlassung Bonn.
Das Projekt "SÖF: Umfassende Inwertsetzung von Naturkapital in Deutschland - Ansätze und Methoden zum Umgang mit knapper Information und Unsicherheiten, Teilprojekt 5 - Entscheidungsunterstützung für öffentliche Hand und Privatwirtschaft." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.
Das Projekt "Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel, NWG1: Nachhaltiger Handel und Innovationstransfer in der Bioökonomie: von nationalen Strategien zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen - STRIVE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung.Das beantragte Projekt bündelt Forschungsexpertise aus den Bereichen Ökonomie, Politikwissenschaften und Umweltgeographie, um angemessene Wissensgrundlagen für die Ausgestaltung von politischen Bioökonomiestrategien v.a. im Hinblick auf internationale Regelwerke zu schaffen. Vor dem Hintergrund der komplexen Herausforderungen, die sich aus der notwendigen Abstimmung zwischen bioökonomischen Transformationsprozessen und der Post-2015 globalen Nachhaltigkeitsagenda ergeben, werden wissenschaftliche Entscheidungshilfen für globale Nachhaltigkeitsgovernance zunehmend relevant. Das Projekt verfolgt zwei übergeordnete Ziele: 1. Stärkung der Kapazitäten öffentlicher und privater Entscheidungsträger für die Ausgestaltung von bioökonomie-relevanten Politikmaßnahmen und Investitionen anhand regionaler und lokaler komparativer Nachhaltigkeitsvorteile (Regionalisierung der Bioökonomie). 2. Identifikation essentieller Elemente internationaler und nationaler Regelwerke zur Förderung der Nachhaltigkeit von bioökonomischen Transformationsprozessen. Der Arbeitsplan des Projekts beinhaltet eine Koordinationskomponente (C0) und drei Forschungskomponenten (C1-3). In Komponente C1 sollen SDG-relevante sozio-ökonomische, institutionelle, technische, und ökologische Indikatoren auf globaler Ebene entwickelt, analysiert, und öffentlich zugänglich Kartiert werden. Dazu soll ein bestehendes Onlinedatenportal in Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation SEI funktionell erweitert werden. In Komponente C2 werden (1) Innovationsprozesse und deren Auswirkungen auf globale Wertschöpfungsketten untersucht und (2) existierende globale Handelsmodelle für die Analyse von räumlich expliziten Landnutzungs- und Innovationsszenarien in Fokusregionen erweitert. In Komponente C3 werden auf der Basis von politik- und rechtswissenschaftlichen Untersuchungen sog. Governance Gaps identifiziert und dafür entsprechende Regelwerksoptionen entwickelt.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), URBAN DESIGN GOVERNANCE - Exploring formal and informal means of improving spatial quality in cities across Europe and beyond (Urban MAESTRO)" wird/wurde ausgeführt durch: United Nations Human Settlements Programme (UN-Habitat).
Das Projekt "H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Empower public authorities to establish a long-term strategy for mobilizing investment in the energy efficient renovation of the building stock (EmBuild)" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ).
Das Projekt "TF - Energiewende: Strategisches Leitprojekt - Technologien für die Energiewende: Status und Perspektiven, Innovations- und Marktpotenziale-eine multikriterielle vergleichende Technologieanalyse und -bewertung, Teilvorhaben: Entscheidungsunterstützung staatlicher Förderung von Pilot- und Demonstrationsvorhaben" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.Im Rahmen des Forschungsvorhabens TF-Energiewende wird eine systematische und um-fassende multikriterielle Analyse und Bewertung der für die Energiewende relevanten Technologien durchgeführt. Dabei werden der Innovations- und Entwicklungsgrad Deutschlands im internationalen Kontext eingeordnet und die damit verbundenen industriepolitischen Potenziale abgeleitet sowie Innovationslücken aufgezeigt. Zudem werden Kriterien entwickelt, die Fördermittelgebern Entscheidungen über Pilot- und Demonstrationsvorhaben ermöglichen. Im AP 0 ' Management erfolgen das Projektmanagement, die Vernetzung, die Einbindung von Stakeholdern sowie die Qualitätskontrolle und Terminüberwachung. In AP 1 ' Technologie-kriterien wird ein Kriterienraster entwickelt. Dieses wird in AP 2 ' Technologien verwendet, um in AS 2.1 ' Bewertung eine vergleichende multikriterielle Analyse der ausgewählten Technologien durchzuführen. Die Ergebnisse werden genutzt, um die Technologien in AS 2.2 ' Innovationslücken mit den Zielen der Energiewende zu spiegeln und Innovationslücken aufzuzeigen. In AP 3 ' Förderkriterien wird eine transparente und für Ministerien handhabbare Methode entwickelt und fallweise getestet, um Fördermittelgebern Entscheidungen über Pilot- und Demonstrationsvorhaben zu ermöglichen (AS 3.1 ' Methoden). Dabei wird auch auf Kriterien aus AS 2.1 zurückgegriffen, diese werden erweitert zur Bewertung von Pilot- und Demonstrationsvorhaben. In AS 3.2 ' Fallbeispiele wird der Ansatz getestet.
Das Projekt "Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr / Effekte umweltorientierter Verkehrskonzepte auf den kommunalen Haushalt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Verkehrswesen, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme.Der städtische Verkehr ist für ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verantwortlich. Besonders in Städten und Ballungsräumen sind die Menschen gesundheitlichen Belastungen durch Lärmemissionen und Luftschadstoffen ausgesetzt. Das Vorhaben dient der Analyse von möglichen Synergien zur Verbesserung der Klima- und Umweltbilanz. Anhand ausgewählter innovativer Mobilitätskonzepte, wie bspw. Car-Sharing, neuen Pkw-Verleihangeboten (z.B. Car2go, DriveNow ) sowie Fahrrad-Verleihsystemen, Pedelec- und E-Fahrrad-Nutzung und damit dem Ziel, Umweltentlastungspotentiale in Bezug auf Emissionen, Lärm und Flächenverbrauch durch die konsequente Umsetzung der jeweiligen Konzepte aufzuzeigen. Zuerst soll eine Literaturrecherche über bereits bestehende innovative Mobilitätsangebote durchgeführt werden. Darauf aufbauend sollen neben einer Nutzungsanalyse die einzelnen und synergetischen Verlagerungs- und Umweltentlastungspotentiale empirisch untersucht und modelliert werden. Auf Basis der Mobilitätskonzepte sollen die infrastrukturellen und rechtlichen Anforderungen für die Umsetzung im städtischen Raum definiert werden. Hierzu gehören bspw. Parkflächen im öffentlichen Straßenraum für innovative Mobilitätsangebote wie Pedelecs, Car-Sharing-Angebote und besonders energieeffiziente Fahrzeuge in Leichtbauweise und mit niedriger Motorisierung (z. B. Plug-in-Hybride und Elektrofahrzeuge). Weiterhin soll untersucht werden, mit welchen rechtlichen und planerischen Instrumenten (VEP, NVP, StVO, BauGB, LandesBauVO, StellplatzVO usw.) die Umsetzung innovativer Mobilitätskonzepte gesichert werden kann. Der Rad- und Fußverkehr hat bei verbesserten Bedingungen ein großes Wachstumspotential. Es soll untersucht werden, inwieweit sich Investitionen und Ausgaben für Städte rechnen. Hierfür sollen beispielhaft Ausgaben unterschiedlicher Städte repräsentativer Stadttypen für den nichtmotorisierten und den motorisierten Verkehr (NMV/MIV) verglichen und Maßnahmen zur Förderung der Verkehrs- ...
Das Projekt "Überwindung von Hemmnissen bei der Finanzierung von inklusivem grünem Wachstum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH.Investitionen für Wachstum und Entwicklung müssen in Zukunft möglichst grün und nachhaltig sein, um einen noch stärkeren Temperaturanstieg zu vermeiden und die Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen zu ermöglichen. Aus diesem Grund werden in den nächsten Jahren vor allem enorme Investitionen in grüne Infrastruktur in Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern benötigt. Allerdings werden die Staatshaushalte - und somit auch die offiziellen Entwicklungshilfegelder und andere offizielle Finanzmittel (ODA und OOF) - diese Summen nicht aufbringen können. Private und institutionelle Investoren (wie Pensionskassen, Versicherungen und Staatsfonds) hätten das nötige Kapital um eine grüne Transformation zu finanzieren, da sie mehrere Trillionen US-Dollar verwalten und im Gegensatz zu Geschäftsbanken durchaus an langfristigen Investitionen interessiert sind. Nur leider ist das Engagement dieser Investoren für nachhaltige Investitionen insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern verschwindend gering. Die Gründe dafür sind einfach nachzuvollziehen: Aufgrund der noch immer hohen Subventionen für fossile Brennstoffe gelten grüne Investitionen als unnötig und unrentabel. Hinzu kommt, dass diese Investorengruppen die Investitionsrisiken von nachhaltigen Kapitalanlagen als zu hoch empfinden. Eine mögliche Lösung für dieses Dilemma besteht darin, Fehlanreize zu mildern und positive Anreize durch den gezielten Einsatz öffentlicher Mittel zu geben, z.B. durch Strukturierte Fonds oder Garantien. Öffentliche Geber und Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen können so private und institutionelle Investoren motivieren, in grüne Kapitalanlagen zu investieren. Nur leider ist das konkrete Wissen über Möglichkeiten privates und/oder institutionelles Kapital für nachhaltige Investitionen zu mobilisieren bisher recht begrenzt. Dieses Forschungsprojekt untersucht deshalb verschiedene Möglichkeiten die Hemmnisse für die Finanzierung von inklusivem grünem Wachstum zu überwinden. Ein Schwerpunkt der Forschung liegt dabei auf der Begleitung der G20 Dialogue Platform for Inclusive Green Investments durch Hintergrundanalysen zu der Fragestellung, was Regierungen tun können, um effektiv die Mobilisierung von Kapital für grüne Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu unterstützen.
Origin | Count |
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Bund | 29 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 29 |
License | Count |
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offen | 29 |
Language | Count |
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Deutsch | 25 |
Englisch | 12 |
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Keine | 23 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 15 |
Lebewesen & Lebensräume | 21 |
Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 29 |
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