API src

Found 32 results.

Related terms

Urbaner Umweltschutz

Der urbane Umweltschutz am Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) untersucht die Entwicklung von Städten und urbanen Siedlungsräumen aus Umweltperspektive. Bereits die strategische Forschungsagenda „Urbaner Umweltschutz“ aus dem Jahr 2018 hat den Querschnittscharakter des Themas herausgestellt und für die fachübergreifende Zusammenarbeit am UBA und darüber hinaus Forschungsfragen an der Schnittstelle von Umweltschutz und Stadtentwicklung formuliert. Mit der nun vorgelegten Aktualisierung wird die Forschungsagenda weiterentwickelt, an veränderte Fragestellungen und Rahmenbedingungen angepasst und um neue Themen erweitert. Ziel ist, eine Zwischenbilanz zu den Aktivitäten und Ergebnissen zum urbanen Umweltschutz am UBA zu ziehen. Hierfür werden die gegenwärtig drängendsten Herausforderungen im umwelt- und stadtentwicklungspolitischen Diskurs identifiziert, zentrale Fragestellungen abgeleitet und herausgestellt, welchen Fokus die Forschung zur umweltorientierten Stadtentwicklung am UBA in den kommenden Jahren einnehmen sollte. Veröffentlicht in Broschüren.

Projektübersicht

Im Einklang mit den nationalen Klimaschutzzielen will Berlin bis 2045 schrittweise klimaneutral werden. BENE (Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung) setzt seit 2014 kofinanziert mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Vorhaben in den Bereichen Energieeffizienz, der Nutzung erneuerbarer Energien, der nachhaltigen Mobilität aber auch im Umwelt- und Naturschutz um. BENE ist das wichtigste und finanzstärkste Programm in Berlin zur Unterstützung einer nachhaltigen klima- und umweltschonenden Stadtentwicklung. Mehr als 200 Projekte werden zum Ende der ersten Förderperiode am 31.12.2023 abgeschlossen sein. BENE 2 knüpft an diesen Erfolg an und widmet sich erneut der Anpassung an den Klimawandel, der Energiewende, der grünen Infrastruktur sowie der nachhaltigen Mobilität. EFRE-Mittel sollen auch in den nächsten Jahren für Klima- und Umweltschutz in Berlin eingesetzt werden. Bild: SenMVKU Projektbeispiele Hier haben wir für Sie ausgewählte Projekte zusammengestellt, die mit Unterstützung des BENE-Programms erfolgreich zu einem klimaneutralen und umweltfreundlichen Berlin beigetragen haben. Weitere Informationen Bild: Minerva Studio - Fotolia.com Wissenschaftliche Abschlussberichte Hier finden Sie Informationen zu Forschungsprojekten und Studien, die im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung gefördert wurden. Weitere Informationen Zum BENE 2-Förderportal

Urbaner Umweltschutz

Der urbane Umweltschutz am Umweltbundesamt (UBA) untersucht die Entwicklung von Städten und urbanen Siedlungsräumen aus Umweltperspektive. Bereits die strategische Forschungsagenda „Urbaner Umweltschutz“ aus dem Jahr 2018 hat den Querschnittscharakter des Themas herausgestellt und für die fachübergreifende Zusammenarbeit am UBA und darüber hinaus Forschungsfragen an der Schnittstelle von Umweltschutz und Stadtentwicklung formuliert. Mit der nun vorgelegten Aktualisierung wird die Forschungsagenda weiterentwickelt, an veränderte Fragestellungen und Rahmenbedingungen angepasst und um neue Themen erweitert. Ziel ist, eine Zwischenbilanz zu den Aktivitäten und Ergebnissen zum urbanen Umweltschutz am UBA zu ziehen. Hierfür werden die gegenwärtig drängendsten Herausforderungen im umwelt- und stadtentwicklungspolitischen Diskurs identifiziert, zentrale Fragestellungen abgeleitet und herausgestellt, welchen Fokus die Forschung zur umweltorientierten Stadtentwicklung am UBA in den kommenden Jahren einnehmen sollte.

Call for Papers: Special Issue „Transformative Knowledge for Urban Sustainability“ in Discover Sustainability

Die strategische Bedeutung von Städten zur Bewältigung aktuellen Herausforderungen und Schaffung von nachhaltigen Strukturen ist nicht mehr zu übersehen. Urbane Transformation ist für eine Mitigation des Klimawandels, Ressourcenschonung im Baubereich, sowie eine umweltorientierte Stadtentwicklung erforderlich. Das Special Issue widmet sich der integrierten, systemischen sowie umsetzbaren Forschung für eine nachhaltige urbane Transformation im Einklang mit den Prinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses: Nachhaltig, Ästhetisch, Zusammen. Der Call richtet sich an Arbeiten, die (i) zum Verständnis des Zusammenspiels von umweltbezogenen, sozialen und technischen Dynamiken im Lichte der Transformation beitragen oder (ii) über Wege einer Transformation für mehr ⁠Nachhaltigkeit⁠, Lebensqualität, sowie Gesundheit und Wohlbefinden für alle reflektieren. Gefragt ist zudem Forschung zu integrativen und innovativen konzeptionellen oder strategischen Ansätzen, zu Politik- und Planungsinstrumenten sowie zur Arbeit von Change Agents auf allen gesellschaftlichen und Governance-Ebenen. Weitere Informationen zum Call finden Sie hier sowie im Flyer . Der Call wird in Zusammenhang mit dem AdNEB Projekt des Umweltbundesamts durchgeführt. „ AdNEB – Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken: nachhaltige Mobilität und resiliente Räume für mehr Lebensqualität “ („Advancing the New European Bauhaus: Sustainable Mobility and Resilient Urban Spaces for a Better Quality of Life) ist ein Eigenforschungsprojekt des Umweltbundesamts. Es knüpft an die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ (NEB) der Europäischen Kommission an. Im Zentrum dieser Initiative steht die Frage, wo und wie wir in Zukunft leben und wie eine ökologisch nachhaltige, sozial inklusive, gesundheitsverträgliche und attraktive Entwicklung urbaner Räume gelingen kann. Das NEB will kreative Orte der Begegnung schaffen, an denen unter Einbeziehung von Kunst, Kultur, sozialer Inklusion, Wissenschaft und Technologie künftige Lebensweisen ökologisch gestaltet werden. Einen Schwerpunkt der EU-Initiative bilden die gebauten Strukturen und damit verknüpfte Fragen wie Transformation des Gebäudebestands, nachhaltige Baumaterialien und Energieeffizienz. Zur Idee des Neuen Europäischen Bauhauses will AdNEB einen konzeptionellen, methodischen und interdisziplinären Beitrag liefern. Dazu soll der derzeitige Schwerpunkt Bauen um zusätzliche Dimensionen auf alle urbanen Räume – Gebäude, graue Infrastruktur und Grün- und Freiräume – erweitert werden.

Dreifache Innenentwicklung - Definition, Aufgaben und Chancen für eine umweltorientierte Stadtentwicklung

Nachhaltige Stadtentwicklung muss die vielen unterschiedlichen Ansprüche an den urbanen Raum auf begrenzter Fläche koordinieren. Eine multifunktionale und flächeneffiziente Siedlungs-, Verkehrs-, Frei- und Grünraumplanung ist ein zentraler Schlüssel für mehr Umwelt- und Lebensqualität in Städten. Das Leitbild der dreifachen Innenentwicklung bietet eine neue Perspektive auf räumliche Auf- und Verteilung von Flächen für Bauen, Mobilität und Grün, die den Anforderungen an eine lebenswerte und resiliente Stadt gerecht wird. Das Hintergrundpapier leistet einen Beitrag zum weiteren Verständnis des planerischen Leitbilds der dreifachen Innenentwicklung. Es richtet sich richtet sich an Kommunen und Behörden sowie die Wissenschaft. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Ziele für einen umfassenden urbanen Umweltschutz - Weiterentwicklung des UBA-Konzepts 'Die Stadt für Morgen': Handlungsfelder, Zielsysteme und Maßnahmenvorschläge für einen umfassenden urbanen Umweltschutz (Kurztitel: Urbane Umweltziele)

Das Projekt "Ziele für einen umfassenden urbanen Umweltschutz - Weiterentwicklung des UBA-Konzepts 'Die Stadt für Morgen': Handlungsfelder, Zielsysteme und Maßnahmenvorschläge für einen umfassenden urbanen Umweltschutz (Kurztitel: Urbane Umweltziele)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Das UBA hat mit der strategischen Forschungsagenda zum 'Urbanen Umweltschutz' wichtige Schwerpunkte an der Schnittstelle von Stadt- und Umweltforschung identifiziert. Hieran anknüpfend sollen die identifizierten Forschungslücken zielgerichtet adressiert und Maßnahmenkonzepte für die Stärkung des urbanen Umweltschutzes in Deutschland erarbeitet werden. Ein erster Baustein wurde bereits mit dem Konzept 'Die Stadt für Morgen' gesetzt. Das Konzept greift auf den vom UBA entwickelten Indikator für eine flächensparende Siedlungsentwicklung in Städten mit mehr als 100.000 Einwohner zurück. Als Zielwert hat das UBA hierfür einen Wert von 150 PKW pro 1000 Einwohner ermittelt, der die Rückgewinnung von Verkehrsflächen für andere Nutzungen (bspw. Wohnen, Grün- und Freiräume) ermöglicht. Dieses Vorhaben soll weitere relevante Zielsetzungen, Zielgrößen und ggf. Zielkonflikte für eine umweltschonende Stadtentwicklung in Deutschland im Hinblick auf eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, eine nachhaltige Infrastrukturentwicklung sowie Gesundheit und Sozialverträglichkeit ermitteln und das auf den Verkehr zugespitzte Konzept 'Die Stadt für Morgen' um die Themenschwerpunkte der o.g. Forschungsagenda erweitern. Anhand der Ergebnisse soll schließlich eine Erweiterung des UBA Konzepts der 'Die Stadt für Morgen' erfolgen, die für wichtige Themen- und Handlungsfelder einer umweltverträglichen Stadtentwicklung Zielsetzungen, Zielgrößen und ggf. Zielkonflikte formuliert. Für die ermittelten Zielsysteme sollen Vorschläge abgeleitet werden, wie diese genutzt werden können (z.B. für bundespolitische Programme und Strategien, die kommunale Praxis etc.). Der Bedarf für weitere Zielgrößen beziehungsweise die qualitative und quantitative Unterlegung der Zielsysteme soll dargelegt wer-den (z.B. Notwendigkeit der Datenerhebung oder -harmonisierung).

Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben: Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel - ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig

Das Projekt "Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben: Ökologische Stadterneuerung durch Anlage urbaner Waldflächen auf innerstädtischen Flächen im Nutzungswandel - ein Beitrag zur Stadtentwicklung in Leipzig" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Naturschutz / Technische Universität Dresden, Institut für Landschaftsarchitektur, Lehr- und Forschungsgebiet Landschaftsplanung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie.Das Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben. Die Stadt Leipzig will mit der Durchführung des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens, gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz, die Schaffung urbaner Wälder im Rahmen des Stadtumbaus erproben. Die Waldentwicklung soll sich dabei auf den innerstädtischen Bereich, und hierbei vorzugsweise auf die Stadtumbaugebiete konzentrieren und nach dem Antrag zum Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben insbesondere folgende positive Effekte erzielen: - zur Verbesserung der stadtklimatischen und lufthygienischen Situation beitragen, - die bewaldete Fläche und angrenzende Flächen in Wert setzen, - Erholungsangebote im Wohnumfeldbereich ergänzen, - Grünflächendefizite in stark verdichteten Quartieren ausgleichen, - zur Erhöhung der Biodiversität in der Stadt beitragen und - eine neue Freiflächenkategorie im Stadtumbau und in der Landschaftsplanung im städtischen Raum kreieren. In welchem Maße die im Zuge des Hauptvorhabens geplante Bewaldung ausgewählter Brachen (max. 10 Flächen, 30 ha) die o.g. positiven Effekte insbesondere auf den Naturhaushalt sowie die Stadtgestalt und das Erholungsangebot erzielt, ist Gegenstand der Begleitforschung. Zielsetzung der Begleitforschung und Untersuchungsansatz: Um bundesweit übertragbare Empfehlungen zur Entwicklung urbaner Wälder geben zu können, sind die Wirkungen urbaner Wälder in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien auf den Naturhaushalt, die Stadtgestalt, das Erholungsangebot und die Stadtentwicklung wissenschaftlich zu untersuchen und so aufzubereiten, dass eine Handreichung a) zur Auswahl geeigneter Flächen auf Landschaftsplan- und Flächennutzungsplanebene sowie b) zur konkreten und situationsspezifischen Planung und Umsetzung urbaner Wälder entsteht. Die zu verifizierenden Kriterien für eine Flächenauswahl beinhalten fachliche, inhaltlich-methodische Kriterien, die aus den Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitforschung abgeleitet werden, als auch planungsrechtliche Kriterien und Aspekte der Verfügbarkeit, die in der Voruntersuchung und im Hauptvorhaben thematisiert wurden und werden. Für die Empfehlungen zur Planung urbaner Wälder sollen insbesondere die Erfahrungen in Bezug auf die Artenauswahl als auch in Bezug auf Waldstrukturtypen und -bilder ausgewertet und so weit, wie es wissenschaftlich zulässig ist, abstrahiert werden.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Ideenfabrik Oberhausen - Da geht was! Planungs- und Umsetzungskonzept für die Vision Oberhausen 2030+

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Ideenfabrik Oberhausen - Da geht was! Planungs- und Umsetzungskonzept für die Vision Oberhausen 2030+" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Oberhausen, Dezernat 4 Umwelt, Gesundheit, ökologische Stadtentwicklung und -planung, Fachbereich 5-1-10 Stadtentwicklung, Regionale Planung ,vorbereitende Bauleitplanung.

Bildungsmaterial: Die Stadt für Morgen – Wie wollen wir leben?

Das 21. Jahrhundert wird, wie bisher kein anderes, von Städten geprägt sein. Immer mehr Menschen weltweit werden in ihnen ihr zu Hause finden. Aspekte wie ein gutes Miteinander, ein sorgsamer Umgang mit der Umwelt oder saubere schadstofffreie Luft sowie ein gutes und preiswertes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln müssen bei zukünftigen Planungen in den Vordergrund gestellt werden. Die Broschüre soll als Einladung verstanden werden, sich im Rahmen des Unterrichts in der Oberstufe mit dem Thema nachhaltiger und zukunftsfähiger Mobilität und Stadtentwicklung zu beschäftigen. Dazu können beispielsweise der Gesellschaftskunde- oder Geographieunterricht oder auch Projektwochen genutzt werden.

NKI: Bundeswettbewerb Radverkehr: Radverkehrsbeschleunigung mit Hilfe automatischer LSA-Detektion, Stadt Oberhausen

Das Projekt "NKI: Bundeswettbewerb Radverkehr: Radverkehrsbeschleunigung mit Hilfe automatischer LSA-Detektion, Stadt Oberhausen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Oberhausen, Dezernat 4 Umwelt, Gesundheit, ökologische Stadtentwicklung und -planung, Bereich 5-6 Tiefbau.Mit Hilfe einer automatischen Detektion soll der Radfahrer zukünftig an Lichtsignalanlagen (LSA) in Oberhausen beschleunigt werden und somit der Radverkehrsanteil gesteigert sowie der motorisierte Individualverkehr (MIV) nachhaltig verringert werden, um Treibhausemissionen einzusparen. Der Radfahrer wird hierzu beim Anfahren auf die LSA frühzeitig erkannt und ein entsprechendes Signalprogramm zur schnellen Grünschaltung initialisiert. Hierdurch kann die Wartezeit erheblich reduziert und der Komfort für den Radfahrer erheblich gesteigert werden. Aus dem Radverkehrshauptroutennetz wurden Strecken ausgewählt, welche im Rahmen des Projektes mit einen GPS-Logger befahren und anhand der Daten dreißig stellen für die Umrüstung mit einer automatischen Detektion ausgewählt werden. Nach Abschluss der Umrüstungsarbeiten wird eine erneute GPS Befahrung durchgeführt und die durch die Detektion entstandenen Dauerzählstellen ausgewertet. Es wird ein Monitoring und Wirkungsanalyse durchgeführt. Projektbegleitend wird Öffentlichkeitsarbeit betrieben und das Projekt bzw. die Ergebnisse beworben.

1 2 3 4