Nach hamburgischem Landesrecht werden Veröffentlichungen durch Abdruck im Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblatt vorgenommen. Rechtsverbindlich ist deshalb ausschließlich die gedruckte Ausgabe des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes. Eine Inhaltssuche kann nur über die Internetseite der <a href="http://www.luewu.de/gvbl/">Firma Lütcke & Wulff</a> erfolgen.
This report is a synthesis of the research and re-evaluates the options previously considered in this project (Vieweg et al (2014)) in the light of the negotiation process up to today. The mitigation-related design elements considered are:Participation and differentiation of countries;Types of commitments, including also the compulsory character of the commitments and time aspects;Guidance on ambition of the commitments to assure adequacy of global and individual coun-tries’ efforts;Transparency of commitments
Die Seite "Landesrecht online" bietet Ihnen die Möglichkeit, online in den Hamburger Rechtsvorschriften (Gesetze, Verordnungen etc.), den Entscheidungen der Hamburger Gerichte sowie in den schulrechtlichen Verwaltungsvorschriften zu recherchieren.
Das Projekt "Tagung 'Welterbe und nachhaltige Entwicklung' an der INA Vilm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Vom 16. - 20. Oktober 2017 hat an der INA die Tagung 'World Heritage and Climate Change - Towards an Update of the Policy Document on the Impacts of Climate Change on World Heritage Properties' stattgefunden. Mitveranstalter waren IUCN, das UNESCO-Welterbezentrum, sowie die beiden anderen Beratungsorganisationen der Welterbekonvention, ICOMOS und ICCROM. Zielsetzung des Workshops war es, zur Umsetzung der Entscheidungen des Welterbekomitees von 2016 und 2017 beizutragen, welche eine Überarbeitung des 'Policy Documents on the Impacts of Climate Change on World Heritage Properties' fordert. In den Prozessen der Welterbekonvention wird das Thema 'Sustainable Development' mittelfristig eine wichtige Rolle spielen. Der Klimawandel ist ein zentrales Element der 'Policy for the Integration of a Sustainable Development Perspective into the Processes of the World Heritage Convention'. Damit stand der Workshop in direktem Zusammenhang mit dem bereits 2016 durchgeführten Workshop zum Thema 'World Heritage and Sustainable Development'. Die Veranstaltung war mit 20 internationalen Expertinnen und Experten aus 15 verschiedenen Ländern sehr gut besucht. Es ist gelungen Expertinnen und Experten aus allen globalen Regionen, dem Natur- und Kulturerbesektor, sowie Vertreter der Mitveranstalter zusammen zu bringen. Die Ergebnisse des Workshops lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Die TeilnehmerInnen stellten fest, dass Klimawandel sich in den vergangenen Jahren zu einem der Haupteinflussfaktoren auf Welterbestätten entwickelt hat. - Die aktuelle Policy, 2007 verabschiedet, benötigt eine umfassende Überarbeitung, da sie sich ausschließlich mit dem Management von Klimawandelfolgen in Welterbstätten befasst und übergeordnete Fragen zum Zusammenhang zwischen Welterbe und Klimawandel und neue Entwicklungen im internationalen Klimaschutz nicht behandelt. - Im Workshop wurden Empfehlungen im Hinblick auf diese Überarbeitung entwickelt, die sich mit den Inhalten der zukünftigen 'Policy', dem Ansatz für die Umsetzung der neuen Policy und dem weiteren Prozess zur Erarbeitung dieser befassen. Die wichtigsten Ergebnisse des Workshops wurden in einem Bericht zusammengefasst und werden direkt in den weiteren Prozess zur Überarbeitung des Dokumentes einfließen, welcher vom UNESCO-Welterbezentrum und den Beratungsorganisationen gesteuert wird. Dieser Bericht wurde vom Welterbezentrum bereits auf dessen Webseite veröffentlicht.
Das Projekt "Vorbereitung von COP-10 und Erarbeitung naturschutzfachlicher Ziele für die CBD nach 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie durchgeführt. Die Nationale Kontaktstelle der GTI soll auf der Vertragsstaatenkonferenz zur Konvention über die Biologische Vielfalt (VSK9) vom 19.-30 Mai 2008 in Bonn das von ihr erarbeitete 'GTI Global Assessment of Taxonomic Needs and Capacities' in Rahmen eines Side Event präsentieren, das in Kooperation mit dem CBD Sekretariat durchgeführt werden soll. Aufgrund des erheblichen Datenmaterials sind für die globale taxonomische Bedarfsanalyse im Zeitraum bis Mai 2008 noch umfangreiche Aufarbeitungen und Analysen erforderlich. Darüber hinaus sind in diesem Zeitraum die für die VSK9 geplanten Berichte und Publikationen vorzubereiten. Vom Juni bis September 2008 sollen die GTI-relevanten Ergebnisse der VSK9 aufbereitet und einschlägig unter folgendem Titel publiziert werden: S.C. Renner und Ch.L. Häuser: Towards a 'GTI Global Assessment of Taxonomic Needs and Capacities' - A Global Analysis of Knowledge Gaps, Capacity, Requirements, and Recommendation for Action. (ca 200 Seiten). Diese Publikation soll für die folgenden Jahre eine wesentliche Arbeitsgrundlage für die 'Globale Taxonomie Initiative' (GTI) der CBD bilden. Darüber hinaus besteht die Absicht, wesentliche Ergebnisse der globalen Analyse in der international führenden Zeitschrift 'Conservation Biology' unter dem Titel: Renner SC, Häuser CL. 'What do we know? A global knowledge-gap analysis of species inventories in protected areas - an indicator for conservation management zu publizieren. Solch eine Publikation kann wesentlich zur internationalen Verbreitung der neuen Erkenntnisse beitragen. Mit der zu leistenden Arbeit wird auch ein wichtiger Beitrag für die Umsetzung der nationalen Biodiversitätsstrategie erbracht. Hierzu gehört u.a. die Vorstellung der Arbeit des GTI National Focal Points sowie die Präsentation der aktuellen Ergebnisse der COP9 Vorbereitung auf der Tagung der Gesellschaft für Biologische Systematik in Göttingen im April 2008 (Tagung: Systematics 2008; geplanter Vortrag: Renner SC ...
Das Projekt "Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung sowie Nachbereitung des Side-Event 'Towards a joint peatland declaration: MEA's answer to reverse the trend on peatland degradation' im Rahmen der 13. Vertragsstaatenkonferenz der Ramsar Kanvention" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Care for Ecosystems (CfE) UG durchgeführt. Im Internationalen Titel 2018 wurde zur fachlichen Unterstützung und Koordinierung der nationalen Umsetzung der Ramsar Konvention sowie zu ihrer internationalen Weiterentwicklung ein Vorhaben eingestellt. Mit dem Werkvertrag soll die Vor- und Nachbereitung eines Side Events bei der bevorstehenden 13. Vertragsstaatenkonferenz (VSK) der internationalen Feuchtgebiets-Konvention (Ramsar Konvention) erfolgen. Vom 21.-29. Oktober 2018 wird in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) die nächste VSK der internationalen Feuchtgebietskonvention (Ramsar Konvention) stattfinden. Dafür hatte das BfN zusammen mit Partnern ein Side Event angemeldet, das kürzlich gebilligt und auf den 24. Oktober terminiert wurde. Inhaltlich soll das Side Event zur Vorstellung und Weiterentwicklung eines Prozesses dienen, der zu einer gemeinsamen Deklaration relevanter internationaler Abkommen führen soll. Die Deklaration befasst sich mit dem Themenkomplex Schutz, nachhaltige Nutzung und Restoration von Mooren. Diese Thematik liegt im 'Verantwortungsbereich' der Ramsar Konvention, betrifft aber auch weitere internationale Abkommen (CBD, UNCCD, UNFCCC) und Organisationen (UN Environment, FAO etc.), da Moore eine wichtige Rolle für den Erhalt vielfältiger Ökosystemleistungen spielen (Erhalt der Biodiversität, Kohlenstoffspeicherung, Wasserspeicherung etc.). Mit der Deklaration soll eine Basis geschaffen werden, um Synergien zu nutzen und gemeinsam am Schutz und der Wiederherstellung von Mooren zu arbeiten.
Das Projekt "Deutsch-ukrainische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Naturschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. In der fachlichen Stellungnahme vom 30.01.2009 ist dargelegt, dass die Ukraine etwa 35 Prozent der Artenvielfalt des Kontinents beherbergt. Das Staatsgebiet umfasst neben aquatischen, semiaquatischen und montanen Ökosystemen, rare Feuchtwaldgebiete, Nieder- und Hochmoorkomplexe, küstennahe Ökosystem mit mediterranem Charakter und mit entsprechenden Flußästuaren sowie ausgedehnten Steppen und Waldsteppenkomplexe, die im europäischen und internationalen Schutzgebietsansatz unterrepräsentiert sind. Die Errichtung von biogeographischen repräsentativen und ausreichend großen Schutzgebieten in der Ukraine scheiterte bisher an der mangelnden Finanzausstattung. Die Ausweisung von Schutzgebieten ist derzeit grundsätzlich noch möglich, da die entspr. Flächen überwiegend im Staatsbesitz sind. Ab 2010 soll aber eine Privatisierung erfolgen. Der zentrale Teil der Karpaten unterliegt heute noch nicht dem Natur- und Artenschutzrecht der EU. Daraus ergibt sich ein besonderer Handlungsbedarf, denn die Natur- und Umweltschutzzielsetzungen der EU für die Karpaten können nur dann erreicht werden, wenn ihre Umsetzung auch auf dem Gebiet der Ukraine gewährleistet werden kann. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Initiative der Alpen-Konvention, der Karpaten-Konvention und der Konvention Biologische Vielfalt ist der Ausweisung, dem Erhalt und der Vernetzung großflächiger Schutzgebiete vor allem in den ukrainischen Karpaten eine große Bedeutung beizumessen, da der ukrainische Teil der Karpaten ein Bindeglied zwischen dem westlichen Teil (Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn) sowie dem südöstlichen Teil (Rumänien, Serbien) darstellt. Die im Rahmen des o.a. Vorhabens vorgesehene Unterstützung der Ukraine bei der Umsetzung des geplanten Nationalparkprogramms soll zunächst durch die Durchführung eines Workshops in Deutschland mit anschließender Bereisung hiesiger Großschutzgebiete erfolgen. Dieser Workshop soll im Jahr 2009 stattfinden.
Das Projekt "Towards a future sustainable world where climate, biodiversity, natural resources and human well-being are safeguarded (SustainCBW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. In dem interdisziplinären Kooperationsvorhaben SustainCBW untersuchen sechs Leibniz-Einrichtungen die Ziele der Konvention über die Biologische Vielfalt (Aichi Ziele der CBD), der Agenda 2030 zur Nachhaltigen Entwicklung (SDG) und des Paris Abkommens zu Begrenzung der Klimaerwärmung auf Wechselwirkungen, um Strategien zur Lösung bestehender Zielkonflikte mit Relevanz für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der Biodiversität zu entwickeln. Am Museum Koenig befassen wir uns mit Wissenslücken, die eine unzureichende Berücksichtigung von Biodiversitätsbelangen bei der Umsetzung internationaler Konventionen und Vereinbarungen bedingen, um interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte künftig besser auf den bestehenden Forschungsbedarf ausrichten zu können. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Gefährdung terrestrischer Arten (SDG 15) durch Landnutzung zur Ernährung der Bevölkerung (SDG 2) sowie durch soziale Ungleichheiten (SDG 10) im Biodiversitätshotspot Madagaskar. Durch die Identifizierung von drängenden Wissenslücken in Bezug auf die anthropogene Bedrohung der westmadagassischen Trockenwälder möchten wir die Anwendungsrelevanz künftiger integrativer Forschungsansätze verbessen, in welchen neben ökologischen Fragen auch relevante sozio-ökonomische und politische Aspekte berücksichtigt werden. Projektleitung: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Das Projekt "(Vorschlag für ein 'Berliner Protokoll' zur Rahmenkonvention zum Klimaschutz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Inventarermittlung der F-Gase 2010 - Daten von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für das Berichtsjahr 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. Die Bundesrepublik Deutschland ist verpflichtet, jährlich Emissionsdaten von Treibhausgasen und die zu ihrer Berechnung verwendeten Basisdaten und Methoden zu übermitteln und in Form von Inventartabellen und eines nationalen Inventarberichts vorzulegen. Für die nationale Emissionsberichterstattung müssen auch Emissionsdaten von fluorierten Treibhausgasen (F-Gasen)übermittelt werden. Um den Anforderungen aus den internationalen Überprüfungsprozessen und dem Qualitätsmanagement der nationalen Koordinierungsstelle für die Berichterstattung, dem Nationalen System Emissionen (NaSE) des Umweltbundesamtes, zu genügen, müssen die Emissionen der fluorierten Treibhausgase vollständig in das Inventar aufgenommen, modelliert, qualitätsgesichert und sowohl technisch als auch schriftlich berichtet werden. Die Emissionsberichterstattung der F-Gase umfasst folgende Quellgruppen: 2.C - Metall-Produktion (Metal Production); 2.E - Produktion von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6 (Production of Halocarbons and SF6); 2.F - Verbrauch von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6 (Consumption of Halocarbons and SF6). Ziel dieses Vorhabens ist, wie in den IPCC Guidelines gefordert, eine qualifizierte Datenlage für die Emissionsberichterstattung des Berichtsjahres 2010 für diese Quellgruppen zu liefern.