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Fortschreibung des Verzeichnisses von Verwertern fuer Abfall- und Reststoffe

Das Projekt "Fortschreibung des Verzeichnisses von Verwertern fuer Abfall- und Reststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Erarbeitung und Pflege eines verlaesslichen EDV-gestuetzten Verzeichnisses von Verwerterbetrieben fuer besonders ueberwachungsbeduerftige Abfaelle. 1) Identifizierung von echten Verwertern, Zwischensammlern und Transporteuren. 2) Feststellung der Uebernahmekriterien der Verwerter; 3) Ermittlung von Verfahren, Kapazitaeten, rueckgewonnenen Stoffen. 4) In Datenbank ca 500 Betriebe aus 6000 selektiert.

Anfallende Abfälle (§5 Abs.1 Nr.3 BImSchG)

- technische Anlagendaten zu genehmigungsbedürftigen Anlagen, - Daten zu anfallenden Abfällen. Daten werden im "Anlageninformationssystems Immissionsschutz (AIS-I)" gehalten; zugehörige Module sind: - A-Modul: Arbeitsstätten und Anlagen - E-Modul: Emissionserklärung

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH durchgeführt. 1. Die Arbeiten im Verbund der fünf Projektpartner haben das Ziel, Instrumentarien für die Nachweise zur sicheren und dauerhaften Untertage-Einlagerung von gefährlichen Abfällen in Steinsalzformationen zu verbessern. Dieses Folgevorhaben schließt sich inhaltlich an das BMBF-Verbundvorhaben 'Die Modellierung des mechanischen Verhaltens von Steinsalz: Vergleich aktueller Stoffgesetze und Vorgehensweisen' an, das zwischen dem 01.04.2004 und dem 30.11.2006 in einer Kooperation der gleichen Projektpartner bearbeitet wurde. 2. Im Folgevorhaben sollen nun 3D-Benchmark-Modellberechnungen zur Spannungs-, Verformungs-, Dilatanz- und Schädigungsentwicklung in einem realen, stärker beanspruchten Untertagebauwerk im Steinsalz durchgeführt werden. Dabei wird auch die Permeabilitätsentwicklung in aufgelockerten Gesteinsbereichen einbezogen. Außerdem wird eine Langzeitextrapolation des mechanischen Verhaltens vorgenommen. 3. Dieses Vorhaben dient einer realitätsnäheren Einschätzung der Stoffgesetzfähigkeiten. Es wird eine verbesserte Basis für Empfehlungen zu deren Einsatz bei der praktischen Anwendung schaffen und somit eine verbesserte Bewertung von Endlagern und Untertagedeponien ermöglichen.

Konditionierung von legierungsmetallhaltigen Schlämmen und Stäuben

Das Projekt "Konditionierung von legierungsmetallhaltigen Schlämmen und Stäuben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gerhard Lang GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Gerhard Lang GmbH & Co. KG seit über 100 Jahren im Schrott- und Metallrecycling tätig. Der Schwerpunkt liegt bei der Verarbeitung von Metallabfällen zu hochwertigen Vorprodukten für die Schmelz- bzw. Gießerei-Industrie. Aus verschiedenen Produktionsverfahren der Metallbearbeitung und Oberflächentechnik resultieren Metallschlämme und -stäube mit teilweise hohen Gehalten an hochwertigen Metallen, wie Molybdän, Cobalt, Wolfram, Nickel, Chrom und Titan. Mangels effektiver Recyclingmöglichkeiten werden diese Rückstände vorwiegend als besonders überwachungsbedürftige Abfälle auf Deponien entsorgt bzw. der Verbrennung zugeführt. Im Rahmen des Demonstrationsvorhabens wird eine Produktionsanlage errichtet, mit der diese Metallschlämme und -stäube materialspezifisch erfasst und so konditioniert werden, dass sie als Rohstoffe oder Legierungszuschlag direkt in Schmelzbetrieben eingesetzt werden können. Damit werden nun Kreisläufe geschlossen, Ressourcen geschont und Entsorgungskapazitäten gespart. Insgesamt sollen 3.240 t hochwertige Metalle aus den Produktionsabfällen zurück gewonnen und zu Briketts verarbeitet werden. Folgende Umweltschutzwirkungen sollen erreicht werden: - Die Deponierung metallhaltiger Abfälle wird vermieden. - Ressourcenschonung, da die hergestellten Briketts erneut als Legierungsmittel in der Stahlindustrie eingesetzt werden können. - Der Energiebedarf ist um ein Vielfaches niedriger als bei der Herstellung von Ferrochrom und Rohnickel. - Der Lösemitteleinsatz wird im Kreislauf geführt. Lediglich 2-3 Prozent der eingesetzten Menge müssen wegen Verunreinigungen ausgeschleust werden. Die verunreinigten Lösemittel werden an den Hersteller zurückgegeben oder wiederaufbereitet. - Gasförmige Lösungsmittelemissionen treten nicht auf, da enthaltene Dämpfe vor dem Öffnen der Anlage über eine Kältefalle kondensiert werden.

Abfall, Altlasten, Bodenschutz

Das Sachgebiet Abfall, Altlasten, Bodenschutz, Grundwasser gibt fachtechnische Stellungnahmen und Bewertungen in seinem Fachbereich ab, insbesondere im Rahmen von Verwaltungsverfahren. Darüber hinaus obliegen uns die Überwachung von Anlagen und die fachtechnische Begleitung von Vorhaben. Aufgabenschwerpunkte dabei sind: Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien, ordnungsgemäße und schadlose Entsorgung von Abfällen, Untersuchung und Gefahrenabwehr bei Altlasten in kommunaler Trägerschaft und als Beteiligte in bergrechtlichen Verfahren. Aufgaben: - fachtechnische Bearbeitung von Verfahren nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie dessen Verordnungen, dem Bundesbodenschutzgesetz, der Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung, dem Sächsischen Abfall- und Bodenschutzgesetz und der Förderrichtlinien Abfall und Altlasten einschl. der Überwachung - fachtechnische Stellungnahmen zum kommunalen Erwerb kontaminierter Liegenschaften/Verdachtsflächen und zu Genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren, als Beteiligter im bergrechtlichen Verfahren

Beurteilung der Umweltvertraeglichkeit der Sonderabfallverbrennungsanlage Kaisersesch - Methodik und Bewertung von Teilbereichen

Das Projekt "Beurteilung der Umweltvertraeglichkeit der Sonderabfallverbrennungsanlage Kaisersesch - Methodik und Bewertung von Teilbereichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Abfaelle, vor allem Sonderabfaelle bzw besonders ueberwachungsbeduerftige Abfaelle, sollen grundsaetzlich in dem Bundesland, in dem sie anfallen, auch entsorgt werden. In Rheinland-Pfalz zeichnete sich in der zweiten Haelfte der 80er Jahre der Bedarf an einer Sonderabfallverbrennungsanlage zur Behandlung der fuer eine Hochtemperaturverbrennung geeigneten Abfaelle ab. Die GBS Gesellschaft zur Beseitung von Sonderabfaellen in Rheinland-Pfalz mbH - ein Landesunternehmen mit Andienungspflicht - plante daher in Kaisersesch den Bau einer solchen Anlage. Der Bau einer Sonderabfallverbrennungsanlage (SAVA) ist nach der UVP-Richtlinie der EG von 1985 UVP-pflichtig. Jedoch war 1988 diese Richtlinie in der Bundesrepublik noch nicht umgesetzt worden. Das UVPG war nur in Entwuerfen bekannt und wurde erst im Februar 1990 veroeffentlicht, also nach Abschluss des Vorhabens durch das IWS. Untergesetzliche Regelwerke zur UVP existieren nicht. In der ungeklaerten Rechtslage hatten sich die GBS und die planfeststellende Behoerde darauf geeinigt, eine UVP freiwillig in das Planfeststellungsverfahren zu integrieren und auf der Basis der in Rheinland-Pfalz fuer Planfeststellungen vorgeschriebenen sowie weiterer Unterlagen, Gutachten, Untersuchungen und Messungen eine entsprechende Studie vorzulegen. Die GBS beauftragte das IWS, diese Studie zur Beurteilung der Umweltvertraeglichkeit zusammenzustellen. Die Studie beschraenkte sich auftragsgemaess ausdruecklich auf den Standort Kaisersesch. Sie klammerte grundsaetzliche Fragen zur Standort- oder Verfahrenswahl aus, entsprach also einer anlagenbezogenen UVU zweiter Stufe.

Abfallbegriffe - Definition und Abgrenzung von Abfallverwertung und Abfallbeseitigung sowie von Produkt und Abfall

Das Projekt "Abfallbegriffe - Definition und Abgrenzung von Abfallverwertung und Abfallbeseitigung sowie von Produkt und Abfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Fulda, Fachbereich Wirtschaft, Institut für Kreislaufwirtschaft durchgeführt. Das hessische Ministerium fuer Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit hat die Forschergruppe HFvA mit der Erstellung eines rechnergestuetzten Entscheidungsmodells zur Abgrenzung von Abfaellen zur Verwertung und Abfaellen zur Beseitigung sowie von Abfall und Produkt beauftragt. Die Arbeitsgruppe 'Reflektion' unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. H.R. Boehm soll in dieses Forschungsprojekt die abfallwirtschaftlichen Gesichtspunkte und aktuelle Entwicklungen in der Abfallwirtschaft einbringen. Durch Einfuehrung des Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetzes wurde eine neue Abgrenzungsproblematik geschaffen. Diese besteht in der Abgrenzung von Produkten zu Abfaellen und in der Differenzierung von Abfaellen zur Verwertung und Abfaellen zur Beseitigung. Diese Abgrenzungen haben fuer die besonders ueberwachungsbeduerftigen Abfaellen neben der Rechtswirkung z. T. enorme oekonomische und oekologische Auswirkungen. Das Forschungsprojekt erstreckt sich auf drei Hauptphasen. Die erste Hauptphase widmet sich der Erstellung des DV-gestuetzten Entscheidungsmodells, welches allen aktuellen rechtlichen, technischen und abfallwirtschaftlichen Aspekten Rechnung traegt. In der zweiten und dritten Hauptphase wird das Entscheidungsmodell so weiterentwickelt, dass oekonomische und oekologische Auswirkungen ausgewertet werden koennen. Mit dem Forschungsprojekt werden in der ersten Hauptphase u.a. folgende Zielsetzungen verfolgt: Klare und eindeutige Definition der Begrifflichkeiten und Intentionen des KrW-/AbfG; Entwicklung und Bewertung von Kriterien und Normen zur Abgrenzung von Abfaellen zur Verwertung zu Abfaellen zur Beseitigung und Produkten; Erhoehung der Rechtssicherheit der Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Erzeugen von einheitlichen Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Erzeugen von einheitlichen Entscheidungen der Genehmigungsbehoerden; Beschleunigung des Genehmigungsvorgangs. Abfallbegriffe: Produkt - Abfall zur Verwertung - Abfall zur Beseitigung. Definition und Abgrenzung nach dem KrW-/AbfG. Aufarbeitung und Umsetzung des Bund-Laender-Konsens-Papiers in ein dv-gestuetztes Entscheidungsmodell fuer die Vollzugsbehoerden. Das Ziel lag in der Entwicklung der Grundlagen eines dv-gestuetzten Entscheidungsmodells, welches die Abgrenzung von Abfall und Produkt bzw. von Abfall zur Verwertung und Abfall zur Beseitigung nach festen Schemata ermoeglicht. Die Darstellung der diesbezueglichen Entscheidungsregeln erfolgt in kontradiktorischen Flussdiagrammen, mit deren Hilfe komplexe Zusammenhaenge - soweit moeglich - auf Ja-Nein-Entscheidungen reduziert werden.

Monitoring sanierter Altlasten - Erarbeitung eines Leitfadens fuer den Vollzug durch Laender und Gemeinden

Das Projekt "Monitoring sanierter Altlasten - Erarbeitung eines Leitfadens fuer den Vollzug durch Laender und Gemeinden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Focon-Ingenieurgesellschaft für Umwelttechnologie und Forschungsconsulting - FACON GmbH durchgeführt. In den vergangenen Jahren sind bundesweit zahlreiche Altlasten saniert worden. Eine zusammenfassende Analyse der Sanierungserfolge ist bisher nicht vorgenommen worden. Die Praxis der Altlastensanierung ist, dass Sanierungsziele nicht bundeseinheitlich beschrieben werden und dass der Erfolg oder die Wirkung von Sanierungsmassnahmen bei Bodenkontaminationen ueberhaupt nicht ueberprueft wird. Im Rahmen des Vorhabens soll an Hand einer retrospektiven Analyse von Bodensanierungsfaellen in einer Modellregion ein Konzept fuer das Monitoring und die Qualitaetskontrolle von Altlastensanierungen erstellt werden.

Beitrag der Abfallwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland - Sachstandsanalyse und Vorschläge für Maßnahmen zur Steigerung des Nachhaltigkeitsbeitrages - Untersuchung ausgewählter Industrieabfälle (in Fortführung der Untersuchung...)

Das Projekt "Beitrag der Abfallwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland - Sachstandsanalyse und Vorschläge für Maßnahmen zur Steigerung des Nachhaltigkeitsbeitrages - Untersuchung ausgewählter Industrieabfälle (in Fortführung der Untersuchung...)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. 1. In Fortführung des Sachstandsberichts zum Beitrag der Abfallwirtschaft zur nachhaltigen Entwicklung in Deutschland sollen weitere ausgewählte industrielle Abfälle einer Untersuchung unterzogen werden. Dabei geht es um die Ermittlung des Potenzials zur Substitution primärer Rohstoffe und zur Steigerung der Energieeffizienz. Daneben ist als neue Herausforderung der Verbleib von Schadstoffen besonders zu betrachten, der bei Verwertung und Beseitigung von industriellen Massenabfällen, insbesondere von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen, als relevant erachtet werden muss. Der Schutz der Umweltgüter (Boden, Wasser, Luft) und der Ausschluss von Schadstoffen aus der Biosphäre sind als grundlegende Bedingungen zu berücksichtigen. Datengrundlagen und Forschungsergebnisse Dritter, besonders von BMBF, Landesumweltämtern und Landesentsorgungsgesellschaften, sollen einbezogen werden. Eine Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt ist geboten. 2. Diese Sachstandsanalyse muss wiederum in einem zweiten Schritt bewertet werden, im Hinblick auf den Beitrag der Abfallwirtschaft zum Ziel eines nachhaltigen Wirtschaftens. Dabei sind Handlungsalternativen zu identifizieren, zu untersuchen und auszuwerten, mit dem Ziel die aktuelle Situation hinsichtlich ihrer Richtungssicherheit besser einschätzen zu können. 3. Daraus sind sodann konkrete Maßnahmenvorschläge für das weitere Handeln abzuleiten. Im Einzelnen ist angestrebt: die Untersuchung der Stoffströme bei wesentlichen Rohstoffen im Hinblick auf ihr Potential für die Rückführung von Abfällen in Produktionsprozesse an Beispielen wie Bauschutt/Straßenaufbruch, die Untersuchung von Stoffströmen bei wesentlichen Schadstoffen im Hinblick auf kontaminationsbedingte Hemmnisse bei der Verwertung von Abfällen an Beispielen wie Lacken/Lösemitteln, die Aufzeigung von Verwertungsverfahren, die eine quantitativ und qualitativ hochwertige Rückgewinnung von Rohstoffen ermöglichen, die Ausweitung der Produktverantwortung mit dem Ziel recyclinggerechtere Konstruktionen zu realisieren, durch systematische Nutzung des Energiegehaltes der Abfallströme zur Schonung fossiler Energieträger und damit zum Klimaschutz beizutragen. Durch den Abgleich mit Handlungsalternativen können die Vorschläge auch hinsichtlich der besser umweltverträglichen Lösung (Paragraph 6.1 Satz 2 KrW-/AbfG) gemacht werden.

Branchenprogramm zur Abfallvermeidung und -verwertung in Galvanikanlagen

Das Projekt "Branchenprogramm zur Abfallvermeidung und -verwertung in Galvanikanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Ziel und erwartete Ergebnisse: In Nordrhein-Westfalen werden derzeit ca. 350 genehmigungsbedürftige Anlagen nach den Nrn. 3.9 Spalte, 3.9 Spalte 2 a) und 3.10 Spalten 1 und 2 des Anhangs zur 4. BImSchV betrieben. Für diese Anlagen wird eine umfassende Erhebung zum Stand der Technik und zu möglichen Maßnahmen der Abfallvermeidung und der Verminderung, einschliesslich Darstellung möglicher Bester Verfügbarer Techniken durchgeführt. Hierzu werden die bei den zuständigen Immissionsschutz- und Wasserbehörden vorliegenden Unterlagen (z.B. Genehmigungsunterlagen, Abfallbilanzen, Einleitungserlaubnisse) gesichtet und ausgewertet; Angaben zum Abfall- und Abwasseranfall nach Abstimmung mit den betreffenden Industrieverbänden durch eine Betreiberabfrage zu aktualisiert, ergänzt und ausgewertet; einzelnen Anlagen zwecks Erstellung einer Prioritätenliste hinsichtlich ihrer Bedeutung bewertet; besonders abfall- und abwasserrelevante Anlagen im Hinblick auf die Anforderungen an eine weitgehende Vermeidung und Verwertung von Abfällen und Abwasser einer eingehenden Vor-Ort-Untersuchung unterzogen. Dabei wird für jede untersuchte Anlage ein detaillierter Prüfbericht zu erstellt. Ziel des Projektes ist die Ermittlung des derzeitigen Status im Hinblick auf Anfall, Aufkommen und Entsorgung von Abfällen und Schmutzwasser der Anlagen insbesondere im Hinblick auf besonders überwachungsbedürftige Abfälle; Ermittlung des Vermeidungspotentials für Abfälle und Abwässer sowie des Verwertungspotentials für Abfälle; Ermittlung des Standes des Vollzuges des Paragraph 5 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG; exemplarische Untersuchung von Anlagen im Hinblick auf die Möglichkeit der Umsetzung von dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen und Abwasser; Erarbeitung eines Leitfadens zur Umsetzung von Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen und Abwasser. Dabei sind die Musterverwaltungsvorschriften des LAI, Anforderungen der Abwasserverordnung einschließlich der einschlägigen Anhänge, einschlägige technische Regelwerke und die Ergebnisse der exemplarischen Untersuchungen zu berücksichtigen Das Branchenprogramm wird mit den betreffenden Industrieverbänden diskutiert und wichtige Zwischenergebnisse diesen regelmäßig vorgestellt. In einer Projektsteuerungsgruppe bestehend aus Vertretern der Vollzugsbehörden werden Informationen ausgetauscht, Probleme diskutiert, Optimierungsvorschläge eingebracht und das weitere Vorgehen abgestimmt.

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