Das Projekt "Forschungsschwerpunkt 3: Verkehr und Umwelt" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen.Lärm ist eine der am häufigsten berichteten negativen Umweltwirkungen des Verkehrs. Ein Forschungsschwerpunkt ist es, die Schallanalyse zu verbessern und insbesondere die subjektiven Wirkungen zu erfassen. Dazu werden Kenngrößen der Psychoakustik erfasst und quantifiziert. Darauf aufbauend können dem Problem angepasste Lärmschutzmaßnahmen entwickelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ermittlung von Grundlagen zur Quantifizierung der Luftschadstoffemissionen und weiterer Umweltwirkungen des Verkehrs
Das Projekt "Grundlagen lärmarme Beläge" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Lärmarme Beläge (LAB) variieren trotz ähnlicher Bauart in ihrer akustischen und mechanischen Leistungsfähigkeit. Mithilfe von systematischen Messungen und Auswertung verschiedener, bereits eingebauter LAB soll das Alterungsverhalten dokumentiert und Schlüsselfaktoren identifiziert werden, welche für die Beständigkeit von LAB ausschlaggebend sind. Projektziele: - Systematische Nachverfolgung der akustischen Leitungsfähigkeit von LAB // - Bestehende Messreihen komplettieren bis zum End der Lebensdauer von LAB // - Identifikation der Schlüsselfaktoren der Dauerhaftigkeit von LAB // - Unterstützung der Vollzugsbehörden bei der Wahl des LAB.
Das Projekt "Überwachung der akustischen Qualität der Fahrwege im Straßenverkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Landesamt für Umwelt.Aufgabenbeschreibung: Zielstellung, fachliche Begründung: Die Geräuschemissionen des Straßenverkehrs werden vom Reifen-Fahrbahn-Geräusch dominiert. Daher ist eine genaue Kenntnis des Zustands des Straßennetzes erforderlich. Während der bautechnische Zustand des Straßennetzes kontinuierlich überwacht wird, liegen zum akustischen Zustand keine Daten vor. Im abgeschlossenen UFOPLAN-Vorhaben 'Technische Aspekte der Überwachung der akustischen Qualität der Fahrwege im Straßenverkehr' (FKZ 3714 54 1000) wurde daher ein Prototyp für ein neues Verfahren zur flächenhaften Erfassung des akustischen Straßenzustands erarbeitet. Ziel dieses Vorhabens ist jetzt, den Im vorherigen Vorhaben entwickelten Prototyp zur flächendeckenden Erfassung des Straßenzustands weiterzuentwickeln. Dazu gehören ein umfassender Abgleich mit In-Situ-Messungen, aber auch erste Erfahrungen mit dem Betrieb in der Fläche und Management sowie Analyse der anfallenden Datenmengen unter Praxisgesichtspunkten. Am Ende des Vorhabens soll ein Messsystem vorliegen, mit dem in der Praxis die akustische Qualität des Straßennetzes flächendeckend überwacht werden kann.
Das Projekt "Seismo-Acoustic Synthetic Aperture Cable Detection, Teilvorhaben: Modellierungen, akustische Sensorik, physikalische Kabel- und Sedimentuntersuchungen, Algorithmenentwicklung und Dateninterpretation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachgebiet Meerestechnik / Umweltforschung.
Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) hat Dienst-Kraftfahrzeuge (Kfz) mit akustischen Torus-Mess-Systemen (ATMS) ausgestattet, um über einen Flottenversuch einen Großteil des Bayerischen Fernstraßennetzes außerorts akustisch zu untersuchen. Darüber hinaus wurde am Prüfstand Fahrzeug/Fahrbahn (PFF) der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) das Torusge räusch, das heißt das Rollgeräusch, das nicht nach außen, sondern in das Innere eines Reifens abgestrahlt wird, unter kontrollierten Bedingungen analysiert. Hier lag der Fokus auf der Ge schwindigkeit sowie der Radlast, dem Fülldruck und Profil des Reifens. Die Erkenntnis aus die sen Messungen ist, dass nicht die absolute Pegelhöhe, sondern die Charakteristik des Torusge räusches Auskunft über den akustischen Zustand der Straße gibt. Als wesentliche Einflussgröße auf das Geräusch wurde die Wellenlänge der prägenden Textur der Deckschicht identifiziert. Der sogenannte akustische Fingerabdruck einer jeden Deckschicht. Mit diesem Wissen wurde ein Entwurf einer Technischen Prüfvorschrift für akustische Torus-Messungen (E TP ATM) verfasst. Gemäß dieser wurde der Flottenversuch ausgewertet. Aus Sicht des Lärmschutzes ist es erwünscht, mit diesen akustischen Torus-Messungen auf einen äquivalenten Fahrzeuggeräuschpegel für Pkw LAT,Pkw bei 120 km/h zu schließen. Hierfür wurden Übertragungsfunktionen aufgestellt, die durch statistische Vorbeifahrt-(SPB-)Messungen abgeglichen wurden. Die notwendigen Untersuchungen fanden an ausgewählten Orten mit den Flottenfahrzeugen in Form kontrollierter Vorbeifahrten statt. Der so berechnete Geräuschpegel kann nun mit dem entsprechenden maximalen Vorbeifahrtpegel, gemäß den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-19), verglichen werden. Im Ergebnis konnte mit dem Flottenversuch für insgesamt ca. 3 850 km Fernstraßen in Bayern die akustische Qualität von Fahrbahnbelägen untersucht werden. Eine statistische Auswertung ergab, dass etwa 60 % der untersuchten Streckenlänge lärmmindernd sind; ca. 14 % sind laut, der Rest liegt dazwischen. Lärmmindernd bedeutet hier, dass durch die Deckschicht der Grundwert des Schallleistungspegels eines Pkws der RLS-19 um mindestens 3 dB unterschritten wird; laut ist eine Deckschicht, wenn dieser Grundpegel überschritten wird. Mit akustischen Torus-Messungen kann die akustische Qualität eines Straßennetzes kostengünstig und effizient untersucht werden. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "ALMA: Additive Layer Manufacturing für Akustische Metamaterialien, Konzeptentwicklung und Test von Bauteilen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Airbus Corporate Technology Office, Central R&T, Materials, XRX.Es wird das Potential von ALM zur Fertigung von Bauteilen mit maßgeschneiderten akustischen Eigenschaften untersucht. Ziel ist, Isolationskonzepte und Bauteile zu entwickeln, um den Innenlärm in Luftfahrzeugen deutlich zu reduzieren und den Passagierkomfort bei geringerem Gewicht und reduziertem Treibstoffverbrauch zu steigern. Hierbei stehen akustische Metamaterialien im Vordergrund, die durch ihren räumlichen Aufbau Schallwellen steuern, dämpfen oder modifizieren. Folgende Ansätze werden untersucht: 1. Flächig verteilte, dynamische Absorber zur Luftschallisolation, 2. Sogenannte 'Akustische Schwarze Löcher', d.h. Geometrien zur Reduktion von Körperschall, 3. Metamaterialien (3D Geometrien) HAP1000 KONZEPTENTWICKLUNG AKUSTISCHE METAMATERIALIEN Auswahl theoretischer Konzepte und Prüfung ihrer Anwendbarkeit für die Luftfahrt. Erstellung von Modellen und Verfahren zur Beschreibung der akustischen Eigenschaften HAP2000 ALM-FERTIGUNG VON PROBENKÖRPERN Auswahl und Spezifikation ausgewählter Konzepte für die Fertigung durch APWORKS HAP3000 STRUKTURCHARAKTERISIERUNG VON METAMATERIALIEN Erforschung Computertomographischer Verfahren zur Bestimmung der geometrischen Eigenschaften der Bauteile. HAP4000 CHARAKTERISIERUNG AKUSTISCHER EIGENSCHAFTEN Vermessung der Bauteile hinsichtlich ihrer Schallisolation und dynamischer Eigenschaften, sowie erste Abschätzung der Dauerfestigkeit unter realistischen Anregungen. HAP5000 INDUSTRIALISIERUNG Erstellung von Konzepten für Luftfahrt-Großbauteile
Das Projekt "NAWAMU, KMU-innovativ - NAWAMU - Entwicklung nachhaltiger, akustisch hochwertiger Werkstoffe für additive Fertigungsverfahren zum Einsatz im Musikinstrumentenbau zur Substitution geschützter Holzarten - (KMU - innovativ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kunath Instrumentenbau.
Das Projekt "NAWAMU, KMU-innovativ - NAWAMU - Entwicklung nachhaltiger, akustisch hochwertiger Werkstoffe für additive Fertigungsverfahren für den Musikinstrumentenbau zur Substitution geschützter Holzarten -(KMU-innovativ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bernhardt Kunststoffverarbeitungs GmbH.
Das Projekt "APL - Akustische Erkundung des Untergrundes für Tiefengeothermie mit der Bohrgarnitur (Acoustic Position Logging While Drilling)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Baker Hughes INTEQ GmbH.Entwicklung eines Verfahrens, mit dem während der bohrtechnischen Erschließung des potentiellen geothermischen Reservoirs eine Erkundung des geologischen Umfelds vor Ort erfolgen kann. Damit sollen tiefliegende Klüfte Risse erkannt und verfolgt werden, die Voraussetzung für eine Wasserzirkulation sind. Aufgrund der Steuereigenschaften moderner Richtbohrsysteme besteht gleichzeitig auch die Möglichkeit, den Verlauf des Bohrpfades auf der Basis der neuen Geosystem-Kenntnisse zu verändern. Das Erkundungsverfahren basiert auf der Verwendung einer in der Bohrgarnitur angebrachten akustischen Quelle und ebenfalls untertägig angeordneter Empfänger. Die Erkundung soll weiträumig sowohl zur Seite als auch nach vorne erfolgen. Das verwendete Messprinzip soll eine Funktionalität auch in heterogenen Formationen ermöglichen. Das Projekt gliedert sich in die 4 Arbeitspakete Untertagequelle (AP1), Modellierung und Simulationen zur Vorauserkundung (AP2), Datenaufbereitung und -verarbeitung (AP3) und Prototyp-Entwicklung (AP4). Nachdem in den ersten drei Arbeitspaketen die Grundlagen geschaffen worden sind, erfolgt in der Prototypenphase (AP4) der Bau eines Untertagemesswerkzeuges in Form eines experimentellen Prototypen. Dieses besteht voraussichtlich aus zwei separaten Quellen- und Empfängerelementen, die flexibel innerhalb der Bohrgarnitur platziert werden können. Nach einer Labortestphase findet die abschließende Felderprobung im Bohrloch auf der Baker Hughes Testanlage in Oklahoma statt.
Das Projekt "MultiMonitorRB: Multivariates Schadensmonitoring von Rotorblättern, Teilvorhaben: Grenztragfähigkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wölfel Engineering GmbH + Co. KG.Wesentliche Ziele des Projektes MultiMonitorRB sind die Entwicklung, Kombination und Erprobung von globalen und lokalen SHM-Verfahren für Rotorblätter von Windenergieanlagen. Im Sinne einer multivariaten Vorgehensweise werden verschiedene strukturmechanische und akustische Ansätze, welche unterschiedliche Kenngrößen und Schadensmerkmale erfassen können, berücksichtigt. Die SHM-Verfahren sollen eine automatisierte und zuverlässige Erkennung und Klassifizierung strukturrelevanter Schäden im frühen Stadium gewährleisten. In GrenztragfähigkeitRB sollen neue Methoden und Algorithmen beruhend auf stochastischer Mathematik, Statistik, Mustererkennung, self organizing maps etc. zur Schadensdetektion von Laminatschäden in Rotorblättern entstehen. Durch zusätzliche Sensorik soll die Unabhängigkeit eines SHM-Systems von Anlagendaten erreicht werden. Über Koppelung von Messdaten mit dem FEM-Makro- und Materialmodell sollen Aussagen zur Grenztragfähigkeit möglich werden. Im Zuge einer zerstörenden Prüfung des Rotorblattes wird es möglich, die Ergebnisse von Messung und Rechnung zu vergleichen und ein model update durchzuführen.
Origin | Count |
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Bund | 127 |
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Wissenschaft | 2 |
Type | Count |
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unbekannt | 1 |
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geschlossen | 1 |
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Deutsch | 115 |
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Resource type | Count |
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Keine | 63 |
Webseite | 64 |
Topic | Count |
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Boden | 88 |
Lebewesen & Lebensräume | 91 |
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Mensch & Umwelt | 127 |
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