Anfall von Altfetten und biogenen Restölen als Reststoff, ohne vorgelagerte Prozessketten und Emissionen Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-fest
Tankstelle für Biodiesel aus Altfett (used cooking oil usw.) Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-flüssig gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 10a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-flüssig
Tankstelle für Biodiesel aus Altfett (used cooking oil usw.) Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-flüssig gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2050 Lebensdauer: 10a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-flüssig
Tankstelle für Biodiesel aus Altfett (used cooking oil usw.) Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-flüssig gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 10a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-flüssig
Tankstelle für Biodiesel aus Altfett (used cooking oil usw.) Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-flüssig gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 10a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-flüssig
Tankstelle für Biodiesel aus Altfett (used cooking oil usw.) Auslastung: 2000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-flüssig gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 10a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-flüssig
Das Projekt "Einsatz von Altoel im Hochofen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stahlwerke Peine-Salzgitter durchgeführt. Es soll untersucht werden, ob Altoel, das als Reststoff der Zweitraffination von mineralischen Abfalloelen und -fetten anfaellt, ohne technische und wirtschaftliche Nachteile im Vergleich zu Heizoel im Hochofen eingesetzt werden kann. Im Mittelpunkt des geplanten Vorhabens steht die vergleichende Untersuchung des Verschleisses und der Stoeranfaelligkeit der Foerder- und Dosiereinrichtungen bei Einsatz von Altoel bzw. Heizoels. Ein erfolgreicher Abschluss der Untersuchung ermoeglicht die umweltfreundliche Verbrennung von Altoel und verbessert die Wirtschaftlichkeit des Hochofenprozesses durch Einsatz eines kostenguenstigen Energietraegers.
Das Projekt "Entsorgung von Altfetten in Hessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hessische Landesanstalt für Umwelt durchgeführt. Es soll beschrieben werden, an welcher Stelle und in welchen Mengen in Hessen Altfette anfallen und zu entsorgen sind. Umweltfreundliche Verwertungsverfahren sind zu benennen und im Zuge der zukuenftigen Altfettentsorgung zu bevorzugen.
Das Projekt "Entschwefelung von Biogas durch Eisen-(II)-Sulfat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie (740) durchgeführt. Hohe Schwefelwasserstoffkonzentrationen im Biogas führen zu Problemen bei der Verwertung des Biogases im Blockheizkraftwerk. Bei der Verbrennung dieses Gases entsteht Schwefelfdioxid, das zum einen zu Korrosion an den Armaturen und Motoren führt, das Motoröl schnell versäuern lässt und damit häufigen Motorölwechsel erfordert. Schwefeldioxidemissionen sind unerwünscht und können speziell beim Einsatz von Abgaskatalysatoren schnell deren Vergiftung hervorrufen. Bisher wird die Entschwefelung von Biogas landwirtschaftlicher Biogasanlagen vorwiegend über den Lufteintrag in den Gasraum des Fermenters (Oxidation von Schwefelwasserstoff zu elementarem Schwefel) praktiziert. Bei unzureichender Überwachung und Wartung dieses Verfahrens wird jedoch das Ziel einer niedrigen Schwefelwasserstoffkonzentration (möglichst unter 150 ppm) nicht sicher erreicht. Bei diesem Forschungsvorhaben soll mit Hilfe des Eisen-Zusatzes eine Bindung des Schwefelwasserstoffs erreicht werden. An einer Kofermentationsanlage mit einem Jahresdurchsatz von 3300 t, die etwa zwei Drittel der täglichen Zusatzmenge als Schweineflüssigmist, ein Drittel als Kosubstrat (Flotatfett, Majonäse, Gelatine) verarbeitet, wurde versucht, den sehr hohen Schwefelwasserstoffgehalt im Biogas (2300 ppm) durch den Zusatz von Eisen-(II)-Sulfat zu senken. Durch eine 4,2-fache ströchiometrische Überdosierung (124 g Ferrogranul 20 je m3 Biogas mit 2300 ppm H2S) konnte ein H2S-Gehalt im Biogas von weniger als 20 ppm erreicht werden.
Das Projekt "Teilprojekt BAM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.3 Schadstofftransfer und Umwelttechnologien, Arbeitsgruppe 4.3.3 Verfahren für Abfallbehandlung und Recycling durchgeführt. Ziel des beantragten Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Auftrennung lipider Rohstoffe/Reststoffe in Stoffströme mit gesättigten und ungesättigten lipiden Spezies, die zur Herstellung verschiedener Produkte mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften notwendig sind. Das Verfahren soll auf folgenden Teilschritten beruhen, von denen drei enzymkatalysiert ablaufen und die unterschiedlich miteinander verknüpft werden können: a) Enzymkatalysierte Hydrolyse der Fette bzw. Fett/Fettsäuregemische b) Enzymkatalysierte substratspezifische Veresterung der gesättigten Fettsäuren c) Abtrennung der gesättigten Ester von den ungesättigten Fettsäuren d) Enzymkatalysierte Veresterung der ungesättigten Fettsäuren e) Sulfatierung der ungesättigten Fettsäuren bzw. ihrer Ester. Durch den Schritt e) werden wasserlösliche Produkte erhalten. Mit den vier Produktlinien stehen maßgeschneiderte und neuartige Komponenten für den Einsatz in Formulierungen für unterschiedliche Anwendungen zur Verfügung. Während die Grundlagen der enzymkatalysierten Reaktionen in der BAM erarbeitet werden, befasst sich der Projektpartner Greibo-Chemie mit den Teilschritten c) und e). Die Untersuchungen der enzymkatalysierten Teilschritte beginnen im 100 ml- Rührreaktor und werden bis zur Optimierung im 100 L- Rührreaktor in der BAM fortgeführt. Von den Zwischenprodukten werden Greibo-Chemie für die Untersuchung der Teilschritte c) und e) entsprechende Mengen zur Verfügung gestellt werden. Anschließend wird entschieden, welche Verknüpfungen der Teilschritte zu ein- bzw. absetzbaren Produkten führen. Es werden gemeinsam Versuche an 1,5 bzw. 3 t- Rührreaktoren von Greibo-Chemie zur Herstellung größerer Produktmengen durchgeführt. Ergebnisse werden in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht und auf Tagungen präsentiert. Aus den oben beschriebenen 4 Produktlinien sollen maßgeschneiderte Produkte entwickelt werden, die der Projektpartner Greibo vermarkten kann.