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Modellierung der Richtcharakteristik von Flugtriebwerken für die Berechnung von Lärmschutzbereichen

Das Projekt "Modellierung der Richtcharakteristik von Flugtriebwerken für die Berechnung von Lärmschutzbereichen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von deBAKOM Gesellschaft für sensorische Meßtechnik mbH durchgeführt. Im Rahmen der Novellierung des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm wird auch das betreffenden Fluglärm- Berechnungsverfahren (sog. AzB-Verfahren) überarbeitet. In die neue AzB geht nunmehr auch die Richtcharakteristik der Triebwerke ein. Die Modellierung erfolgt über einen so genannten 'Richtungsfaktor', der in vereinfachender Weise die zweidimensionale Richtcharakteristik der Schallabstrahlung des Luftfahrzeugs beschreibt. Er ist ein Tripel von ganzen Zahlen die die Koeffizienten einer Reihenentwicklung im Kosinus des Abstrahlwinkels darstellen. Zur Verifizierung des Modells soll dieses Messprojekts durchgeführt werden. Es werden kontinuierliche schalltechnische Messungen am Flughafen Frankfurt/M. über einen Zeitraum von 3 Wochen durchgeführt. Über den gesamten Messzeitraum sollen akustische Daten mit 3 Mikrofonen in 2 unterschiedlichen Höhen erfasst werden - im Nahfeld der Landebahnsowie in einer Entfernung von größer als 7 km. Durch die Messung von ca. je 100 Flügen eines Flugzeugtyps wird sichergestellt, dass eine ausreichende Datenbasis für eine abgesicherte statistische Auswertung vorliegt. Parallel dazu werden die meteorologischen Verhältnisse und tatsächlichen Flugstrecken der jeweiligen Flugzeuge erfasst und dokumentiert. Die Auswertung und Darstellung der Messergebnisse soll insbes. bzgl. folgender Aspekte vorgenommen werden: - der Klassierung der Flugzeuge hinsichtlich der Pegel; -Varianzen innerhalb der Klassen bzw. der Flugzeugtypen getrennt nach Starts und Landungen; -Aussagen zur Richtcharakteristik (Gesamtrichtcharakteristik des Flugzeuges) in Relation zu einem Mehrquellenmodell nach IMAGINE; -Bewertung des aktuellen AzB - Berechnungsverfahren und ggf. Formulierung von konkreten Verbesserungsvorschlägen.

Untersuchungen ueber die Einsatzmoeglichkeiten und -grenzen mehrstufiger, insbesondere biologischer Behandlungsverfahren fuer Sickerwaesser mit Bilanzierung organischer bzw. anorganischer Einzelsubstanzen

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Einsatzmoeglichkeiten und -grenzen mehrstufiger, insbesondere biologischer Behandlungsverfahren fuer Sickerwaesser mit Bilanzierung organischer bzw. anorganischer Einzelsubstanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Schwerpunktmaessig konzentrieren sich die Untersuchungen auf die Leistungsfaehigkeit der biologischen Verfahrenstechnik Hoechstlast-Schwachlastbelebung und der Optimierung deren Betriebsweise hinsichtlich der Eliminierung schwer abbaubarer Substanzen bei der Behandlung von Deponiesickerwaessern unterschiedlicher Qualitaeten. Neben den ueblichen Summenparametern werden hierbei alle ueber die Methoden der ICP/AES erfassbaren anorganischen und der GC/MS erfassbaren organischen Substanzen untersucht. Der Anteil anorganischer und organischer Schadstoffe im Rohsickerwasser, in den Ueberschussschlaemmen, in der Abluft und im Ablauf der Behandlungsanlage wird bilanziert. Daneben werden Orientierungsversuche der Verfahrenskette Hoechstlastbelebung - Anaerobstufe - Faellung - Strippung durchgefuehrt. Die Ersatzgrenzen der beiden untersuchten Verfahrenmstechniken sollen ggfls. aufgezeigt werden.

Untersuchung der Nitrifikations- und Denitrifikationsgeschwindigkeiten der zweiten Stufe einer AB-Anlage in Neuss-Ost

Das Projekt "Untersuchung der Nitrifikations- und Denitrifikationsgeschwindigkeiten der zweiten Stufe einer AB-Anlage in Neuss-Ost" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Anlass der Untersuchung ist der weitere Ausbau der Klaeranlage Neuss-Ost zur Einhaltung der wasserrechtlichen Mindestanforderungen. Die zur Bemessung der zweiten biologischen Stufe zugrundegelegten Parameter bezueglich der Nitrifikations- und Denitrifikationsgeschwindigkeiten sollen zur korrekten Bemessung der Neuanlage anhand von Versuchen ueberprueft werden. Hierzu sollen 12 Monate lang Untersuchungen an einer halbtechnischen Anlage durchgefuehrt werden. Zusaetzlich soll in einer zweiten Strasse der Versuchsanlage Braunkohlekoks zur Erhoehung des TS-Gehaltes in der Belebungsstufe zugegeben werden. Ziel der Untersuchungen ist es, die sich einstellenden Nitrifikations- und Denitrifikationsgeschwindigkeiten, mit und ohne Braunkohlekokszugabe in der B-Stufe zu ermitteln, sowie die Zusammenhaenge mit anderen Parametern herauszufinden. Weiterhin sollen Versuche zur erhoehten biologischen Phosphorelimination im Hauptstromverfahren Zusammenhaenge zwischen Phosphor- und Stickstoffentfernung aufzeigen. Dadurch soll eine Optimierung der Bemessung fuer die Klaeranlage Neuss-Ost erreicht werden. Abschliessend soll der Einfluss erhoehter Sulfat-Einleitungen aus der angeschlossenen fettverarbeitenden Industrie auf Reinigungsleistung und Betrieb der erweiterten Klaeranlage untersucht werden.

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