Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Gewässernetz (Hydro-Physische Gewässer) aus ATKIS Basis-DLM umgesetzte Daten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Bauwerke an Gewässern, abgeleitet aus dem ATKIS Basis-DLM. Die Datengrundlage erfüllt die INSPIRE Datenspezifikation.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Gewässernetz (Hydro-Physische Gewässer) aus ATKIS Basis-DLM umgesetzte Daten bereit. Das Thema Gewässernetz ist in Anhang I der INSPIRE-Richtlinie ist dieses Thema wie folgt definiert: „Elemente des Gewässernetzes, einschließlich Meeresgebieten und allen sonstigen Wasserkörpern und hiermit verbundenen Teilsystemen, darunter Einzugsgebiete und Teileinzugsgebiete. Gegebenenfalls gemäß den Definitionen der Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (2) und in Form von Netzen.“ Zusätzlich findet man im Steckbrief Hydrografie GDI-DE(www.geoportal.de) folgende ergänzende Definition zum Thema. „Die Datenspezifikation zum Thema Hydrografie legt den Schwerpunkt auf die Darstellung und Beschreibung von Stehgewässern und Fließgewässern bzw. Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Je nach Anwendungsfall gibt es thematische und geographische Einschränkungen bzw. eine unterschiedliche Semantik: Geographisch betrachtet sind alle Binnengewässer bzw. oberirdischen Wasserkörper im Binnenland angesprochen. Topographisch gesehen umfasst der Begriff „Gewässernetz“ die Gesamtheit aller von der Quelle bis zur Mündung zueinander fließenden Gewässer.„:Erhöhte dauerhafte Aufschüttung aus Erde oder anderen Materialien.
Der Datenbestand enthält für die Fläche von Nordrhein-Westfalen das Gewässernetz (hier: Physische Gewässer) in der INSPIRE-Datenstruktur (abgeleitet aus ATKIS Basis-DLM). Der Aktualisierungszyklus beträgt einen Monat. Stand der verwendeten Daten: 31.08.2023.
Das Projekt "Naturnaher Uferschutz am Rhein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Um die Ufer von Binnenwasserstraßen vor schädlichen Auswirkungen der schiffsinduzierten und natürlichen hydraulischen Belastungen zu schützen, werden diese bisher überwiegend mit Schüttsteindeckwerken, die aus großen Wasserbausteinen bestehen, gesichert. Mit der im Jahr 2000 eingeführten Europäischen Wasserrahmenrichtlinie soll der ökologische Zustand der Wasserstraßen langfristig verbessert werden. Sie sind naturnäher zu gestalten, um Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen und zu erhalten. Eine solche ökologische Aufwertung kann erreicht werden, indem die Schüttsteindeckwerke durch naturnahe technisch-biologische Ufersicherungen ersetzt werden. Die Ufer werden dabei entweder allein durch Pflanzen oder durch Pflanzen und technische Komponenten geschützt. Wo genau diese umweltfreundlichen Ufersicherungen anwendbar sind, wie sie geplant, bemessen und ausgeführt werden können und wie sie ökologisch zu bewerten sind, damit beschäftigt sich seit einigen Jahren ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG). Dessen Ziel ist es, Empfehlungen und Grundlagen zu erarbeiten, um die neu entwickelten Ufersicherungsarten an Binnenwasserstraßen einzusetzen. Die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachreferate der BAW (Erdbau und Uferschutz; Schifffahrt) und der BfG (Landschaftspflege, Vegetationskunde; Tierökologie) ermöglicht eine fachübergreifende Projektbearbeitung aus technischer und ökologischer Sicht (ufersicherung.baw.de). Einen besonderen Schwerpunkt des Forschungsprojektes bildet seit 2011 ein Naturversuch auf einem ein Kilometer langen Flussabschnitt am rechten Rheinufer bei Worms (km 440,6 bis km 441,6). In Kooperation mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mannheim werden in neun Versuchsfeldern unterschiedliche technisch-biologische Ufersicherungsmaßnahmen an der größten und meist befahrenen Wasserstraße in Deutschland getestet. Im Untersuchungsgebiet verkehren rund 120 Güterschiffe pro Tag. Je nach Abfluss schwankt der Wasserstand um über 6 m. Die Böschungen sind zudem relativ steil geneigt. In vier Versuchsfeldern wurde die Steinschüttung oberhalb des mittleren Wasserstands durch Weidenspreitlagen, vorkultivierte Röhrichtgabionen und Pflanzmatten sowie Steinmatratzen ersetzt. In weiteren vier Feldern blieb die Steinschüttung erhalten und wurde durch verschiedene Maßnahmen ökologisch aufgewertet. Dabei wurde das Ufer mit Weidensetzstangen und -faschinen, mit Busch- und Heckenlagen begrünt, die Uferstruktur wurde mittels Kies, großen Einzelsteinen und Totholzfaschinen verbessert; zudem wurden durch einen der Böschung vorgelagerten Steinwall geschützte Bereiche geschaffen. Ein Versuchsfeld blieb zum Vergleich ohne Sicherung. (Text gekürzt)
Das Projekt "Nachhaltige Verbesserung der Sicherheit von Tailings Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Background: Tailings are fine-grained wastes of the mining industry, output as slurries, due to mixing with water during mineral processing. Tailings facilities consist of tailings ponds or lagoons, tailings dams and tailings transport systems (usually pipelines). Though separate units, the mineral processing mills have great influence on the operation and safety of tailings facilities. In the EU Draft Reference Document on 'Best Available Techniques for Management of Tailings and Waste-Rock in Mining Activities' (draft version of May 2003), tailings are defined as 'Ore from which as much as feasible of the desired minerals have been removed. Tailings consist mainly of gangue and may include process water, process chemicals and portions of the unrecovered minerals'. Deposits of these residues in ponds, usually confined by man-made dams, can present a serious threat, especially where there is improper handling and management. Recent accidents at tailings facilities, such as the Baia Mare (Romania) and the Aznalcollar (Spain) disasters, resulted in major threats to the environment and human life. Serious hazards posed by failing tailings facilities (leaks, overflow, breaking dams etc.) include: -floods and flood waves, -spills of sometimes toxic sludge and waters, -spills of sludge and rubble, burying houses or settlements and their inhabitants or destroying cropland, -contaminant spills into the environment (e.g. cyanide), -pollution of rivers and their flood banks, -poisoning of aquatic life including massive fish kills. Due to typically low concentrations of the useful component in mineral ores, large amounts of tailings are produced, requiring large tailings ponds to contain them. The most critical element of tailings facilities is usually the dam. The highest tailings dam today is as high as 230 m. Tailings dams fail ten times more often than conventional dams (73 failures occurred world-wide since 1960). The most common causes of failure are related to the forces of water, e.g. by internal erosion of the dam material or by overtopping of the dam. Dam integrity is thus particularly important under extreme weather conditions. Between 1928 and 1998 more than a thousand people lost their lives all over the world due to dam failure in tailings facilities. Tailings dams are usually constructed using part of the material coming from the milling process. This is achieved by using hydrocyclones at the end of the pipelines transporting the slurry from the mill. The coarser particles (sandy fraction) are used for dam construction, while the fines are deposited in the pond. A high percentage of fines in the tailings results in long settling periods, sometimes several years. In handling large amounts of inhomogeneous wet slurries, water management is a key safety factor. Deficient water management is one of the main causes of accidents and hazards emanating from tailings facilities. usw.
Das Projekt "Studie zum Radonverhalten auf Halden des Uranbergbaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G.E.O.S. Freiberg Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. In Vorgutachten wurde festgestellt, dass Bergbauhalden des Uranbergbaus in Abhaengigkeit von der Morphologie differenzierte Radonexhalation zeigen. Es soll mit den jetzigen Untersuchungen aufgeklaert werden, wie stark diese Exhalation im Boeschungsbereich einer Halde in Oberjugel im Vergleich zu der im Plateaubereich ist. Es wird vermutet, dass im Uebergangsbereich Plateau-Boeschung die hoechsten Exhalationsraten festgestellt werden koennen. Durch Anlegung eines 10 x 10 m Messnetzes und der Einbringungen von Dosimetern in 10 cm Tiefe, in Gelaendeoberkante und in 1 m Hoehe soll diesen Hypothesen nachgegangen werden. Der Messzeitraum betraegt 3 Wochen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. An-Institut der Technischen Universität Chemnitz durchgeführt. Ausgangspunkt ist eine neue Produktidee für die Anwendung innovativer Textilien im Böschungsbau. Zunehmende Bodenversiegelung und Abholzung vermindern das Speichervermögen des Bodens und verhindern die Regenwasserversickerung. Das fördert Erosionen und Überschwemmungen. Es soll ein kostengünstiges, einfaches textiles Geogitter geschaffen werden, das erlaubt, auf Böschungen Mutterboden aufzubringen, zu bewehren/stabilisieren, Wasser zu speichern und zu versickern, gegen Erosion zu schützen und zu begrünen (Anwendung auf steinigen Böschungen). Die extrem dicken Geogitter sollen Fäden mit Durchmessern bis 130 mm enthalten. Dabei werden industrielle textile Produktionsabfälle verwertet (Textil, Leder u.a.). Funktionsfähigkeit und -sicherheit sollen an Prinzipversuchen auf 2-3 Böschungen untersucht werden. Das Konsortium besteht aus sächsischen Partnern aus Textiltechnik, Maschinenbau, Geotechnik und Bauwesen. Die Arbeiten werden durch das Bauderzernat Chemnitz und Autobahnamt Sachsen unterstützt. Nutzen: Umsatzzuwachs 1 Mio. Euro pro Jahr, mindestens 5 Arbeitsplätze in der Textilproduktion; Effekte im Textilmaschinenbau, -recycling und Verkehrswegebau (Finanzierung aus öffentlichen Hand.)
Das Projekt "New opportunities for altimetry in hydrology" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. General Information: The objective of N.O.A.H. is to demonstrate that the use of Earth Observation (EO) data provides a significant improvement in the field of hydrology and hydraulics, and particularly for flood prevention. Earth observation techniques enable us to measure terrain relief from space. These techniques include interferometry, which is based on ERS SAR data, and optical stereoscopy, which uses SPOT imagery. Data obtained through such processing techniques give access to precise and comprehensive information on the terrain characteristics, on a regional level (5 to 10 meters precision): relief, catchment basins, and slopes. Earth observation also provides adequate information on land use. EO data and derived high-level product information will be integrated into hydrological and hydraulic models over a pilot area (The Moselle Basin) to better understand the issues involved in the management of land use with respect to the risk of flooding, and to better serve user needs in this domain. The first year of the project will be devoted to the collection and the analysis of user requirements, the generation of suitable high-level products derived from EO data, and the development of tools to integrate this data into hydrological and hydraulic models. The second year will involve the implementation of the models with the full integration of the EO data gathered, the generation of the flood-related outputs (e.g. risk maps), and a final assessment of the results from a commercial, technical and scientific viewpoint. Finally, N.O.A.H. will include communication activities in interaction with the CEO services, to develop awareness of the contribution of EO data in the domain of flood prevention. The N.O.A.H. project responds to an urgent need in Europe concerning the prevention of flood events which cause considerable damage every year. From a scientific and operational point of view, N.O.A.H. represents a new tool for hydrological studies and a focal point for European hydrology institutes. From a technological and industrial point of view, N.O.A.H. valorizes the ERSl/ERS2 tandem mission as well as the SPOT programme, and the production of DEMs. Thus, it provides a good leverage for the development of the use of EO data in such important application domains. The proposal for N.O.A.H. is presesnted by a team lead by Cemagref, and consisting of other major hydrology institutes (Delft Hydraulics, BfG), major EO data providers (Spot Image, ISTAR) as well as scientific and technical entities which will act as interfaces to operational end-user communities (ICHR, EGERIE). Prime Contractor: Centre National du Machinisme Agricole, du Genie Rural, des Eaux et des Forets; Lyon; France.
Das Projekt "Teil Geotechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Prognosemodells zur Bewertung der Standsicherheit von Altdeichen basierend auf Feuchteverteilungen innerhalb des Deichkörpers, die mit einem Monitoringsystem mittels der Time Domain Reflectometry (TDR) gemessen werden. Für das TDR-Feuchtemeßsystem werden Flachbandkabel als Sensoren verwendet und optimiert, die mittels einer zu entwickelnden Einbringtechnik in bestehende Deiche eingebaut werden. Diese modifizierten Sensoren müssen messtechnisch im Labor und numerisch untersucht und kalibriert werden. Für die Auswertung der TDR-Messungen sind umfassende Materialkalibrierungen (elektrisch) notwendig, die inkl. hydraulischer und bodenmechanischer Parameter in einer Datenbank verfügbar gemacht werden. Das Prognosemodell wird auf Basis einer stochastischen Modellierung entwickelt. Am Ende des Projektes soll ein Werkzeug für Entscheidungsträger zur Verfügung stehen, mit dem im Falle eines Hochwassers Verteidigungsmaßnahmen geplant oder Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Der Nachweis in situ ist vorgesehen. Nach der Herstellung der Einsatzreife des Systems ist von zwei projektbeteiligten Personen eine Ausgründung geplant.
Das Projekt "Begrünung von Gabionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Der Haupterschließungsweg für die Weinberge Alzenau-Michelbach war auf großer Länge abrutschgefährdet. Im Zuge der Maßnahme Michelbach 3 des Amtes für ländliche Entwicklung Unterfranken werden die alten Mauern aus verschiedenen Materialien durch eine ca. 600 m lange Gabionenwand ersetzt mit einer Höhe zwischen 1,0 und 4,0 m.Die Gabionen sollen punktuell begrünt werden, um sie besser in die Landschaft einzubinden. Dazu sind Pflanzungen am Fuße der Wand (Kletterpflanzen) als auch auf den Böschungen oberhalb der Gabionen vorgesehen. Im Rahmen des Versuchs soll versucht werden, die Stufen in der Gabionenwand durch Bodenauftrag und Ansaat zu begrünen.