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Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Hemmnisse und Hebel für die Transformation der Wärmeversorgung in Deutschland aus Sicht von Bürger:innen und Expert:innen

Das Projekt "Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Hemmnisse und Hebel für die Transformation der Wärmeversorgung in Deutschland aus Sicht von Bürger:innen und Expert:innen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum hereon GmbH.Mit dem Themenschwerpunkt der privaten Wärmeversorgung in Deutschland analysieren wir in bevölkerungsrepräsentativen Umfragen die Akzeptanz verschiedener Energiequellen im zeitlichen Verlauf. Die Ergebnisse werden in Bürgerdialogen diskutiert und mit Unterstützung eines Praxisbeirats eingeordnet. Dadurch können wir Aussagen über die Entwicklung von Einstellungen und Akzeptanz und über die Dauerhaftigkeit eventueller Einstellungsänderungen treffen. Welchen Effekt Extremereignisse wie der Krieg in der Ukraine dabei haben, ist ebenso zentral wie die Frage, ob solche Ereignisse auch das Potential haben, Kritiker:innen der Energiewende zu überzeugen. Kernelement der Studien sollen Discrete-Choice-Experimente (DCE) und Multi-Criteria-Decision-Analysis (MCDA) sein, mit deren Hilfe sich Szenarien erstellen lassen, die mit einem frei verfügbaren Online-Tool auf einer Website abrufbar sind.

Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Akzeptanz, Verteilungs- und soziale Gerechtigkeit von Klimaschutzinstrumenten

Das Projekt "Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Akzeptanz, Verteilungs- und soziale Gerechtigkeit von Klimaschutzinstrumenten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.

Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung

Das Projekt "Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-STE: Systemforschung und Technologische Entwicklung.Mit dem Themenschwerpunkt der privaten Wärmeversorgung in Deutschland analysieren wir in bevölkerungsrepräsentativen Umfragen die Akzeptanz verschiedener Energiequellen im zeitlichen Verlauf. Die Ergebnisse werden in Bürgerdialogen diskutiert und mit Unterstützung eines Praxisbeirats eingeordnet. Dadurch können wir Aussagen über die Entwicklung von Einstellungen und Akzeptanz und über die Dauerhaftigkeit eventueller Einstellungsänderungen treffen. Welchen Effekt Extremereignisse wie der Krieg in der Ukraine dabei haben, ist ebenso zentral wie die Frage, ob solche Ereignisse auch das Potential haben, Kritiker:innen der Energiewende zu überzeugen. Kernelement der Studien sollen Discrete-Choice-Experimente (DCE) und Multi-Criteria-Decision-Analysis (MCDA) sein, mit deren Hilfe sich Szenarien erstellen lassen, die mit einem frei verfügbaren Online-Tool auf einer Website abrufbar sind.

Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Präferenzermittlung deutscher Haushalte hinsichtlich häuslicher Wärmeversorgung

Das Projekt "Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Präferenzermittlung deutscher Haushalte hinsichtlich häuslicher Wärmeversorgung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-STE: Systemforschung und Technologische Entwicklung.Mit dem Themenschwerpunkt der privaten Wärmeversorgung in Deutschland analysieren wir in bevölkerungsrepräsentativen Umfragen die Akzeptanz verschiedener Energiequellen im zeitlichen Verlauf. Die Ergebnisse werden in Bürgerdialogen diskutiert und mit Unterstützung eines Praxisbeirats eingeordnet. Dadurch können wir Aussagen über die Entwicklung von Einstellungen und Akzeptanz und über die Dauerhaftigkeit eventueller Einstellungsänderungen treffen. Welchen Effekt Extremereignisse wie der Krieg in der Ukraine dabei haben, ist ebenso zentral wie die Frage, ob solche Ereignisse auch das Potential haben, Kritiker:innen der Energiewende zu überzeugen. Kernelement der Studien sollen Discrete-Choice-Experimente (DCE) und Multi-Criteria-Decision-Analysis (MCDA) sein, mit deren Hilfe sich Szenarien erstellen lassen, die mit einem frei verfügbaren Online-Tool auf einer Website abrufbar sind.

Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Literaturrecherche und Ermittlung des Stands der Forschung

Das Projekt "Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Literaturrecherche und Ermittlung des Stands der Forschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umwelt- und Ressourcenökonomik.Mit dem Themenschwerpunkt der privaten Wärmeversorgung in Deutschland analysieren wir in bevölkerungsrepräsentativen Umfragen die Akzeptanz verschiedener Energiequellen im zeitlichen Verlauf. Die Ergebnisse werden in Bürgerdialogen diskutiert und mit Unterstützung eines Praxisbeirats eingeordnet. Dadurch können wir Aussagen über die Entwicklung von Einstellungen und Akzeptanz und über die Dauerhaftigkeit eventueller Einstellungsänderungen treffen. Welchen Effekt Extremereignisse wie der Krieg in der Ukraine dabei haben, ist ebenso zentral wie die Frage, ob solche Ereignisse auch das Potential haben, Kritiker:innen der Energiewende zu überzeugen. Kernelement der Studien sollen Discrete-Choice-Experimente (DCE) und Multi-Criteria-Decision-Analysis (MCDA) sein, mit deren Hilfe sich Szenarien erstellen lassen, die mit einem frei verfügbaren Online-Tool auf einer Website abrufbar sind.

Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Programmierung eines interaktiven MCDA-Webtools zur Szenariendarstellung und -analyse

Das Projekt "Graswurzelbewegung bei der Energiewende: Die Rolle von Extremereignissen für die gesellschaftliche Akzeptanz nachhaltiger Wärmeversorgung, Teilvorhaben: Programmierung eines interaktiven MCDA-Webtools zur Szenariendarstellung und -analyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Aachen, Fachbereich 9 - Medizintechnik und Technomathematik, Lehrgebiet Numerische Mathematik und wissenschaftliches Rechnen.Mit dem Themenschwerpunkt der privaten Wärmeversorgung in Deutschland analysieren wir in bevölkerungsrepräsentativen Umfragen die Akzeptanz verschiedener Energiequellen im zeitlichen Verlauf. Die Ergebnisse werden in Bürgerdialogen diskutiert und mit Unterstützung eines Praxisbeirats eingeordnet. Dadurch können wir Aussagen über die Entwicklung von Einstellungen und Akzeptanz und über die Dauerhaftigkeit eventueller Einstellungsänderungen treffen. Welchen Effekt Extremereignisse wie der Krieg in der Ukraine dabei haben, ist ebenso zentral wie die Frage, ob solche Ereignisse auch das Potential haben, Kritiker:innen der Energiewende zu überzeugen. Kernelement der Studien sollen Discrete-Choice-Experimente (DCE) und Multi-Criteria-Decision-Analysis (MCDA) sein, mit deren Hilfe sich Szenarien erstellen lassen, die mit einem frei verfügbaren Online-Tool auf einer Website abrufbar sind.

ENSYS - Programm zur energetischen Bilanzierung von Energiesystemen

Das Projekt "ENSYS - Programm zur energetischen Bilanzierung von Energiesystemen" wird/wurde gefördert durch: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg.Entwicklung eines Computerprogramms zur Wirkungsanalyse von Energie/ CO2-Einsparmaßnahmen als diskursbegleitendes Instrument. Der Einsatzbereich soll sich auf a) Orientierungsdiskurse mit Experten (siehe Projekt 'Klimaverträgliche Energieversorgung' der Akademie), Laien (siehe Projekt 'Bürgerforen Energie' der Akademie), gesellschaftliche Gruppen und b) Lehrdiskurse in Fachschulen und Schulen erstrecken.

Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Teilvorhaben J0-2

Das Projekt "Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität, Teilvorhaben J0-2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH.

Mauerpark

Bis 2027 werden die ursprünglichen Flächen des Mauerparks und angrenzende Areale gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern saniert und weiterentwickelt. Ziel ist es, die stark beanspruchte Grünfläche klimaangepasst aufzuwerten und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Dabei werden bestehende Nutzungen und die umgebenden Stadtkieze berücksichtigt. Für die Qualifizierung stehen rund 16 Mio. Euro aus dem Programm „Zukunft Stadtgrün“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bereit. Aktuelle Entwicklungen: Projekt-Ticker Kurzübersicht Bilder-Galerie Der Mauerpark ist eine lebendige und über Berlin hinaus bekannte Grünanlage. Kaum ein Park wird so mit dem Berliner Lebensgefühl verbunden wie der Mauerpark. An den Wochenenden im Sommer nutzen mehrere Zehntausend Menschen den Park. Durch seine besondere stadtkulturelle Identität und nicht zuletzt aufgrund des sonntäglichen Flohmarktes und der Straßenmusik ist der Park auch bei den Touristinnen und Touristen sehr beliebt. Durch die 2020 erfolgte Erweiterung des Mauerparks von 8 Hektar auf 15 Hektar Fläche hat die Attraktivität der Grünanlage deutlich zugenommen. Der Mauerpark erstreckt sich auf dem ehemaligen Grenzstreifen Ost-Berlins und einem ehemaligen Güterbahnhof. Im Süden wird er von der Bernauer bzw. der Eberswalder Straße und im Norden von der Gleimstraße bzw. den Gleisen der S-Bahn begrenzt. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der östliche Bereich des Mauerparks als Exerzierplatz genutzt. 1872 begann der Bau des Güterbahnhofs im westlichen Bereich. Nach dem Mauerbau 1961 verlief im östlichen Teil die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin, der westliche Teil wurde als Gewerbegebiet genutzt. Durch das Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Kieze, die sich für die Errichtung einer öffentlichen Grünanlage einsetzten, und mit finanzieller Unterstützung der Allianz Umweltstiftung sowie mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) konnte der Mauerpark in mehreren Bauabschnitten nach den Entwürfen des Landschaftsarchitekten Prof. Gustav Lange errichtet werden. 1994 wurde der östliche Teil des heutigen Mauerparks mit der großen Wiese, dem Sonnenhügel mit Amphitheater und Hinterlandmauer und dem Birkenwäldchen eingeweiht. Im Jahr 2005 wurde der Park erstmals nach Norden erweitert, wodurch der Senkgarten, die Jugendfarm Moritzhof und ein Spielplatz mit Kletterfelsen entstanden. Über zwei Jahrzehnte wurde dann darüber diskutiert, inwieweit der Mauerpark auch nach Westen wachsen kann, wobei die Idee eines verbindenden Parks zwischen Ost und West in starker Konkurrenz zum Bedarf an innerstädtischem Wohnraum stand. 2012 wurde schließlich ein Kompromiss gefunden, der die Gleimstraße als Grenze zwischen einer südlichen Grünanlagenerweiterung und einem neuen Wohnquartier im Norden festlegte. Mit dem Grundstückseigentümer wurde eine Vereinbarung geschlossen, welche die Grundlage für die Erweiterung des Mauerparks um 7 Hektar auf insgesamt 15 Hektar war. Es folgte zusammen mit dem Landschaftsarchitekten Prof. Gustav Lange und der Bürgerwerkstatt „Mauerpark fertig stellen“ eine intensive Planungsphase. Im Jahr 2013 konnte eine erste Teilfläche provisorisch eröffnet werden, die den direkten Zugang aus dem Wedding in den Park ermöglichte. Im Juni 2020 wurde die Erweiterungsfläche eingeweiht, wodurch sich die Fläche des ursprünglichen Mauerparks, die sich um die große Wiese und den Sonnenhügel erstreckte, verdoppelte. Der Park umfasst nun insgesamt etwa 15 Hektar. Diese Erweiterung entstand in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern und wurde mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” GRW realisiert. Der „neue“ Mauerpark bietet unter anderem Raum für ruhigere Aktivitäten, neue Rasen- und Wiesenflächen, einen großen Spielplatz, Platz für Gärtnerinnen aus der Nachbarschaft, zusätzliche Wege- und Querverbindungen sowie einen großen Steinkreis als zentralen Punkt. Weitläufige, baumbestandene Promenaden umrahmen das neue Naherholungsgebiet zwischen der Bernauer- und der Gleimstraße. Der Mauerpark bietet auf der im Jahr 2020 eröffneten Erweiterungsfläche Angebote für alle Altersgruppen: eine schattige vierreihige Allee zum Promenieren und Verweilen, große Rasenflächen für Spiel und Sport und kleinteilige Flächen als Orte der Ruhe, einen kiefernbestandenen Platz, drei große Podeste (mit unterschiedlichen Oberflächen – Holz, wassergebundene Wegedecke und Charlottenburger Gehwegplatten) als Aufenthaltsfläche und Verbindung zwischen altem und neuen Mauerpark, einen Spielplatz und eine multifunktionale Bewegungsfläche, auf der sonntags der Flohmarkt stattfinden kann. Zwei Biergärten bereichern das Erholungsangebot. Die intensive Nutzung des 1994 fertiggestellten östlichen Teils des Mauerparks hat deutliche Spuren hinterlassen, sodass dieser nun Schritt für Schritt gesamthaft qualifiziert wird. Bis 2027 werden die ursprünglichen Flächen des Mauerparks sowie die angrenzenden Areale in vier Bauabschnitten saniert und behutsam weiterentwickelt. Mit Rücksicht auf die etablierten Nutzungen, die bestehenden Urheberrechte, die vielfältige Stadtnatur und die umliegenden Stadtquartiere wird die Grünanlage klimaangepasst entwickelt. Die Qualifizierung der Bestandsflächen sowie der umliegenden Areale mit dem Falkplatz erfolgt aus Mitteln der Städtebauförderung. Aktuelle Informationen zum Planungsstand und zum Beteiligungsverfahren auf der Seite der Grün Berlin GmbH: Mauerpark Grün Berlin GmbH: Mauerpark Jugendfarm Moritzhof Kletterfelsen “ParcView” des bdla Mauergarten

Stellungnahme der Ad-Hoc Gruppe des PFE

Stellungnahme zur Konsultationsfassung des Maßnahmenkonzepts Ad-Hoc Gruppe des PFE Stellungnahme zur Konsultationsfassung „Auf dem Weg zu den Regionalkonferenzen - Konzept für die Beteiligung in Phase I der Endlagersuche“ (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung BASE) Zum Maßnahmenkonzept: https://www.endlagersuche- infoplattform.de/SharedDocs/Downloads/Endlagersuche/DE/2024/0924_Beteiligungskonzept.pdf?__blo b=publicationFile&v=6 Autor: Ad-Hoc Gruppe des Planungsteam Forum Endlagersuche (PFE) Prämisse Wir begrüßen den gemeinschaftlichen Ansatz, und fordern eine integrative Beteiligung, die den kontinuierlichen Austausch mit der Öffentlichkeit zu ihrem Schwerpunkt macht. Ein integrativer Ansatz bedeutet für uns, dass die Öffentlichkeit gerade in die Konzeptionsphase und selbstverständlich auch in die Umsetzung einbezogen wird. Im Folgenden wird zu den einzelnen Kapiteln des Maßnahmenkonzepts Stellung bezogen. 08.12.2024 Seite 1 von 9 Stellungnahme zur Konsultationsfassung des Maßnahmenkonzepts Ad-Hoc Gruppe des PFE Stellungnahme zu den einzelnen Kapiteln 1. Einleitung Gesetz zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle (StandAG): §5 (1) Ziel der Öffentlichkeitsbeteiligung ist eine Lösung zu finden, die in einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen wird und damit auch von den Betroffenen toleriert werden kann. Hierzu sind Bürgerinnen und Bürger als Mitgestalter des Verfahrens einzubeziehen. In der Einleitung fehlt ein klarer Bezug auf das Standortauswahlgesetz. Auf jeden Fall wäre zu ergänzen, dass die Begründung zwei große Zielgruppen für die Information als wesentliche Voraussetzung von Beteiligung nennt: A. Die breite Bevölkerung von Standortregionen, die grundlegend zu informieren ist. B. Die Fachöffentlichkeit, potenziell engagierte Bürger:innen, Journalist:innen und Verantwortungsträger:innen, die in die Lage zu versetzen sind, sich mit den fachlichen Informationen zu befassen und sich am fachlichen Diskurs zu beteiligen. Wir sehen den in §5 genannten Aspekt der Mitwirkung in dem Maßnahmenkonzept nicht ausreichend berücksichtigt. Die Einleitung vermittelt stattdessen den Eindruck, dass es im Wesentlichen nur um Zeitersparnis geht. Aus unserer Sicht muss es darum gehen, die Ziele der Beteiligung an dieser Stelle klar zu benennen. Ziel aller vorbereitender Maßnahmen ist es, die Regionen in die Lage zu versetzen ihre Anregungen, Sorgen, Bedürfnisse und Einwände zu ihrem Standort oder dem Verfahren so einzubringen, dass sie nachvollziehbar berücksichtigt werden. Dabei ist es wichtig, dass keine Zielgruppen bevorzugt werden und Informationsasymmetrien entstehen. Die Absätze 3, 4 und 5 der Einleitung sollten ersatzlos gestrichen werden. Darin ergeben sich keine Schlussfolgerungen oder Hinweise für und auf die Maßnahmen. Stattdessen wären Leitgedanken oder Ziele sinnvoll, die über das Ziel eines zügigen Starts der Regionalkonferenzen (RK) hinaus gehen. Insgesamt spricht aus dem Maßnahmenkonzept eine paternalistische Haltung. Zuhören, verstehen, nachvollziehen, mitwirken, mitgestalten sind Begriffe, die nicht oder selten auftauchen. Dagegen findet sich immer wieder eine Top-down-Haltung. Folgende Wörter tauchen im Text besonders häufig auf: fördern 49 X, informieren/Information 42 X, aufbauen 27 X befähigen 8 X, ermöglichen 7 X, vermitteln 7 X. Insgesamt stellt sich das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hier als zentraler steuernder Akteur dar. Es wird nicht deutlich, wie die Schnittstellen zu anderen Akteuren wie der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ausgestaltet werden sollen. Die BGE als Vorhabenträger ist laut §3 (2) StandAG ebenfalls dazu verpflichtet, die Öffentlichkeit zu informieren. Auch aus der Sicht der Betroffenen ist ein koordiniertes Vorgehen der Akteure erforderlich, wie zum Beispiel unter Punkt 4.19 bei der Beteiligung der jungen Generation geplant. 08.12.2024 Seite 2 von 9 Stellungnahme zur Konsultationsfassung des Maßnahmenkonzepts Ad-Hoc Gruppe des PFE Die Eigenverantwortlichkeit der Zivilgesellschaft, die in der Gesetzesbegründung ausdrücklich gefordert wird, muss schon auf dem Weg zu den RK gut eingeleitet und dann umgesetzt werden. Forschungsvorhaben haben gezeigt, dass Informationsvermittlung und Wissensanstieg nicht automatisch zu mehr Vertrauen oder Akzeptanz führen (siehe Forschungsprojekt des BASE „Bürgerdialog Kernenergie 2024“ zur „Defizitthese“ Kap. 3.1.1.1). Nur eine Beteiligung, die über Mitspracherechte und entsprechende Ressourcen verfügt, so das Ergebnis des Forschungsprojekts, kann u. U. Akzeptabilität schaffen (siehe auch Grunwald 2005). Das Maßnahmenkonzept bleibt in weiten Teilen auf den untersten Stufen der Arnstein‘schen Leiter stehen. Die Aneinanderreihung von zahlreichen Maßnahmen beeindruckt durch Quantität. Es fehlen Gewichtungen, Indikatoren und Qualitätsmaßstäbe. Die besondere Bedeutung der RK ergibt sich in dieser Phase durch die eingeschränkten Klagemöglichkeiten (Legalplanung). Im Maßnahmenkonzept sollte deutlich erklärt werden, welche Rolle die Beteiligung bis zu den Regionalkonferenzen und zum Rat der Regionen hat. Die Tatsache, dass es in Phase I keine Klagemöglichkeit gibt, erfordert, dass die Zivilgesellschaft Klarheit darüber hat, welche zentrale Bedeutung der Beteiligung dieser Phase zukommt. Kommunen und Regionen müssen in einem integrativen Ansatz immer zusammen gedacht werden. Die Maßnahmen im Vorfeld der Regionalkonferenzen sollen intensiv mit dem aktuellen Beteiligungsformat des Forum Endlagersuche (FE) mit dem Planungsteam Forum Endlagersuche (PFE) geplant und organisiert werden. Beteiligungsbereitschaft wächst durch Beteiligung. So fordert das StandAG §5 Abs. 1 ausdrücklich die Bürger:innen als Mitgestalter:in des Verfahrens. 2. Strategie Aus unserer Sicht ergibt die Systematisierung in vier verschiedene Handlungsfelder in solch einem komplexen Verfahren keinen Sinn, da alle Handlungsfelder ineinandergreifen. 4. Steckbriefe der Beteiligungsmaßnahmen 4.1 Forum Endlagersuche (FE) & Planungsteam Forum Endlagersuche (PFE) •HANDLUNGSFELDER: Das PFE und FE ist in die Vorbereitung der Regionalen Beteiligung einzubinden. •ZIELGRUPPE: Ergänzen: Junge Generation •Das PFE gestaltet das Programm, das BASE hat beratende Funktion. •AUFGABEN: o 08.12.2024 Seite 3 von 9 Das PFE begleitet das gesamte Verfahren und den Weg zu den und die Gestaltung der Regionalkonferenzen, NICHT NUR die Arbeitsfortschritte der BGE!

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