Das Projekt "Teilprojekt 4: Einbindung der Anlage in den Standort Mannheim der GKM AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Großkraftwerk Mannheim AG durchgeführt. Das Carbonate-Looping-Verfahren ist eine wirkungsvolle und umweltfreundliche Methode, CO2 nach der Verbrennung aus den Kraftwerksabgasen abzutrennen. Der Energiebedarf und die Kosten für die CO2-Abscheidung fallen beim Carbonate-Looping-Verfahren geringer aus als bei konkurrierenden Verfahren. Die Machbarkeit und die Kosten des Baus und Betriebs einer 20 MWth Pilotanlage bestehend aus zwei gekoppelten Wirbelschichtanlagen zur CO2-Absorption (Karbonisierung) bzw. CO2-Desorption (Kalzinierung) am Standort GKM Mannheim sollen im Detail untersucht werden. Das Vorhaben gliedert sich in 4 Teilprojekte (TP).TP1: Prozessauslegung der CL-II Anlage (geleitet vom EST), TP2: Wasser-/Dampfseitige Auslegung der CL-II Anlage (geleitet von FBE), TP3: Feststoff- und Gasseitige Auslegung der CL-II Anlage (geleitet von Alstom), TP4: Einbindung der CL-II Anlage in den Standort Mannheim (geleitet vom GKM). In TP 4 erfolgt die fiktive Einbindung der CL-II Anlage in den Standort Mannheim in Verbindung mit einer Aufstellungsplanung und Kostenabschätzung.
Das Projekt "Part 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eternit AG, Werk Berlin durchgeführt. Die Konstruktionsplanung hoher Gebäudehüllen wird durch ein risikobasiertes Design-Tool unterstützt, das die Fassadenexposition nach Standort und Klimabedingungen in Verbindung mit der Anfälligkeit der Fassadenkomponenten und -systeme berücksichtigt. Das Hauptziel des Projekts ist es, einen leistungsbasierten Feuchteschutznachweis zu entwickeln, der dauerhafte und kostengünstige Konstruktionslösungen ermöglicht. Die Koordinationstätigkeit umfasst: - Projektkoordination - Organisation und Durchführung von Treffen - Kommunikation der Ergebnisse an die bedeutsamen Nutzergruppen und Entscheidungsträger in der (Holz-)Baubranche. Über die nationalen und internationalen Netzwerke werden externe Interessengruppen mit Informationen versorgt. b) Wissenschaftliche Tätigkeit Die Tätigkeit umfasst: - Analyse auf Basis bestehender Forschungen und Erfahrungen aus niedrigen Holzhäusern, zusätzliche Versagensarten und Schädigungsmechanismen in hohen Holzgebäuden, z. B. Feuchtigkeitsverteilung und -akkumulation, Trocknungspotenzial usw. - Phänomenologische Beschreibung der Ausfallarten und Schädigungsmechanismen, die in einer Weise formuliert ist, die geeignet ist, Konstruktionsentscheidungen zu unterstützen. - Bewertung des hygrothermischen Verhaltens von energieeffizienten Holzfassaden, unter Berücksichtigung minimiert Wandstärke durch den Einsatz effizienterer Dämmmaterialien. - Berechnung des Innenraumkomforts und Energieverlusts durch Feuchtebelastung - Durchführung einer Lebenszyklusanalyse ausgewählter Gebäudehüllen.
Das Projekt "Part 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rubner Holzbau GmbH durchgeführt. Die Konstruktionsplanung hoher Gebäudehüllen wird durch ein risikobasiertes Design-Tool unterstützt, das die Fassadenexposition nach Standort und Klimabedingungen in Verbindung mit der Anfälligkeit der Fassadenkomponenten und -systeme berücksichtigt. Das Hauptziel des Projekts ist es, einen leistungsbasierten Feuchteschutznachweis zu entwickeln, der dauerhafte und kostengünstige Konstruktionslösungen ermöglicht. Die Koordinationstätigkeit umfasst: - Projektkoordination - Organisation und Durchführung von Treffen - Kommunikation der Ergebnisse an die bedeutsamen Nutzergruppen und Entscheidungsträger in der (Holz-)Baubranche. Über die nationalen und internationalen Netzwerke werden externe Interessengruppen mit Informationen versorgt. b) Wissenschaftliche Tätigkeit Die Tätigkeit umfasst: - Analyse auf Basis bestehender Forschungen und Erfahrungen aus niedrigen Holzhäusern, zusätzliche Versagensarten und Schädigungsmechanismen in hohen Holzgebäuden, z. B. Feuchtigkeitsverteilung und -akkumulation, Trocknungspotenzial usw. - Phänomenologische Beschreibung der Ausfallarten und Schädigungsmechanismen, die in einer Weise formuliert ist, die geeignet ist, Konstruktionsentscheidungen zu unterstützen. - Bewertung des hygrothermischen Verhaltens von energieeffizienten Holzfassaden, unter Berücksichtigung minimiert Wandstärke durch den Einsatz effizienterer Dämmmaterialien. - Berechnung des Innenraumkomforts und Energieverlusts durch Feuchtebelastung - Durchführung einer Lebenszyklusanalyse ausgewählter Gebäudehüllen.
Das Projekt "Nachhaltige Gebäude: Von der Nische zum Standard" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank AG, DB Research durchgeführt. Nachhaltige Gebäude haben erhebliche Vorteile gegenüber konventionellen Bauten. Ihr Energiebedarf ist wesentlich geringer, ebenso die Betriebs- und Instandhaltungskosten. Über den Lebenszyklus eines Gebäudes gleichen diese Einsparungen oftmals die höheren Baukosten aus und führen zu niedrigen oder gar negativen CO2-Vermeidungskosten. Anleger investieren inzwischen verstärkt in Green Buildings. Auch die Regierungen haben das CO2-Einsparpotenzial im Gebäudesektor entdeckt. So hat sich die Europäische Union zu einer signifikanten Reduktion der Treibhausgasemissionen verpflichtet. Eine strengere Gesetzgebung wird in Zukunft dafür sorgen, dass nachhaltige Gebäude zum Standard werden, lange bevor der 'grüne' Immobiliensektor sonst seiner Nische entwachsen wäre.
Das Projekt "Teilvorhaben: Stein und Partner GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH durchgeführt. Es soll anhand einer ausgewählten Trasse, die die Häfen Hamburg und Bremen/ Bremerhaven mit dem Ruhrgebiet verbindet, untersucht werden, in welchem Maße ein für Fernverkehre angepasstes CargoCap-Konzept im Vergleich mit dem traditionellen Güter- und dem Schienengüterverkehr kostengünstiger ist und die verkehrsinduzierten Belastungen senken und die zukünftig zu erwartenden Transportmengensteigerungen bewältigen kann. Das bereits für ballungsgebietsinterne Güterverkehre konzipierte CargoCap-Systems wird modifiziert und mit den existierenden Verkehrssystemen Strasse und Schiene verglichen und zwar hinsichtlich der Transportkosten, -kapazität, -geschwindigkeit, -zuverlässigkeit, Störanfälligkeit und weiterer externer Effekte wie Umweltbelastungen. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es, die Anbindung der deutschen Seehäfen unter Beachtung der jeweiligen Umweltauswirkungen am effizientesten zu verbessern. Damit soll ein wesentlicher Standort- und Wettbewerbsfaktor für ein Ex- und Importland wie Deutschland in Form einer gut funktionierenden Verkehrsinfrastruktur und der Vor- und Nachlauf der Güter bspw. zu und von den deutschen Seehäfen verbessert werden. Neben der Projektleitung erfolgt die Bearbeitung bautechnischer Fragestellungen, wie die Konzeptionierung von Streckenführungsvarianten, betrieblicher Einrichtungen und des Leit- und Sicherungssystems, eine Vordimensionierung der Fahrrohrleitung, eine Abschätzung von Baukosten und Realisierungszeitraum sowie eine Risikobetrachtung.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Wasser-/Dampfseitige Auslegung der CL-II Anlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fisia Babcock Environment GmbH durchgeführt. Das Carbonate-Looping-Verfahren ist eine wirkungsvolle und umweltfreundliche Methode, CO2 nach der Verbrennung aus den Kraftwerksabgasen abzutrennen. Der Energiebedarf und die Kosten für die CO2-Abscheidung fallen beim Carbonate-Looping-Verfahren geringer aus als bei konkurrierenden Verfahren. Die Machbarkeit und die Kosten des Baus und Betriebs einer 20 MWth Pilotanlage bestehend aus zwei gekoppelten Wirbelschichtanlagen zur CO2-Absorption (Karbonisierung) bzw. CO2-Desorption (Kalzinierung) am Standort GKM Mannheim soll im Detail untersucht werden. Das Vorhaben gliedert sich in 4 Teilprojekte (TP).TP1: Prozessauslegung der CL-II Anlage (geleitet vom EST), TP2: Wasser-/Dampfseitige Auslegung der CL-II Anlage (geleitet von FBE), TP3: Feststoff- und Gasseitige Auslegung der CL-II Anlage (geleitet von Alstom), TP4: Einbindung der CL-II Anlage in den Standort Mannheim (geleitet vom GKM). In TP 2 erfolgt die Auslegung und Dimensionierung des Wasser- Dampf-Kreislaufes der CL-II Anlage in Verbindung mit einer Aufstellungsplanung und Kostenbestimmung.
Das Projekt "Zuordnung der Kosten, die sich aus den Zusatzanforderungen an den Bau des Speichersystems LOHSA II zur Sanierung des Wasserhaushalts des Spreegebietes ergeben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Der gravierende Einfluss des Braunkohlebergbaus in der Niederlausitz auf den Wasserhaushalt hat neben schwerwiegenden nachteiligen Auswirkungen auf die Grundwasserressourcen auch die natuerliche Vorflutfunktion der betroffenen Flussgebiete Spree und Schwarze Elster in starkem Masse veraendert. Die Groesse des Absenktrichters wird mit insgesamt rd 2100 km2 abgeschaetzt. Auf den Bereich der Stillegungstagebaue entfallen davon ca 1300 km2. Grundsaetzlich wird von einem bergbaubedingten Defizit in der Groessenordnung von 13 Mrd m3 mit 4 Mrd m3 Restlochvolumen ausgegangen, wovon 6 Mrd m3 dem Sanierungsbergbau (Verantwortungsbereich LBV) zuzurechnen sind. Mit dem Beschluss der Bund-Laender-THA-Steuerungsgruppe Braunkohlesanierung vom 10. Maerz 1993 und der 8. Umweltministerkonferenz der neuen Laender vom 11./12.03.1993 wurde festgeschrieben, dass die Wiederherstellung eines ausgeglichenen, sich weitgehend selbstregulierenden Wasserhaushaltes in den ostdeutschen Braunkohleregionen integraler Bestandteil der Beseitigung bergbaulicher Altlasten ist. Fuer die Sanierung des Wasserhaushaltes im Flussgebiet der Spree ist das Speichersystem LOHSA - im folgenden LOHSA II genannt - bestehend aus den benachbart liegenden Restloechern LOHSA II, Dreiweibern und Burghammer mit einem geplanten Speichervolumen von rd 62 Mio m3 vorgesehen. Das Restloch LOHSA II wird dabei den Hauptteil an der Speicherung haben. Es ist beabsichtigt, das Speichersystem mit Spreewasser zu fluten. Grundsaetzliche Aufgabe des Speichersystems LOHSA II ist die Erhoehung des Wasserdargebotes der Spree waehrend des Niedrigwasserabflusses als Voraussetzung einer beschleunigten Wiederauffuellung des Grundwasserabsenkungstrichters und zur Aufrechterhaltung der Vorflutfunktion, insbesondere im kritischen Zeitraum nach 2000. Damit soll eine dem hydrologischen Gleichgewichtszustand entsprechende wasserhaushaltliche Versorgung im Flussgebiet gewaehrleistet werden. Nutzungsansprueche sind darin insoweit beruecksichtigt, als sie auch unter vorbergbaulichen Verhaeltnissen vorhanden waren. Direkt betroffen sind die Laender Sachsen, Brandenburg und Berlin. Aufgabe war es, die Zuordnung der Kosten zu ermitteln, die sich aus zusaetzlichen Nutzungsanspruechen der Laender an das Speichersystem LOHSA II ergeben. Die Fragestellung war im Rahmen des Gutachtens auf die Mengenproblematik zu begrenzen.
Das Projekt "Wie Eigentuemer und Mieter sich beim Bau ihrer Wohnungen beteiligen koennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Bauliche Selbsthilfe von Bewohnern kann dazu beitragen, dass Wohnungen kostenguenstig gebaut und finanziert werden koennen. Wer selbst mit Hand angelegt hat, ist ausserdem mit der Wohnung sehr zufrieden und entwickelt viel Verantwortungsbewusstsein bei Pflege und Reparaturen. Dies gilt sowohl bei Eigenheimen und Eigentumswohnungen als auch bei Mietwohnungen, sowohl bei Neubau- als auch bei Ausbau- und Sanierungsvorhaben. Um dazu beizutragen, dass diese Moeglichkeiten mehr genutzt werden, soll dieser Leitfaden Eigentuemern und Bautraegern sowie Mietern Orientierung bieten. Er stellt alle Typen von Selbsthilfe beim Bauen vor, beschreibt die wichtigsten Voraussetzungen, legt Rechtsfragen und Kosten dar und setzt sich im uebrigen auch mit Illusionen auseinander. Besonders haeufig ist Selbsthilfe im Eigenheimbau. Ein durch Profis sorgfaeltig entwickelter und betreuter Selbstbau spielt eine zunehmend groessere Rolle: das individuelle Ausbauhaus und die in Gemeinschaft von Eigentuemern errichtete Gruppe von Eigenheimen. Aber auch fuer den Mietwohnungsbau wurden Loesungen entwickelt. Rechtliche Verflechtungen scheinen eine Beteiligung von Nicht-Eigentuemern zu erschweren. Die Problematik wird aber offenbar ueberschaetzt: in der Praxis gangbare Wege werden dargestellt. Der Umfang moeglicher Eigenleistungen reicht vom kompletten Innenausbau der Wohnung bis zur Beschraenkung auf die letzten Handgriffe. Dadurch sind differenzierte, den Wohnwuenschen und den Moeglichkeiten der einzelnen Mieter angepasste Standards realisierbar. Durch neue Verfahren beim Bauen -leicht zu montierende Vorprodukte, einfach zu verarbeitende Baustoffe und einfache Konstruktionen sind viele der Taetigkeiten am Bau einfacher geworden, sie erfordern weniger Fachkenntnis und Uebung. Anspruchsvoller und komplizierter sind dafuer die Planung und Steuerung von Bauvorhaben. Der Bericht zeigt, bei welchen Gewerken Eigenleistungen machbar und lohnend sind. Am meisten lohnt sich die Selbsthilfe, wenn dadurch die teuren Kapitalmarktmittel eingespart werden koennen. Als Ersatz fuer Eigenkapital oder oeffentliche Foerderung rechnet sich Selbsthilfe nicht. Oft muss sie aber die Finanzierungsluecke beim Eigenkapital ersetzen. Maximale Selbsthilfe erbringt unbedingt maximale Einsparungen. Wirklich gute Selbstbaukonzepte sind diejenigen, in denen Selbsthilfe gezielt dort eingesetzt wird, wo sie gemaess der Interessenlage der Selbsthelfer am effektivsten ist, am meisten Geld spart, den handwerklichen Faehigkeiten am naechsten kommt, die meisten Gestaltungsmoeglichkeiten bietet. Ausserdem sollte das Selbsthilfekonzept Wahlmoeglichkeiten bei Art ...
Das Projekt "Teilprojekt 3: Feststoff- und Gasseitige Auslegung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ALSTOM Carbon Capture GmbH durchgeführt. Vorhabenziel und Arbeitsplanung: Das Carbonate-looping-Verfahren ist eine wirkungsvolle und umweltfreundliche Methode, CO2 nach der Verbrennung aus den Kraftwerksabgasen abzutrennen. Der Energiebedarf und die Kosten für die CO2-Abscheidung fallen beim Carbonate-Looping-Verfahren geringer aus als bei konkurrierenden Verfahren. Die Machbarkeit und die Kosten des Baus und Betriebs einer 20 MWth Pilotanlage bestehend aus zwei gekoppelten Wirbelschichtanlagen zur C02-Absorption (Karbonisierung) bzw. C02-Desorption (Kalzinierung) am Standort GKM Mannheim soll im Detail untersucht werden. Das Vorhaben gliedert sich in 4 Teilprojekte (TP).TP1: Prozessauslegung der CL-lI Anlage (geleitet vom EST, TP2:Wasser-/Dampfseitige Auslegung der CL-II Anlage (geleitet von FBE), TP3: Feststoff- und Gasseitige Auslegung der CL-lI Anlage (geleitet von Alstom), TP4: Einbindung der CL-lI Anlage in den Standort Mannheim (geleitet vom GKM).In TP 3 erfolgt die Auslegung und Dimensionierung der Reaktoren der CL-II Anlage in Verbindung mit einer Aufstellungsplanung und Kostenbestimmung.
Das Projekt "Umweltverträglicher Hochwasserschutz für die Einzugsgebiete von Fulda und Diemel (Deutscher Beitrag des INTERREG IIIB Projektes 'Creating New Landscapes for Flood Risk Management' kurz 'Floodscape')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Ziel des internationalen Projektes ist die Erstellung von Hochwasserschutzkonzepten für die Einzugsgebiete der Themse (GB), der Durme und Schelde (B), der Waal (NL), der Fulda und der Diemel. In der vierjährigen Laufzeit ist ein intensiver Austausch der Beteiligten über die Planungsmethodik und Schutzstrategien in den einzelnen Ländern vorgesehen. Beteiligt sind die Environment Agency (GB), als übergeordnete Projektleitung, Dienst Landelijk Gebied (NL), Ministerie van de Vlaamse Gemeenschap (B), Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (D) und der Verband für Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz Baunatal-Schauenburg (D). Das finanzielle Volumen des internationalenProjektes beträgt rd. 8,8 Mio. Euro. Davon fördert die Europäische Union 50 v.H., die weiteren 50 v.H.steuern die Projektpartner bei. Das Hessische Ministerium für Umwelt, ländlicher Raum und Verbrauchschutz fördert den deutschen Projektbeitrag aus dem Programm zur Förderung kommunaler örtlicher Hochwasserschutzmaßnahmen. Die wissenschaftliche Bearbeitung und die Projektabwicklung wird im Auftrag des Ministeriums vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft (Leitung ab 2005 Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald, Prof. Dr.-Ing. Frank Tönsmann bis 2005) wahrgenommen. Die Bearbeitung erfolgt zusammen mit dem Fachgebiet Landschaftsplanung / Naturschutz und dem Wissenschaftlichem Zentrum für Umweltsystemforschung - WZ III - Abteilung für Integriertes Gewässermanagement der Kassler Universität sowie den Technischen Universitäten Darmstadt und Braunschweig und der Fachhochschule Höxter. Die Projektkoordination wird von Roettcher Ingenieurconsult übernommen. Ziel des deutschen Projektes ist es, unter Berücksichtigung der verschiedenen Möglichkeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, ein hinsichtlich Wirksamkeit, Kosteneffizienz sowie Umwelt- und Raumverträglichkeit optimiertes Hochwasserschutzkonzept für die Einzugsgebiete der Fulda und Diemel zu erarbeiten. Das Hochwasserschutzkonzept beschreibt Möglichkeiten von Maßnahmen, z.B. Gewässerrenaturierung, Rückhalte, Maßnahmen in den Talauen und auf landwirtschaftlichen Flächen sowie Methoden zur Kosten-Nutzen-Analyse. Die verschiedenen Maßnahmen werden in Beispielflächen vertieft (z.B. hydrodynamisch-numerisch) untersucht. Gefundene Lösungen werden auf das ganze Einzugsgebiet übertragen, bewertet und die Wirkungen auf die Hochwasserwelle mit einem Niederschlags-Abfluss-Modell simuliert. Eine strategische Umweltprüfung wird für Maßnahmenpakete vorbereitet. Die Einbindung der Öffentlichkeit wird unter anderem durchKonferenzen und das Mitwirken einer Behördenarbeitsgruppe gewährleistet. Als Pilotprojekt wird der Rückhalt Katzenmühle an der Bauna umgesetzt. Bauherr ist der Verband für Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz Baunatal-Schauenburg. Die Planungskosten für die Hochwasserschutzkonzepte für Fulda und Diemel betragen rd. 1,1 Mio. Euro, die Baukosten für das Investitionsprojekt rd. 2,7 Mio. Euro.
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