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Found 11 results.

Integration von Umweltanliegen in die Berglandbewirtschaftung

Das Projekt "Integration von Umweltanliegen in die Berglandbewirtschaftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues durchgeführt. Die Berglandbewirtschaftung erbringt eine Vielzahl von positiven externen Effekten fuer die Umwelt. Gleichzeitig verursacht eine nicht standortangepasste Bewirtschaftung der Flaechen uU eine erhebliche Belastung der abiotischen und biotischen Ressourcen. Im Rahmen dieser Projektvorstudie, in der EU-weit 27 Bergregionen untersucht werden, sollen die Bestimmungsgruende und Wechselwirkungen fuer eine nachhaltige Berglandbewirtschaftung erfragt werden.

Verhalten der Flora von Schafweiden

Das Projekt "Verhalten der Flora von Schafweiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. Recherche appliquee. L'influence des ovins sur la vegetation paturee est differente de celle des bovins. La selectivite de pature des ovins est plus forte. Afin de maitriser l'evolution de cette flore du point de vue agronomique, des essais dans le Jura et les Alpes ont ete conduits avec des moutons et des bovins, selon divers systemes: libre pature et rotation. On enregistre les donnees concernant la flore, le rendement en fourrage, la productivite et le comportement des animaux. (FRA)

Praxis und Theorie der Berglandwirtschaft

Das Projekt "Praxis und Theorie der Berglandwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albonico durchgeführt. Fuehrung eines Betriebes mit ca. 6-7 GVE; biologisch gem. FIBL und 'Freiland' gem. KAG - Fleischqualitaet ohne Mastfutter - Kompostierung - Mutterkuhhaltung u.a. Untersuchungen und (Artikel-)Publikationen ueber Landwirtschaft allgemein. Berglandwirtschaft; Schadstoffe (z.B. Phosphate).

Magerwiesen und -weiden im Tessin

Das Projekt "Magerwiesen und -weiden im Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Botaniker, Zoologen und Agronomen bemuehen sich gemeinsam, den naturschuetzerischen Wert der Heuwiesen zu bestimmen und Moeglichkeiten zu suchen, um sie mit ihrem Artenreichtum zu erhalten. Tagfalter, Heupferde und Spinnen werden in verschiedenen, von Botanikern definierten Pflanzengesellschaften untersucht. Es zeigt sich, dass z.T. verbrachende Stadien faunistisch reicher sind als die gepflegten Wiesen, was floristisch kaum je der Fall ist. Der Agronom untersucht einzelne Hoefe auf die Moeglichkeit, das Magerwiesenheu im Betrieb zu verwenden. Es zeigt sich, dass meist die Verfuetterung moeglich ist, wenn nicht allzu grosse Flaechen zu bewirtschaften sind. Der Ertrag ist allerdings meist zu gering, als dass die Existenz der Bauern damit gesichert werden koennte. Zusatzzahlungen sind noetig.

Kartierung der Magerwiesen des Kantons Bern

Das Projekt "Kartierung der Magerwiesen des Kantons Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Systematisch-Geobotanisches Institut durchgeführt. Im Zusammenhang mit den 'Bewirtschaftungsbeitraegen fuer die Landwirtschaft...' sind die Kantone aufgefordert, auf ihrem Gebiet die schutzwuerdigen Magerrasen zu kartieren. Dieser Auftrag wird im Rahmen des Projektes fuer den Kanton Bern ausgefuehrt. Die Bestaende werden im Gelaende gesucht, bewertet und parzellengenau kartiert. Die fuer die Verhandlungen mit den Bewirtschaftern noetigen Unterlagen werden erarbeitet.

ERA-NET RURAGRI: Leistungsbezogenes Einkommen aus nachhaltigem Landmanagement in der Berglandwirtschaft (MERIT)

Das Projekt "ERA-NET RURAGRI: Leistungsbezogenes Einkommen aus nachhaltigem Landmanagement in der Berglandwirtschaft (MERIT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EB&P Umweltbüro GmbH durchgeführt. Den Kern des MERIT-Projekts bilden ergebnisorientierte Agrarumweltmaßnahmen und ihr Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Im Rahmen traditioneller 'handlungsorientierter' Agrarumweltmaßnahmen müssen die Landwirte in der Bewirtschaftung bestimmte Auflagen erfüllen (zum Beispiel: Mahd oder Beweidung ab einem bestimmten Zeitpunkt oder vorgegebene Mengen im Düngemitteleinsatz). Im Rahmen 'ergebnisorientierter' Maßnahmen hingegen sind die Zahlungen direkt an festgelegte Ziele geknüpft. Dies kann zum Beispiel eine Anzahl bestimmter Indikatorpflanzen sein, Vorkommen bestimmter Tierarten oder eine möglichst geringe Anzahl an Pflanzen, die auf Störfaktoren in der Bewirtschaftung hinweisen. Wie diese Ziele erreicht werden, bleibt dem Landwirt überlassen. Pilotprojekte zu ergebnisorientierten Maßnahmen gibt es bereits in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Im Rahmen von MERIT wurden in den fünf Projektregionen - Oberallgäu (Deutschland) - Vercors (Frankreich) - Südtirol (Italien) - Kärnten (Österreich) - Entlebuch und Luzerner Hinterland (Schweiz). Interviews mit 79 Landwirten und Feldbegehungen auf 44 landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt. 82 Prozent der befragten Landwirte gaben unter anderem an, dass ihnen ergebnisorientierte Maßnahmen im Vergleich zu handlungsorientierten Maßnahmen mehr Flexibilität in der Bewirtschaftung ihrer Betriebe einräumen. Viele der interviewten Landwirte erklärten auch, dass sie mehr Beratung und Fortbildung benötigen um ergebnisorientierte Maßnahmen auf ihrem Betrieb umzusetzen. Im Rahmen der 44 Felduntersuchungen wurden auf den Grünlandflächen der landwirtschaftlichen Betriebe die Vielfalt an Lebensräumen, der Landschaftsstruktur, der Pflanzenarten und Blütenfarben sowie das Vorkommen von Schmetterlingen erhoben. Dabei erwies sich die Vielfalt der Blütenfarben als neuer Indikator, der signifikant mit dem Pflanzenartenreichtum korreliert und auch die Bewirtschaftungsintensität widerspiegelt. Dies lässt darauf schließen, dass die Anzahl der Blütenfarben als einfacher, aber geeigneter Indikator für die Bewertung der Artenvielfalt herangezogen werden kann. Mit Hilfe von Simulationsmodellen wurde der Einfluss ergebnisorientierter Maßnahmen auf regionaler Ebene dargestellt. Die Ergebnisse wurden durch eine Befragung von 52 Experten aus dem Agrarbereich untermauert. Mit der Durchführung ergebnisorientierter Programme können deutlich positive Wirkungen erzielt werden, wie z. B. eine größere Vielfalt im Tierbesatz und mehr unterschiedliche Bewirtschaftungsmethoden des Grünlandes. Der Intensivierung von Grünlandflächen kann entgegen gewirkt werden. Die Umsetzung solcher Programme erfordert allerdings auch Investitionen, denn die Landwirte müssen zu Fragen der Biodiversität geschult werden und es können die Verwaltungskosten steigen. (Text gekürzt)

Einfluss des Menschen und seiner Aktivitaeten auf das Gebirgsoekosystem: Zustand der Wiesen; im besonderen Weideland

Das Projekt "Einfluss des Menschen und seiner Aktivitaeten auf das Gebirgsoekosystem: Zustand der Wiesen; im besonderen Weideland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. Programme MAB-6 Pays d'Enhaut. - Unite de recherche 10: Possibilites d'integration de differents systemes d'utilisation pastorale. - Unite de recherche 11: Effet des pistes des ski et de leur preparation sur l'exploitation agricole et en particulier la vegetation prairiale. - Unite de recherche 12: L'exploitation pastorale ovine et en particulier ses effets sur la vegetation. Recherche appliquee et etude de modeles. Cartographie de la vegetation prairiale. Observation sur evolution de la flore. Integration des resultats dans une synthese MAB generale. (FRA)

Untersuchung und Kartierung der Profileigenschaften und der pflanzenbaulichen Ertragsfaehigkeit des Bodens im MAB-Projekt Davos

Das Projekt "Untersuchung und Kartierung der Profileigenschaften und der pflanzenbaulichen Ertragsfaehigkeit des Bodens im MAB-Projekt Davos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Im Rahmen der UNESCO-Forschungen zum Thema 'Mensch und Umwelt' (MAB, man and biosphere) wurden im schweizerischen Alpgebiet vier repraesentative Testregionen untersucht. Im Vordergrund steht die interdisziplinaere Analyse und Synthese ueber die Beziehungen zwischen Klima, Boden, Wasser, Tierwelt, Vegetation, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft. Der Boden hat als natuerliche Produktionsgrundlage und als Teil der Landschaft eine grosse Bedeutung bei diesen Zusammenhaengen. Mit der Bodenkartierung im Testgebiet Davos wurden neue Methoden der Untersuchung und Darstellung unregelmaessig vergesellschafteter Boeden und ihrer pflanzenbaulichen Ertragsfaehigkeit erarbeitet. Das Schwergewicht lag dabei auf der EDV-unterstuetzten Synthese der Ergebnisse der verschiedenen geowissenschaftlichen und sozio-oekonomischen Teiluntersuchungen.

Zwischen Tradition und Moderne: Das Umweltbewusstsein der AlpenbewohnerInnen am Ende des 20sten Jahrhunderts - Eine Untersuchung im walserischen Siedlungsgebiet

Das Projekt "Zwischen Tradition und Moderne: Das Umweltbewusstsein der AlpenbewohnerInnen am Ende des 20sten Jahrhunderts - Eine Untersuchung im walserischen Siedlungsgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Der Einbezug der oertlichen Bevoelkerung in ein oekologisches Projekt zeigt oft Schwierigkeiten, weil dabei unterschiedliche Umweltbewusstsein zwischen Wissenschaftler/innen, Politiker/innen und der Bevoelkerung aufeinandertreffen. Ist es ein romantisches Naturverstaendnis oder das Resultat nachhaltigen Wirtschaftens? Das Projekt untersucht das Verhaeltnis der Einwohner im valserischen Siedlungsgebiet im Vorarlberg zu ihrer Umwelt. Die Resultate sollen einen verbesserten Einbezug der lokalen Bevoelkerung zum Aufbau einer umweltgerechten Regionalkultur ermoeglichen.

Historisch-ökologische Längsschnittanalyse alpiner Bodennutzung in Tirol (HISLAB)

Das Projekt "Historisch-ökologische Längsschnittanalyse alpiner Bodennutzung in Tirol (HISLAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Ökologie durchgeführt. Die alpine Landschaft - eine seit Jahrtausenden vom Menschen mitgestaltet Kulturlandschaft: In welcher Art und Weise, ob und wie sich geschichtliche Ereignisse widerspiegeln oder wie man aus der Geschichte für die Zukunft lernen kann, diese und ähnliche Fragen sind bisher aber noch ungenügend beantwortet. Mit dem Projekt 'Historisch-ökologische Längsschnittanalyse alpiner Bodennutzung in Tirol wollen Historiker und Landschaftsökologen am Beispiel einiger Tiroler Gemeinden in einem gemeinsamen interdisziplinären Ansatz vor allem die Rolle der Berglandwirtschaft beleuchten. Fundierte Recherchen nach historischem Material, eine kartographische Erfassung der Landschaftsentwicklung sowie eine gemeinsame Interpretation der Zusammenhänge zwischen der Landschaft und deren treibenden Kräfte aus der Sozio-Ökonomie und den politischen Entwicklungen sind dafür geplant.

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