Mittlere jährliche tatsächliche Evapotranspiration (1991-2020) für Schleswig-Holstein mit einer Auflösung von 100 m x 100 m. Die tatsächliche Evapotranspiration (auch als „reale Verdunstung“ bezeichnet) ist die Wassermenge, die von einem Pflanzenbestand unter natürlichen Bedingungen an die Atmosphäre abgegeben wird.
Die Daten zeigen die Ergebnisse des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zur Überwachung der Radioaktivität im Niederschlag (Deposition). Die Farbe des angezeigten Punktes gibt die Höhe der deponierten langlebigen Beta-Aktivität in der entsprechenden Maßeinheit wieder. Zusätzliche Informationen zur Messung wie Messbeginn, Messstation, Medium, Maßeinheit sowie Niederschlagsmenge erhalten Sie über den Mausklick auf den Punkt. Das Messnetz wird vom Deutschen Wetterdienst im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) betrieben. (siehe [<a href='http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html' target='new'>http://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/messnetz/imis/imis_node.html</a>] Weitere Informationen zur Radioaktivität im Niederschlag erhalten Sie im Jahresbericht 2011 zur Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung [<a href='http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044' target='new'>http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2013090511044</a>], bzw. beim Deutschen Wetterdienst [<a href='http://www.dwd.de' target='new'>http://www.dwd.de</a>].
Mit der Suchmaschine MetaVer lassen sich überwiegend Umwelt-Datenbestände, die von den beteiligten Bundesländern (Hamburg, Bremen, Sachsen-Anhalt, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg) geführt werden, im Internet recherchieren und auffinden. Der MetaVer-Katalog enthält jedoch nicht die eigentlichen Daten, sondern nur die Informationen über diese Daten, die so genannten Metadaten. Hierzu zählen u.a. eine kurze Beschreibung der Daten, Angaben zum Zeit- und Raumbezug sowie die zugehörige Kontaktadresse und wichtige Verweise. Der Zugang zu den eigentlichen Daten erfolgt zum Teil direkt über einen Downloadlink bzw. über eine Daten-Dienste-Kopplung oder indirekt über die angegebene Kontaktadresse. Die Datenerfassung erfolgt auf der Basis der OpenSource-Software InGrid. Die Ingrid-Software ist ein VKoopUIS-Gemeinschaftsprojekt aller Bundesländer zusammen mit dem Bund. Zuständig für den Betrieb des MetaVer ist der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung. Für den Inhalt und die Aktualität der Metadaten sind die Datenbereitsteller selbst verantwortlich.
Das Projekt "Heterogen katalysierte Acylierung von Aromaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Brennstoffchemie und physikalisch-chemische Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Technische Chemie und Heterogene Katalyse durchgeführt. Zielsetzung: Steigerung der Ausbeute bei der hererogenen katalysierten Acylierung von schwach aktivierten Aromaten durch den Zeolithen HBEA. Dadurch soll der Ersatz der konventionellen Lewis Aziden Katalysatoren ermoeglicht werden.
Das Projekt "Vortrocknung wasserhaltiger fester Brennstoffe fuer die Elektrizitaetserzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. In einer Versuchstrocknungsanlage wird das Trocknungsverhalten verschiedener Braunkohlen in einer druckaufgeladenen Dampfwirbelschicht untersucht. Die wesentlichen Einflussparameter auf den Waermeuebergang zwischen Heizflaechen und der Wirbelschicht werden quantitativ ermittelt und mit bestehenden theoretischen Ansaetzen verglichen. Begleitende Analytik, wie z.B. BET zur Bestimmung innerer Partikeloberflaechen, unterstuetzt die Erklaerung auftretender Phaenomene.
Das Projekt "Untersuchungen zur Geruchsemission von abgelagertem Klaerschlamm bei unterschiedlichen Trockensubstanzgehalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt 04, Arbeitsbereich Abfallwirtschaft und Stadttechnik durchgeführt. Die bei der Abwasserreinigung der Stadt Hamburg anfallenden Klaerschlaemme auf dem Klaerwerk Koehlbrandhoeft werden in der staedtischen Klaerschlammentwaesserungs- und -trocknungsanlage (KETA) auf einen Trockensubstanzgehalt von 55 +- 5 Prozent getrocknet. Zukuenftig soll der getrocknete Klaerschlamm in einer, derzeit im Bau befindlichen, Wirbelschichtverbrennungsanlage (VERA) behandelt werden. Bei einem unvorhersehbaren Stillstand oder Ausfall dieser Verbrennungsanlage muessen die getrockneten Klaerschlaemme unter Umstaenden fuer einen laengeren Zeitraum zwischengelagert werden. Dabei stellt neben der geringen Standfestigkeit besonders die starke Geruchsbildung der getrockneten Klaerschlaemme das Hauptproblem bei einer Ablagerung dar. Vorangegange eigene Untersuchungen zum Deponieverhalten Hamburger Klaerschlaemme hatten die Wirkung stabilisierender bzw. geruchsbindender Zuschlagstoffe zum Thema. Kernstueck der vorliegenden Untersuchungen ist die Bestimmung der Geruchsemissionen der getrockneten Klaerschlaemme nach einer Ablagerung bei unterschiedlichen Trockensubstanzgehalten. Zur Beschreibung des Ablagerungsverhaltens der getrockneten Klaerschlaemme waehrend einer Zwischenlagerung wurden Behaelterversuche in Laborlysimetern durchgefuehrt. Klaerschlammproben unterschiedlichen Trockensubstanzgehaltes wurden dabei zur Simulation der Ablagerungsverhaeltnisse in den Laborlysimetern mit einem gleichmaessigen Zuluftstrom ueberstrichen. Neben der Analyse der Lysimeterabluft und der Bestimmung der Geruchsstoffemissionen wurden die Atmungsaktivitaet des Klaerschlamms im Sapromaten bestimmt sowie Selbsterhitzungsversuche in Dewargefaessen und Feststoffanalysen durchgefuehrt. Die Ergebnisse verdeutlichen die Abhaengigkeit der Geruchsstofffreisetzung vom Trockensubstanzgehalt des Klaerschlamms. Waehrend die Geruchsstoff-emissionen zunaechst vom Ammoniakgehalt in der Abluft dominiert werden, ist mit zunehmender Versuchszeit eine wachsende Einflussnahme weiterer Abbauprodukte zu beobachten.
Das Projekt "Materialverwitterungsresistenz-bestimmende oertliche und zeitliche, nahumfeldeinflussbedingte Veraenderungen von Struktur- und Stoff-Mikromerkmalen ...Hier: Vergleichende Porenraumuntersuchungen an Naturwerksteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 8 Chemie - Biologie, Labor für Bau- und Werkstoffchemie durchgeführt. Thema ist die Charakterisierung des Porenraumes mineralischer Baustoffe mit dem Ziel, die Ergebnisse auf die Anfaelligkeit dieser Stoffe gegen Verwitterungseinfluesse zu funktionalisieren. Dazu werden gaengige mineralogische Untersuchungsmethoden wie Roentgenbeugung und Polarisationsmikroskopie, zur Phasenbestimmung eingesetzt. Zusaetzlich sollen neue Praeparationstechniken erprobt werden, um die Parameter des Porenraums (Volumenanteil, Form, Vernetzung, innere Oberflaeche, Porenradienverteilung) mit Hilfe eines Bildanalysensystems automatisch, schnell und sicher zu erfassen. Daten aus diesem zweidimensionalen Verfahren sollen mit Messungen aus der Gassorptionsanalyse und der Quecksilberdruckporosimetrie (indirekte Verfahren) verglichen und ergaenzt werden. Der Versuch der Beschreibung mit mathematischen Modellen (Fraktale) schliesst sich an. Die so erhaltenen Daten sollen mit Messwerten aus technologischen Pruefungen (Druck- und Zugfestigkeiten, Wassertransport, Frostbestaendigkeit) korreliert werden.
Das Projekt "BEAR: Indikatoren fuer die Ueberwachung und Bewertung der natuerlichen Vielfalt in Waeldern in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Aims: - The identification of key parameters with respect to biodiversity according to forest structure and dynamics in a wide range of European forest types. - Identifying potential indicators of forest biodiversity for these forest types. - Agree the preferred methodology for assessing these indicators. - Agree with end-users the most appropriate indicators. - Packaging the results as Biodiversity Evaluation Tools (BETs).
Das Projekt "Impact of waste and pollutants on environment and climate: Proposal for a collaborative research study of the wastewater discharge impact in the BEGA-TIMIS river sub-basin (Romania)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Life Sciences, Institut für Ecopreneurship durchgeführt. Das Forschungsprojekt bezweckt die Erarbeitung und Überprüfung einer umfassenden Analyse- und Beurteilungsmethodik für Auswirkungen von Abwassereinleitungen in Gewässer im Einzugsgebiet der beiden Flüsse Bega und Timis in Rumänien. Titel des Forschungsprojekts Rumänisch-schweizerische Forschungsstudie zu den Auswirkungen von Abwassereinleitungen im unteren Einzugsgebiet der Flüsse Bega und Timis Inhalt und Ziel des Forschungsprojekts Im untersuchten Einzugsgebiet gibt es zahlreiche punktuelle Verschmutzungsquellen, wie zum Beispiel die Ausläufe der städtischen Abwasserreinigungsanlagen, als auch diffuse Quellen, wie zum Beispiel die Abflüsse von Landwirtschaftsflächen. Eine umfassende Methodologie soll die Grundlage schaffen für eine optimale Planung zur Reduktion dieser Belastungen. Sie basiert auf dem sogenannten 'Driver-Pressure-State-Impact-Response (DPSIR) Framework'. Darin werden die treibenden Kräfte (Drivers) und die daraus resultierenden Belastungen (Pressures) für die Gewässer identifiziert und charakterisiert. Anschliessend wird der Zustand (State) der Gewässer untersucht sowie die Auswirkungen (Impact) der Belastungen auf die Gewässer modelliert. Abschliessend werden Ziele und Massnahmen (Response) vorgeschlagen, um den Zustand der Gewässer effizient zu verbessern. Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Nutzen Der wissenschaftliche Nutzen der Studie liegt in der Anwendung des DPSIR-Modells unter Berücksichtigung und Einbezug der relevanten, lokalen Akteure, da in der Vergangenheit festgestellt wurde, dass technologische Lösungen allein oft nicht zielführend sind. Der gesellschaftliche Nutzen der Studie liegt einerseits darin, dass diese Rumänien bei der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie unterstützen wird, welche eine gewisse Verbesserung des Zustands von Gewässern bis 2015 vorschreibt. Andererseits wird durch die Forschungsstudie der Wissenstransfer zwischen Rumänen und der Schweiz gefördert.