The impact of plants on indoor air quality and the examination of a putative interrelation between plant physiology and pollutant removal were investigated in the presented thesis. Moreover, the impact of plants on human well-being in the working environment was examined. Experiments in test chambers revealed that the uptake of pollutants (toluene and 2 ethylhexanol) by plants is very limited, i.e. a removal rate of 2 - 5 L h-1 m-2 leaf area, corresponding to about 20 - 100 Ìg h-1 m-2 leaf area. Furthermore, the impact of plant physiological parameters was found to be negligible for the uptake of the two tested pollutants. It was shown that the pollutant uptake depends mainly on sorption to plant surfaces. A field study verified that one big plant (Spathiphyllum wallisii) in a 20-m2 office has no detectable impact on indoor air quality in regard to concentration of volatile organic compounds, temperature and relative humidity. The well-being of office workers could not be improved by the plant and it is suggested that effects of plants on humans in the working environment are rather small and subject to a more complex system of varying factors. Quelle: Verlagsinformation
Das Projekt "Reinigung von Gasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie durchgeführt. Volatile organic compounds (VOCs) are air pollution emissions of increasing concern. From this point of view waste gases with BTEX, styrene or styrene derivatives are in the centre of interest of the submitted proposal. The main objectives of the proposed research is to obtain more detailed information about parameters influencing the performance of biofilters, e.g. 1. To chieve higher degradation parameters for xylene and toluene. 2. To start a culture preparation for styrene degradation with a following study of biofilter performance characteristics. 3.To identify effects of physical properties of the packing material on performance characteristics. 4.To study biological dynamics of free and immobilized cells during VOC degradations. 5.To test risks resulting from cells spreading into an atmosphere in the form of aerosols. 6.To develop more flexible technologies with the possibility of a quick change of active cultures, in most cases as an immobilisate. 7.To select also strains able to degrade other problematic volatile compounds of industrial, agricultural or stock-farming origin. To develop new and more economic immobilization variants, An other objective of the proposed research is the investigation on the occurrence of volatile hydrocarbons degrading microorganisms in the environment, their isolation from the natural habitats and selection of practically applicable forms. The third very important objective is the studying of kinetic parameters of the biofilter and related processes. For these investigations it is necessary to use fundamental data of the other groups, e. g. Monod kinetics, important for the calculation of the size of the filter which could then be costed etc. and leading to a far less empirical approach.
Das Projekt "Phase 2 - Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hans Huber AG durchgeführt. Das Projekt zur Grauwasserbehandlung ist gekennzeichnet durch einen 5-straßigen Aufbau der Verfahren, von denen 3 Straßen von der Firma Huber gebaut werden. Allen Verfahren geht eine gemeinsame Aufbereitung des Grundwasserkonzentrates voran. Die hierfür notwendigen Apparate und Behälter für die Aufbereitung, bestehend aus Füllung/Flockung sowie nachgeschaltete Feinstsiebung werden durch die Firma Huber entwickelt. Weitere Entwicklungen betreffen einen Biofilter auf Basis eines Kontinuierlichen Sandfilters. Alle Arbeiten laufen in enger Koordination und Abstimmung mit der Projektleitung der TU Darmstadt ab. Es erfolgt Entwicklung, Konstruktion und fertigungstechnische Umsetzung der notwenigen Anlagenteile. Ziel der Projektbeteiligung ist die Vermarktung der eigenen und der neu entwickelten Produkte in China, des Marktes angepasst werden.
Die R & S Energy capital GmbH & Co. KG beantragt die Änderung der Biogasanlage in Horn- Bad Meinberg. Antragsgegenstand ist die Änderung des Inputkatalogs maßgeblich durch Aufnahme von tierischen Exkrementen in den Annnahmekatalog bei gleicher Gasmengenproduktion. Zur Verarbeitung der Stoffe soll ein dritter Feststoffdosierer errichtet werden. Dieser und die beiden bestehenden Feststoffdosierer sollen eingehaust werden um Gerüche zu minimieren. Der Lagerplatz für die geruchsintensiven Stoffe soll ebenfalls eingehaust werden indem eine Lagerhalle errichtet wird. Die abgesaugte Luft wird über einen neuen Biofilter geführt. Die Menge an produziertem Gas und an gelagertem Gas bleibt unverändert. Durch die Aufnahme von Gülle (tierische Exkremente) wird die Ziffer 8.6.3.2 erstmals einschlägig für die Anlage, damit verbunden die Ziffer 8.4.2.2 des UVPG.
Das Projekt "Abscheidung von Hexan mit einem Biofilter bei einer Oelmuehle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brökelmann Ölmuehle durchgeführt. Bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung von Speiseoel wird bei der Extraktion technisches Hexan eingesetzt und nach der Extraktion durch Verdampfen vom Rohspeiseoel und vom Extraktionsgut getrennt und wieder als Loesemittel eingesetzt. Die dabei anfallenden hexanhaltigen Abgase von ca 40 000 m3/h sollen erfasst und in einem Flachbett-Biofilter von ca 350 m2 Grundflaeche behandelt werden. Das Biofiltersystem hat ein befahrbares Luftverteilungssytem aus Betonfertigteilen, so dass ein einfacher Wechsel der Biomasse gewaehrleistet wird. Angestrebt wird eine Reingaskonzentration von 75 mg/ Hexan/m3.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau durchgeführt. Ein Decision Support System (DSS) zur Minimierung der Eutrophierung im Chaosee soll helfen effiziente und nachhaltige Maßnahmen zur Sanierung des Sees und der Gewässer zu beurteilen und langfristig umzusetzen. Mittelfristig soll das Rohwasser für die Trinkwasserversorgung aus dem See durch Anwendung des Prinzips der 'Grünen Leber' in Makrophytenbecken oder Biofiltern so verbessert werden, dass Microcystine auf ein schädliches Maß abgebaut werden. Das interdisziplinäre Problem umfasst die Aufstellung, Kalibrierung und Verifizierung komplexer Modelle für Wassermenge und -güte von Flussgebiet und See, ihre Verknüpfung und Einstellung ins DSS zusammen mit einem Bewertungsmodell und einer Datenbank. Bewertung und Ranking von Szenarien zur Seesanierung erfolgt mit dem DSS. Die Datenerhebung wird in China durchgeführt, die Modellierung bis zur Funktionsfähigkeit des DSS in Deutschland. Auswahl und Bewertung von Szenarien werden gemeinsam durch Vernetzung vorgenommen. Das Messprogramm zur besseren Prozessanalyse und Versuche zum Abbau der Microcystine in durchströmten Becken mit Makrophyten und Biofiltern führt der chinesische Partner unter Begleitung des deutschen durch.
Das Projekt "Biofilter fuer Produktions- und Mischanlagen fuer technische Oele und Fette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zeller & Gmelin, Mineralöl- und Chemiewerk GmbH & Co KG durchgeführt. Zur Verringerung der geruchsintensiven Emissionen sollen die Produktions- und Mischanlagen fuer technische Oele und Fette zu einem Betriebspunkt zusammengefasst werden, um die Abgase einer zentralen Reinigungsanlage zufuehren zu koennen. Anstelle der bisher in der chemischen Industrie ueblichen und mit zusaetzlichem Energieverbrauch sowie Emissionen an SO2 und NOx verbundenen thermischen Nachverbrennung soll ein Biofilter, dessen Medium aus grob geraspelter Fichtenrinde, Humus sowie Torfmull mit Hobelspaenen besteht, eingesetzt werden. Dadurch wird eine Reduzierung der geruchsintensiven Kohlenwasserstoff-Emissionen um 90 v.H. angestrebt.
Das Projekt "Behandlung von Biofiltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Reinluft Umwelttechnik durchgeführt.
Das Projekt "Gasbildung und -entsorgung auf der Schlickdeponie Franco" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Auf der Schlickdeponie Francop wird im Rahmen der Gasüberwachung seit mehreren Jahren mittels unterirdischer Hauben und ergänzenden Laborversuchen die Gasbildung durch den abgelagerten Schlick untersucht. Seit 1999 wird weiterhin innerhalb eines BMBF-Forschungsvorhabens zur biologischen Gasbehandlung das Gasemissionsverhalten (Volumen und Zusammensetzung) der Lagerstätte an den Gasbrunnen im westlichen, bereits fertiggestellten Lagerstättenbereich hochauflösend gemessen. Aus der Gegenüberstellung der in diesem Bereich theoretisch gebildeten Gasmengen und der tatsächlich an den Gasbrunnen des Einzugsgebietes gemessenen Volumina ergibt sich, dass nur ein sehr geringer Anteil der produzierten Gase durch das Gasdrainagesystem erfasst werden. Die Emissionspfade des überwiegenden Teils der gebildeten Gasmengen sind damit ungeklärt, es wird jedoch angenommen, dass die aus den Schlickschichten entweichenden Gase über die kommunizierenden Sanddränschichten im Deponiekörper aufwärts wandern und über die Rekultivierungsschicht an die Atmosphäre abgegeben werden. Vor diesem Hintergrund sollen in dem Projekt mehrere offene Fragen geklärt und damit das Verhalten des Gesamtsystems hinsichtlich der Gasproblematik besser verstanden werden: a. Welches Potential der Gasbildung weisen alte Schlicke auf ? b. Wird die Rekultivierungsschicht von Deponiegas durchströmt und hat sich in der Schicht eine methanoxidierende Mikroflora etabliert? c. Welche weiteren Pfade kommen für unkontrolliertes Entweichen von Deponiegas in Frage? Lassen sich die hierüber emittierten Gasmengen quantifizieren? d. Sind Biofilter zur Entsorgung von Methan aus dem Schlickgas erforderlich? Die methodische Vorgehensweise gliedert sich in 4 Schritte: 1. Untersuchungen zur Gas-Durchströmung der Rekultivierungsschicht Der Nachweis der Durchströmung der Rekultivierungsschicht wird über die Bestimmung der Gaszusammensetzung im Profil der Rekultivierungsschicht geführt. 2. Nachweis der Ausprägung einer methanotrophen Flora in der Rekultivierungsschicht Dazu werden Bodenproben aus der Rekultivierungsschicht im Labor auf ihre potentielle Methanoxidationsaktivität analysiert. 3. Untersuchungen zum Gasbildungspotential von Schlick verschiedenen Alters Aus unterschiedlich alten Spülfeldern bzw. Schlickablagerungen (1962-2003) werden je zwei Schlickproben entnommen und deren Gasbildungspotential im Labor bestimmt. 4. Eingrenzung möglicher weiterer Emissionspfade In Zusammenarbeit mit der Baustellenleitung und den baubegleitenden Ingenieurbüros werden mögliche weitere Emissionspfade für Deponiegas ermittelt.
Bei der bestehenden Abwasserbiologie handelt es sich um eine 4-stufige, aerobe Schwebekörper-Biologie nach dem ursprünglich in Schweden entwickelten ANOX Kaldnes MBBR-Verfahren (resp. „Moving bed biofilm reactor“) zur biologischen Behandlung der Abwässer aus industrieller und gewerblicher Herkunft sowie einer nachgeschalteten, konventionellen Klärstufe im Belebtschlammverfahren. Die zugelassene Einleitmenge in den Rhein beträgt 172 m³/Tag bzw. 62.780 m³ pro Jahr. Mit der Änderung wird eine Erhöhung der Einleitmenge in den Rhein auf 1.320 m³/d bzw. 482.000 m³/a beantragt. Weiterhin wird der Bau und Betrieb eines Biologievorlagebehälters mit einem Volumen von 1.000 m³, sowie der optionale Bau und Betrieb eines zusätzlichen Nachklärbeckens mit nachgeschaltetem Sandfilter bei Einlaufmengen oberhalb von 780 m³/d beantragt. Außerdem sind die Aufstellung und der Betrieb eines Sauggebläses mit einer Leistung von 10.000 Bm3/h und von 2 Biofiltern zur Absaugung und Behandlung der Raumabluft aus den Anlagen zur Aufbereitung flüssiger Abfalle geplant. Die Anlagen sollen auf der bestehenden Betriebsfläche errichtet werden.
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