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Boden-Dauerbeobachtung - Stammdaten (INSPIRE View/WMS)

Die Boden-Dauerbeobachtung in Deutschland umfasst in den Bundesländern rund 700 Basisbeobachtungsflächen zur Merkmalsdokumentation und rund 90 Intensivbeobachtungsflächen zur Prozessdokumentation unter den Nutzungen Acker, Grünland, Forst und Sonderkulturen, Siedlungsbereich und sonstigen Nutzungen.

Boden-Dauerbeobachtung Stammdaten (Datensatz)

Die Boden-Dauerbeobachtung in Deutschland umfasst in den Bundesländern rund 700 Basisbeobachtungsflächen zur Merkmalsdokumentation und rund 90 Intensivbeobachtungsflächen zur Prozessdokumentation unter den Nutzungen Acker, Grünland, Forst und Sonderkulturen, Siedlungsbereich und sonstigen Nutzungen.

Bodenmeßnetze Raster 4x4 km und 1x1 km

Datenbestände einmaliger flächendeckender stofflicher Untersuchung der Böden in Sachsen, bei der eine Beprobung im Raster 4 x 4 km durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 2 637 horizontbezogene Proben an 1164 Probenahmepunkten entnommen sowie Standort- und Profilbeschreibungen erstellt. Neben allgemeinen Karten zur Geologie, Mineralisation, Bodenkunde und Landnutzung liegen für eine Vielzahl von Haupt- und Spurenelementen je eine Übersichtskarte für die organische Auflage, den Ober- und Unterboden vor. Für ausgewählte Schwermetalle wurden zusätzlich die mobilen Gehalte aus dem Ammoniumnitratauszug bestimmt und dargestellt. Für jedes Element sind die substrat- und nutzungsbezogenen Hintergrundwerte in einer Tabelle dargestellt und ein kurzer Text zur Charakterisierung des Elementverhaltens beigefügt. Ergänzend zum Bodenmessnetz Sachsen, Raster 4x4 km, erfolgten Untersuchungen zu Arsen, Schwermetallen und weiteren Spuren- und Hauptelementen in Gebieten mit bekannten bzw. vermuteten Schadstoffbelastungen (Radebeul, Ehrenfriedersdorf, Zwickau, Zittau, Borna) im Raster 1x1 km. Für jedes dieser Gebiete liegen ein Bericht mit Auswertungen zur stofflichen Bodenbelastung sowie eine Vielzahl von Karten vor. Neben einer vereinfachten geologischen Karte, einer Bodenkarte und einer Nutzungskarte sind für die einzelnen Elemente die Stoffgehalte in der organischen Auflage, im Oberboden und im Unterboden dargestellt.

Bodenmonitoring BDF II

Die Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF) werden in zwei Kategorien unterteilt: BDF II werden zunächst analog zu BDF I überwacht, dementsprechend liegen die gleichen Grundinformationen vor. Die ausgewählten Standorte besitzen jedoch aus Sicht des Bodenschutzes besondere Bedeutung (Immissionsbelastung, Empfindlichkeit usw.). Sie sind daher dauerhaft mit Messgeräten ausgestattet, die in kurzen Zyklen Ergebnisse zu verschiedenen Parametern wie Wassergehalt, Temperatur, Niederschläge und Inhaltsstoffe des Sickerwassers liefern und werden auch als Intensivmessflächen bezeichnet. Das LfULG betreibt ein Netz von insgesamt 5 BDF II auf landwirtschaftlich genutzten Standorten.

Bodenmonitoring BDF I

Diese Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF) werden in zwei Kategorien unterteilt: BDF I repräsentieren gebietstypische Böden. Sie liefern grundlegende Informationen über ihren stofflichen Zustand sowie ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften. Das LfULG betreibt ein Netz von insgesamt 50 BDF I

Umweltprobenbank des Bundes (German Environmental Specimen Bank)

Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.

Naturraumkarte von Mecklenburg Vorpommern (NRTK)

Die forstliche Naturraumkarte beinhaltet die forstlichen Großklimabereiche und die Wuchsgebiete, die in Wuchsbezirke untergliedert sind. Innerhalb der Wuchsbezirke gibt es Mosaike mit folgendem Inhalt: Hydromorphiemosaiktyp, Substratmosaiktyp, Nährkraftmosaiktyp, Reliefmosaiktyp und Klimafeuchte. Die forstliche Naturraumkarte liegt landesweit digital vor und bildet auch die Bereiche außerhalb des Waldes ab.

Greenhouse gas emissions from farmed organic soils

Das Projekt "Greenhouse gas emissions from farmed organic soils" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Bodenökologie durchgeführt. Objective: To assess the present role of farmed organic soils as sources and sinks of the greenhouse gases N2O, CH4 and CO2 by direct measurements at core sites along three transects through Europe. General Information: The farmed organic soils differ from mineral soils in several ways: (i) They are strong emitters of CO2 due to the net degradation (oxidation) of the parent material. This carbon loss results in measurable lowering of the surface level of the soils by about 0.5-3.0 cm per year. The estimated emission contributes remarkably to the total national anthropogenic CO2 emission in spit of small land areas. However, the estimates are uncertain, and needs to be determined by direct net flux measurements. (ii) They also appears to emit exceptionally large quantities of N2O to the atmosphere. (iii) The emissions are likely to be strongly enhanced by global warming. Thus, farmed organic soils are obvious targets for policy makers in search for social and economically cost efficient measures to mitigate climate gas emissions from agriculture. Main tasks of the project are: 1. To compile, unravel and quantify the major events and factors determining total annual gas emissions from organic soils, based on each participating laboratory special skills and equipment, and by linking experimental and modelling studies at different levels of integration. 2. To study both short and long term processes (via the chronosequence contained in the transects) to come up with the best estimations of the ecosystem behaviour under changed management practice and changed climate, both in the short and in the long run. 3. To compile a data base of the measurements and models to make these available to other research groups and to decision makers. 4. To disseminate this new knowledge to other scientific groups by post graduate courses on measuring and modelling techniques. Prime Contractor: Swedish Environmental Research Institute Ltd.; Stockholm; Sweden.

Partner A

Das Projekt "Partner A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Millionen Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn sich eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete mit dem Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen in Einklang bringen lässt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation erarbeitet. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Entwicklung und Politik stellen die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Ziel ist es Krankheitssymptome an Zuckerrübenblättern mit Hilfe von Kameras in mobilen Endgeräten (Smartphones, Handys, etc.) zu fotografieren, diese per Internet auf einen Server zu übertragen, dort durch Erkennungsroutinen analysieren zu lassen und das Ergebnis zurück zu senden. Dabei sollen durch Farb- und Mustererkennung der gesendeten Aufnahmen die möglichen Blattkrankheiten eingeschränkt werden. Aus einer Krankheitsbibliothek werden dem Nutzer Aufnahmen gesandt, so dass er ähnliche Ausprägungen der Krankheiten direkt vergleichen kann. Nach Bestimmung der Krankheit(en) kann der Nutzer durch GPS seinen Standort bekannt geben und unter Berücksichtigung weiterer Geo- und Schlagdaten im Beratungsportal der Länder ISIP (www.isip.de) eine Schaderregerprognose berechnen lassen bzw. Empfehlungen und Handlungsanweisungen abrufen. Im letzten Projektjahr ist vorgesehen, die Übertragbarkeit der Methode auf Blattkrankheiten in Getreide zu untersuchen. Das Ergebnis wird ein modularer Erkennungs-Algorithmus sein, der sich schnell und unkompliziert auf andere Blattkrankheiten anpassen lässt. Von den Partnern INRES und BI-T wird ein Algorithmus erstellt, der auf der Basis von Bildern aus Smartphones Blattkrankheiten an Pflanzen erkennt. Von ZEPP werden Programme erstellt, die solche Algorithmen routinemäßig auf Smatphones und Servern rechnen. ZEPP macht die Tools in der Praxis bekannt und koordiniert das Projekt. ISIP implementiert und betreibt die Tools auf seinen Internetservern.

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