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Chemie-Labothek in den Bergischen Science Labs

Das Projekt "Chemie-Labothek in den Bergischen Science Labs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Chemische Mikrobiologie durchgeführt. Schülerinnen und Schüler kommen in Begleitung von Lehrkräften zu halbtägigen Veranstaltungen an die Uni und führen unter Leitung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Betreuung durch Studierende an den Unterricht anknüpfende Experimente aus der chemiedidaktischen Forschung in Wuppertal durch. Sie werten sie mithilfe der Betreuer aus und präsentieren sie dem Kurs. Die Inhalte werden jeweils im Voraus zwischen Mitarbeitern der Chemiedidaktik und den Lehrkräften so abgestimmt, dass sie an die Kursthemen der Sekundarstufe II anknüpfen (Beispiele: Elektrochemie, Farbstoffe, Kunststoffe, chemisches Gleich­gewicht, Ozonproblematik) und an highlights aus Wissenschaft und Technik heranführen. Im Rahmen dieser Veranstaltungen werden den Schüler/-innen Informationen zur Berufsorientierung gegeben. Die Veranstaltungen dienen aus Sicht der Studierenden der fachdidaktischen Kompetenzerweiterung und aus Sicht der Chemiedidaktik der empirischen Erforschung alternativer Methoden (Stichwort: Microteaching) und innovativer Inhalte (Stichworte: Nachhaltigkeit, Photochemie).

Teilprojekt 12

Das Projekt "Teilprojekt 12" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl Didaktik der Biologie durchgeführt. Eine disziplinübergreifende Gesamtstrategie für die Vorkommen von Wasserversorgung in Bezug auf die Spurenstoffen und Krankheitserregern in Roh- und Trinkwasser zu erarbeiten. 1)Entwicklung exemplarischer Lernszenarios (Natur & Technik-Unterricht, 5.-7. Jgst. /Sekundarstufe-I und Chemieunterricht 10./11.Jgst. / Sekundarstufe II) 2) Lehrerfortbildungen, idealerweise vor Ort z.B. in Wasserwerken (Authentizität .), Multiplikation in den Schulen der Region 3) Beladen des Portals mit Unterrichtsbeiträgen von Seiten der etablierten Lehrer-'Community'Meilensteine: 1) Erarbeiten von Muster-Unterrichtseinheiten für zwei verschiedene Altersstufen; 2) Bekanntmachen der Unterrichtseinheiten über Lehrerfortbildungen; 3) Anregung des Hochladens von getesteten, eigenen Unterrichtseinheiten auf das Portal.

Impact of Climate Change on the Quality of Urban and Coastal Waters - Diffuse Pollution (DiPol)

Das Projekt "Impact of Climate Change on the Quality of Urban and Coastal Waters - Diffuse Pollution (DiPol)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9 durchgeführt. Alle Schadstoffe aus Fließgewässern gelangen letztendlich in die Meere, wo sie durch Strömungen weitertransportiert und u. U. an den Küsten abgelagert werden. Wasserverschmutzungen stellen demnach transnationale Herausforderungen dar. Gleiches gilt für die oftmals diffusen Quellen dieser Schadstoffe. Die Zunahme von Starkregenfällen führt zu einem verstärkten Einschwemmen von Stoffen in die Gewässer. Daraus ergeben sich ganz praktische Fragen, z. B. ob man in Zukunft noch in Flüssen und Seen baden kann oder ob sich ein guter ökologischer Gewässerzustand entwickeln kann, wie die Wasserrahmenrichtlinie ihn fordert. Das Projekt DiPol hatte zum Ziel, die Auswirkung der bekannten Klimafolgen auf die Belastung von küstennahen Regionen durch Schadstoffe, Nährstoffe und pathogene Bakterien zu untersuchen, in Relation zueinander zu stellen und Schemata zu erarbeiten, wie Gesetzmäßigkeiten auf andere Regionen zwischen Fluss und Meer übertragen werden können. Hierzu arbeiteten Wissenschaftler aus 5 Nordseeanrainerstaaten (Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen und Holland) unter der Leitung der TU Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft, gemeinsam in multinationalen Arbeitsgruppen zusammen. Anhand von 4 Fallstudien, die unterschiedliche Orte der Fluss- und Küstenumgebung im Nordseeraum repräsentieren, wurden umfangreiche chemische und biologische Untersuchungen an den unterschiedlichen Gewässern durchgeführt, um auf der Grundlage der Untersuchungen ein Programm zur Voraussage der Entwicklung der Wasserqualität zu erstellen. Gymnasien aus Wilhelmsburg, Göteborg und Oslo haben an dem Projekt mit Schülerarbeitsgruppen aus dem Chemie- und Biologieunterricht aktiv teilgenommen und sich gegenseitig bei den Probenahmen unterstützt. Die regional betroffene Bevölkerung sowie Entscheidungsträger aus Umwelt- und Stadtplanungsbehörden wurden mit der Problematik diffuser Schadstoffquellen durch Information und aktive Einbindung in das Projekt vertraut gemacht, um potenzielle Maßnahmen mit zu entwickeln und zu tragen. Das Projekt DiPol leistete die folgenden Beiträge zum Erhalt und zur Verbesserung der Wasserqualität: - Untersuchung des Einflusses des Klimawandels auf die Wasserqualität - Simulation der entscheidenden Umweltfaktoren - Förderung der Kommunikation zwischen Politik und Gesellschaft - Information der Bürger über die Auswirkungen des Klimawandels. Mittels des Modells SIMACLIM, eines der im Projekt entwickelten Werkzeuge, können zukünftig komplexe ökologische Prozesse in besiedelten Fluss- und Küstengebieten beschrieben und simuliert werden. Das Model wurde in den verschiedenen Entwicklungsphasen u. a. von der Wasserbehörde Lübeck auf Praxistauglichkeit getestet. Das Projekt DiPol wurde Ende Juni 2012, nach insgesamt 3,5 jähriger Projektlaufzeit, erfolgreich abgeschlossen. Gegenwärtig erstellen die beteiligten Partner die Abschlussdokumentation und bereiten umfangreiche Veröffentlichungen der Projektergebnisse vor.

Erarbeitung eines organisch-chemischen Praktikums für das neue Jahrtausend - Ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit

Das Projekt "Erarbeitung eines organisch-chemischen Praktikums für das neue Jahrtausend - Ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Organische Chemie durchgeführt. Nachhaltige Chemie beginnt im ersten Semester: Nachhaltiges Organisches Praktikum (NOP). Nachhaltigkeit (engl.: sustainable development, sustainability) findet Eingang in Wissenschaft und Industrie bereits mit der Entwicklung neuer Produkte und Technologien. Nur chemische Prozesse, die nach gründlicher Planung zu maximaler Effizienz optimiert werden, führen später zu nachhaltiger chemischer Produktion mit neuen nachhaltigen Produkten. Eine Schlüsselrolle kommt daher den Wissenschaftlern und Technikern zu, die chemische Prozesse entwickeln und optimieren. Mit Wachsamkeit, Kreativität und Überblick müssen sie die Effizienz von Reaktionen und Prozessen ständig verbessern und optimieren. Damit alle kommenden Wissenschaftlergenerationen dem Thema Nachhaltigkeit bereits während ihrer Ausbildung mehr Beachtung schenken, müssen sich auch die traditionellen Lehrinhalte und Konzepte des Chemieunterrichts an Schulen, Gewerbeschulen, Fachhochschulen und Universitäten ändern. Chemie ist die Verbindung eines diffizilen Handwerks ('Kochkunst') mit einem Theoriengebäude. Generationen von Chemikern haben im organisch chemischen Anfängerpraktikum Grundoperationen und Synthesetechniken der präparativen Chemie gelernt und geübt. Dabei wurde zunächst das 1894 erstmals erschienene Buch von Gattermann 'Die Praxis des organischen Chemikers' (1) benutzt. Dieser Klassiker wurde dann seit etwa 1970 durch das 'Organikum' (2) weitgehend abgelöst. Bei diesem Buch standen erstmals Reaktionsmechanismen als didaktisches Einteilungsprinzip im Vordergrund. Es folgten die an deutschen Universitäten weit verbreiteten Praktikumsbücher von Eicher und Tietze,(3) Hünig, Märkl und Sauer (4) und viele spezielle Praktikumsskripte. Die grundlegenden Lehr- und Lernziele der organischen-chemischen Grundausbildung haben sich nicht verändert: Studierende erlernen Techniken der organischen Synthese und den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen, sammeln Eindrücke zu Stoffeigenschaften und Reaktionen und erleben - hoffentlich - die Freude am wissenschaftlichen Experimentieren. Die klassische praktische Ausbildung in organischer Chemie verfolgt im allgemeinen zwei wesentliche Ziele: Die Synthese soll in hoher Ausbeute verlaufen und zu möglichst reinen Produkten führen. Die sorgfältige praktische Ausbildung ist ein Markenzeichen des deutschen Chemiestudiums, deren Absolventen im Ausland aufgrund ihrer guten experimentellen Fähigkeiten z.B. als Postdoktoranden hoch geschätzt sind. Andere Einflussgrößen der Synthese wie Art und Menge von Koppel- und Nebenprodukten, die Verwendung von umweltfreundlichen Lösungsmitteln, die Behandlung von Abfällen und die sparsame Verwendung der eingesetzten Energien (Erhitzen und Kühlen) wurden bisher im Laborpraktikum wenig beachtet, da sie in der Gesamtbilanz im Praktikumsmaßstab unbedeutend sind. Mit dieser Problematik wird der Chemiker erst nach dem Studium, im Berufsleben konfrontiert. ...

Oekobilanzen als Thema des Chemieunterrichts

Das Projekt "Oekobilanzen als Thema des Chemieunterrichts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Didaktik der Chemie durchgeführt. Es wird untersucht, ob und wie das Thema Oekobilanzen in den Chemieunterricht integriert werden kann. Dabei wird der Ansatz verfolgt, bei einfachen Beispielen wesentliche Daten selbst zu gewinnen, um den Schuelerinnen und Schuelern einmal die Vorgehensweise, zum anderen aber auch die Probleme aufzuzeigen.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirche von Westfalen Landeskirchenamt Schulabteilung durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude: - Klassenhaus mit 5 Unterrichtsklassen als ein Bauteil des Neubaukomplexes der Evangelische Gesamtschule - Baujahr 2001 - 1 1/2 geschossiger Holz-Rahmenbau mit Pultdächern/Flachdächern - BGF ca. 1157 m2 (Klassenhaus)/ca. 19.000 m2 (Gesamte Schule). PV-Anlage: - Anbringung der PV-Module an der Südfassade mit ca. 15 Grad Neigung; eine Aufdach-Lösung war wegen der vollständigen Dachbegrünung nicht möglich. - 2 String-Wechselrichter im Netzparallelbetrieb, Nennleistung 1600 Watt. - 48 Solarmodule BP 585 F, Nennleistung 85 Watt, Nennspannung 18 Volt, Nennstrom 4,72 A - Anzeigetafel in der Eingangshalle ('Marktplatz') der Schule. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Erstellung einer Informationsbroschüre (vorgesehen in 2001) - Einbindung in den Schulunterricht im Rahmen einer 'Ökologischen Erziehung' (Physik/Chemie/Technik/Politik), durch Vorträge/Exkursionen/Versuche - Aufbau eines 'Solar-Lehrpfades' auf dem Schulgelände mit verschiedenen Stationen (z.B. Prisma, Sonnenbänke, Sonnenpumpe u.a. mit den entsprechenden Erläuterungstafeln) in Eigenleistung der Schüler (Unter- und Mittelstufe). - Kooperation der Schule (Mittel- und Oberstufe) mit Industriefirmen und Bildungsstätten (z.B. Solarzellenfabrik in Gelsenkirchen-Rotthausen/Fachhochschule Gelsenkirchen) - Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro (in einem Gebäudeteil der Schule untergebracht) in Form von Beratungen, Broschüren und Vorträgen für den Stadtteil Gelsenkirchen-Bismarck. - Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen. Fazit: Der nächste, 3. Handwerkermarkt findet am 04.07.2003 statt. Hieran sieht man, dass Handwerker vor Ort weiterhin reges Interesse zeigen. Über Kontakte der Energieagentur werden gemeinsame Projekte an vier weiteren Standorten (unsere Schule ist da ein Standort) für Solartechnik aufgenommen und eine Vernetzung und Austausch angestrebt. Wir haben zwei Kollegen mit dem Fach Technik gewinnen können, die ihren Dienst am 02.09.2002 angetreten haben und sehr interessiert am Thema 'alternative Energien' sind. Mit Hilfe dieser Kollegen und der Zusammenarbeit mit dem Verein 'SOL' soll ein 'Solar-Lehrpfad' errichtet werden; Finanzierung und Planung in einer 'vandalensicheren' Ausführung müssen allerdings noch geklärt werden. Vorträge und Führungen zu den Anlagen an unserer Schule, der Selbstbau- und Solarsiedlung sind geplant. Wir werden weiter berichten und unsere Internetseite dahingehend demnächst aktualisieren.

Photoreaktor Atmosphäre

Das Projekt "Photoreaktor Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Chemische Mikrobiologie durchgeführt. Im Rahmen des EU-Projekts Environmental Science Published for Everybody Round the Earth - Educational Network on Climate (EU-Projekt Nr. HPRP-CT-2002-00002) wurden Materialien zu 8 Themenfeldern (troposphärische Prozesse, stratosphärische Prozesse, anthropogene Emissionen, Wetter, Aerosole und Tropfen, Ozeanographie, Landwirtschaft und Klima, Zukunftsszenarien) für das Internet entwickelt, geprüft und eingebunden. Ein Baustein mit Unterrichtsmaterialien zum Thema Ozon wurde bereits erstellt und ist unter www.lehrer-online.de (Fach Chemie - Unterrichtspraxis - Ozon) zu finden. Der aktuelle Stand von ESPERE ist unter www.espere.net einzusehen. Die Erforschung und Entwicklung von Experimenten und didaktischen Bausteinen zur Chemie im Zweikammer-Photoreaktor Atmosphäre wird im Rahmen des Exzellenzclusters The Reacting Atmosphere, der federführend von der Physikalischen Chemie an der Bergischen Universität eingerichtet wird, fortgeführt. Die Ergebnisse werden im didaktischen Forschungsprojekt des Studiengangs Master of Education sowie in Workshops mit Chemielehrerinnen und -lehrern eingesetzt und evaluiert.

Chemie Interaktiv

Das Projekt "Chemie Interaktiv" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Chemische Mikrobiologie durchgeführt. Im Rahmen des Projekts Chemie Interaktiv wurden bisher mehr als 100 verschieden umfangreiche Flash-Animationen zu etablierten (galvanische Zellen, NaCl-Synthese) und innovativen Fachinhalten (z.B. photogalvanischen Zellen, organischen Leuchtdioden, Photostationarität) konzipiert, programmiert, getestet und optimiert. Die Animationen erstrecken sich über kurze Flash-Folien, größere lineare und verzweigte Lernnetze bis hin zu sehr umfangreichen Hypermedia-Bausteinen mit integrierten Videos und interaktiven Aufgabenstellungen. Sie sind überwiegend auf Deutsch, zum Teil aber auch deutsch und englisch formuliert und so international einsetzbar. Die Flash-Animationen werden über den Server der Wuppertaler Chemiedidaktik und das dafür eingerichtete Internet Portal www.chemie-interaktiv.net veröffentlicht. Allein auf letzterem wurden pro Monat Daten von durchschnittlich 21 GB Transfervolumen aufgerufen, was einer Zahl von durchschnittlich 500 Dateien pro Tag entspricht (Erhebungszeitraum: Januar - Juni 2009) wobei es sich zu 80% um deutsche, zu 15% um österreichische und schweizerische Nutzer und zu 5% um Nutzer aus dem englischsprachigen Ausland handelt. Bildungsportale wie 'Lehrer-Online', der 'Hamburger Bildungsserver', der 'Landesbildungsserver Baden-Württemberg', der 'Hessische Bildungsserver', der 'deutsche Bildungsserver' u.a. haben inzwischen dazu Kurzkommentare, Beschreibungen und z.T. auch didaktische Erläuterungen auf ihren Internetseiten verfasst und die Elemente von Chemie Interaktiv durch entsprechende Hyperlinks mit ihren Homepages verknüpft. Ferner wurde im Rahmen des BMBF geförderten Projekts 'Naturwissenschaften entdecken' anlässlich des Wissenschaftsjahres 2009 - Expedition Deutschland ein Materialordner mit Handreichungen für Lehrkräfte zu Themen des Wissenschaftsjahres erstellt, in dem Medien aus dem Projekt Chemie Interaktiv veröffentlicht sind.

Entwicklung eines Experimentiersets zum Thema Batteriesysteme der Zukunft für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Das Projekt "Entwicklung eines Experimentiersets zum Thema Batteriesysteme der Zukunft für den wissenschaftlichen Nachwuchs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Chemie, Physik, Technik und ihre Didaktiken, Abteilung Chemie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Der Aufbau und die technische Herstellung von Lithium-Ionen-Akkumulatoren sind sehr aufwendig und stellen extrem hohe Ansprüche an die Chemie und den technischen Fertigungsprozess. Aus diesem Grund war dieses bedeutsame, zukunftsweisende Themenfeld für die Hochschule wie auch den Chemieunterricht experimentell und konzeptionell weitgehend unerschlossen. Nach zahlreichen explorativen Gesprächen mit dem BMBF und dem Projektträger Jülich soll nun im Rahmen eines neuen vom BMBF geförderten bzw. koordinierten Projektes 'Erneuerbare Energien als Gegenstand Naturwissenschaftlicher Bildung' die in der Abteilung Chemie der Pädagogischen Hochschule Freiburg vorhandene Expertise in Form eines neuen, umfassenden Experimentiersets für Schule und Hochschule zusammengeführt werden, das dann Schulen und Hochschulen zur Verfügung gestellt wird. Die Kosten für das zu konzipierende Experimentierset werden von Vertretern aus Industrie und Forschung getragen. 2. Arbeitsplanung Im Rahmen des beantragten Forschungs- und Entwicklungsprojektes sollen durch 2 Doktorandenstellen eine Vielzahl von Themenfelder rund um die Thematik der modernen Speichersysteme beforscht und aus der schulischen Perspektive experimentell erschlossen werden. Abschließend sollen 1000 Experimentiersets deutschlandweit verteilt werden.

Oekologischer Chemieunterricht

Das Projekt "Oekologischer Chemieunterricht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gymnasium Vegesack Bremen durchgeführt. Das Vorhaben richtet sich auf einen Chemieunterricht, der den Merkmalen einer dauerhaften umweltgerechten Entwicklung entspricht. Zudem soll die Anschaffung von Chemikalien reduziert und die Entstehung von Abfaellen vermieden werden. Schliesslich wird der Schritt vom bisher typischen Fachunterricht Chemie zum faecheruebergreifenden Lernen, vor allem in Richtung Kreislaufdenken, beabsichtigt.

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