Das Projekt "Teilvorhaben DLC-Beschichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inprotec AG durchgeführt. Durch die Beschichtung von bodenbearbeitenden Teilen mit diamantähnlichen Schichten in der Landwirtschaft soll eine spürbare reibminimierende Wirkung erzielt werden. Damit soll der Verschleiß von landwirtschaftlichen Geräten verringert und der Kraftstoffverbrauch erheblich minimiert werden. Zuerst werden Schichtprofile in Abhängigkeit des jeweiligen Einzelfalls identifiziert, worauf die Anpassung der Anlagentechnik und der Beschichtung durch das Fraunhofer IWM und der inprotec AG erfolgen. Im nächsten Arbeitsschritt folgt die Beschichtung der bodenbearbeitenden Teile. Um die entwickelten Schichtsysteme zu evaluieren werden Tribotests am Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik durchgeführt. Weiterhin werden quantitative Feldversuche mit Reibwerterfassung bei Firma Hörner unter der Leitung der Fachhochschule Südwestfalen durchgeführt, sowie im Langzeitversuch verschiedenen Schichtsysteme auf Lebensdauer im Feldeinsatz getestet. Die Bereitstellung der benötigten Maschinen bzw. der Umbau auf das vorhandene Testsystem erfolgt durch die Firma Sauerburger. Verkauf einer Beschichtungsanlage an die Sauerburger GmbH, Wasenweiler
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Anpassung der PECVD-Prozesstechnik an die Anforderungen einer Direktstrukturierung von DLC-Schichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von inprotec AG durchgeführt. Das Ziel ist, die notwendigen anlagentechnischen Voraussetzungen zu schaffen, damit eine entsprechende Schichtentwicklung (durchgeführt durch das FhG-IWM) stattfinden kann. Des Weiteren sind die Anlagen so zu gestalten, dass reproduzierbare und unter industriellen Anforderungen fahrbare Prozesse entstehen können. Die Schichten sollen eine wesentliche Verbesserung der Gleit- und Verschleißeigenschaften im Vergleich zum Status quo aufweisen. Nach der Erstellung der entsprechenden Pflichtenhefte, wird die bestehende Labor-Anlage so weit umgerüstet, dass erste Versuche mit den Bauteilen gefahren werden können. Nachfolgend werden mehrere aufskalierbare Versuchsaufbauten für die Laboranlage entwickelt und gefertigt, mit denen die angedachten Konzepte überprüft werden können. Es folgen allfällige Anpassungen und Optimierungen. Die am Ende des Projektes beim FhG-IWM zur Verfügung stehende Anlage zur Herstellung von Fertigungsmustern von beschichteten Prototyp-Bauteilen mit haft- und verschleißfesten-festen/reibungsmindernden a-C:H-Schichten soll als aufskalierbare Basis für die Herstellung von industriell einsetzbaren PECVD-Anlagen dienen.
Das Projekt "Teilvorhaben 7: Strukturierte DLC-Schichten für die Verarbeitung von Aluminium und Edelstahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verschleiß Schutz Technik Dr. Keller durchgeführt. Optimierung von strukturierten DLC-Schichten für den Einsatz von Werkzeugen der Aluminium- und Edelstahlverarbeitung. Übertragung der Prozesse von erfolgversprechenden, strukturierten DLC-Schichten (Projektteil FhG-IWM) auf die bestehende PECVD-Anlage. Erprobung von strukturierten und nicht strukturierten DLC-Schichten bei der Aluminium- und Edelstahlverarbeitung (Aluminiumdruckgusswerkzeuge, Werkzeuge für das Tiefziehen und Schneiden von Aluminium- und Edelstahlfeinblechen). Analyse der Ausfallursachen von Werkzeugen und Optimierung von Schichtsystemen für Werkzeuge der Aluminum- und Edelstahlverarbeitung. Pflichtenheft, Herstellung von Probekörpern, Probenpäparation, Referenzbeschichtungen, Anlagenerweiterung, Beschichtungen, Ergebnisinterpretation. Die anwendungsrelevanten Projektergebnisse werden auf Messen, Seminaren und direkt durch die technischen Außendienstmitarbeiter verbreitet. Parallel dazu wird die Beschichtungsanlage gemäß der im Projekt gewonnenen Erkenntnisse modifiziert und für serientaugliche Beschichtungen optimiert. Die Leistungsfähigkeit der Neuentwicklungen wird zunächst durch Zusammenarbeit mit key account Kunden sichergestellt und anschließend breit vermarktet.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Verbesserung des Reib- und Verschleißverhaltens von Wälzlagerkomponenten durch In-Situ strukturiete DLC-Schichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CEROBEAR GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung einer DLC-Schicht mit einer strukturierten Oberfläche für Werkzeuge, Gleit und Wälzlager. In dem hier beantragen Teilprojekt soll mit Hilfe einer DLC-Schicht die Gebrauchsdauer von Hybrid- und Keramikwälzlagern unter Medien und Mangelschmierung erhöht werden. Durch die gezielte Strukturierung einer DLC-Schicht während des Beschichtungsprozesses soll vor allem der kritische Verschleiß an den Reibkontakten im Wälzlager vermindert werden. Cerobear wird Proben- und Versuchsbauteile fertigen und gemeinsam mit den übrigen Projektpartnern verschiedene Schichtvarianten entwickeln und testen. Auch die Versuche zu Charakterisierung des Reib- und Verschleißverhaltens unter wälzlagertypischen Bedingungen werden von Cerobear durchgeführt. Nach einer erfolgreichen Übertragung der strukturieren DLC-Schichten auf komplexe Versuchsbauteile können nach Projektende Wälzlagerkomponenten unterschiedlicher Geometrie und Abmessung beschichtet werden. Eine Verwertung ist für Anwendungen, in denen extreme Schmierungsbedingungen (Mangelschmierung, Medienschmierung) herrschen, von großem wirtschaftlichem Interesse.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Qualifizierung von in situ strukturierten DLC-Schichten für reibungsminimierte Gleitringdichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Burgmann Industries GmbH und Co. KG, Abteilung Forschung und Entwicklung, Technische Dokumentation durchgeführt. Mit der Entwicklung der in situ strukturierten DLC-Schichten könnten speziell angepasste Schichten mit hervorragenden Eigenschaften für eine große Anzahl an anspruchsvollen Gleitringdichtungsanwendungen gefunden werden. In der Herstellung ist der einfach anpassbare, schnelle und preisgünstige Beschichtungsprozess von großem Vorteil. Durch die Möglichkeit mit DLC haftfest auf metallischen Gleitringen zu beschichten, ergibt sich ein weiteres Kosteneinsparungspotential. Unterschiedliche SiC, SiN und metallische Gleitringe werden mit verschiedenen in situ DLC-Schichten versehen. Die Schicht wird analysiert und das Laufverhalten in Tribometertests ermittelt. Geeignete DLC beschichtete Gleitringe werden schichtspezifisch anwendungsnahen Prototypentests unterzogen. Der Schwerpunkt liegt hier im Bereich Trockenlauf mit geringer Gleitflächenbelastung für gasgeschmierte und trockenlaufende GLRD als auch der Betrieb im Mischreibungsbereich bei heißen und schlechtschmierenden Flüssigkeiten. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens führen zu qualitativ höherwertigen Produkten, zur Erschließung neuer Marksegmente und damit zur Absicherung bzw. Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.
Das Projekt "Teilvorhaben 6: Ökonomisch/Ökologische Reinigungstechnologie für die PECVD-Beschichtung und andere Arbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg Render GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Teilprojektes von Georg Render GmbH ist die Entwicklung einer automatischen Reinigungstechnologie. Diese Technologie soll die bisher verwendeten Vielfachtauchbäder mit ihren bekannten Nachteilen ersetzen. Der zu erreichende Reinheitsgrad der Oberflächen soll den branchenüblicher Mehrfachtauchbädern übertreffen bei gleichzeitiger Einsparung bedenklicher Reinigungsmittel. Die Arbeitsplanung sieht folgenden Ablauf vor: Erstellung eines Pflichtenheftes, Festlegung von Design und technischer Ausführung, Technische und bauliche Umsetzung des Anlagenkonzepts, Entwicklung effektiver Reinigungsprozeduren, Aufbau, Inbetriebnahme und Weiterentwicklung einer Versuchsanlage am IWM; Etablierung geeigneter Qualitätssicherungsmaßnahmen, Dokumentation des Reinigungsergebnisses, Quantifizierung der umweltentlastenden Effekte und Steigerung der Nachhaltigkeit; Präsentation der Projektergebnisse. Ein Projekterfolg wird einen umfangreichen zusätzlichen Absatzmarkt erschließen, der Umsatz und Ertrag steigern wird. Werbemaßnahmen hinsichtlich Ökologie werden ermöglicht, wodurch Bekanntheit und Markstellung verbessert werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Industrialisierung des Beschichtungsprozesses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H-O-T Servicecenter Schmölln GmbH & Co. KG durchgeführt. Viele Maschinen beinhalten Gleitpaarungen, die aufgrund der Einsatzbedingungen nicht im hydrodynamischen Bereich (Vollschmierung) betrieben werden können, sondern nur in einem Trocken- oder Mischschmierungsregime. Dort entsteht eine hohe Reibung, die starken Verschleiß und erhöhten Energieverbrauch zur Folge hat. Es sollen diese kritischen tribologischen Systeme in Getrieben, Lagern und Ketten untersucht und optimiert werden. Es werden geeignete Schichtsysteme auf Basis von DLC (Diamond like Carbon), nitridischen Hartstoffen und Festschmierstoffen entwickelt, die sich für die oben genannten Einsatzbereiche eignen. Durch konsequente Reibungsreduktion wird eine signifikant verbesserte Energie- und Ressourceneffizienz sowie eine höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Komponenten erzielt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Schmierstoffentwicklung und tribologische Prüfungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FUCHS Schmierstoffe GmbH durchgeführt. Viele Maschinen beinhalten Gleitpaarungen, die aufgrund der Einsatzbedingungen nicht im hydrodynamischen Bereich (Vollschmierung) betrieben werden können, sondern nur in einem Trocken- oder Mischschmierungsregime. Dort entsteht eine hohe Reibung, die starken Verschleiß und erhöhten Energieverbrauch zur Folge hat. Es sollen diese kritischen tribologischen Systeme in Getrieben, Lagern und Ketten untersucht und optimiert werden. Es werden geeignete Schichtsysteme auf Basis von DLC (Diamond like Carbon), nitridischen Hartstoffen und Festschmierstoffen entwickelt, die sich für die oben genannten Einsatzbereiche eignen. Durch konsequente Reibungsreduktion wird eine signifikant verbesserte Energie- und Ressourceneffizienz sowie eine höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Komponenten erzielt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung von mangelschmierungs- und trockenlaufbeständigen Funktionsschichten auf Stahl und Keramik für Pumpenanwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KSB SE & Co. KGaA durchgeführt. Viele Maschinen beinhalten Gleitpaarungen, die aufgrund der Einsatzbedingungen nicht im hydrodynamischen Bereich (Vollschmierung) betrieben werden können, sondern nur in einem Trocken- oder Mischschmierungsregime. Dort entsteht eine hohe Reibung, die starken Verschleiß und erhöhten Energieverbrauch zur Folge hat. Es sollen diese kritischen tribologischen Systeme in Getrieben, Lagern und Ketten untersucht und optimiert werden. Es werden geeignete Schichtsysteme auf Basis von DLC (Diamond like Carbon), nitridischen Hartstoffen und Festschmierstoffen entwickelt, die sich für die oben genannten Einsatzbereiche eignen. Durch konsequente Reibungsreduktion wird eine signifikant verbesserte Energie- und Ressourceneffizienz sowie eine höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Komponenten erzielt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Trocken- und minimalgeschmierte Steuerketten und Antriebsketten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von iwis motorsysteme GmbH & Co. KG durchgeführt. Viele Maschinen beinhalten Gleitpaarungen, die aufgrund der Einsatzbedingungen nicht im hydrodynamischen Bereich (Vollschmierung) betrieben werden können, sondern nur in einem Trocken- oder Mischschmierungsregime. Dort entsteht eine hohe Reibung, die starken Verschleiß und erhöhten Energieverbrauch zur Folge hat. Es sollen diese kritischen tribologischen Systeme in Getrieben, Lagern und Ketten untersucht und optimiert werden. Es werden geeignete Schichtsysteme auf Basis von DLC (Diamond like Carbon), nitridischen Hartstoffen und Festschmierstoffen entwickelt, die sich für die oben genannten Einsatzbereiche eignen. Durch konsequente Reibungsreduktion wird eine signifikant verbesserte Energie- und Ressourceneffizienz sowie eine höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Komponenten erzielt.
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