Das Projekt "WRS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Esslingen, Fakultät Mobilität und Technik durchgeführt. Nahezu jedes produzierende und verarbeitende Unternehmen nutzt Druckluft als Energieträger für Maschinen und Werkzeuge. Doch der Prozess der Druckluftbereitstellung ist ein sehr energieintensiver Vorgang, bei dem nur wenige Prozente effektiv genutzt werden können. In Industrieunternehmen bleiben Einsparpotenziale im Bereich der Druckluft häufig unentdeckt. In der Praxis ist die Druckluft mit einer Black Box zu vergleichen: Energieströme werden nur selten transparent aufgezeichnet. Dies führt dazu, dass die Effizienz der Kompressoren nicht geprüft werden, die Steuerung der Kompressoren erfolgt nach Erfahrungswerten und Leckagen werden nur zeitgesteuert überprüft. Dies erfordert nicht nur finanzielle, sondern auch personelle Ressourcen. Wir von WRS Energie setzen dieser Ressourcenverschwendung eine smarte Lösung entgegen. Mit der Kombination aus Produkt und Software lösen wir die aktuell am Markt bestehenden Probleme. Mit unserer Messbox können wir Sensordaten aufnehmen und über Mobilfunk übertragen. Dadurch ist keine aufwendige Einbindung in das firmeninterne Netzwerk notwendig. Die Rohdaten werden über unsere Software intelligent ausgewertet. Auf Basis der Auswertungen erkennen wir Optimierungspotenziale und zeigen diese unsere Kunden in anschaulichen und nachvollziehbaren Monitoring-Berichten. Dabei geben wir konkrete Handlungsempfehlungen und unterstützen bei der Umsetzung. Unsere Kunden profitieren von einer Zeitersparnis durch bedarfsgerechte Wartung. Durch kontinuierliches Monitoring steigern wir die Produktionssicherheit. Mit der intelligenten Auswertung erkennen wir nicht genutzte Einsparpotenziale. Aktuelle Marktteilnehmer wie Kompressorenhersteller verfolgen andere Interessen: Ihr Fokus liegt meist einzig auf der Erzeugung. Wir legen den Fokus nicht nur auf die Erzeugung, sondern betrachten auch die nachgeschaltete Verteilung. Andere Marktteilnehmer wie die Firma Festo AG sehen wir nicht als Konkurrenz, sondern aufgrund komplementärer Lösungen als potenzi (Text abgebrochen)
Das Projekt "Humanisierung in Bezug auf Laerm unter Beruecksichtigung von Handhabung und Lebensdauer bei Druckluftnaglern bis 8 bar Betriebsdruck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Duo-Fast durchgeführt. 1. Die z.Z. auf dem Markt befindlichen Schallschutzmittel (Nachruestsaetze) koennen die Anforderungen der Praxis nicht genuegend erfuellen. 2. Es wird deshalb der Bau und die Erprobung eines Schallschutzes unter besonderer Beruecksichtigung von Handhabung, Standzeit, Betriebssicherheit und geringen Leistungsverlust angestrebt, wobei der Schallpegel auf unter 90 dB (AI) verringert werden soll. 3. Ansatzpunkte zur laermarmen Weiterentwicklung der Druckluftwerkzeuge dieser Klasse liefert die bereits durchgefuehrte vergleichende Analyse der Geraeuschquellen bei Nagelvorgang (Anlage 3) und der Bau von Labormustern.
Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Postberg + Co. Druckluftcontrolling GmbH durchgeführt. Firma Postberg + Co. Druckluftcontrolling GmbH ist im Bereich des Druckluftmanagements tätig. Da die Druckluft zu den 'Energieträgern' mit dem höchsten Primärenergieeinsatz gehört, gehört der Bereich der Energiereduzierung im Bereich der Drucklufterzeugung, -aufbereitung und -förderung zu den Bereichen im Beschichtungsprozess mit einem großen Energiereduzierungspotenzial. Die Firma Postberg wird im Rahmen des Verbundprojektes die nachfolgende Arbeitspakete zum Erreichen des Gesamtvorhabensziels, der Reduzierung des Energieeinsatzes, abarbeiten: - Erstellung von fünf IST-Analysen mit'Best-Practice' Charakter: Aufbau von Messtechnik vor Ort bei den Referenzbeispielen. Hierbei erfolgen: Strom-Messungen, Volumenstrommessungen, Druck- und Feuchtemessungen über einen definierten Zeitraum. - Erstellung einer Schwachstellenliste nach 'Druckluft Effizienz Kampagne' - Entwicklung von Maßnahmen zur Umsetzung - Messung von Großverbrauchern (Endverbrauchern) im Lackierprozess mit Hilfe von Druckluftzählern zur Erkennung der größten 'Energieverschwender' - Entwicklung von Optimierungen mit Netzwerkpartnern, Dokumentation der Ergebnisse und Beratung bei der Umsetzung der Einsparung Die Bearbeitung aller Arbeitspakete erfolgt in enger Zusammenarbeit mit allen Netzwerkpartnern. Während der Bearbeitung des Projektes werden kontinuierlich Inhalte für das Kapitel 'Druckluft' des geplanten Handbuches erstellt. Geplant ist dabei das Kapitel die Bereich von der Optimierung der Druckluftverbraucher, die Substituierung der Druckluft durch energieeffizientere Verfahren, bis zur Drucklufterzeugung etc. abzudecken. Zur besseren Darstellung des Erfolges von Druckluftoptimierungsmaßnahmen ist Einbindung von vorhandenen Best Practice Beispielen aus dem Bereich der Oberflächentechnik geplant.
Das Projekt "Schalldaempfung der Abluft bei drehenden Druckluftwerkzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: System- und Komponentenentwicklung, Steuerung und Regelung der Einzelmodule" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Regelungssysteme durchgeführt. Zielsetzung des Projektes BROMMI ist die Entwicklung, der Aufbau und die Erprobung eines flexiblen Roboterarmes, der aufgrund seiner völlig neuen, auf bionischen Prinzipien beruhenden Konzeption kein Gefahrenpotential für den Menschen bietet und die Interaktion von Mensch und Roboter in einem gemeinsamen Arbeitsraum gestattet. Die flexible Roboterkinematik nach biologischem Vorbild des Elefantenrüssels wird in Leichtbauweise mittels pneumatischer Muskel und bionisch inspirierter Steuerung und Objekterkennung umgesetzt. Screening der biologischen und mathematischen Grundlagen zum Erkennen des bionischen Vorbildes. Erfassung aller erforderlichen Anforderungen und deren Überprüfung auf Relevanz und technische Nutzbarkeit unter dem Aspekt der speziellen Sicherheitsanforderungen für den gemeinsamen Arbeitsraum von Mensch und Maschine. Spezifikation der Systemschnittstellen, Entwurf und Detaillierung von Teilkomponenten einschließlich der dazugehörigen Steuerung und Regelung. Beschaffung und Fertigung der Systemkomponenten, Aufbau des Prototyps, Integration der Sensorik, Steuerung und des Bedieninterfaces. Aufsetzen der biologisch inspirierten Steuerungsarchtektur und Test in verschiedenen Anwendungen. Die Verwertung liegt u.a. in der Erstellung von wiss. Publikationen und der aktiven Teilnahme an Kongressen auf dem jungen Gebiet der nachgiebigen Regelung fluidischer Muskeln, im Aufbau einer Community auch im europäischen Kontext, in der Erstellung einer VDI-Richtlinie zu diesem Thema, in der Festigung des dezentralen Steuerungskonzeptes nach biol. Vorbild und in der Etablierung des neuen nachgiebigen Antriebskonzeptes in der Automatisierungstechnik.
Das Projekt "Vergleichende Geraeuschuntersuchungen an Druckluftbohrhaemmern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Berggewerkschaftskasse, Institut für Geophysik, Schwingungs- und Schalltechnik, Prüfinstitut für Lärmschutz durchgeführt. Laerm am Arbeitsplatz; Feststellung des Ist-Zustandes.
Das Projekt "Entwicklung von Hilfsmitteln zur Laermminderung im Untertagebetrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrkohle AG durchgeführt. Das Vorhaben beinhaltet sechs Teilprojekte zur Laermminderung an im Bergbau eingesetzten Betriebsmitteln: Entwicklung eines geraeuscharmen Drucklufthammers der 20 kg-Klasse; Entwicklung eines ueber einem Bohrwagen installierten, geraeuscharmen Hydraulik-Bohrhammers; Weiterentwicklung von Schalldaempfern fuer Bohrheber, Druckluftmotore und -pumpen; Entwicklung einer geraeuscharmen Hobelanlage; Entwicklung eines geraeuscharmen Kettenfoerderers; Entwicklung und Verwendung von geraeuscharmen Mitnehmern mit Kunststoffbestueckung fuer Kettenfoerderer.
Das Projekt "Laermminderung an Duesen und Drosselschalldaempfern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz durchgeführt. Der Stand der Laermminderung mittels geeignet gestalteter Duesen und Drosselschalldaempfer an Druckluftauslaessen und die Konstruktionsprinzipien sollen festgestellt werden. Vorgesehen sind folgende Arbeitsschritte: a) Beschaffung marktgaengiger Duesen und Drosselschalldaempfer (Marktuebersicht), b) Entwicklung und Bau einer Pruefeinrichtung zur Festlegung von Stroemungs- und Geraeuschkennwerten, c) Ermittlung von Stroemungs- und Geraeuschkennwerten, d) Zusammenstellung von Konstruktionsprinzipien und Auswahlkriterien. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen Hinweise liefern fuer Konstrukteure von Maschinen und Anlagen mit Druckluftanwendung sowie fuer Sicherheitsfachkraefte zur nachtraeglichen Ausruestung solcher Anlagen.
Das Projekt "Emissionsmessungen an Druckluftwerkzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Berggewerkschaftskasse, Institut für Geophysik, Schwingungs- und Schalltechnik, Prüfinstitut für Lärmschutz durchgeführt. Massnahmen gegen den Laerm gewerblicher und nichtgewerblicher Anlagen, Minderung des Laerms gewerblicher und nichtgewerblicher Anlagen durch Schaffung sachlich und zeitlich abgestufter Emissionsbegrenzungen in Rechtsvorschriften.
Das Projekt "Moeglichkeiten, Potenziale, Hemmnisse und Instrumente zur Senkung des Energieverbrauchs branchenuebergreifender Techniken in den Bereichen Industrie und Kleinverbrauch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ermittelt werden, wie die im Bereich der branchenuebergreifenden Techniken (elektrische Antriebe, Druckluft, Kaelteanlagen etc.) der Sektoren Industrie und Kleinverbrauch existierenden Energieeinsparpotentiale erschlossen werden koennen, damit zusammen mit anderen Massnahmen doch noch das nationale Klimaschutzziel (Senkung der CO2-Emissionen bis 2005 um 25 Prozent gegenueber 1990) erreicht werden kann. Hierzu sind fuer die genannten Sektoren die Moeglichkeiten, Potenziale und Hemmnisse der Energieeinsparung bei branchenuebergreifenden Techniken auf der Grundlage vorliegender aktueller und ggf. auch eigener Untersuchungen analytisch und nach einheitlichen Kriterien aufzubereiten. Die zu ermittelnden Potenziale sind in die Kategorien theoretisch, technisch und wirtschaftlich zu differenzieren. Bei der Hemmnisanalyse ist jeweils eine Differenzierung in zumindest Informationsdefizite, Bewusstsein/Motivation, Wirtschaftlichkeit/Finanzierung sowie sonstige Hemmnisse erforderlich. Auf der Grundlage dieser Ermittlungen sind Vorschlaege fuer wirkungsvolle und umsetzbare Massnahmen zur Erschliessung der Energieeinsparpotenziale im Bereich der branchenuebergreifenden Techniken der Sektoren Industrie und Kleinverbrauch zu erarbeiten. Dies dient dem nationalen Klimaschutzziel und traegt zu einer langfristig nachhaltigen Energienutzung bei.
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Bund | 16 |
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