Bei der weiteren Entwicklung der Immissionsrichtlinien werden unter anderem auch die NOx-Grenzwerte für Abfallverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerke abgesenkt. Das neue Gesetz schreibt vor, dass bei den Anlagen zur Verbrennung und Mitverbrennung von Abfällen mit einer Feuerungsleistung von mehr als 50 MW, die nach dem 31.12.2012 erstmals in Betrieb genommen oder nach diesem Zeitpunkt einer wesentlichen baulichen Änderung unterzogen werden, ab diesem Zeitpunkt ein Jahresmittelwert von 100 mg/Nm³ tr. NOx (angegeben in NO2, bezogen auf 11 Vol.-% O2) nicht überschritten werden darf. Veröffentlicht in Texte | 71/2011.
Das Projekt "WASTE2BR - Waste to energy in Brasilien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BN Umwelt GmbH durchgeführt. In Schwellenländern wie Brasilien werden ca. 90 % der Abfälle deponiert. Die stoffliche oder energetische Verwertung wird nur sehr eingeschränkt genutzt, Sekundärrohstoffe werden kaum gewonnen. Die Rohstoffwirtschaft ist überwiegend linear, es besteht keine systematische, standardisierte Kreislaufwirtschaft zur Organisation der Wiederverwendung der Ressourcen. Die thermische Verwertung als Waste-to-Energy-Lösung ist in Deutschland und Europa weit verbreitet und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Aktuell gibt es in Deutschland 30 Kraftwerke für Ersatzbrennstoff und 68 Kraftwerke zur Verbrennung von Restabfällen. Mit der Durchführbarkeitsstudie soll die Eignung des thermischen Verwertungsverfahrens nach deutschem Standard für Krankenhaus-, Industrieabfälle und behandelten Hausmüll in der brasilianischen Gemeinde Bento Gonçalves zur dezentralen Nutzung von Strom und Dampf nachgewiesen werden. Darin werden die technischen, ökologischen, ökonomischen, administrativen und juristischen Aspekte für eine Waste-to-Energy-Lösung untersucht. Die Verwertungsanlage soll anschließend gemeinsam mit deutschen Unternehmen geplant und umgesetzt werden. Dieses Konzept für den Standort Bento Gonçalves soll als Vorbild und Leuchtturmprojekt auf andere Bundesländer in Brasilien und auf weitere Länder in Südamerika übertragen werden. Im Projekt werden auch die lokalen Zielgruppen (Abfallzweckverband, Gemeinde, Bevölkerung) sensibilisiert und qualifiziert, damit in der Region weniger Abfall produziert wird und durch die frühzeitige Einbindung die möglichen Bedenken gegen eine technische Lösung aufgelöst werden. Insgesamt ist es das Ziel, die Umweltsituation in Südamerika nachhaltig zu verbessern.
Das Projekt "WASTE2BR - Waste to energy in Brasilien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBS Technik GmbH durchgeführt. In Schwellenländern wie Brasilien werden ca. 90 % der Abfälle deponiert. Die stoffliche oder energetische Verwertung wird nur sehr eingeschränkt genutzt, Sekundärrohstoffe werden kaum gewonnen. Die Rohstoffwirtschaft ist überwiegend linear, es besteht keine systematische, standardisierte Kreislaufwirtschaft zur Organisation der Wiederverwendung der Ressourcen. Die thermische Verwertung als Waste-to-Energy-Lösung ist in Deutschland und Europa weit verbreitet und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Aktuell gibt es in Deutschland 30 Kraftwerke für Ersatzbrennstoff und 68 Kraftwerke zur Verbrennung von Restabfällen. Mit der Durchführbarkeitsstudie soll die Eignung des thermischen Verwertungsverfahrens nach deutschem Standard für Krankenhaus-, Industrieabfälle und behandelten Hausmüll in der brasilianischen Gemeinde Bento Gonçalves zur dezentralen Nutzung von Strom und Dampf nachgewiesen werden. Darin werden die technischen, ökologischen, ökonomischen, administrativen und juristischen Aspekte für eine Waste-to-Energy-Lösung untersucht. Die Verwertungsanlage soll anschließend gemeinsam mit deutschen Unternehmen geplant und umgesetzt werden. Dieses Konzept für den Standort Bento Gonçalves soll als Vorbild und Leuchtturmprojekt auf andere Bundesländer in Brasilien und auf weitere Länder in Südamerika übertragen werden. Im Projekt werden auch die lokalen Zielgruppen (Abfallzweckverband, Gemeinde, Bevölkerung) sensibilisiert und qualifiziert, damit in der Region weniger Abfall produziert wird und durch die frühzeitige Einbindung die möglichen Bedenken gegen eine technische Lösung aufgelöst werden. Insgesamt ist es das Ziel, die Umweltsituation in Südamerika nachhaltig zu verbessern.
Das Projekt "WASTE2BR - Waste to energy in Brasilien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von envitecpro GmbH durchgeführt. In Schwellenländern wie Brasilien werden ca. 90 % der Abfälle deponiert. Die stoffliche oder energetische Verwertung wird nur sehr eingeschränkt genutzt, Sekundärrohstoffe werden kaum gewonnen. Die Rohstoffwirtschaft ist überwiegend linear, es besteht keine systematische, standardisierte Kreislaufwirtschaft zur Organisation der Wiederverwendung der Ressourcen. Die thermische Verwertung als Waste-to-Energy-Lösung ist in Deutschland und Europa weit verbreitet und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Aktuell gibt es in Deutschland 30 Kraftwerke für Ersatzbrennstoff und 68 Kraftwerke zur Verbrennung von Restabfällen. Mit der Durchführbarkeitsstudie soll die Eignung des thermischen Verwertungsverfahrens nach deutschem Standard für Krankenhaus-, Industrieabfälle und behandelten Hausmüll in der brasilianischen Gemeinde Bento Gonçalves zur dezentralen Nutzung von Strom und Dampf nachgewiesen werden. Darin werden die technischen, ökologischen, ökonomischen, administrativen und juristischen Aspekte für eine Waste-to-Energy-Lösung untersucht. Die Verwertungsanlage soll anschließend gemeinsam mit deutschen Unternehmen geplant und umgesetzt werden. Dieses Konzept für den Standort Bento Gonçalves soll als Vorbild und Leuchtturmprojekt auf andere Bundesländer in Brasilien und auf weitere Länder in Südamerika übertragen werden. Im Projekt werden auch die lokalen Zielgruppen (Abfallzweckverband, Gemeinde, Bevölkerung) sensibilisiert und qualifiziert, damit in der Region weniger Abfall produziert wird und durch die frühzeitige Einbindung die möglichen Bedenken gegen eine technische Lösung aufgelöst werden. Insgesamt ist es das Ziel, die Umweltsituation in Südamerika nachhaltig zu verbessern.
Die Firma Hamburger Rieger GmbH, Geschäftsbereich Kraftwerk, An der Heide A 9 in 03130 Spremberg beantragt die Genehmigung nach § 16 in Verbindung mit § 8 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf den Grundstücken An der Heide A 9 in der Gemarkung Spremberg, Flur 37, Flurstück 538 und in der Gemarkung Zerre, Flur 2, Flurstück 127/1 ein Ersatzbrennstoffkraftwerk wesentlich zu ändern. Darüber hinaus wird eine Zulassung vorzeitigen Beginns gemäß § 8a BImSchG beantragt. Für das Vorhaben wurde eine wasserrechtliche Erlaubnis gemäß § 8 in Verbindung mit den §§ 9 Absatz 1 Nummer 4 und 10 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zur Benutzung eines Gewässers bei der unteren Wasserbehörde des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa beantragt. Gegenstand dieses Verfahrens ist die Versickerung von Niederschlagswasser über eine Versickerungsrigole. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen die Errichtung und den Betrieb - einer zweiten Verbrennungslinie zur thermischen Verwertung von Abfällen (BE 6), - einer zweiten Rauchgasreinigungsanlage zur Abscheidung von Schadstoffen (BE 7), - eines dritten Dampfkessels sowie einer Gegendruckturbine zur Erzeugung von Strom und Dampf (BE 8) und - eines neuen Stapelbunkers zur Abfalllagerung (Erweiterung BE 1). Durch die zweite Verbrennungslinie, welche über eine Durchsatzkapazität von 30,9 Tonnen nicht gefährlicher Abfälle je Stunde verfügt, wird die Gesamtanlage eine Durchsatzkapazität in Höhe von 75,4 Tonnen nicht gefährlicher Abfällen je Stunde aufweisen. Zudem wird sich durch den dritten Dampfkessel mit einer Feuerungswärmeleistung von 25 MW die Gesamtfeuerungswärmeleistung der Dampfkesselanlage auf insgesamt 96,42 MW erhöhen. Für das Vorhaben wurde eine erste Teilgenehmigung nach § 8 BImSchG beantragt. Die erste Teilgenehmigung umfasst dabei die Errichtung aller baulichen Anlagenteile und der dazugehörigen Anlagentechnik. Gegenstand einer weiteren Teilgenehmigung soll der Betrieb der Gesamtanlage sein. Es handelt sich dabei um die Änderung von Anlagen der Nummer 8.1.1.3 GE und der Nummer 1.1 GE des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um die Änderung eines Vorhabens nach Nummer 8.1.1.2 X und der Nummer 1.1.2 A der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Das beantragte Vorhaben fällt gemäß § 3 der 4. BImSchV unter die Industrieemissions-Richtlinie. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im März 2026 vorgesehen. Der Firma Hamburger Rieger GmbH, Geschäftsbereich Kraftwerk, An der Heide A9 in 03130 Spremberg wurde die Genehmigung nach § 16 in Verbindung mit § 8 BImSchG erteilt, ein Ersatzbrennstoffkraftwerk wesentlich zu ändern.
Die ROMONTA Reststoffverwertungsgesellschaft GmbH betreibt am Standort Amsdorf u. a. zwei Dampfkessel (DK 5 und DK 6) für Ersatzbrennstoffe (EBS) mit einer Kapazität von je 60.000 t/a. Zukünftig ist durch die ROMONTA EBS GmbH geplant ein weiteres Ersatzbrennstoffkraftwerk (Dampfkessel 7) zu errichten. Durch die Errichtung der Anlage sollen die bisherigen Energieversorgungskapazitäten der Kohle ersetzt und C02-Emissionen reduziert werden. Die Anlage hat eine Feuerungsleist-ung von 57,75 MW (105 % Nennlast) bei einem Heizwert von 13 MJ/kg. Der zukünftig geplante Dampfkessel 7 (DK 7) wird als selbstständige Anlage und grundsätzlich unabhängig von den bestehenden Dampfkesseln 5 und 6 betrieben.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Future Fuels & Chemicals GmbH durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERTRAG SE durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage (MS_PtL_Lausitz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Rieger GmbH durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage (MS_PtL_Lausitz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERTRAG SE durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
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