Das Projekt "Umweltwirkung von E-Car Sharing Systemen in urbanen Räumen-WiMobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Neue Car Sharing Konzepte und Elektromobilität sind die beiden aktuellen Hauptinnovationsfelder im Bereich Verkehr um nachhaltige Mobilität in Ballungsräumen zu fördern. Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen in Car Sharing Systemen wird die Schwelle zur Erstnutzung eines E-Fahrzeugs für Car Sharing Nutzer und damit prinzipiell für Jedermann sehr niedrig. Zur Wirkung von E-Car Sharing Systemen und neuen free-floating Car Sharing Systemen auf Mobilitätsverhalten und Umwelt gibt es heute wenig gesicherte Erkenntnisse. Deshalb fokussiert das Projekt WiMobil die Identifikation und Quantifizierung der Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von Elektro Car Sharing Systemen auf Basis empirisch erhobener Daten. Dafür werden unterschiedliche Methoden eingesetzt: Über Buchungsdaten aus dem Car Sharing Backend, einer zentralen Datenbank der Car Sharing Nutzungsdaten (Abhol- und Rückgabeorte, Buchungszeit und -dauer, sowie Fahrstrecke und -distanz), können Mobilitätsmuster erstellt werden. Ergänzend werden Car Sharing Nutzer und Nicht-Nutzer untersucht. Dafür zeichnen Probanden mittels Smartphone-App und GPS Logger ihre täglichen Wege auf. Durch dieses Mobilitätstracking können genaue Aussagen über tägliche Wege, Verkehrsmittelwahl und Fahrtziele gemacht werden. Zusätzlich werden die Car Sharing Nutzer in beiden Städten mit einem Online-Fragebogen nach Wegstrecken, Mobilitätsverhalten und Soziodemographischen Daten gefragt. Ergänzend werden identifizierte Wirkungen in Bezug auf Umwelt, Parkdruck und den Motorisierungsgrad in Nutzergruppen szenarienbasiert hochgerechnet. Die beiden Partnerstädte Berlin und München untersuchen und bewerten die Ergebnisse aus Sicht der Kommunen. Das Kreisverwaltungsreferat in München geht der Frage nach, welche Stellhebel Kommunen haben, um CarSharing in ihrer Stadt mitzugestalten und zu steuern. Aus den Ergebnissen wird ein Leitfaden für Kommunen erstellt. Die Senatsverwaltung von Berlin untersucht Auswirkungen auf den Parkraum in der Stadt. Als wissenschaftlicher Partner verantwortet das DLR die Konzeption und die Durchführung der Erhebung. Die Universität der Bundeswehr in München analysiert die Car Sharing Backend-Daten, wertet gesamthaft über alle Erhebungsinstrumente aus und führt die Hochrechnung durch. Die Industriepartner BMW und DB Rent bringen zwei unterschiedliche Car Sharing Systeme mit in das Projekt. DriveNow steht für die flexible Form von Car Sharing mit der Möglichkeit von OneWay-Fahrten. Flinkster ist ein klassischer, stationsgebundener Car Sharingdienst. In beiden Systemen werden die systemspezifischen elektromobilitätsbezogenen Effekte erforscht. Der Feldtest zum Nutzerverhalten wird in Berlin und München durchgeführt. Im Ergebnis können elektrifizierte, flexible und stationsgebundene Car Sharing Konzepte sowie Hybridlösungen zukünftig besser auf die Bedürfnisse der Nutzer angepasst und als klimafreundliches Verkehrsmittel in sich reformierende städtische Verkehrsinfrastrukturen integriert werden.
Das Projekt "Umweltwirkung von E-Car Sharing Systemen in urbanen Räumen - WiMobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung Verkehr durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Ziel des Forschungsvorhabens WiMobil ist die Identifikation und Quantifizierung der Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von stationsbasierten und free-floating E-Car Sharing Systemen auf Basis empirisch erhobener Daten in den Testfeldern Berlin und München durch Untersuchung der E-Car Sharing Systeme von DriveNow und Flinkster. Dieses Ziel soll durch den kombinierten Einsatz verschiedener Analyseinstrumente in statistisch relevanten Stichprobengrößen in mehreren Untersuchungswellen erreicht werden. Die Wirkungen der Elektro-Car Sharing Systems bzw. free-floating Car-Sharing Systeme werden abschließend im Rahmen einer Gesamtevaluation integriert und szenarienbasiert (durchschnittliche, über-, unterdurchschnittliche Entwicklung eines E-Car Sharings) für die Zukunft für den jeweiligen Ballungsraum hochgerechnet. 2. Arbeitsplanung für das AP 4000 (FF: SenStadt): Nach Definition der Untersuchungsmethode und Festlegung der Untersuchungsräume (Laborgebiete) wird die Vorheruntersuchung der Parksituation beauftragt. Parallel wird ein Unterauftrag zur Entwicklung und Einsatz von Techniken zur Freihaltung der Stellplätze an Ladesäulen definiert und mit dem Ladesäulenbetreiber ausgehandelt. Aus der Erstuntersuchung werden Parkraumtypen abgeleitet, für die charakteristische Angebotsniveaus für Carsharing-Stellplätze und Ladesäulen festgelegt werden. Die Nachheruntersuchung der Parksituation zeigt die Wirkungen des Carsharingangebots und der Freihaltetechnik auf.
Das Projekt "Umweltwirkungen von E-Car Sharing Systemen in urbanen Räumen - WiMobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Rent GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens WiMobil ist die Identifikation und Quantifizierung der Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von stationsbasierten und free-floating E-Car Sharing Systemen auf Basis empirisch erhobener Daten in den Testfeldern Berlin und München durch Untersuchung der E-Car Sharing Systeme von DriveNow und Flinkster. Dieses Ziel soll durch den kombinierten Einsatz verschiedener Analyseinstrumente in statistisch relevanten Stichprobengrößen in mehreren Untersuchungswellen erreicht werden. Die Wirkungen der Elektro-Car Sharing Systems bzw. free-floating Car-Sharing Systeme werden abschließend im Rahmen einer Gesamtevaluation integriert und szenarienbasiert (durchschnittliche, über-, unterdurchschnittliche Entwicklung eines E-Car Sharings) für die Zukunft für den jeweiligen Ballungsraum hochgerechnet. Erhebungsdesign und -instrumente sowie Analysemethoden werden spezifiziert, festgelegt und in einem Pretest erprobt. Die DB Rent vertritt diesbezüglich die Interessen eines Flottenbetreibers und der DB (Reisekette von Tür-zu-Tür). Sie begleitet sowohl die Rekrutierungsmaßnahmen als auch die zwei Befragungswellen. Entsprechendes gilt für die Auswertung der erhobenen Daten und der umfassenden Ergebnisbewertung. Parkraumbedarf und -situation werden analysiert sowie ein Konzept zur Verbesserung des Stellplatz- und Ladesäulenangebots erstellt. Zusätzlich werden die kommunalen Stellgrößen erhoben, analysiert und ein Leitfaden für Städte und Betreiber erarbeitet.
Das Projekt "Umweltwirkungen von E-Car Sharing Systemen in urbanen Räumen - WiMobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung (IVR), Professur für Verkehrstechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens WiMobil ist die Identifikation und Quantifizierung der Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von stationsbasierten und free-floating E-Car Sharing Systemen auf Basis empirisch erhobener Daten in den Testfeldern Berlin und München durch Untersuchung der E-Car Sharing Systeme von DriveNow und Flinkster. Dieses Ziel soll durch den kombinierten Einsatz verschiedener Analyseinstrumente in statistisch relevanten Stichprobengrößen in mehreren Untersuchungswellen erreicht werden. Die Wirkungen der Elektro-Car Sharing Systems bzw. free-floating Car-Sharing Systeme werden abschließend im Rahmen einer Gesamtevaluation integriert und szenarienbasiert (durchschnittliche, über-, unterdurchschnittliche Entwicklung eines E-Car Sharings) für die Zukunft für den jeweiligen Ballungsraum hochgerechnet. Demonstrator einer teilautomatisierten Auswertesoftware der Backenddaten; Ermittlung von Nachfrageschwerpunkten ; Clusteranalyse der Car-Sharing Nachfrage; Auswertung von Backenddaten für die Parkraum- und Ladeinfrastrukturnutzungsanalyse entsprechend den stadtstrukturspezifischen Parkraumtypen; Beispielhafte Analyse der Parkraumsituation in einem Stadtquartier München mit Schwerpunkt im (in den) Laborgebiet(en); Ermittlung des Stellplatz- und Ladesäulenbedarfs für E-Carsharing in München; Darstellung von Varianten der optimalen Stellplatz- und Ladesäulenverteilung für München; Evaluation mittels szenarienbasierter Hochrechnung; Durchführung/Moderation Workshop und Erstellung eines Handbuchs Die Professur Verkehrstechnik der UniBwM beabsichtigt die Ergebnisse durch zwei Dissertationen, Vorträge auf (inter-)nationalen Fachtagungen/Kongressen, Beiträgen in Fachzeitschriften zu veröffentlichen (z.B. TRB Conference, ITSC, EAEC,Heureka). Zudem können die Erkenntnisse im Rahmen bereits bestehender Lehrveranstaltungen bzw. bei Gremien- und Normungsaktivitäten verwendet werden.
Das Projekt "Umweltwirkungen von E-Car Sharing Systemen in urbanen Räumen - WiMobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt München, Kreisverwaltungsreferat, Hauptabteilung III Straßenverkehr, Abteilung Verkehrsmanagement (KVR-III,1) durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens WiMobil ist die Identifikation und Quantifizierung der Mobilitäts-, Verkehrs- und Umweltwirkungen von stationsbasierten und free-floating E-Car Sharing Systemen auf Basis empirisch erhobener Daten in den Testfeldern Berlin und München durch Untersuchung der E-Car Sharing Systeme von DriveNow und Flinkster. Dieses Ziel soll durch den kombinierten Einsatz verschiedener Analyseinstrumente in statistisch relevanten Stichprobengrößen in mehreren Untersuchungswellen erreicht werden. Die Wirkungen der Elektro-Car-Sharing Systeme bzw. free-floating Car Sharing Systeme werden abschließend im Rahmen einer Gesamtevaluation integriert und szenarienbasiert (durchschnittliche, über-, unterdurchschnittliche Entwicklung eines E-Car Sharings) für die Zukunft für den jeweiligen Ballungsraum hochgerechnet. Die Arbeitsaufgaben sind: -Unterstützung der Methodenentwicklung, der Durchführung und Auswertung der Erhebungen aus kommunaler Perspektive, - Einbringung bestehender Erfahrungen, Daten aus den Beständen der LH München sowie der Seriosität gegenüber den Kunden, - Einbringung der konzeptionellen Gegebenheiten des Münchner Parkraummanagements, - Verwaltungsrechtliche Bearbeitung bei der Erstellung und Umsetzung des Lade- und Parkkonzepts, - Entwicklung des Leitfadens zur Optimierung der Umweltwirkung und zur organisatorischen Erleichterung bei der Einführung und Integration von E-CarSharing in das Verkehrssystem in deutschen Städten, - Verbreitung der Ergebnisse über spezifische Netzwerke und Foren.