Flächenbezogene Informationen zu Stadtgebieten, die sich in einem maximalen Abstand von 250 m zu einem Fernwärme- oder Gasnetz befinden. Eine leitungsliniengetreue Darstellung ist aufgrund von datenschschutzrechtlichen Vorgaben nicht möglich.
Steigende Temperaturen durch den Klimawandel werden den Elektrizitätsverbrauch in Europa grundlegend verändern. Wie sich der ungebremste Klimawandel auf den europäischen Elektrizitätsbedarf auswirkt, untersuchte ein Wissenschaftlerteam aus Deutschland und den USA. Die Tagesspitzenlast wird demnach in Südeuropa ansteigen und der Gesamtbedarf sich wohl von Norden nach Süden verlagern. Zudem wird in einem Großteil der Länder die jährliche Spitzenlast im Sommer statt im Winter auftreten. Das bedeutet zusätzlichen Druck auf Europas Energieversorgungsnetze, wie die am 28. August 2017 im US-Fachjournal Proceedings of the National Academy of Science (PNAS)online veröffentlichte Studie nahelegt. Es ist die erste Studie, die stündliche Beobachtungsdaten zur Elektrizität aus 35 europäischen Ländern - die zum weltgrößten synchronen Elektrizitätsnetz verbunden sind - untersucht, um abzuschätzen, wie sich der Klimawandel auf die Intensität von Spitzenlasten und Elektrizitätsverbrauch insgesamt auswirkt. Während frühere Forschung zur Verbindung von Temperatur und Elektrizitätsnutzung sich noch vorrangig auf die USA oder einzelne Länder in Europa konzentrierten, legen neuere Forschungsergebnisse nahe, dass vor allem die Folgen durch Veränderungen in der Spitzenlast gravierend und kostspielig sein könnten – und legen damit den Fokus auf Zeiten, wenn die Elektrizitätsnetze ohnehin schon sehr beansprucht sind. Zwar zeigt die Studie auch, dass der Klimawandel unterm Strich nicht deutlich mehr und nicht weniger Elektritzitätsbedarf in Europa verursacht, die räumliche und zeitliche Verlagerung des Konsums sei aber eine fundamentale Herausforderung für Europa.
Die Europäische Investitionsbank hat ihre Finanzierungskriterien überarbeitet, um Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energienetze noch stärker zu fördern. Die EIB wird bei der Prüfung aller Projekte, bei denen Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, einen neuen Emissionsstandard anwenden. Sie fördert keine Projekte, deren CO2-Ausstoß über einer bestimmten Schwelle liegt. Der Schwellenwert orientiert sich an den bestehenden Verpflichtungen auf EU- und Länderebene zur Minderung des CO2-Ausstoßes. Der Verwaltungsrat einigte sich darauf, dass der Emissionsstandard regelmäßig überprüft wird und in Zukunft auch verschärft werden könnte.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siegfried Jacob Metallwerke GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Vorhaben SolnetBW (Projektlaufzeit von November 2013 bis Juni 2016) zielte auf eine umfassende Marktbereitung für solare Wärmenetze in Baden-Württemberg ab. Solare Wärmenetze sind Wärmeversorgungssysteme, welche Quartiere, Gemeinden oder städtische Gebiete über große solarthermische Kollektorfelder und Wärmenetze zu Anteilen mit erneuerbarer, emissionsfreier Solarwärme versorgen. In den letzten Jahren zeigt sich europaweit ein zunehmendes Interesse seitens der Stadtwerke und Fernwärmeversorger, aber auch seitens der Kommunen, der Wohnbaubranche und lokaler Energieinitiativen am kommerziellen Einsatz dieser Technologie. In Dänemark erfährt sie aufgrund besonderer Marktbedingungen einen Boom. Experten sehen den Anteil der Solarthermie am Fernwärmeangebot langfristig bei bis zu 15 %. Der AGFW als deutscher Branchenverband für Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung verfolgt für Deutschland einen Ausbau der Solarthermie in Wärmenetzen bis 2020 mit 800.000 m2 Kollektorfläche. Baden-Württemberg kann hierbei eine Vorreiterrolle übernehmen. Mit ihrem Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) verfolgt die Landesregierung Baden-Württemberg ehrgeizige Ziele: Bis 2050 will das Land gegenüber 2010 50% des Energieverbrauchs einsparen, 80% der Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen und die energiebedingten Treibhausgasemissionen um 90% senken. Das IEKK räumt dabei der Solarthermie und speziell den solaren Wärmenetzen einen hohen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund haben die Partner des Vorhabens SolnetBW die Verbreitung von solaren Wärmenetzen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und eine intensivierte Marktbereitung aktiv unterstützt. Konkretes Ziel des Vorhabens war die Initiierung von Neuanlagen in Baden-Württemberg mit einer Leistung von 35 MWth (50.000 m2 Kollektorfläche) bis Projektende und, mittelfristig, von 140 MWth (200.000 m2 Kollektorfläche) bis zum Jahr 2020. Das Vorhaben SolnetBW gliederte sich dabei in drei Phasen: Grundlagenermittlung, Strategieentwicklung und Durchführung einer Initiative zur Markteinführung.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HIR Hamburg Institut Research gGmbH durchgeführt. Das Vorhaben SolnetBW (Projektlaufzeit von November 2013 bis Juni 2016) zielte auf eine umfassende Marktbereitung für solare Wärmenetze in Baden-Württemberg ab. Solare Wärmenetze sind Wärmeversorgungssysteme, welche Quartiere, Gemeinden oder städtische Gebiete über große solarthermische Kollektorfelder und Wärmenetze zu Anteilen mit erneuerbarer, emissionsfreier Solarwärme versorgen. In den letzten Jahren zeigt sich europaweit ein zunehmendes Interesse seitens der Stadtwerke und Fernwärmeversorger, aber auch seitens der Kommunen, der Wohnbaubranche und lokaler Energieinitiativen am kommerziellen Einsatz dieser Technologie. In Dänemark erfährt sie aufgrund besonderer Marktbedingungen einen Boom. Experten sehen den Anteil der Solarthermie am Fernwärmeangebot langfristig bei bis zu 15 %. Der AGFW als deutscher Branchenverband für Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung verfolgt für Deutschland einen Ausbau der Solarthermie in Wärmenetzen bis 2020 mit 800.000 m2 Kollektorfläche. Baden-Württemberg kann hierbei eine Vorreiterrolle übernehmen. Mit ihrem Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) verfolgt die Landesregierung Baden-Württemberg ehrgeizige Ziele: Bis 2050 will das Land gegenüber 2010 50% des Energieverbrauchs einsparen, 80% der Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen und die energiebedingten Treibhausgasemissionen um 90% senken. Das IEKK räumt dabei der Solarthermie und speziell den solaren Wärmenetzen einen hohen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund haben die Partner des Vorhabens SolnetBW die Verbreitung von solaren Wärmenetzen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und eine intensivierte Marktbereitung aktiv unterstützt. Konkretes Ziel des Vorhabens war die Initiierung von Neuanlagen in Baden-Württemberg mit einer Leistung von 35 MWth (50.000 m2 Kollektorfläche) bis Projektende und, mittelfristig, von 140 MWth (200.000 m2 Kollektorfläche) bis zum Jahr 2020. Das Vorhaben SolnetBW gliederte sich dabei in drei Phasen: Grundlagenermittlung, Strategieentwicklung und Durchführung einer Initiative zur Markteinführung.
Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AGFW-Projektgesellschaft für Rationalisierung, Information und Standardisierung mbH durchgeführt. Das Vorhaben SolnetBW (Projektlaufzeit von November 2013 bis Juni 2016) zielte auf eine umfassende Marktbereitung für solare Wärmenetze in Baden-Württemberg ab. Solare Wärmenetze sind Wärmeversorgungssysteme, welche Quartiere, Gemeinden oder städtische Gebiete über große solarthermische Kollektorfelder und Wärmenetze zu Anteilen mit erneuerbarer, emissionsfreier Solarwärme versorgen. In den letzten Jahren zeigt sich europaweit ein zunehmendes Interesse seitens der Stadtwerke und Fernwärmeversorger, aber auch seitens der Kommunen, der Wohnbaubranche und lokaler Energieinitiativen am kommerziellen Einsatz dieser Technologie. In Dänemark erfährt sie aufgrund besonderer Marktbedingungen einen Boom. Experten sehen den Anteil der Solarthermie am Fernwärmeangebot langfristig bei bis zu 15 %. Der AGFW als deutscher Branchenverband für Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung verfolgt für Deutschland einen Ausbau der Solarthermie in Wärmenetzen bis 2020 mit 800.000 m2 Kollektorfläche. Baden-Württemberg kann hierbei eine Vorreiterrolle übernehmen. Mit ihrem Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) verfolgt die Landesregierung Baden-Württemberg ehrgeizige Ziele: Bis 2050 will das Land gegenüber 2010 50% des Energieverbrauchs einsparen, 80% der Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen und die energiebedingten Treibhausgasemissionen um 90% senken. Das IEKK räumt dabei der Solarthermie und speziell den solaren Wärmenetzen einen hohen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund haben die Partner des Vorhabens SolnetBW die Verbreitung von solaren Wärmenetzen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und eine intensivierte Marktbereitung aktiv unterstützt. Konkretes Ziel des Vorhabens war die Initiierung von Neuanlagen in Baden-Württemberg mit einer Leistung von 35 MWth (50.000 m2 Kollektorfläche) bis Projektende und, mittelfristig, von 140 MWth (200.000 m2 Kollektorfläche) bis zum Jahr 2020. Das Vorhaben SolnetBW gliederte sich dabei in drei Phasen: Grundlagenermittlung, Strategieentwicklung und Durchführung einer Initiative zur Markteinführung.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH, Solites - Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme durchgeführt. Das Vorhaben SolnetBW (Projektlaufzeit von November 2013 bis Juni 2016) zielte auf eine umfassende Marktbereitung für solare Wärmenetze in Baden-Württemberg ab. Solare Wärmenetze sind Wärmeversorgungssysteme, welche Quartiere, Gemeinden oder städtische Gebiete über große solarthermische Kollektorfelder und Wärmenetze zu Anteilen mit erneuerbarer, emissionsfreier Solarwärme versorgen. In den letzten Jahren zeigt sich europaweit ein zunehmendes Interesse seitens der Stadtwerke und Fernwärmeversorger, aber auch seitens der Kommunen, der Wohnbaubranche und lokaler Energieinitiativen am kommerziellen Einsatz dieser Technologie. In Dänemark erfährt sie aufgrund besonderer Marktbedingungen einen Boom. Experten sehen den Anteil der Solarthermie am Fernwärmeangebot langfristig bei bis zu 15 %. Der AGFW als deutscher Branchenverband für Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung verfolgt für Deutschland einen Ausbau der Solarthermie in Wärmenetzen bis 2020 mit 800.000 m2 Kollektorfläche. Baden-Württemberg kann hierbei eine Vorreiterrolle übernehmen. Mit ihrem Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) verfolgt die Landesregierung Baden-Württemberg ehrgeizige Ziele: Bis 2050 will das Land gegenüber 2010 50% des Energieverbrauchs einsparen, 80% der Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen und die energiebedingten Treibhausgasemissionen um 90% senken. Das IEKK räumt dabei der Solarthermie und speziell den solaren Wärmenetzen einen hohen Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund haben die Partner des Vorhabens SolnetBW die Verbreitung von solaren Wärmenetzen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und eine intensivierte Marktbereitung aktiv unterstützt. Konkretes Ziel des Vorhabens war die Initiierung von Neuanlagen in Baden-Württemberg mit einer Leistung von 35 MWth (50.000 m2 Kollektorfläche) bis Projektende und, mittelfristig, von 140 MWth (200.000 m2 Kollektorfläche) bis zum Jahr 2020. Das Vorhaben SolnetBW gliederte sich dabei in drei Phasen: Grundlagenermittlung, Strategieentwicklung und Durchführung einer Initiative zur Markteinführung.
Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Verkehrswesen durchgeführt. Für eine nachhaltige Zukunft ist der Energieanteil aus fossilen Energieträgern zu vermeiden. Die dadurch notwendige Transformation des Energiesystems in den nächsten Jahren hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, entsprechend den Klimazielen des Landes Baden-Württemberg, erfordert den Umbau einer von zentraler Einspeisung geprägten Versorgungsstruktur hin zu einer dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Insbesondere der urbane Raum steht hierbei aufgrund der vorherrschenden Flächenkonflikte, vielfältigen Versorgungsaufgaben und hohen Lastdichten in einem besonderen Fokus, was exemplarisch am Bilanzraum der Stadt Stuttgart gezeigt wird. Dezentrale erneuerbare Energiequellen sind bekannt für ein sich zeitlich stark veränderndes Leistungsangebot. Zur Gewährleistung der Energieverfügbarkeit erwachsen neuartige Anforderungen an die Energienetze. Sektorenkopplungen in den Bereichen Mobilität und Wärme stellen Anforderungen an das urbane Stromverteilnetz. In etwa 10 % der Umspannstationen ist ein Handlungsbedarf zu erkennen. Es wird dabei ersichtlich, dass bereits die Mobilität eine Herausforderung an die zukünftige Versorgung mit elektrischer Leistung stellt. Gleichzeitig sind für grundlegende Anpassungen im Bereich der Infrastruktur zeitintensive Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen notwendig, weshalb eine frühzeitige Identifikation von Handlungsfeldern unabdingbar ist. Neben der Elektromobilität gibt es weitere Energieverbraucher, weshalb ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden muss. Ziel dieses Projektes ist, über die Mobilität hinaus alle weiteren elektrischen Bedarfe für das Jahr 2030 zu ermitteln. Ein besonderes Augenmerk wird auf die elektrische Energieversorgung gelegt. Die Auswirkungen auf typische urbane Stromverteilnetze auf Quartiersebene werden herausgearbeitet. Hierbei wird neben der Sektorenkopplung auch die dezentrale Erzeugung und Einspeisung berücksichtigt. Anhand der Ergebnisse sollen Planungsgrundsätze für städtische Versorgungsaufgaben erarbeitet und konkreter Handlungsbedarf identifiziert werden. Des Weiteren werden Bereiche der Energieanwendungen, z.B. Heiz- bzw. Klimatisierungsbedarfe, in die Betrachtung mit einbezogen. Es wird somit ein ganzheitlicher Ansatz für das Jahr 2030 / 2050 erstellt. In der hier anvisierten Vorgehensweise werden Quartiere der Stadt Stuttgart kategorisiert und exemplarisch evaluiert. Diese Ergebnisse erlauben das Ermitteln von Handlungsdirektiven für Quartiere bzw. Cluster, aber auch die Betrachtung von Einzelszenarien. Abschließend erlaubt dieses Vorgehen, die Ergebnisse auch über die Stadt Stuttgart hinaus zu übertragen.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Esslingen, Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik, Labor Elektrische Antriebe und Anlagen durchgeführt. Für eine nachhaltige Zukunft ist der Energieanteil aus fossilen Energieträgern zu vermeiden. Die dadurch notwendige Transformation des Energiesystems in den nächsten Jahren hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, entsprechend den Klimazielen des Landes Baden-Württemberg, erfordert den Umbau einer von zentraler Einspeisung geprägten Versorgungsstruktur hin zu einer dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Insbesondere der urbane Raum steht hierbei aufgrund der vorherrschenden Flächenkonflikte, vielfältigen Versorgungsaufgaben und hohen Lastdichten in einem besonderen Fokus, was exemplarisch am Bilanzraum der Stadt Stuttgart gezeigt wird. Dezentrale erneuerbare Energiequellen sind bekannt für ein sich zeitlich stark veränderndes Leistungsangebot. Zur Gewährleistung der Energieverfügbarkeit erwachsen neuartige Anforderungen an die Energienetze. Sektorenkopplungen in den Bereichen Mobilität und Wärme stellen Anforderungen an das urbane Stromverteilnetz. In etwa 10 % der Umspannstationen ist ein Handlungsbedarf zu erkennen. Es wird dabei ersichtlich, dass bereits die Mobilität eine Herausforderung an die zukünftige Versorgung mit elektrischer Leistung stellt. Gleichzeitig sind für grundlegende Anpassungen im Bereich der Infrastruktur zeitintensive Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen notwendig, weshalb eine frühzeitige Identifikation von Handlungsfeldern unabdingbar ist. Neben der Elektromobilität gibt es weitere Energieverbraucher, weshalb ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden muss. Ziel dieses Projektes ist, über die Mobilität hinaus alle weiteren elektrischen Bedarfe für das Jahr 2030 zu ermitteln. Ein besonderes Augenmerk wird auf die elektrische Energieversorgung gelegt. Die Auswirkungen auf typische urbane Stromverteilnetze auf Quartiersebene werden herausgearbeitet. Hierbei wird neben der Sektorenkopplung auch die dezentrale Erzeugung und Einspeisung berücksichtigt. Anhand der Ergebnisse sollen Planungsgrundsätze für städtische Versorgungsaufgaben erarbeitet und konkreter Handlungsbedarf identifiziert werden. Des Weiteren werden Bereiche der Energieanwendungen, z.B. Heiz- bzw. Klimatisierungsbedarfe, in die Betrachtung mit einbezogen. Es wird somit ein ganzheitlicher Ansatz für das Jahr 2030 / 2050 erstellt. In der hier anvisierten Vorgehensweise werden Quartiere der Stadt Stuttgart kategorisiert und exemplarisch evaluiert. Diese Ergebnisse erlauben das Ermitteln von Handlungsdirektiven für Quartiere bzw. Cluster, aber auch die Betrachtung von Einzelszenarien. Abschließend erlaubt dieses Vorgehen, die Ergebnisse auch über die Stadt Stuttgart hinaus zu übertragen.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Für eine nachhaltige Zukunft ist der Energieanteil aus fossilen Energieträgern zu vermeiden. Die dadurch notwendige Transformation des Energiesystems in den nächsten Jahren hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, entsprechend den Klimazielen des Landes Baden-Württemberg, erfordert den Umbau einer von zentraler Einspeisung geprägten Versorgungsstruktur hin zu einer dezentralen Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Insbesondere der urbane Raum steht hierbei aufgrund der vorherrschenden Flächenkonflikte, vielfältigen Versorgungsaufgaben und hohen Lastdichten in einem besonderen Fokus, was exemplarisch am Bilanzraum der Stadt Stuttgart gezeigt wird. Dezentrale erneuerbare Energiequellen sind bekannt für ein sich zeitlich stark veränderndes Leistungsangebot. Zur Gewährleistung der Energieverfügbarkeit erwachsen neuartige Anforderungen an die Energienetze. Sektorenkopplungen in den Bereichen Mobilität und Wärme stellen Anforderungen an das urbane Stromverteilnetz. In etwa 10 % der Umspannstationen ist ein Handlungsbedarf zu erkennen. Es wird dabei ersichtlich, dass bereits die Mobilität eine Herausforderung an die zukünftige Versorgung mit elektrischer Leistung stellt. Gleichzeitig sind für grundlegende Anpassungen im Bereich der Infrastruktur zeitintensive Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen notwendig, weshalb eine frühzeitige Identifikation von Handlungsfeldern unabdingbar ist. Neben der Elektromobilität gibt es weitere Energieverbraucher, weshalb ein ganzheitlicher Ansatz gewählt werden muss. Ziel dieses Projektes ist, über die Mobilität hinaus alle weiteren elektrischen Bedarfe für das Jahr 2030 zu ermitteln. Ein besonderes Augenmerk wird auf die elektrische Energieversorgung gelegt. Die Auswirkungen auf typische urbane Stromverteilnetze auf Quartiersebene werden herausgearbeitet. Hierbei wird neben der Sektorenkopplung auch die dezentrale Erzeugung und Einspeisung berücksichtigt. Anhand der Ergebnisse sollen Planungsgrundsätze für städtische Versorgungsaufgaben erarbeitet und konkreter Handlungsbedarf identifiziert werden. Des Weiteren werden Bereiche der Energieanwendungen, z.B. Heiz- bzw. Klimatisierungsbedarfe, in die Betrachtung mit einbezogen. Es wird somit ein ganzheitlicher Ansatz für das Jahr 2030 / 2050 erstellt. In der hier anvisierten Vorgehensweise werden Quartiere der Stadt Stuttgart kategorisiert und exemplarisch evaluiert. Diese Ergebnisse erlauben das Ermitteln von Handlungsdirektiven für Quartiere bzw. Cluster, aber auch die Betrachtung von Einzelszenarien. Abschließend erlaubt dieses Vorgehen, die Ergebnisse auch über die Stadt Stuttgart hinaus zu übertragen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 1033 |
Land | 24 |
Type | Count |
---|---|
Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 1030 |
Text | 7 |
Umweltprüfung | 10 |
unbekannt | 8 |
License | Count |
---|---|
closed | 24 |
open | 1033 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 1057 |
Englisch | 69 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 1 |
Datei | 2 |
Dokument | 11 |
Keine | 462 |
Unbekannt | 1 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 587 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 468 |
Lebewesen & Lebensräume | 434 |
Luft | 419 |
Mensch & Umwelt | 1057 |
Wasser | 232 |
Weitere | 1034 |