Der Datensatz umfasst die (Stand 06/2020) 7 Standorte im Wuppertaler Stadtgebiet, an denen Elektro-Fahrräder (Pedelecs) verliehen werden. Die Daten wurden im Rahmen des Verbundprojektes EmoTal (http://www.emotal.de) erstmalig im Dezember 2014 erhoben. Die Standorte der Stationen wurden dabei als frei digitalisierte Punktgeometrien mit einer Lagegenauigkeit von einigen Metern erfasst. Seit dem Ende des Projektes EmoTal (31.08.2017) werden die Daten von der zuständigen Leistungseinheit (Koordinierungsstelle Klimaschutz im Geschäftsbereichsbüro des GB3) geführt und bei Bedarf (Entstehung einer neuen Verleihstation bzw. relevante Veränderung einer bestehenden Station) zeitnah aktualisiert. Seit 05/2020 wird hierfür ein Fachverfahren innerhalb des Wuppertaler Navigations- und Datenmanagementsystems WuNDa eingesetzt. Der Datensatz umfasst neben den Standortkoordinaten zu jeder Verleihstation einige beschreibende Attribute. Die als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellten ESRI-Shapefiles, KML- und GeoJSON-Dateien werden in einem automatisierten Prozess wöchentlich aktualisiert.
Der Datensatz umfasst die (Stand 12/2020) 38 öffentlichen oder halböffentlichen Ladestationen für Elektro-Autos unterschiedlicher Betreiber im Wuppertaler Stadtgebiet. Die Daten wurden im Rahmen des Verbundprojektes EmoTal (http://www.emotal.de) erstmalig im Dezember 2014 erhoben. Die Standorte der Stationen wurden dabei als frei digitalisierte Punktgeometrien mit einer Lagegenauigkeit von einigen Metern erfasst. Seit dem Ende des Projektes EmoTal (31.08.2017) werden die Daten von der zuständigen Leistungseinheit (Koordinierungsstelle Klimaschutz im Geschäftsbereichsbüro des GB3) geführt und bei Bedarf (Erstellung einer neuen Ladestation bzw. relevante Veränderung einer bestehenden Station) zeitnah aktualisiert. Seit 01/2020 wird hierfür ein Fachverfahren innerhalb des Wuppertaler Navigations- und Datenmanagementsystems WuNDa eingesetzt. Der Datensatz umfasst neben den Standortkoordinaten zu jeder Station einige beschreibende Attribute einschließlich eines Hyperlinks zu einem Foto der Anlage. Die als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellten ESRI-Shapefiles, KML- und GeoJSON-Dateien werden in einem automatisierten Prozess wöchentlich aktualisiert.
Der Datensatz umfasst die (Stand 06/2020) 9 kostenfreien, öffentlichen Akku-Ladestationen für Elektro-Fahrräder im Wuppertaler Stadtgebiet. Die Daten wurden im Rahmen des Verbundprojektes EmoTal (http://www.emotal.de) erstmalig im Dezember 2014 erhoben. Die Standorte der Stationen wurden dabei als frei digitalisierte Punktgeometrien mit einer Lagegenauigkeit von einigen Metern erfasst. Seit dem Ende des Projektes EmoTal (31.08.2017) werden die Daten von der zuständigen Leistungseinheit (Koordinierungsstelle Klimaschutz im Geschäftsbereichsbüro des GB3) geführt und bei Bedarf (Erstellung einer neuen Ladestation bzw. relevante Veränderung einer bestehenden Station) zeitnah aktualisiert. Seit 05/2020 wird hierfür ein Fachverfahren innerhalb des Wuppertaler Navigations- und Datenmanagementsystems WuNDa eingesetzt. Der Datensatz umfasst neben den Standortkoordinaten zu jeder Station einige beschreibende Attribute einschließlich eines Hyperlinks zu einem Foto der Anlage. Die als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellten ESRI-Shapefiles, KML- und GeoJSON-Dateien werden in einem automatisierten Prozess wöchentlich aktualisiert.
UBA: Schnelle Reform des EU-Emissionshandels und mehr Dekarbonisierung bei Gebäuden und Verkehr nötig Das Umweltbundesamt (UBA) hält es für möglich, die Klimaemissionen in der EU bis 2030 um mindestens 60 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Zentral ist dabei eine schnelle Reform des EU-Emissionshandels: „Der Emissionshandel gehört zu den effizientesten EU-Klimaschutzinstrumenten. Ein Großteil der bis 2030 erforderlichen Emissionsminderungen kann und sollte durch ihn erfolgen. Gleichzeitig sind jedoch größere Emissionsminderungen in den Sektoren Gebäude und Verkehr erforderlich, die nicht vom EU-Emissionshandel erfasst werden.“ sagte UBA-Präsident Dirk Messner. Die Europäische Kommission hatte im September 2020 vorgeschlagen, die Klima-Emissionen der EU bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Bis Mitte 2021 will die EU-Kommission die dafür nötigen Umsetzungs-Instrumente vorschlagen. In einem neuen Diskussionsbeitrag stellt das UBA mehrere Optionen vor, wie sich EU-weit sogar mindestens 60 Prozent Minderung bis 2030 umsetzen lassen. Sie betreffen sowohl den EU-Emissionshandel als auch Bereiche, die nicht vom EU-Emissionshandel erfasst sind, also zum Beispiel Gebäude und Verkehr. Dieser wissenschaftliche Anstoß des UBA ist ausdrücklich kein Beitrag im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft. Bei einem EU-Gesamtziel von minus 60 Prozent gegenüber 1990, müssten die Emissionen von Industrie- und Energieanlagen im Emissionshandel bis 2030 laut UBA um mindestens 66 bis 71 Prozent gegenüber 2005 sinken. UBA-Präsident Messner hält diesen zunächst überproportionalen Beitrag des klassischen Emissionshandels für durchaus realistisch: „Die tatsächlichen Emissionen von Energiewirtschaft und Industrie liegen seit vielen Jahren deutlich unterhalb der festgelegten Obergrenze im europäischen Emissionshandel. Dieses Cap muss an ein ambitionierteres EU-Klimaziel für 2030 angepasst werden. Über die Senkung der Zertifikatsmengen, die versteigert werden, könnte das schon kurzfristig umgesetzt werden. Wichtig ist, dass die Unternehmen hier schnell Planungssicherheit bekommen.“ Doch auch die bislang nicht vom Emissionshandel erfassten Sektoren, insbesondere Verkehr und Gebäude sowie Gewerbe, Teile der Industrie und die Landwirtschaft, müssen einen größeren Beitrag leisten als bisher. Bisher sind sie EU-weit für rund 60 Prozent der Emissionen verantwortlich. Eine Möglichkeit besteht darin, den Emissionshandel auch für Brennstoffe wie Benzin, Diesel, Gas oder Öl einzuführen. Ein Emissionshandel für Brennstoffe würde helfen, auch diese Emissionen europaweit kosteneffizient und verlässlich zu senken. Außerdem würden beträchtliche Finanzmittel generiert, die die Staaten nutzen könnten, um klimafreundliche Investitionen anzustoßen. Auch eine solidarische Verteilung der Mittel innerhalb der EU ist wichtig. Entscheidend ist laut UBA, dass zu Beginn eine klare Trennung zwischen den klassischen EU-Emissionshandelssektoren (Energie und Industrie) und den neuen Sektoren (vor allem Gebäude und Verkehr) stattfindet. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Minderung vor allem in den klassischen Sektoren stattfindet – dort ist die Emissionsminderung aktuell kostengünstiger. Ein gemeinsames System würde daher zunächst keine ausreichenden finanziellen Anreize setzen, sich von klimaschädlichen Techniken bei Gebäuden und Mobilität zu verabschieden. Parallel zur Erweiterung des Emissionshandels sollten europäische Vorgaben wie verschärfte Flottengrenzwerte für PKW oder LKW oder eine deutlich beschleunigte Sanierung des Gebäudebestands verbindliche Anstöße für ein Absenken der Emissionen geben. “Wir brauchen für die Sektoren Gebäude und Verkehr einen gut abgestimmten Instrumenten-Mix. Dazu gehört neben dem Emissionshandel ein kluger Mix aus ordnungsrechtlichen und fiskalischen Instrumenten, etwa die Förderung der energetischen Sanierung von Gebäuden.”, so UBA-Präsident Messner. Das UBA unterstützt daher das von der EU-Kommission für die erste Jahreshälfte 2021 angekündigte Klima -Gesetzespaket, mit dem die EU für ambitionierteren Klimaschutz bis 2030 fitgemacht werden soll. Ebenfalls eine Option für mehr Klimaschutz in der EU wäre eine Anpassung der individuellen, nationalen Emissionsbudgets aller Mitgliedstaaten an ein neues EU-Klimaziel. Dazu müsste ein stärkeres EU-Klimaziel auf alle Mitgliedstaaten neu aufgeteilt werden. Die Aushandlung einer solchen neuen Verpflichtung hält das UBA aber für potentiell sehr langwierig. Auch ein “Mechanismus zur Lückenschließung”, der den Mitgliedstaaten seitens der EU finanzielle Anreize gibt, mehr für den Klimaschutz zu tun, käme in Frage. Allerdings müsste eine ausreichende Finanzierung über EU-Mittel bereitgestellt werden und sichergestellt sein, dass Mitnahmeeffekte und Zielverfehlungen vermieden werden.
Die E-Fahrrad-Karte Wuppertal ist eine im Auftrag der Stadt Wuppertal von der Firma cismet GmbH, Saarbrücken, betriebene interaktive Internet-Kartenanwendung, die dem Nutzer einen Überblick über die öffentlich zugänglichen Lade- und Verleihstationen für Elektro-Fahrräder im Wuppertaler Stadtgebiet verschafft. Für die standardmäßig angezeigte Hintergrundkarte nutzt die E-Fahrrad-Karte einen Internet-Kartendienst (WMS) des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zur Stadtkarte 2.0, in der amtliche Geobasisdaten aus den Fachverfahren ALKIS (Gebäude, Flächennutzungen) und ATKIS (Gewässer) mit dem Straßennetz aus der OpenStreetMap kombiniert werden. Die Stadtkarte 2.0 wird wöchentlich in einem automatischen Prozess aktualisiert. Zusätzlich nutzt die Anwendung die Datensätze "Ladestationen E-Fahrräder Wuppertal" und "Verleih E-Fahrräder Wuppertal" aus dem Open-Data-Angebot der Stadt Wuppertal (Tagesaktualität durch Synchronisation mit den Fachverfahren, in denen diese Daten geführt werden). Die E-Fahrrad-Karte umfasst für jede Lade- bzw. Verleihstation eine Datenblattansicht mit detaillierten Informationen zur jeweiligen Station, z. B. der Anzahl der verfügbaren Ladepunkte mit den zugehörigen Steckerverbindungen bei den Ladestationen und der Anzahl der in den verschiedenen Kategorien zum Verleih angebotenen E-Fahrräder bei den Verleihstationen. Technisch basiert die E-Fahrrad-Karte auf Open-Source-Komponenten, insbesondere der JavaScript-Bibliothek "Leaflet" und dem städtischen Web-GIS "Wuppertaler Navigations- und Datenmanagementsystem" (WuNDa). Die E-Fahrrad-Karte Wuppertal ist frei zugänglich für beliebige interne Nutzungen. Die Integration in eine eigene online-Applikation oder Website des Anwenders ist generell vertrags- und kostenpflichtig.
Die E-Auto-Ladestationskarte Wuppertal ist eine im Auftrag der Stadt Wuppertal von der Firma cismet GmbH, Saarbrücken, betriebene interaktive Internet-Kartenanwendung, die dem Nutzer einen Überblick über die öffentlich zugänglichen Ladestationen für Elektro-Automobile im Wuppertaler Stadtgebiet verschafft. Für die standardmäßig angezeigte Hintergrundkarte nutzt die E-Auto-Ladestationskarte einen Internet-Kartendienst (WMS) des Regionalverbandes Ruhr (RVR) zur Stadtkarte 2.0, in der amtliche Geobasisdaten aus den Fachverfahren ALKIS (Gebäude, Flächennutzungen) und ATKIS (Gewässer) mit dem Straßennetz aus der OpenStreetMap kombiniert werden. Das Stadtkarte 2.0 wird wöchentlich in einem automatischen Prozess aktualisiert. Zusätzlich nutzt die Anwendung den Datensatz "Ladestationen E-Autos Wuppertal", aus dem Open-Data-Angebot der Stadt Wuppertal (Tagesaktualität durch Synchronisation mit dem Fachverfahren, in dem diese Anlagen geführt werden). Die E-Auto-Ladestationskarte umfasst für jede Ladestation eine Datenblattansicht mit detaillierten Informationen zur jeweiligen Station einschließlich einer tabellarischen Übersicht der verfügbaren Ladepunkte (Steckerverbindungen und Ladeleistung) sowie Informationen zu den unterstützten Bezahlverfahren. Technisch basiert die E-Auto-Ladestationskarte auf Open-Source-Komponenten, insbesondere der JavaScript-Bibliothek "Leaflet" und dem städtischen Web-GIS "Wuppertaler Navigations- und Datenmanagementsystem" (WuNDa). Die E-Auto-Ladestationskarte Wuppertal ist frei zugänglich für beliebige interne Nutzungen. Die Integration in eine eigene online-Applikation oder Website des Anwenders ist generell vertrags- und kostenpflichtig.
Das Projekt "WEtell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Nachhaltige Technische Systeme (INATECH), Professur für Technologien der Energieverteilung durchgeführt. Die Gründungsidee von WEtell ist ein nachhaltiges Mobilfunkangebot, das maximalen Datenschutz, Klimaschutz, Fairness und Transparenz bietet. Das Basisprodukt besteht aus branchenüblichen Mobilfunktarifen. Die Innovation besteht darin dieses Dienstleistungsprodukt konsequent nach den genannten öko-sozialen Gesichtspunkten zu transformieren. Der Klimaschutz wird vornehmlich durch ein ambitioniertes Kompensationskonzept in Kooperation mit den Elektrizitätswerken Schönau (EWS/Stromrebellen) umgesetzt. Das Thema Datenschutz wird in enger Zusammenarbeit mit dem Netzanbinder NEWSIM durch kompromisslos minimale Erhebung und Speicherung von Kund*innendaten realisiert, der Bereich Fairness und Transparenz durch zertifizierte Umsetzung von Richtlinien der Gemeinwohlökonomie. Ähnliche öko-soziale Dienstleistungsangebote gibt es bereits in verschiedenen Bereichen, sei es Banking, Energieversorgung, Ernährung oder Mailing. Sogar fair produzierte Smartphones sind erhältlich. All diese nachhaltigen Dienstleistungssektoren wachsen. Der Mobilfunkmarkt in Deutschland ist mit rund 130 Mio. verkauften Anschlüssen sehr groß, wobei die adressierte öko-soziale Kundengruppe ca. 2 Mio. Menschen umfasst. WEtell wird im D1-Netz als Premiumprodukt mit 25 EUR für einen gängigen Allnet-Flat 2GB Tarif im oberen Preissegment liegen und plant innerhalb von 3 Jahren mind. 40.000 Kunden zu erreichen. Eigene Marktanalysen zeigen, dass es ausreichend Zahlungsbereitschaft für den gebotenen öko-sozialen Mehrwert gibt. Die Mobilfunkanbieter goood und Edeka smart versuchen bereits diesen Trend zu bedienen, agieren aber nicht ganzheitlich und erfüllen grundlegende Standards nachhaltiger Dienstleistungen nicht. Stand heute gibt es im Bereich Mobilfunk für die bewusst lebende und konsumierende Kund*innengruppe kein konsequentes Angebot. WEtell setzt an dieser Marktlücke an und plant als nachhaltiger Mobilfunkanbieter im Bereich 'Business to Consumer' (B2C) klare Akzente zu setzen.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Konstanz, Fachgebiet Physik und Elektrotechnik durchgeführt. Das Thema des Vorhabens ist die Erforschung von neuartigen Optimierungsverfahren im Umfeld von Nieder- und Mittelspannungsnetzen der Verteilnetzebene mit dem Ziel, das bestehende Verteilnetz optimal zu nutzen, und somit die Kosten eines resultierenden Netzausbaus zu verzögern oder ganz zu vermeiden. Üblicherweise werden Optimierungsalgorithmen für einzelne Optimierungsaufgaben entwickelt und angewendet. Stattdessen soll in diesem Vorhaben die Anwendung von Optimierungsaufgaben mit mehreren Freiheitsgraden, das Zusammenspiel verschiedener Akteure bis hin zu komplexen Netzstrukturanpassungen untersucht werden. Insbesondere soll die Anwendung von neuronalen Netzen als Planungs- und Optimierungskern untersucht werden. Das Forschungsvorhaben will damit die Fortschritte zu nutzen machen, die erst in den letzten Jahren im Bereich neuronaler Netze erzielt wurden. Diese werden in anderen Bereichen der Technik bereits sehr erfolgreich angewendet. Das zu entwickelnde, neuartige Optimierungsverfahren soll, im Gegensatz zu existierenden Verfahren, auch in der Realität Ergebnisse liefern, die sofort und direkt umgesetzt werden können, sowie auch zukünftige Netzausbauplanungen unterstützen. Die Beteiligung der assoziierten Partner Siemens und Stadtwerk am See sorgt dabei für eine praxisrelevante Vorgehensweise. Die Entwicklungen zum Beispiel im Smart Grid des EU - Projektes Cossmic oder im Netz des Stadtwerk am Sees speziell im Quartier Fallenbrunnen sowie in Beispielprojekten der Siemens AG können abschließend zur praktischen Evaluierung herangezogen werden. Typische Situationen aus dem täglichen Netzgeschehen sollen verwendet werden, und die Lösung dann auch tatsächlich angewendet werden.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Fakultät Elektronik und Informatik - Elektronik , Erneuerbare Energien durchgeführt. Aufgrund der zunehmenden Integration an erneuerbaren Energien kommt es immer häufiger zu Leitungsüberlastungen im Verteilnetz und insbesondere im 110 kV-Netz. Im Projekt NEOS wird - neben der wirtschaftlichen, regulatorischen und kommunikationswissenschaftlichen Begleitforschung - die technische Machbarkeit von Speichertechnologien zur Netzentlastung unter Berücksichtigung des (n-1)- Sicherheitskriteriums als Alternative zum konventionellen Netzausbau am Beispiel Netzverstärkung Ostalbkreis untersucht. Dafür wird das Modell einer Großspeicheranlage entwickelt und in einer Simulationsumgebung für das reale 110 kV-Netz im Ostalbkreis implementiert. Anschließend werden Optimierungsalgorithmen zur Dimensionierung, Positionierung sowie dem Betrieb der Speicher entwickelt. Anhand von zeitreihenbasierten Lastflussberechnungen kann somit der Beitrag von Speichertechnologien zur Netzentlastung zunächst technisch ausgewertet werden. In einem nächsten Schritt wird der Einsatz von Speichertechnologien im untergelagerten Mittelspannungsnetz untersucht und mögliche Synergieeffekte zwischen Hochspannungs- und Mittelspannungsnetz daraus abgeleitet. Darüber hinaus wird die Wirtschaftlichkeit der untersuchten Einsätze von Speichertechnologien in einem weiteren Schritt überprüft. Abschließend wird eine Planungsgrundlage für den Speichereinsatz zur Netzentlastung entwickelt sowie die Anforderungen für einen wirtschaftlichen Betrieb mittels Sensitivitätsanalyse untersucht. Das Projekt wird während der gesamten Laufzeit kommunikationswissenschaftlich begleitet. Maßgebliches Instrument in diesem Zusammenhang sind zwei heterogene Kommunikationsgruppen, die zu den technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen (Zwischen-) Ergebnissen Feedback geben und Multiplikatorenfunktion übernehmen.
Das Projekt "TE-freie HV-Quelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von iseg Spezialelektronik GmbH durchgeführt. Ziel des vorgeschlagenen Kooperationsprojektes ist es, wesentliche Baugruppen für Prüf-/Diagnosesystem für Seekabel, Offshore-Windparks und Energiekabel zu entwickeln und als Spin-Off Kernbaugruppen und Algorithmen für ein Kabelmonitoringsystem zu realisieren. Das System soll den gegenwärtigen und zukünftigen Veränderungen im weltweiten Energieverteilungsnetz Rechnung tragen. Darüber hinaus ist es vorgesehen, zu eruieren wie die Monitoringergebnisse einer zentralen Leitwarte zur Visualisierung zur Verfügung gestellt werden kann. Ziel des Teilvorhabens ist es, eine neue Generation von Hochspannungsversorgungssystemen zu entwickeln, die für den Einsatz in der modernen Kabelprüftechnik geeignet ist, aber auch für Kondensatorlader, Magnetronanlagen als auch für Kompaktröntgenanlagen eingesetzt werden kann. Einerseits bedarf es einer Erhöhung der Ausgangsleistung der HV-DC Quellen und Erweiterung der Funktionalität, andererseits müssen die strengen Anforderungen (TE-frei, Gewicht, Volumen, Kosten und Einsatzbedingungen) erfüllt werden. Diese Eigenschaften lassen sich nur durch einen hohen Integrationsgrat kombiniert mit dem Einsatz modernster Bauelemente und unter Nutzung unkonventioneller Steuerungs- und Regelungsalgorithmen vereinen. Für die inhaltliche und terminliche Kontrolle des Teilvorhabens werden sechs Meilensteine definiert.
Origin | Count |
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Bund | 336 |
Land | 5 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 329 |
Text | 2 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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Deutsch | 336 |
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Resource type | Count |
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Archiv | 3 |
Datei | 1 |
Dokument | 1 |
Keine | 163 |
Webdienst | 3 |
Webseite | 172 |
Topic | Count |
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Boden | 161 |
Lebewesen & Lebensräume | 128 |
Luft | 135 |
Mensch & Umwelt | 336 |
Wasser | 67 |
Weitere | 335 |