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Ecology and Population Biology of Armillaria mellea s.l.

Das Projekt "Ecology and Population Biology of Armillaria mellea s.l." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Forstschutz und Dendrologie durchgeführt. The basidiomycete Armillaria mellea s.l. is one of the most important root rot pathogens of forest trees and comprises several species. The aim of the project is to identify the taxa occurring inSwitzerland and to understand their ecological behaviour. Root, butt and stem rots caused by different fungi are important tree diseases responsible for significant economic losses. Armillaria spp. occur world-wide and are important components of many natural and managed forest ecosystems. Armillaria spp. are known saprothrophs as well as primary and secondary pathogens causing root and butt rot on a large number of woody plants, including forest and orchard trees as well as grape vine and ornamentals. The identification of several Armillaria species in Europe warrants research in the biology and ecology of the different species. We propose to study A. cepistipes for the following reasons. First, A. cepistipes is dominating the rhizomorph populations in most forest types in Switzerland. This widespread occurrence contrasts with the current knowledge about A. cepistipes, which is very limited. Second, because the pathogenicity of A. cepistipes is considered low this fungus has the potential for using as an antagonist to control stump colonising pathogenic fungi, such as A. ostoyae and Heterobasidion annosum. This project aims to provide a better understanding of the ecology of A. cepistipes in mountainous Norway spruce (Picea abies) forests. Special emphasis will be given to interactions of A. cepistipes with A. ostoyae, which is a very common facultative pathogen and which often co-occurs with A. cepistipes. The populations of A. cepistipes and A. ostoyae will be investigated in mountainous spruce forests were both species coexist. The fungi will be sampled from the soil, from stumps and dead wood, and from the root system of infected trees to determine the main niches occupied by the two species. Somatic incompatibility will be used to characterise the populations of each species. The knowledge of the spatial distribution of individual genets will allow us to gain insights into the mode of competition and the mode of spreading. Inoculation experiments will be used to determine the variation in virulence expression of A. cepistipes towards Norway spruce and to investigate its interactions with A. ostoyae.

Teilvorhaben: Digitale Prüf- und Genehmigungsprozesse

Das Projekt "Teilvorhaben: Digitale Prüf- und Genehmigungsprozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LGA Landesgewerbeanstalt Bayern Körperschaft des öffentlichen Rechts - Zweigstelle Hof durchgeführt. Ziel von iECO ist es, auf Basis von Gaia-X einen gemeinsamen Datenraum für die Bauwirtschaft zu schaffen. Die Bauwirtschaft zählt mit rund 2,5 Mio. Beschäftigten und einem Umsatz von 130 Mrd. Euro zwar zu den Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft, hinkt in der Digitalisierung aber hinterher und liegt in der Produktivität um bis zu 30 Prozentpunkten hinter der Industrie zurück. iECO will diese Produktivitätslücke schließen und der Bauwirtschaft neue Wertschöpfungspotenziale erschließen. Bei der Errichtung von Bauwerken stellen die Prüf- und Genehmigungsprozesse der öffentlichen Hand eine wesentliche Voraussetzung dar. Durch die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) werden die Anforderungen von Prüfämtern und Prüfingenieuren an die Digitalisierung des Prüfprozesses unter Beachtung des bauaufsichtlichen Genehmigungsverfahrens in iECO eingebracht. Im Teilvorhaben 'Digitale Prüf- und Genehmigungsprozesse' werden die Anforderungen an die Prüf- und Genehmigungsprozesse erfasst. Dabei wird auf Erfahrungen der digitalen Genehmigung und Prüfung von Bauvorhaben in der Modellregion 'Hofer Land' zurückgegriffen. Diese Anforderungen gehen in die Weiterentwicklung des Datenraumes von iECO und einer bestehenden Projektsteuerungssoftware mit Dokumenten- und Dateimanagementsystem ein, so dass die gesamte Projektabwicklung des Prüfprozesses damit erfolgen kann. Die Anwendung der in iECO weiterentwickelten Projektsteuerungssoftware wird an konkreten Anwendungsfällen erprobt. BIM-Modelle werden in der Planung aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile eingesetzt. Sie werden in diesem Teilvorhaben für Prüf- und Genehmigungsprozesses weiterentwickelt. Diese Anforderungen an die BIM-Modelle werden so formuliert, dass diese bei der Fortschreibung der Normung berücksichtigt werden können.

Teilvorhaben: Digitaler Zwilling für den nachhaltigen Gebäudebetrieb auf Basis GAIA-X

Das Projekt "Teilvorhaben: Digitaler Zwilling für den nachhaltigen Gebäudebetrieb auf Basis GAIA-X" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von N+P Informationssysteme GmbH durchgeführt. Ziel von iECO ist es, auf Basis von Gaia-X einen gemeinsamen Datenraum für die Bauwirtschaft zu schaffen. Die Bauwirtschaft zählt mit rund 2,5 Mio. Beschäftigten und einem Umsatz von 130 Mrd. Euro zwar zu den Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft, hinkt in der Digitalisierung aber hinterher und liegt in der Produktivität um bis zu 30 Prozentpunkten hinter der Industrie zurück. iECO will diese Produktivitätslücke schließen und der Bauwirtschaft neue Wertschöpfungspotenziale erschließen. Der Focus der Arbeiten von N+P liegt in der Schaffung durchgängiger Prozesse mit dem Schwerpunkten 'Integration/Anbindung von BIM-Modellen' und 'Übergabe des fertigen Gebäudes in den Betrieb (Inbetriebnahme)'. Aufgrund der langjährigen Erfahrung der N+P in diesen Bereichen sollen neue 'Digitale Services' entstehen, welche die Mehrwerte der GAIA-X Plattform wie Datensouveränität und -sicherheit gewährleisten. Diese neuen Digitalen Services sollen unter anderem den Austausch zwischen dem gemeinsamen Datenraum für die Bauwirtschaft und anderen marktführenden Softwaresystemen/Softwareplattformen sicherzustellen sowie ein entsprechendes Ökosystem schaffen. Je größer die Anzahl an Nutzern und Lösungspartnern in einem Ökosystem ist, desto relevanter ist dies für einzelne Industrien. Neben dem Austausch steht ebenfalls die Entwicklung neuer 'Digitaler Services' auf Basis des gemeinsamen Datenraumes zur Schaffung von Mehrwerten im Vordergrund. Diese zukünftige Softwaregeneration bedingt eine Microservice-orientierte Softwarearchitektur als Grundvoraussetzung der späteren 'Digitalen Services auf Basis GAIA-X', welche im Rahmen des Projektes geschaffen werden sollen. Die entwickelten 'Digitalen Services' sollen zukünftig auf einer N+P Plattform gebündelt werden, den Aufbau eines Digitalen Zwilling ermöglichen und somit auch für die Nutzung in verschiedenen Ökosystemen zur Verfügung stehen.

Teilvorhaben: Smart Advanced Services für die Bauplanung und umweltbezogene Bauvorhabenbegleitung

Das Projekt "Teilvorhaben: Smart Advanced Services für die Bauplanung und umweltbezogene Bauvorhabenbegleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPROconsult GmbH durchgeführt. Ziel von iECO ist es, auf Basis von Gaia-X einen gemeinsamen Datenraum für die Bauwirtschaft zu schaffen. Die Bauwirtschaft zählt mit rund 2,5 Mio. Beschäftigten und einem Umsatz von 130 Mrd. Euro zwar zu den Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft, hinkt in der Digitalisierung aber hinterher und liegt in der Produktivität um bis zu 30 Prozentpunkten hinter der Industrie zurück. iECO will diese Produktivitätslücke schließen und der Bauwirtschaft neue Wertschöpfungspotenziale erschließen. Ziel des Teilvorhabens der IPROconsult GmbH ist die Entwicklung von Smart Advanced Services für die Planung und die umweltbezogene Bauvorhabensbegleitung. Der Fokus im Bereich der Bauplanung liegt auf dem Support in der Grundlagenermittlung, der Semantisierung von 2D-Dokumenten sowie einer teilautomatisierten Umsetzung von ersten Planungsschritten zur Unterstützung der Erstellung konsistenter Terminpläne und Kostenberechnungen sowie normgerechter Planungen Erkenntnisse aus laufenden bzw. abgeschlossenen Bauprojekten werden analysiert und für Planungen bei künftigen Bauprojekten in iECO wertgeschöpft. Der daraus entwickelte Computational Designer unterstützt den Planer mit erlernten Entwurfsstandards. Im Zusammenhang mit parametrischen Vollständigkeitsabfragen zur Umsetzung von standardisierten Datengrundlagen werden darauf basierende Simulationen vereinfacht sowie vertiefende Untersuchungen ermöglicht. Abfragen zu Geo- und Umweltdaten entlang der Wertschöpfungskette Bauwirtschaft werden vereinfacht und konzentriert, innerhalb dieser neuen Services organisiert und entsprechende Schnittstellen generiert. Als Beitrag zu einem ganzheitlichen Planungsprozess werden hierbei die Domänen von Geo- und Bauinformation sowie IoT/Sensordaten zusammengeführt. Darauf aufbauend können in Kooperation mit den Aufsichtsbehörden Smart Advanced Services für Genehmigungs-, Umweltmonitoring- und Warndienste für den reibungslosen Planungs- und Bauablauf implementiert werden.

Teilprojekt 1: Transfer und Erweiterung des Indikatorensets, Kommunikation und Koordination

Das Projekt "Teilprojekt 1: Transfer und Erweiterung des Indikatorensets, Kommunikation und Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. MONARES ist ein Projekt mit Querschnittscharakter und Fokus auf methodische Arbeiten. Das übergreifende Ziel der zweiten Phase ist die Erweiterung und Übertragung von Produkten aus MONARES I auf unterschiedliche Akteure und Anwendungsfälle sowie die Erhöhung der Sichtbarkeit dieser Produkte. Dabei fokussieren die Arbeiten auch auf die Sammlung von Erkenntnissen zu Wirkung und Mehrwert der Produkte unter variierenden Umsetzungsbedingungen. Zu den zentral angestrebten Wirkungen gehört die Ermächtigung von Akteuren dazu, Wirkungen auf und Veränderungen von städtischer Klimaresilienz in ihrer praktischen Arbeit besser erfassen bzw. berücksichtigen zu können. Darüber hinaus geht es auch um eine Sensibilisierung von Akteuren außerhalb des 'Zukunftsstadt-Kosmos' für die Bedeutung von städtischer Klimaresilienz sowie die Berücksichtigung ihrer Perspektiven in den Produkten. Als Verbundkoordinator leitet adelphi das Vorhaben und ist verantwortlich für die Koordination der Zusammenarbeit der Partner im Konsortium sowie für die Kommunikation mit BMBF und DLR. Inhaltlich verfolgt das Teilvorhaben drei zentrale Ziele. Zum einen sollen fundierte Grundlagen für die Entwicklung von Methoden und Indikatoren zum Monitoring von Resilienz sowie zur Wirkungsüberprüfung von Anpassungsmaßnahmen entwickelt werden. Dafür wird im Teilvorhaben zunächst eine umfassende Recherche durchgeführt und anschließend ein Klimaresilienz-Framework entwickelt. Das zweite Ziel umfasst die Erprobung und Überarbeitung der im Projekt entwickelten Methoden und Indikatoren zusammen mit den themenspezifischen Projekten des Förderschwerpunkts. Das dritte Ziel verfolgt die Aufbereitung und Verbreitung der Ergebnisse für Akteure aus kommunalen Verwaltungen, Wissenschaft und Politik. Hierfür sind neben Veröffentlichungen auch Webinare und Inputs auf einschlägigen nationalen und internationalen Veranstaltungen vorgesehen.

Teilprojekt 2: Indikatoren und Maßnahmen sowie Online Informationsplattform

Das Projekt "Teilprojekt 2: Indikatoren und Maßnahmen sowie Online Informationsplattform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung durchgeführt. MONARES ist ein Projekt mit Querschnittscharakter und Fokus auf methodische Arbeiten. Das übergreifende Ziel der zweiten Phase ist die Erweiterung und Übertragung von Produkten aus MONARES I auf unterschiedliche Akteure und Anwendungsfälle sowie die Erhöhung der Sichtbarkeit dieser Produkte. Dabei fokussieren die Arbeiten auch auf die Sammlung von Erkenntnissen zu Wirkung und Mehrwert der Produkte unter variierenden Umsetzungsbedingungen. Zu den zentral angestrebten Wirkungen gehört die Ermächtigung von Akteuren dazu, Wirkungen auf und Veränderungen von städtischer Klimaresilienz in ihrer praktischen Arbeit besser erfassen bzw. berücksichtigen zu können. Darüber hinaus geht es auch um eine Sensibilisierung von Akteuren außerhalb des 'Zukunftsstadt-Kosmos' für die Bedeutung von städtischer Klimaresilienz sowie die Berücksichtigung ihrer Perspektiven in den Produkten. Das Teilvorhaben setzt sich mit der Verbindung von Indikatoren und möglichen Maßnahmen zur Resilienzstärkung auseinander sowie mit dem Online-Informationssystem und dessen Weiterentwicklung, u.a. bezogen auf die Darstellung möglicher Maßnahmen - neben den Resilienzprofilen.

Teilprojekt 3: Rückmeldungen aus MONARES Produkten, Anwendungserfahrungen

Das Projekt "Teilprojekt 3: Rückmeldungen aus MONARES Produkten, Anwendungserfahrungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH durchgeführt. MONARES ist ein Projekt mit Querschnittscharakter und Fokus auf methodische Arbeiten. Das übergreifende Ziel der zweiten Phase ist die Erweiterung und Übertragung von Produkten aus MONARES I auf unterschiedliche Akteure und Anwendungsfälle sowie die Erhöhung der Sichtbarkeit dieser Produkte. Dabei fokussieren die Arbeiten auch auf die Sammlung von Erkenntnissen zu Wirkung und Mehrwert der Produkte unter variierenden Umsetzungsbedingungen. Zu den zentral angestrebten Wirkungen gehört die Ermächtigung von Akteuren dazu, Wirkungen auf und Veränderungen von städtischer Klimaresilienz in ihrer praktischen Arbeit besser erfassen bzw. berücksichtigen zu können. Darüber hinaus geht es auch um eine Sensibilisierung von Akteuren außerhalb des 'Zukunftsstadt-Kosmos' für die Bedeutung von städtischer Klimaresilienz sowie die Berücksichtigung ihrer Perspektiven in den Produkten. Das Teilprojekt zielt auf Beiträge in Bezug auf Sichtbarkeit und Erweiterung des MONARES Projektnetzwerkes durch weitere Stakeholder, die Sammlung von Rückmeldungen dieser Stakeholder zu MONARES-Produkten (Kontextualisierung) sowie auf die Entwicklung von Erkenntnissen zur konkreten Anwendungserfahrung der MONARES-Produkte in zwei begleiteten Projekten der gebildeten Stakeholdergruppe (Erkenntnisse zum Transfer in die Praxis) ab.

Organizing, Promoting and ENabling HEritage Re-use through Inclusion, Technology, Access, Governance and Empowerment (OpenHeritage)

Das Projekt "Organizing, Promoting and ENabling HEritage Re-use through Inclusion, Technology, Access, Governance and Empowerment (OpenHeritage)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Varoskutatas (Metropolitan Researchinstitute) KFT durchgeführt. OpenHeritage aims at developing and testing an inclusive governance model and a supporting toolbox for the adaptive re-use of cultural heritage assets. It builds on the role of communities and the possibility of empowering them in the redevelopment process based on the concepts of heritage community and participatory culture. The project operates with an open definition of heritage, not limited to listed assets but also involving those buildings, complexes, and spaces that have a symbolic or practical significance for local or trans-local heritage communities. Inclusiveness also means the incorporation of a coalition of stakeholders into the re-use and maintenance process, the integration of resources involving new financial and economic models, and working with the local social, environmental, administrative, and economic context of the heritage sites. Territorial integration is an essential element as well: the planning process goes beyond a building or a site to contribute to the transformation of wider areas. OpenHeritage connects diverse cases across Europe, involving sixteen Observatory Cases (OCs), which are adaptive re-use projects that are studied and compared in-depth, and six Cooperative Heritage Labs (CHLs), on-going projects overseen by consortium partners, where it co-creates and tests its inclusive model. The cases are situated in a variety of urban, peri-urban, and natural environments, and include diverse heritage assets. OpenHeritage will launch a website (Heritage Point) to provide a forum for engagement and support resource integration at the CHLs, and will create a database of macro- and micro-level research results, connecting systematically collected information on the regulatory framework all over Europe with current heritage re-use practices as analyzed in the OCs . Using the OCs and CHLs as starting points, OpenHeritage establishes a system of dissemination to support the uptake of innovation in adaptive heritage re-use.

Klimaneutrale Regionen als Strategieansatz zur Förderung nachhaltiger Konsummuster: Analyse und Entwicklung von politischen Handlungsempfehlungen

Das Projekt "Klimaneutrale Regionen als Strategieansatz zur Förderung nachhaltiger Konsummuster: Analyse und Entwicklung von politischen Handlungsempfehlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig) durchgeführt. In der Stadt Zürich haben sich 2008 in einem Volksentscheid 76 Prozent dafür ausgesprochen, die Reduktion des Primärenergieverbrauchs um zwei Drittel bis 2050 in der Stadtverfassung als Ziel zu verankern. Auch andere Städte wie Hamburg, Berlin oder Nantes haben sich vorgenommen, die vom UBA geforderten Treibhausgasminderungen von über 80% bis 2050 auf regionaler Ebene zu realisieren. Diese Selbstverpflichtungen können als Metastrategien zur Etablierung nachhaltiger Lebensstile verstanden werden, die in ihrer Wirkung über die von 'klassischen' Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Konsums hinausgehen können. Denn es ist offensichtlich, dass derartig anspruchsvolle Umweltziele gravierenden Einfluss auf die Konsummuster haben können. Umgekehrt stellt sich die Frage, inwieweit Vorreiter durch nachhaltige Lebensstile solche Selbstverpflichtungsprojekte stärken und ihnen zum Erfolg verhelfen können. Das Vorhaben soll deshalb die strategische Bedeutung solcher übergeordneter kommunaler und regionaler Selbstverpflichtungen im Kontext einer Politik zur Förderung nachhaltiger Konsummuster analysieren und als umweltpolitisches Instrument aufarbeiten. Es soll dabei die Rolle der einzelnen Menschen als möglicher Treiber und Erfolgsfaktor beleuchten und so Ansatzpunkte zur Förderung derartiger Ansätze entwickeln.

Clearingstelle nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (Clearingstelle EEG)

Das Projekt "Clearingstelle nach Erneuerbare-Energien-Gesetz (Clearingstelle EEG)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RELAW GmbH - Gesellschaft für angewandtes Recht der Erneuerbaren Energien durchgeführt. Die Clearingstelle EEG ist eine neutrale und unabhängige Einrichtung zur Klärung konkreter Streitigkeiten und abstrakter Anwendungsfragen im Bereich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Sie wurde 2007 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gemäß der Ermächtigung hierzu in § 19 des zu diesem Zeitpunkt gültigen EEG 2004 (§ 57 im EEG 2009, § 81 EEG 2014) errichtet und wird seit der 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) betrieben. Ihre Dienstleistungen stehen allen natürlichen und juristischen Personen offen, die aus dem EEG berechtigt oder verpflichtet sind. Die Clearingstelle EEG steht bei konkreten Streitigkeiten zur Beilegung und Schlichtung zur Verfügung, wenn alle beteiligten Parteien dies wünschen. Dazu bietet sie insbesondere sechs Verfahrensarten an. Rechts- oder Projektberatung erbringt sie nicht. Um Konflikte von vornherein zu vermeiden, bietet die Clearingstelle EEG auf ihrer Internetpräsenz eine durchsuchbare Datenbank u.a. mit ihren Verfahrensergebnissen sowie Rechtsprechung, Fachaufsätzen und häufig gestellten Fragen im Bereich des EEG an.

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