Das Projekt "Vorhaben: LowCO2 - Low Ship Drag through Compliant Coating" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens 'LowCO2' ist die Entwicklung einer nachgiebigen Beschichtung zur Reduktion des Reibungswiderstands von Schiffen, die am Schiffsbug zum Einsatz kommen soll. Die Funktionsweise dieser Beschichtung besteht darin, den laminar-turbulenten Strömungsumschlag am Bug hinauszuzögern und damit die Reibungsverluste am Rumpf zu verringern (passive Strömungskontrolle). Zur Untersuchung dieses Prozesses soll für ein kleines Schiff ohne Bugwulst (z.B. Lotsenboot) ein Grenzschichtmodell entwickelt werden, das einer Stabilitätsanalyse unterzogen wird. Auf diese Weise lassen sich diejenigen Grenzschichtstörungen identifizieren, die für den Umschlag von laminar-verlustarmer zu turbulent-zäher Strömung verantwortlich sind. Die Wirksamkeit der Bugbeschichtung soll sowohl numerisch mit Hilfe eines Beschichtungsmodells als auch experimentell im großen Umlaufkanal (HYKAT) der HSVA demonstriert werden. Die Ziele von 'LowCO2' sollen in zwei Arbeitspaketen erarbeitet werden. In den ersten 13,5 Projektmonaten stehen numerische Simulationen der Strömungskontrolle mit nachgiebigen Beschichtungen am Beispiel eines Grenzschichtmodells für eine Schiffsbugsektion im Vordergrund. Gegen Ende des Projektes soll mit Hilfe von Validierungsexperimenten im HYKAT an einem neuen Versuchsträger die Wirksamkeit nachgiebiger Beschichtungen als Mittel zur Schiffswiderstandreduktion demonstriert werden.
Das Projekt "MODRIO: Model Driven Physical Systems Operation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH durchgeführt. Im MODRIO Projekt sollen Methoden und Software entwickelt werden, um den Betrieb von Kraftwerken, Windkraftanlagen und von Transportsystemen bezüglich Verbrauch, Umweltbelastung und Sicherheit stark zu verbessern. Die Basis hierfür sind modellbasierte Methoden zur Zustandsschätzung und Diagnose sowie zur Online-Optimierung nichtlinearer Prozesse. Ziel ist die Erstellung echtzeitfähiger Functional Mock-up Units (FMUs) von Teilsystemen der Schienenfahrzeugbremssysteme. Zunächst wird ein einfaches Testmodell untersucht, mit dem die geplante Prozesskette einschließlich Beobachterentwurf erprobt wird. Im zweiten Schritt werden mögliche Use Cases aus dem Bereich Bremssystem von Schienenfahrzeugen definiert. Für jeden Use Case ist eine Modelica-Modellierung erforderlich. Die Use Cases werden mit Software in the Loop (SiL) evaluiert, um einen repräsentativen Fall für die weitere Betrachtung auszuwählen. Dieser repräsentative Use Case wird im Detail modelliert und untersucht.
Das Projekt "Clean Energy Partnership (CEP) - Phase III: Marktvorbereitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Hochbahn AG durchgeführt. Im Mittelpunkt der Phase III der Clean Energy Partnership von 2011 bis 2016 steht die Marktvorbereitung mit einem breit angelegten Betrieb von Fahrzeugen in Kundenhand, um weitere Erkenntnisse über die Schnittstellen zwischen Fahrzeug, Kunde und Infrastruktur zu erlangen. Die Fahrzeughersteller haben sich die weitere Optimierung von Fahrzeugeffizienz, -leistungsfähigkeit und -zuverlässigkeit als Ziel gesetzt. Neue Partner und weitere Regionen werden dazu beitragen, dass die Clean Energy Partnerschaft wächst - und mit ihr das Tankstellennetz und die Fahrzeugflotte. Im Fokus der Clean Energy Partnership (CEP) steht die saubere Mobilität der Zukunft - geräusch- und emissionsarm. Die CEP ist das größte Demonstrationsprojekt für Wasserstoffmobilität in Europa und ein Leuchtturmprojekt des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) im Verkehrsbereich. Umgesetzt wird das NIP von der NOW GmbH (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie). Technologie-, Mineralöl- und Energiekonzerne sowie die Mehrzahl der größten Autohersteller und zwei führende Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs beteiligen sich an dem wegweisenden Zukunftsprojekt. Als assoziierte Partner unterstützen Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen das Vorhaben der CEP, den Weg in die Wasserstoffgesellschaft bis zum Projektende 2016 zu ebnen. Aufgabenfelder der CEP: Produktion: saubere und nachhaltige Erzeugung von Wasserstoff, Speicherung von Wasserstoff im flüssigen und gasförmigen Zustand - Infrastruktur: schnelle und sichere Betankung, Ausbau des H2-Tankstellennetzes - Mobilität: kontinuierlicher Betrieb leistungsfähiger Wasserstofffahrzeuge
Das Projekt "Ganzheitliche Analyse und Bewertung der Umwelteffizienz von Elektro- und Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen in der Alltagsnutzung am Beispiel des Flottenbetriebs - Fleets Go Green" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von imc Meßsysteme GmbH durchgeführt. Die Fa. imc wird im Verbundvorhaben 'Fleets Go Green' zusammen mit den Projektpartnern Strategien zur messtechnischen Erfassung von Fahrzeuggrößen erarbeiten, die eine Gesamtmodellierung von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Ziel ist die Erarbeitung eines fundierten Modells, des Antriebsstrangs von Elektrofahrzeugen, das an Hand von Praxisdaten optimiert wird. Die Einbindung in ein Gesamtfahrzeugmodell ermöglicht eine energetische Gesamtbetrachtung. Nach Festlegung der zu messenden Systemgrößen erfolgt eine Sichtung und Einordnung vorhandener Daten. Nachfolgend wird die notwendige Messtechnik in den Fahrzeugen appliziert. Nach der Datenaufnahmephase, die von imc betreut wird, erfolgt die Archivierung der Messdaten. Die entwickelten theoretischen, am Prüfstand verifizierten, Modelle des Antriebsstrangs werden mit den Messdaten abgeglichen. Es folgt eine Parametrisierung für verschiedene Arbeitsbereiche und Anwendungen. Abschließend werden die gefundenen Modelle ein Gesamtmodell eingefügt.
Das Projekt "Teilvorhaben: ABT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABT SPORTSLINE GmbH durchgeführt. Die im Projekt entwickelte Batterie soll, um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen, in einem Versuchsträger installiert und ausgiebig getestet werden. Hierfür soll ein Hochleistungsfahrzeug aufgebaut werden, welches die Ziele und Vorteile der Hybrid-Batterie ausnutzen und demonstrieren kann. Auf der einen Seite soll aus minimalem Gewicht ein Maximum an Leistung generiert werden, auf der anderen Seite eine hohe elektrische Reichweite erreicht werden. Durch die enge Verbindung der ABT Sportsline zur Marke Volkswagen werden wir hier auf ein Fahrzeug aus dem Konzern zurückgreifen. Der Plan ist die Hybridisierung eines Sportwagens um Performance und Reichweite verknüpfen zu können. Die ersten Machbarkeitsstudien wurden bereits durchgeführt, und ein positives Fazit gezogen. Aktuell gibt es kein Hybrid-Fahrzeug auf dem Markt, das eine vernünftige Reichweite mit einem sportlichem Fahrverhalten verbindet. Durch die praktizierte Auslegung der Zellen in Richtung Hoch-Energie ODER Hoch-Leistung ist eine Kombination der Ziele Leistung und Reichweite gegenläufig und nicht vereinbar. Durch die Entwicklung in diesem Projekt soll es gelingen ein Fahrzeug zu bauen, dass diese beiden Ziele vereint. M1.6 - Leistungsdaten, Funktionen, Schnittstellen Komponenten (M8) M1.7 - Finales Lastenheft (M11) M2.1 - Fahrzeugsteuerung umgesetzt (M20) M2.6.1 - B0 Muster Energiemanagement (Einzelfunktionen) (M18) M2.6.2 - Freigabeversion Energiemanagement (Gesamtfunktion) (M32) M2.6.3 - Betriebsoptimierung Fahr- und Ladebetrieb abgeschlossen (M36) M6.1 - Bauteiladaption an Fahrzeugschnittstellen (M29) M6.3 - Rollout Fahrzeug und Funktionstest der Geräte (M31) M7.1 - Teststrategie beschrieben und abgestimmt (M9) M7.2.1 - Teststrategie in Laborprüfstruktur implementiert (M30) M7.2.2 - Beginn Labortest und Feldtests (M31) M7.3 - Testergebnisse zusammengeführt und präsentiert (M36)
Das Projekt "Teilvorhaben: DLR - Institut für Verkehrsforschung; NANU." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrsforschung durchgeführt. Thema des Vorhabens ist der Mehrschichtbetrieb und die Nachtbelieferung mit vollelektrischen Nutzfahrzeugen. Der innerstädtische Belieferungsverkehr ist eine wesentliche Ursache für temporäre lokale Engpässe im Straßennetz und er dominiert die lokalen Belastungsspitzen bei den relevanten Schadstoffkonzentrationen. Mit dem Vorhaben wird der Einsatz von Elektrofahrzeugen unter Alltagsbedingungen, d.h. in realen logistischen Betriebskonzepten, im Feldversuch innerhalb eines regionalen Clusters erprobt. Das Vorhaben ist dem Bereich Wirtschaftsverkehr und City-Logistik zuzuordnen. Das Hauptziel des Vorhabens ist die Erprobung des Mehrschichtbetriebs mittelschwerer e-Nutzfahrzeuge (e-NFZ), um verkehrsarme Nachtzeiten besser zu nutzen und damit die Gesamtwirtschaftlichkeit der e-NFZ zu verbessern. Dies soll durch ein Batteriewechselsystem erreicht werden, das die Fahrzeugverfügbarkeit auf 24 Stunden am Tag erhöht und die Fahrzeugauslastung damit verdoppelt. Damit verbunden ist eine bessere Nutzung der Straßeninfrastruktur für die Umlegung der innerstädtischen Güterverkehrsleistung, ohne die Wirkung nächtlicher Lärmschutzmaßnahmen negativ zu beeinflussen. Für das Aufladen der Fahrzeugbatterien wird eine Optimierung der Energiekosten durch so genanntes 'gesteuertes Laden' angestrebt, das einerseits durch Laden nach ausgewählten Tarifen und andererseits ausgerichtet an den 'Bedürfnissen' des Energieversorgers nach Ausgleich von Energieangebot und Energieverbrauch erfolgen kann. Hauptaugenmerk liegt auf dem wachsenden Anteil unregelmäßig verfügbarer regenerativer Energie von Windparks und Solaranlagen, welche die Energieversorgungsunternehmen bisher mit hohem Aufwand ausregeln müssen. Zielgruppen des Projektes sind daher Logistikunternehmen in der Stadtbelieferung sowie deren Flottenmanagement und Filialhäuser als Kunden der Logistikunternehmen. Gleichzeitig richtet sich dieses Projekt an die Energieversorger der Regionen. Das DLR Institut für Verkehrsforschung kennzeichnet sich im Rahmen der Begleitforschung für die Akzeptanz- und Wirkungsanalyse des Konzeptes verantwortlich. Dies beinhaltet die Erstellung eines Erhebungskonzeptes, die Durchführung und die Auswertung der qualitativen und quantitativen Erhebungen. Befragt werden die direkten und indirekten Nutzer wie z. B. Kunden, Fahrer und Anwohner, um relevante Kenngrößen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes und zur Sicherung von dessen Nachhaltigkeit zu ermitteln. Weitere Auswertungen zusammen mit den Partnern erfolgen in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Verkehrseffekte, Fahrzeugeffizienz und Energiebilanz.
Das Projekt "CO2-Emissionseinsparungen durch den Einsatz von E-Fahrzeugen in Nutzfahrzeugflotten - Ecargo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, zwei elektromobile Antriebskonzepte sinnvoll für Logistikprozesse im innerstädtischen als auch im Überlandverkehr zu verknüpfen. Mit verschiedenen Erprobungen (Flottenversuch 40 BEV, Versuchsbetrieb 2 PHEV) und begleitenden Nutzungsstudien zur Nutzerakzeptanz und -anforderungen sollen zukünftige Marktperspektiven bewertet werden. Im Ergebnis soll gezeigt werden, das Nutzfahrzeuge auf Elektrotraktionsbasis einen hohen Mehrwert besitzen, die sich neben einer Reduzierung der CO2-Emissionen in einer Senkung der Betriebskosten ausdrücken. Die Erprobungen der BEV unter alltäglichen Nutzerbedingungen verschiedenster Anwender sollen zudem wichtige Erkenntnisse bezüglich der Technologiereife des Antriebs, des Energiebedarfs der Fahrzeuge und der Nutzerakzeptanz liefern. Im Rahmen des Projektes soll zudem ein Konfigurator für einen nutzerspezifischen elektrifizierten Antriebsstrang entstehen. Im Rahmen dieses Projektes werden 40 E-Fahrzeuge auf Basis des VW Caddy aufgebaut und bezüglich ihres emissionsreduzierenden Mehrwerts für Fahrzeugflotten untersucht. Die Fahrzeuge zeichnen sich besonders durch ihre im Vergleich zum Basis Caddy nahezu gleichwertige Nutzungsmöglichkeit aus. Die Erprobung erfolgt in verschiedenen Branchen. Daneben erfolgt die vollständige Neukonzeptionierung eines Plug-In-Hybriden auf Basis des Transportermodells T5. Hier werden 2 Demonstratoren aufgebaut und für eine 6monatige unternehmensinterne Erprobung herangezogen.
Das Projekt "Subproject: EFG Engineering Facility Group Ingenieurgesellschaft mbH; 'e-carPark'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EFG Engineering Facility Group Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Der ECO-Park Sindelfingen soll ein Leuchtturm für die Planung und Umsetzung eines energieeffizienten Gewerbegebiets mit Zukunftscharakter werden (Ökologie und Energie). Das ganzheitliche Energiekonzept wird E-Mobilität als Teilkomponente eines Smart Grid zur effizienteren Regelung der Energieströme mit einbeziehen. Projektbegleitend erfolgt eine entsprechende Quantifizierung der Rolle der E-Mobilität. Abschließend werden aus den Erkenntnissen des e-carPark Projekts übertragbare Konzepte abgeleitet, die als Rollenmodelle für Konversionsflächen dienen und typische Maßnahmen zur ökologischen Gewerbegebiets-Entwicklung aufzeigen sollen. 2. Arbeitsplanung Die EFG übernimmt als technischer Hauptplaner im Projekt vorrangig die Konzeption des ganzheitlichen Energiekonzepts und alle damit verbundenen Aufgaben. Zudem Unterstützt die EFG die Schäfer GmbH bei der Infrastrukturplanung im Gebiet, sowie den notwendigen Investitionsmaßnahmen und bei der Öffentlichkeitsarbeit. AP1: Planung E-Station, Technik, E-Fahrzeuge, Energiekonzept. AP2: Installation und Test Technik/Fahrzeuge. AP3: Messung, Test, Auswertung Einsatzmöglichkeiten Smart Grid. AP4: Technische Expertise bei der Öffentlichkeit. AP5: Endanalyse der Daten, Erstellung Rollenmodelle.
Das Projekt "Teilvorhaben: Meyer & Meyer; NANU." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meyer & Meyer Transport Services GmbH durchgeführt. Das Hauptziel des Vorhabens ist die Erprobung des Mehrschichtbetriebs mittelschwerer e-Nutzfahrzeuge (e-NFZ), um verkehrsarme Nachtzeiten besser zu nutzen und damit die Gesamtwirtschaftlichkeit der e-NFZ zu verbessern. Dies soll durch ein Batteriewechselsystem erreicht werden, welches die Fahrzeugverfügbarkeit auf 24 Stunden am Tag erhöht und die Fahrzeugauslastung damit verdoppelt. Damit verbunden ist eine bessere Nutzung der Straßeninfrastruktur für die Umlegung der innerstädtischen Güterverkehrsleistung, ohne die Wirkungen nächtlicher Lärmschutzmaßnahmen negativ zu beeinflussen. Meyer & Meyer verfolgt dabei als Ziel eine wirtschaftlichere Nutzung der e-NFZ durch die Einrichtung eines Mehrschichtbetriebes. Die Anforderungen von Logistik, Fahrzeugtechnik und Verkehrsverwaltung werden in einem gemeinsamen Lastenheft abgestimmt und ein Testszenario für den 3-Schichtbetrieb definiert. Die Fahrzeuge werden mit Batteriewechselsystemen umgerüstet und die Lade-Infrastruktur für das dispositionsgesteuerte Laden wird aufgebaut. In einem Feldversuch wird realer Mehrschichtbetrieb operativ durchgeführt und mittels Datenlogger alle Fahrzeug-, Energie- und Logistikdaten erhoben. Die Auswertung erfolgt in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Verkehrseffekte, Fahrzeugeffizienz und Energiebilanz. Meyer & Meyer stellt die e-NZF und setzt das Logistikkonzept um.
Das Projekt "Teilvorhaben: Castellan AG; NANU." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Castellan AG durchgeführt. Das Hauptziel des Vorhabens ist die Erprobung des Mehrschichtbetriebs mittelschwerer e-Nutzfahrzeuge (e-NFZ), um verkehrsarme Nachtzeiten besser zu nutzen und damit die Gesamtwirtschaftlichkeit der e-NFZ zu verbessern. Dies soll durch ein Batteriewechselsystem erreicht werden, welches die Fahrzeugverfügbarkeit auf 24 Stunden am Tag erhöht und die Fahrzeugauslastung damit verdoppelt. Damit verbunden ist eine bessere Nutzung der Straßeninfrastruktur für die Umlegung der innerstädtischen Güterverkehrsleistung, ohne die Wirkungen nächtlicher Lärmschutzmaßnahmen negativ zu beeinflussen. Die Anforderungen von Logistik, Fahrzeugtechnik und Verkehrsverwaltung werden in einem gemeinsamen Lastenheft abgestimmt und ein Testszenario für den 3-Schichtbetrieb definiert. Die Fahrzeuge werden mit Batteriewechselsystemen umgerüstet und die Lade-Infrastruktur für das dispositionsgesteuerte Laden wird aufgebaut. In einem Feldversuch wird realer Mehrschichtbetrieb operativ durchgeführt und mittels Datenlogger alle Fahrzeug-, Energie- und Logistikdaten erhoben. Die Auswertung erfolgt in den Bereichen Wirtschaftlichkeit, Verkehrseffekte, Fahrzeugeffizienz und Energiebilanz.
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Bund | 56 |
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