Auf der Tagung der Internationalen Kommission für die Erhaltung der Thunfischbestände im Atlantik (ICCAT) vom 14. bis zum 21. November 2016 in Vilamoura/ Portugal haben sich die Vertragsstaaten auf einen Wiederauffüllungsplan für Schwertfischbestände im Mittelmeer verständigt. Der auf 15 Jahre angelegte Wiederauffüllungsplan enthält Obergrenzen für Fangmengen, zeitweise Verbote und andere technische Maßnahmen, um die Jungtiere zu schonen. 2017 gilt eine Grenze von 10.500 Tonnen, die in den nächsten fünf Jahren jeweils um 15 Prozent reduziert werden soll: 2018 wären das 10.185 Tonnen und 2022 nur noch 8.925 Tonnen.
Das Projekt "EIFAC, Ad hoc Working Group on Distribution of European Inland Fishes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emsland-Aller Aqua GmbH durchgeführt. Weltweit stagnierende Fischereierträge sowie eine zunehmende Nachfrage nach Fischprodukten führten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem exponentiellen Anstieg der Aquakulturproduktion. Ein weiterer Ausbau ist zu erwarten, was eine nachhaltige Produktion überaus wichtig macht. Aus diesem Grund muss dringend nach alternativen Rohstoffen für die Herstellung von Fischfutter gesucht werden, um langfristig den Bedarf an Fischmehl und Fischöl reduzieren zu können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll deshalb das Potential von pflanzlichen Reststoffen aus der Ölgewinnung als Futtermittelzutat für in Deutschland heimische Salmoniden untersucht werden. Diese Reststoffe fallen in großen Mengen äußerst kostengünstig an und enthalten bedeutende Konzentrationen an wertgebenden Inhaltsstoffen wie Proteine, Lipide und natürliche Antioxidantien. Für die Herstellung extrudierter Futtermittel sollen in Deutschland anfallende Presskuchen herangezogen und mit Referenzprodukten verglichen werden.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hofer Forellenzucht durchgeführt. Weltweit stagnierende Fischereierträge sowie eine zunehmende Nachfrage nach Fischprodukten führten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem exponentiellen Anstieg der Aquakulturproduktion. Ein weiterer Ausbau ist zu erwarten, was eine nachhaltige Produktion überaus wichtig macht. Aus diesem Grund muss dringend nach alternativen Rohstoffen für die Herstellung von Fischfutter gesucht werden, um langfristig den Bedarf an Fischmehl und Fischöl reduzieren zu können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll deshalb das Potential von pflanzlichen Reststoffen aus der Ölgewinnung als Futtermittelzutat für in Deutschland heimische Salmoniden untersucht werden. Diese Reststoffe fallen in großen Mengen äußerst kostengünstig an und enthalten bedeutende Konzentrationen an wertgebenden Inhaltsstoffen wie Proteine, Lipide und natürliche Antioxidantien. Für die Herstellung extrudierter Futtermittel sollen in Deutschland anfallende Presskuchen herangezogen und mit Referenzprodukten verglichen werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Marbacher Ölmühle GmbH durchgeführt. Weltweit stagnierende Fischereierträge sowie eine zunehmende Nachfrage nach Fischprodukten führten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem exponentiellen Anstieg der Aquakulturproduktion. Ein weiterer Ausbau ist zu erwarten, was eine nachhaltige Produktion überaus wichtig macht. Aus diesem Grund muss dringend nach alternativen Rohstoffen für die Herstellung von Fischfutter gesucht werden, um langfristig den Bedarf an Fischmehl und Fischöl reduzieren zu können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll deshalb das Potential von pflanzlichen Reststoffen aus der Ölgewinnung als Futtermittelzutat für in Deutschland heimische Salmoniden untersucht werden. Diese Reststoffe fallen in großen Mengen äußerst kostengünstig an und enthalten bedeutende Konzentrationen an wertgebenden Inhaltsstoffen wie Proteine, Lipide und natürliche Antioxidantien. Für die Herstellung extrudierter Futtermittel sollen in Deutschland anfallende Presskuchen herangezogen und mit Referenzprodukten verglichen werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Fischerei - Institut für Fischerei durchgeführt. Weltweit stagnierende Fischereierträge sowie eine zunehmende Nachfrage nach Fischprodukten führten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem exponentiellen Anstieg der Aquakulturproduktion. Ein weiterer Ausbau ist zu erwarten, was eine nachhaltige Produktion überaus wichtig macht. Aus diesem Grund muss dringend nach alternativen Rohstoffen für die Herstellung von Fischfutter gesucht werden, um langfristig den Bedarf an Fischmehl und Fischöl reduzieren zu können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll deshalb das Potential von pflanzlichen Reststoffen aus der Ölgewinnung als Futtermittelzutat für in Deutschland heimische Salmoniden untersucht werden. Diese Reststoffe fallen in großen Mengen äußerst kostengünstig an und enthalten bedeutende Konzentrationen an wertgebenden Inhaltsstoffen wie Proteine, Lipide und natürliche Antioxidantien. Für die Herstellung extrudierter Futtermittel sollen in Deutschland anfallende Presskuchen herangezogen und mit Referenzprodukten verglichen werden.
Das Projekt "ASLAEL12-016 KOSMOS2015: Ozeanwandel im Auftriebsgebietes des Humboldtstroms vor Peru" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) durchgeführt. Das Projekt beabsichtigt, existierende Kontakte zwischen dem GEOMAR Helmholtz- Zentrum für Ozeanforschung Kiel und dem Instituto del Mare del Peru (IMARPE) auszubauen. Im wissenschaftlichen Fokus steht hierbei die Untersuchung des Einflusses von Ozeanversauerung und abnehmender Sauerstoffgehalte auf dem peruanischen Auftriebssystem. Aufgrund seiner hohen Produktivität und den sich daraus ergebenden hohen Fischereierträgen ist das Auftriebssystem entlang der peruanischen Küste von entscheidender ökonomischer Bedeutung für diese Region. Verlässliche Abschätzungen über zukünftige Entwicklungen dieses Systems sind daher von erheblichem sozio-ökonomischen Interesse. Die Ziele der geplanten Kooperation zwischen GEOMAR und IMARPE sind:(1) Durchführung eines von GEOMAR und IMARPE gemeinsam ausgerichteten Feldexperimentes im Auftriebsgebiet vor Peru unter Einbeziehung internationaler Partner. (2) Einbindung von Studenten und Doktoranden in das geplante Forschungsvorhaben und Austausch von Wissenschaftlern zwischen GEOMAR und IMARPE. (3) Aufbau eines Forscher-Netzwerkes zum Thema Ozeanwandel in Auftriebssystemen. Das Projekt ist in fünf Phasen unterteilt: (1) Bildung des Konsortiums und Definition des Forschungsplanes (2015) (2) Vorbereitung der Feldexperimente (2016) (3) Durchführung der Feldexperimente (Januar bis April 2017) (4) Aufarbeitung der Proben und Analyse (2017) (5) Verbreitung der Ergebnisse und die Ausarbeitung der Publikationen.
Das Projekt "Gefaehrdung von kommerziell genutzten Stoerarten durch den internationalen Handel und Strategien zu ihrem Schutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Biologie, Institut für Biodiversitätsforschung, Lehrstuhl für Allgemeine und Spezielle Zoologie durchgeführt. Stoere haben eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Sie dienen der Herstellung von hochwertigem Fleisch und ihre Eier werden zu der Delikatesse Kaviar verarbeitet. Die meisten der 27 Stoerarten sind durch Habitatzerstoerung und fischereiliche Uebernutzung in ihrem Fortbestand stark gefaehrdet. Trotz intensivem Fischereiaufwand sinken weltweit die Anlandungsdaten der kommerziell wichtigen Stoerarten (FAO Statistical Yearbook). Von 1982 bis 1991 sank die Jahresanlandung von Stoeren von 28.616 t um fast 50 Prozent auf 15.129 t. Juengste wissenschaftliche Veroeffentlichungen weisen darauf hin, dass einige Arten unmittelbar vom Aussterben bedroht sind (Birstein, 1994). In der Bundesrepublik - einem der wichtigsten Abnehmerlaender fuer Kaviar - stiegen trotz weltweit zurueckgehender Stoerbestaende die Kaviarimporte von 1989 bis 1992 um nahezu 70 Prozent auf 97 t pro Jahr. Die Aufgabe des Projektes soll sein: 1. Evaluierung des Populationsstatus aller Stoerarten. Dabei soll neben einer engen Kooperation mit auslaendischen Experten sowie Recherchen vor Ort auch die intensive Sichtung aktueller Literatur erfolgen. 2. Beschreibung und Bewertung der fischereilichen Praxis am Beispiel ausgewaehlter Stoerbestaende. Insbesondere sollen nicht vertraegliche und illegale Formen der Fischerei in enger Kooperation mit fischereilichen Einrichtungen der Ursprungslaender erfolgen. 3. Beurteilung der Auswirkungen des Kaviarhandels unter besonderer Beruecksichtigung der in die EU eingefuehrten Ware. 4. Erstellung von Schutzstrategien und Handlungsempfehlungen ausgewaehlter handelsrelevanter Arten. Die Auswahl der zu untersuchenden Arten erfolgt durch das BfN.
Das Projekt "Entwicklung der Tiefenfischerei: Datensammlung fuer ihre Abschaetzung und das Verstaendnis der Auswirkungen auf ein empfindliches Oekosystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Seefischerei durchgeführt. Abschaetzung des Potentials und der Bewirtschaftungsmethoden fuer Dauerertrag der Tiefenfischerei und von ihr befischter Bestaende im Nordatlantik, einschl. EU-Gewaesser. Anteil D: Bearbeitung und Analyse historischer Datensaetze 1974-1986 als Vergleichsbasis fuer aktuelle Faunen- und Bestandslage. Bezug: ICES-SG 'Deep-Sea Fisheries', EU-Fischereiverhandlungen und -management, Erhalt natuerlicher Artenvielfalt und Faunengemeinschaften. In Zusammenarbeit mit: 13 europaeischen Partnerinstitute beteiligt aus 10 Laendern: D(1), E(2), F(2), GB(2), GR(1), I(1), ICE(1), IRL(1), N(1), P(1).
Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung des Pilotvorhabens 'Nutzung von Netzgehegeanlagen auf Braunkohletagebauseen zur Lösung des Satzfischproblems (K1-K2) in der Teichwirtschaft am Beispiel des Restlochs 122 in Tröbitz'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Zielstellung: Im Rahmen dieses Pilotvorhabens werden die Möglichkeiten der Nutzung von Netzgehegeanlagen zur kormorangeschützten Satzkarpfenaufzucht auf Braunkohletagebauseen am Beispiel des Sees in Tröbitz untersucht. Gleichzeitig werden die Auswirkungen der Emissionen auf das Gewässer erfasst. Die Netzgehegeanlage wurde durch den Fischereibetrieb Hammermühle errichtet und wird durch diesen betrieben. Material und Methode: Die K1-K2-Aufzucht erfolgt in zwei Anlagen mit je sechs Gehegen und einem Produktionsvolumen von insgesamt 739 m3. Die Produktionsdurchführung wurde wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Das Monitoring zur Erfassung der Auswirkungen der durch die Fischaufzucht eingetragenen Nährstoffe und organischen Belastung auf das Gewässer wurde weitergeführt. In einem speziellen Netzgehege mit entsprechender Vorrichtung zur Erfassung und Entnahme des Kots wurden Messungen der partikulären Emissionsfrachten der Fische vorgenommen. Ergebnisse: Nach einer Fütterungsdauer von 172 Tagen im Jahr 2014 wurden sehr gut konditionierte K2 mit einer mittleren Stückmasse von 501 g abgefischt. Es wurde wie in den Jahren zuvor ein Hochenergiefutter mit 40 % Protein, 20 % Fett und mit einem Phosphorgehalt von 1,5 % verabreicht. Die Verluste waren vernachlässigbar gering. Die Futterverwertung von 1,01 kg Futter/kg Zuwachs ist ebenfalls als sehr günstig einzustufen. Die Mittelwerte der Produktionsergebnisse der Jahre 2011 - 2014 sind in Tab. 1 zusammengefasst. Es sind ein hohes Wachstum, minimale Verluste und eine sehr gute Futterverwertung erkennbar. Die vom LUGV durchgeführten Untersuchungen attestierten in allen Jahren einen sehr guten Gesundheitszustand der Fische. Das bisherige Monitoring der Gewässergüte ergab, dass der See unverändert als oligotroph einzustufen ist. Deutlich bemerkbar machte sich der erhöhte Eintrag von Nährstoffen und organischer Substanz nur in dem sehr kleinen Hypolimnion während der Sommerstagnation. Nachhaltige Effekte auf den Gesamtsee ergaben sich dadurch aber nicht. Der Versuchsaufbau zur Erfassung der Emissionen ergab gegenüber den berechneten Werten der Gesamtemissionen eine Entnahme von 22 % der Phosphor-, 5 % der Stickstoff- und 79 % der Feststoffemissionen. Die Differenz beim Phosphor weist auf den hohen Grad der Rücklösungsprozesse bereits innerhalb der Verweilzeit der partikulären Substanz von 24 h hin.
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