Das Projekt "NIP II: Entwicklung, Erprobung und Einsatz von wasserstoffbetriebenen FFZ für die Produktionsversorgung am Beispiel BMW Werk Leipzig inkl. der Errichtung der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Günsel Fördertechnik und Fahrzeugbau GmbH durchgeführt. Ziel des FFZ70 Projektes ist die Entwicklung eines belastbaren, reproduzierbaren und vor allem wirtschaftlichen Betriebskonzept, inklusive eines Fullservice- und Vertriebskonzeptes der Brennstoffzellen, unter Produktionsbedingungen im Automotivebereich für Flurförderzeuge mit Brennstoffzellenantrieb. Es ist der Einsatz von 70 baugleichen Schleppern mit Brennstoffzellen als Energiequelle im Produktionsbereich geplant. Durch noch zu definierende Schnittstellen zwischen Flurförderzeug und Brennstoffzellensystem sollen Wartungszustände und Fehlermeldungen systematisch erfasst und analysiert werden, um valide Aussagen zu Lebenszykluskosten der Brennstoffzelle treffen zu können.
Das Projekt "NIP II: Entwicklung, Erprobung und Einsatz von wasserstoffbetriebenen FFZ für die Produktionsversorgung am Beispiel BMW Werk Leipzig inkl. der Errichtung der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Ziel des Förderprojektes ist es, eine zukünftige Marktfähigkeit von H2-betriebenen Flurförderzeugen (FFZ) auf Basis tragfähiger und skalierbarer Betreiber-, Service- und Schulungskonzepte zu erreichen. Zudem sollen die Grundlagen für einen Industrieschnittstellenstandard 'H2ready' erforscht werden, der Brennstoffzellen(BZ)-, H2-Infrastrukturhersteller, sowie Hersteller von FFZ und Logistikanwendern die Möglichkeit bietet, herstellerübergreifend Komponenten zu einem Gesamtsystem zusammenzufügen, um die spezifische Logistikaufgabe zu optimieren. Der skalierbare wirtschaftliche Einsatz bei Umrüstung einer bestehenden Flotte im Industrieeinsatz soll in einer Methode belegt und Konzepte zur standardisierten Plug-and-Play-Umrüstung von Batterie- zu H2-Flotten erarbeitet werden. Die Lebensdauer von BZ im wertschöpfungsorientierten Industrieeinsatz wird validiert im uneingeschränkten Umfeld einer batteriebetriebenen Flotte. Der deutsche Projektverbund kann alternative Konzepte zum US-Marktführer aufbauen und ökologische Nachhaltigkeit und Effizienz von Produktionsbetrieben steigern. Im Projekt FFZ70 werden am Beispiel von 3t-Indoorschleppern Konzepte im realen, wertschöpfungsorientierten Produktionseinsatz erarbeitet, um aktuell bestehende Hürden, welche bei einem Einsatz der H2-BZ-Technologie existieren, abzubauen. Das Konsortium bildet mit einem BZ-, einem FFZ-Hersteller, einem Handel- und Servicetechnikanbieter sowie einem Endanwender die vollständige Wertschöpfungskette ab und kann somit die Herausforderung optimal lösen. Die Verbundpartner arbeiten in sieben Arbeitspaketen zu den sechs Herausforderungen Betreiberkonzept, Standardisierung von Schnittstellen, Plug-and-Play-Lösung zur Flottenumrüstung, Nachweis der Wirtschaftlichkeit im Flottenbetrieb (skalierbar), Service- und Schulungskonzept, und Validierung der Lebensdauer zusammen. Der Vorschlag für den Industriestandard 'H2ready' gibt weiteren Herstellern die Möglichkeit zukünftig das Thema effizient in Produkten umzusetzen.
Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen in der Intralogistik unter Produktionsbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde Material Handling GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, inwiefern der Einsatz von H2-betriebenen Flurförderzeuge (FFZ) im realen Produktionsbetrieb unter Berücksichtigung von technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Der Fokus von Linde MH liegt auf der Entwicklung und Erprobung von FFZ mit Brennstoffzellenantrieb. Dabei soll in diesem Projekt der Nachweis erbracht werden, dass das System die Anforderungen der Automobilindustrie hinsichtlich Umschlagleistung, Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit erfüllt. Zudem sollen Wechselwirkungen und Synergien aufgezeigt werden, die bei der Integration von Brennstoffzellen in verschiedene Fahrzeuggattungen wie Schlepper und Gegengewichtsstapler entstehen. Dies kann zur Effizienzsteigerung bei der Entwicklung führen und Herstellkostenpotentiale aufdecken. Das Gesamtprojekt kann in 3 Abschnitte gegliedert werden: - Ab 08/2012 werden die wasserstoffbetriebenen FFZ bei Linde MH entwickelt, gefertigt und montiert. Parallel dazu wird bei Linde MH eine Wasserstoffbetankungsanlage aufgebaut. - In 01/2013 werden die FFZ bei Linde MH in Betrieb genommen. Anschließend durchlaufen sie einen umfangreichen Testlauf, um Optimierungen vor Produktionsstart bei BMW vorzunehmen. Der Testlauf wird mit der CE Erklärung und einer TÜV Abnahme abgeschlossen. - Ab September 2013 startet der Betrieb der FFZ im BMW Werk in Leipzig. Linde MH begleitet Betrieb und Instandhaltung der Fahrzeuge bis zum Projektende.
Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen in der Intralogistik unter Produktionsbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, School of Engineering and Design, Institut für Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl Fördertechnik Materialfluss Logistik durchgeführt. Im Forschungsprojekt H2IntraDrive wird das Potenzial von Wasserstoff(H2)-Gabelstaplern und H2-Routenzugschleppern untersucht. Ziel ist zum einen die Industrialisierung der Wasserstofftechnologie bei Flurförderzeugen und zum anderen die Grundsteinlegung für einen flächendeckenden Einsatz von brennstoffzellenbetriebenen Flurförderzeugen in Deutschland und Europa. Hierfür wurden von Linde Material Handling insgesamt 5 Gabelstapler und 6 Routenzugschlepper mit Brennstoffzellenantrieb entwickelt, welche bei BMW im CFK-Karosseriebau der BMWi-Fahrzeuge (BMW i3 und i8) erprobt werden. Dafür wurde die erste Indoor-Betankungsanlage für H2-Flurförderzeuge in Deutschland aufgebaut. Das bei der Umsetzung des Projektes gewonnene Wissen über Wasserstoffinfrastruktur, -flurförderzeuge und behördliche Genehmigungen wurde vom Lehrstuhl fml in einem Leitfaden gebündelt. Der Leitfaden mit den darin beinhaltenden Checklisten, Terminschienen und Beispieldokumenten soll bei einem schnellen und kostengünstigen Rollout der Technologie unterstützen. Die im Rahmen des Projektes geplanten wissenschaftlichen Untersuchungen des Lehrstuhls fml haben das Ziel, Erkenntnisse in den Bereichen Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen im Serienbetrieb zu gewinnen. Als Vergleichstechnologie dienen dabei Flurförderzeuge mit Blei-Säure-Batterien. Im Bereich der Zuverlässigkeit werden Störungen, daraus resultierende Reparaturen und Wartungen dokumentiert und ausgewertet sowie Stillstandszeiten erhoben. In Kombination mit der zeitlichen Bewertung von betriebsnotwendigen Handhabungsprozessen kann darauf folgend die Einsatzverfügbarkeit bestimmt werden, welche wiederum für die ökonomische Bewertung erforderlich ist. Für die Bewertung der Wirtschaftlichkeit müssen neben den Anschaffungs- und Entsorgungskosten die Betriebskosten ermittelt werden. Neben den Kosten für einen eventuellen Austausch von Batterien bzw. Brennstoffzellensystemen spielen hierbei der Verbrauch an Wasserstoff bzw. elektrischem Strom und damit zusammenhängende Kosten eine wichtige Rolle. Dieser wird durch Messungen für verschiedene Anwendungen bestimmt. Nach der Beurteilung der Rahmenbedingungen bei BMW wird ein Modell zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit variierender Anwendungsszenarien bzw. Rahmenbedingungen wie z. B. Flottengröße, Wasserstoffpreis oder Energieverbrauch entwickelt. Durch anschließende Sensitivitätsanalysen können Mindestanforderungen, unter welchen ein Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen wirtschaftlich sinnvoll ist, abgeleitet werden. Im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit werden CO2-Emmissionen der wasserstoff- bzw. batteriebetriebenen Flurförderzeuge bestimmt. Batterien, elektrischer Strom, Brennstoffzellensysteme, Wasserstoff und im Rahmen von Wartungen getauschte Ersatzteile stellen dabei die größten Einflussfaktoren dar.
Das Projekt "H2INTRADrive - Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen in der Intralogistik unter Produktionsbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, School of Engineering and Design, Institut für Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl Fördertechnik Materialfluss Logistik durchgeführt. Wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge bieten in Kombination mit grünem Wasserstoff das Potenzial zu einem geringeren CO2-Ausstoß gegenüber konventionell mit Blei-Säure- Akkumulatoren betriebenen Flurförderzeugen und einer höheren Einsatzzeit durch kurze Betankungszeiten. Ziel des Projektes ist es daher, den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen unter realen Produktionsbedingungen an einem innovativen Produktionsstandort hinsichtlich energetischer Effizienz, Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu untersuchen. Motivation: Produkte mit innovativen Produktionslinien wie z. B. der BMW i3 und i8 haben das Ziel neue Maßstäbe hinsichtlich Nachhaltigkeit im Produktionsprozess zu setzen. Dies ist durch die Kombination einer Vielzahl von Maßnahmen und Technologien zur Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Austoßes in der Prozesskette möglich. Flurförderzeuge mit Brennstoffzellenantrieben bieten in Kombination mit grünem Wasserstoff das Potenzial zu geringerem CO2-Ausstoß gegenüber der Alternative mit Blei-Säure- Akkumulatoren. Darüber hinaus erhöhen kurze Wiederbetankungszeiten die Einsatzzeiten und erübrigen Ersatzbatterien. Durch das Projekt H2IntraDrive sollen diese Vorteile in einem voll-produktiven Umfeld untersucht und bewertet werden. Das Ziel ist, Flurförderzeuge mit Brenn-stoffzellenantrieb langfristig zur Industriereife zu befähigen und damit eine gesamthaft nachhaltigere Produktion zu ermöglichen. Problemstellung: Wesentlicher Nachteil beim Einsatz von batterie-betriebenen Flurförderzeugen in der Intralogistik ist die Batterie (z. B. Blei-Säure-Batterie) und das damit verbundene Batteriemanagement. Infolgedessen entsteht durch lange Ladezeiten, speziell abgesonderte Laderäume, Gefahr durch Säureauslauf, Ersatzbatterien und deren Mehrfachhandling ein erhöhter Kosten- und Ressourcenaufwand. In Europa wurden bereits einzelne wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge prototypenhaft ange-wendet. Diese Prototypen haben bis heute weder den Sprung zum Serienfahrzeug geschafft, noch wurde deren Einsatz nach der Prototypenphase weiter verfolgt. Gründe dafür sind unter anderem die fehlende Betrachtung einer ganzheitlichen Produktionsversorgung mit brennstoffzellenbetriebenen Flurförderzeugen und die dadurch fehlenden Potenzialnachweise für einen flächendeckenden Einsatz. Projektziele: Neben der Grundsteinlegung für einen flächendeckenden Einsatz von wasserstoff-betriebenen Flurförderzeuge in Deutschland und Europa werden folgende Projektziele verfolgt: - Erfolgreiche Marktreife von Flurförderzeugen mit Brennstoffzellenantrieb - Entwicklung und Einsatz von H2-Gabelstapler und H2-Routenzugmaschinen - Aufbau der ersten H2-Indoor-Betankungs-anlage für Flurförderzeuge in Deutschland - Erforschung der Leistung und Belastung von H2-Flurförderzeugen und Infrastruktur - Erforschung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit - Einsatz von grünem Wasserstoff .
Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen in der Intralogistik unter Produktionsbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. 1. Vorhabensziel Das Ziel ist die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit wasserstoffbetriebener Flurförderzeuge an einem innovativen und auf Energieeffizienz ausgelegten Produktionsstandort der Automobilindustrie. Zudem sollen die Zuverlässigkeit und die Potentiale der Wasserstofftechnologie für die Anwendung in der Intralogistik geklärt werden. Der Fokus des Projektes liegt in der Erforschung des Ressourcenbedarfes, der Analyse der Belastbarkeit der Wasserstoffkomponenten und in der Erfassung der realen Betriebsbedingungen hinsichtlich Verfügbarkeit und Instandhaltungsaufwand sowie Bedienerfreundlichkeit. 2. Arbeitsplanung Es ist der Betrieb eines gesamten Produktionsbereiches ausschließlich mit wasserstoffbetriebenen Flurförderfahrzeugen geplant. Hierfür kommen im Schichtbetrieb bis zu 4 Routenzugmaschinen und 5 Gabelstapler mit Brennstoffzelle zum Einsatz. Für die Versorgung der Flurförderfahrzeuge mit Wasserstoff ist der Aufbau der ersten deutschen Wasserstofftankanlage mit Indoor-Dispenser innerhalb einer Produktionshalle geplant. Die sukzessive Inbetriebnahme der Flurförderfahrzeuge startet im April 2013 und wird bis Anfang 2014 abgeschlossen sein.
Das Projekt "NIP II: Innovationscluster Clean Intralogistics Net (CIN) - Brennstoffzellen für die Logistik: eine offene Plattform für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Wasserstofflieferanten, Herstellern und Anwendern von Brennstoffzellensystemen in dem Bereich Logistik, Flurförderzeug- und Schlepperapplikationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ee energy engineers GmbH durchgeführt. Clean Intralogistics Net (CIN) soll als Innovationscluster im Rahmen des NIP durchgeführt werden. Folgende Ziele werden verfolgt: Nutzung von Synergiepotentialen, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Generierung von Skaleneffekten, Stärkung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit innerhalb von Europa und Erleichterung der Markteinführung, Schaffung einer erhöhten Aufmerksamkeit in internationalen Fachkreisen zur weiteren Steigerung des Einsatzes der Brennstoffzellentechnologie in der Logistik. Im Rahmen des CIN sollen übergeordnete Aufgaben, wie z.B. die Kommunikation (extern wie intern), die Marktvorbereitung, der Wissensaustausch und die administrativen Aufgaben als Dach über allen Einzelvorhaben im NIP-Bereich 'Intralogistik mit Brennstoffzellen' gebündelt werden. Die interne und externe Kommunikation soll mit Sachlichkeit und Professionalität das entstandene Netzwerk und die bereits ergriffenen Maßnahmen stabilisieren bzw. erweitern, die Markterweiterung unterstützen, den Kreis der Anwender erweitern, die technische Entwicklung durch Erfahrungsaustausch verbessern, die Akzeptanz der Technologie steigern, die verschiedenen Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit klaren Informationen versorgen und die Energiewende aktiv mitgestalten. Die Marktvorbereitung für Brennstoffzellensysteme in der Intralogistik soll vor allem auch anhand gemeinsamer unternehmensübergreifender Kommunikationsmaßnahmen gebündelt werden, um eine höhere Wirksamkeit für die weitere Akzeptanz der Brennstoffzellentechnologie zu erzielen und mit Referenzprojekten/- anwendungen entsprechende Multiplikationseffekte zu generieren. Zur Erreichung der Projektziele sollen im Rahmen des skizzierten Projektes fünf Arbeitspakete (AP) im Rahmen einer 30-monatigen Laufzeit (April 2017 bis September 2019) umgesetzt werden: AP 1: Interne Kommunikation, AP 2: Externe Kommunikation, AP 3: Öffentlichkeitsarbeit, AP 4: Webseitenerstellung und -pflege, AP 5: Projektmanagement.
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